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Welches Gebiss????

Welches Gebiss????
Ich bin seit Donnerstag Besitzerin einer süssen Edelbluthaflinger-Stute 7 Jahre
Sie wurde das letzte halbe als Schulpferd genutzt.. mit Hackamore geritten oder ganz verrückt mit Gummistange + Kappzaum und manchmal dazu noch aufgebunden (Dreieckszügel).
Sie is kein einfaches Pferd, da sie die letzten Jahren in absoluten falschen Händen war. Also im Umgang und reiterlich muss sie noch viel Lernen.
Ich bin jetzt total hin un her gerissen was ich Gebissmässig machen soll. Möchte ihr aber Abwechslung bieten also mal mit Gebiss und auch mit Hackamore.

Vielleicht hat jemanden nen guten Tipp für uns

Danke Moenchem
**********de_sh Frau
875 Beiträge
Ich mag Gebissloses reiten, doch würde ich bei ihr mal ganz einfach anfangen mit einem einfach gebrochenem Olivenkopfgebiss. Ohne Sperriemen.
Zudem würde ich der Teambildung und der besseren Kommunikation Horsemanship machen.
Viel longieren und schauen das sie merkt das über sein Vertrauen vieles Möglich ist.

Du sagtest ja das sie nicht ganz einfach ist und einfach falsche Hände hatte.
******yss Frau
243 Beiträge
...
Ich finde ja die Schenkeltrense toll. Kannst ja auch mal probieren was die Kleine am liebsten mag.

Würde anfangs Übungen einbauen, wo sie einfach nur dem Zügel nachgeben soll, damit sie versteht was da eigentlich gewollt ist.

Viel Spass mit dem Pferdchen *g*
Ja sie ist im Umgang schwierig was ich heute schon zu spüren bekommen habe.....wollte sie an der Linge laufen lassen und hatte dann ein steigendes Pferd vor mir.....hab aber danach erfahren dass sie dies gelernt hat und ich hab anscheinend die richtigen handbewegungen dazu gehabt. Bin aber trotzdem erstmal erschrocken
Reiterlich ist sie sehr fein. Selbst bin ich sie bis jetzt nur mit Hackamore geritten. Wie es mit Gebiss aussieht weiss ich selber noch nicht, nur Aussage von unserer Reitleherin, dass sie fein u toll läuft
********hila Frau
244 Beiträge
Ich würde beim Hackemore bleiben, da sie es gewohnt ist und du auch. Ich würde neben dem Reiten sehr viel Bodenarbeit machen mit Ihr das Ihr Euch besser kennenlernt. Und danach auch mal ein Gebiss nehmen, allerdings eine doppelt gebrochene D-Trense oder Wassertrense.

Viel Spass mit der Süssen *g*
Beritt von Jungpferden...
Ich reite unsere Isländer vorsichtig mit einer einfach gebrochenen Trense ein. Dies jedoch erst nachdem ich sie einige Wochen mit einem ganz normalen Knotenhalfter geritten habe. Dies hat bisher bei allen gefunzt.

Was hat dein Pony für Erfahrungen gemacht....

Fehlt es an Freundlichem Dominanztraining ?

Ist hier falsch und zu hart erzogen worden ?

Aus der Ferne alles schwer zu beurteilen...
********tPix Mann
2.466 Beiträge
Ich habe...
... gute Erfahrungen mit der akademischen Reitkunst nach Branderup.
Seit einigen Jahren reite ich meinen Isi nur noch mit blanker Kandarre (Stange mit langen Schenkeln). Das Positive ist, daß ich ihm nicht mehr im Maul störe, denn zu 99% reite ich nur noch am langen Zügel.
Ist aber ein längerer Weg dorthin.

LG
IsiLife
*******386 Paar
443 Beiträge
Wenn dein Pferdchen Gebisslos fein läuft, würde ich wohl auch nichts ändern, wenn du dich dabei gut fühlst. Solltest du dich mit Gebiss wohler fühlen, würde ich auch eher was sanftes ausprobieren. Die Schenkeltrense (Knebeltrense) wurde ja schon genannt. Einfach gebrochen habe ich mit ihr beim Hafi sehr gute Erfahrungen gemacht und sie wäre auch jetzt wieder das Gebiss meiner Wahl.
*******990 Frau
155 Beiträge
Warum möchtest du sie denn überhaupt auf Gebiss einstellen? Was ist der Gedanke dahinter? Tuniere?
Wie schaut es mit deinen Reiterfahrungen aus?
Ob Einfach oder Doppelt gebrochen und wie Stark maximal, könnte dir der Tierarzt /Zahnarzt sagen.
Ich find s lustig...
Ich fragte letztens in Joy :

Ich möchte mir einen neuen Dildo kaufen.

Welchen würdet ihr mir zur Selbstbefriedigung anraten, welcher ist so echt der Hammer...

War echt ein interessanter Threat bis die erste fragte:

Warum möchtest du dich überhaupt selbst befriedigen..? *nachdenk*

Von da an hatte ich irgendwie keine Lust mehr...

Warum erkenne ich hier Parallelen...? *nachdenk*
*******990 Frau
155 Beiträge
easyworld leichte Parallelen vielleicht...
Aber hier handelt es sich um ein weiteres Lebewesen, das anders fühlt und nicht zu dir gehört.
********rren Paar
268 Beiträge
Ich würde erst einmal schauen wieviel Platz...
überhaupt im Pferdemaul ist bevor ich ein Gebiss kaufe. Wenn du davon keine Ahnung hast frage doch jemand der sich damit auskennt oder dein Tierarzt, der die Zähne mal machen soll. Ich habe ein Pferd wo sehr wenig Platz im Maul ist und den muss ich mit einem sehr dünnen Gebiss reiten. Ein dickes würde ihn weh tun..

Anders bei meiner Freundin, Sie hatte sich extra ein doppelt gebrochenes Olivengebiss von Stübben gekauft. Irgendwann fiel mir auf das das Mittelstück viel zu lang war und auf die Laden gedrückt hat, seit wir es raus genommen haben und das alte "billige " wieder rein gemacht haben, klappt es mit dem Reiten viel besser.
**v1 Frau
144 Beiträge
Myler- Gebisse
http://www.mylerbits.de

Sehr gut und vielseitig für alle Sparten des Reitsports.

Immer wieder gute Erfahrungen damit gemacht!
*********sser Mann
1.906 Beiträge
Die Gebißfrage sehe ich erst mal als sekundär. Die Reitkunst, die ruhige Hand, die gleichmäßige Anlehnung, damit das Pferd ohne Störung den Zügel stramm machen kann, ist doch viel wichtiger. Ein weiches Gebiß mit harter Hand ist viel schädlicher als ein scharfes Gebiß mit weicher Hand und perfektem Reiter.

Ich hatte mal ein Dressurpferd, den ich sehr gerne mit blanker Stange, als nur angefaßte Kandare und durchhängenden Zügel der Unterlegtrense, geritten habe. Das hat Manchen irritiert, weil heute nicht mehr "modern" und die Leute waren dann baff, daß das Pferd auf einfacher Wassertrense genauso durchlässig war.

Also, was soll das Pferd lernen/können. Grundlage jeder Reiterei ist die Akzeptanz des Reiters durch das Pferd und seine Einwirkung auf das Pferd. Auch wer nur im Gelände reitet, sollte das nicht vergessen. Und es ist für Pferd UND Reiter angenehmer, wenn das Pferd "leicht" auf die Einwirkung des Reiters reagiert.

Ein Hackamore ist zwar gebißlos, ABER eine sehr scharfe Zäumung. Wer damit umgehen kann, okay, wer damit eigene Schwächen zu kompensieren versucht, tut dem Pferd nicht gut. Und eine unruhige Hand kann damit sehr unangenehm für das Pferd sein.... Als Dauerzäumung scheint mir das eher nicht geeignet.

Und eigentlich spricht nichts gegen eine normale Olivenkopf- oder Wassertrense, um mit dem Pferd das kleine einmaleins zu üben. Und wenn das alles gut funktioniert, dann guckt man weiter.

und immer dran denken - wenn das Pferd Probleme zeigt, dann liegt es selten am Pferd, sondern zu 99% am Reiter, der entweder in seiner eigenen Ausbildung noch nicht fortgeschritten genug ist oder dem PFeedd nicht deutlich sagt, was es tun soll und deswegen auch oft für Verwirrung sorgt.

Reite Dein Pferd vorwärts und richte es gerade, hat der alte Steinbrecht im Gymnasium des Pferdes vor rund 120 Jahren geschrieben. Dieser Satz guilt auch heute noch ohne jede Einschränkung - und man beachte, erst kommt das vorwärts und dann das gerade gerichtet sein.

In diesem Sinne viel Spaß beim reiten
Sooooo.......
Ich werde jetzt einfach mal durch testen......
Fangen jetzt mal mit nen Doppel gebrochenen Gebiss an....da sie mir auf die Nathe Stange nicht reagiert.
Hackamore möchte ich evt zum ausreiten nutzen

Danke für eure vielen Tipps
**********ralla Paar
263 Beiträge
bin zwar noch nicht lange dabei..
....aber werfe trotzdem mal meinen Tipp in die Runde den ich seit Jahren selbst benutze *g*

Wir haben selbst eine große Reitschule und bereiten unsere Schulpferde regelmäßig selber um dem "sauer geritten sein" durch Reitschüler vorzubeugen.
Ein Reitschüler kann so gut sein wie er will. Jedes Reitschulpony ist meist der Belastung von 3 - 5 unterschiedlichen Reitern in der Woche ausgesetzt, was sich natürlich nebst Schenkelhilfenverweigerung auch irgendwann aufs Gebiss auswirkt.

Ich benutze seit Jahren das Kimblewick und bin damit was Beritt und sogar Anreiten angeht mehr als begeistert.
Durch seine unterschiedlich liegenden Ringe lässt es sich variabel intensiv im Pferdemaul einsetzen (natürlich immer die Einwirkung der eigenen Hand betrachtend die besonders bei einem ehemaligen Schulpony möglichst ruhig sein sollte).

Aber in erster Linie solltest du deinem Pferd viel Zeit lassen anzukommen *g*

Ganz viel Spaß bei eurer gemeinsamen Arbeit.
Kimblewick-Gebiss
*********sser Mann
1.906 Beiträge
@MrDriveMsKralla
Sieht ja fast aus, wie eine Springkandare. Wer reiten kann, für den ist das okay, wobei ich dann immer ein Palham mit Gummigebiß vorziehen würde. Habe ich bei Korrekurpferden sehr gute Erfahrungen mit gemacht.

Wenn man den Ausbildungsstatus des Fragestellers nicht kennt, wäre ich aber mit jeder Form von Kandarengebiß, also alles was eine Kinnkette und einen Hebel hat, immer sehr vorsichtig.
**********ralla Paar
263 Beiträge
@Lustgenießer
Eine gewisse Ähnlichkeit ist da. Das stimmt.
Wobei ich persönlich weder Kandarre noch Pelham mag - über das Kimblewick (gibt es übrigens auch ohne Kinnkette) für mich aber wirklich nichts drüber geht. Eben auch weil es nicht aus Gummi ist (wahrscheinlich meinerseits reine Kopfsache *floet* ) *g*

Deshalb habe ich in meinem "Tipp" auch dabei geschrieben. Immer sehr darauf bedacht sein wie ruhig die eigene Hand liegt und führt.
Einem Anfänger würde ich dieses Gebiss nicht an die Hand geben. Da hast du wahrscheinlich Recht, da hätte ich vielleicht auch nochmal explizit drauf hinweisen sollen *g*
*********sser Mann
1.906 Beiträge
@MrDriveMsKralla
Ein richtig durchlässiges Pferd mit einer Hand auf Kandare reiten ist ein absoluter Genuß *zwinker*
**********ralla Paar
263 Beiträge
Ich persönlich mag es einfach nicht auf Kandarre zu reiten.
Wenn Turniere es früher vorgegeben haben, dann wurde damit trainiert und gestartet, aber wohl habe ich mich nie gefühlt *gruebel*

Aber auch mit diesem Gebiss ist die Rittigkeit, Bereitschaft zur Versammlung etc meiner eigenen Pferde seitdem ich dieses Gebiss über die Fürstliche Hofreitschule Bückeburg kennengelernt habe traumhaft geworden *love3*

Einfach aus Interesse weil ich neugierig bin. Darf ich fragen was für Pferde du reitest? *g*
*********sser Mann
1.906 Beiträge
Im Moment wegen Zeit und Rücken "Gelegenheitsreiter". Früher Halbprofi - und am liebsten waren mir die Blüter. Die waren in der Arbeit meist einfach - wenn man mit ihnen umgehen kann *zwinker*
****aX Mann
103 Beiträge
Ob Gebiss oder gebisslose.. .
Hier eine Empfehlung auszusprechen ist fast ein Ding der Unmöglichkeit. Viel zu viele individuelle Abhängigkeiten wie z.b. die Größe des Pferde Mauls und der Zunge sollten individuell betrachtet werden. Pauschale Aussagen zu treffen sind hier fehl am Platz, denn ein jeder kann hierzu wahrscheinlich eine eigene Geschichte erzählen.

Es gibt auf YouTube ein dreiteiliges video, welches ganz gut die Grundlagen zum Thema Gebiss erklärt und jedermann verständlich macht vielleicht hilft es dir ja weiter:


********rren Paar
268 Beiträge
Das ist ein toller beitrag
und hat alles geschriebene auf den Punkt gebracht.!!!!!
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