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Erfahrungen mit baumlosen Sätteln

Erfahrungen mit baumlosen Sätteln
Hallo, ich mal wieder *zwinker*

mein Dicker hat sich gerade in der Sattellage verändert, hab seinen VS- Sattel nun auch schon 5 Jahre und in einigen Jahren verändert sich so ein Pferd ja auch *zwinker*

Ich könnte zwar den VS- Sattel umpolstern lassen, aber davon halte ich nicht so viel.

Da ich nur noch lange Wanderritte mache, hab ich mir überlegt, dass ich gerne auf baumlos wechseln würde.
Da sind die Meinungen ja extrem unterschiedlich, ob die gut sind oder nicht.
ich selbst hab auch noch nie in einem gesessen und weiß nicht, ob ich mich darin wohl fühle.

Insgesamt möchte ich näher ans Pferd. Problematik bei meinem ist auch, dass ich ihn nicht ohne Sattel reiten kann (können schon, nur nicht lang *hehe*), er ist halt nen Traber, ich hab ihn grad fünfjährig bekommen und anfangs konnte er es nicht mal haben, wenn ich die Schenkel zu gemacht hab. Mittlerweile kann er das ganz gut ab, aber er duldet noch nicht das ganze Bein...ist für mich dann natürlich wahnsinnig rutschig *zwinker*
und so kleine Runden würde ich bald halt ganz gerne mal ohne Sattel machen (natürlich nicht den 2 Stunden Ausritt)...

Das ist also auch eine der Überlegungen, denn mit nem baumlosen sitze ich ja auch viel näher am Pferd...

danke für eure Meinungen und Erfahrungen...
Sattel
Ich habe es auch versucht aber ich werde bei meinem westersattel bleiben...! Man sitzt nicht fest auf diesem sattel und der Rücken des Pferdes wird nur in der mitte belastet ..! Kaufe dir nen ordentlichen wasternsattel mir kleinem hor das würde ich sagen ! Du mußt midestens 1800 € ausgeben um was richtiges zu bekommen und freude zu haben !
danke, aber ich mag Westernsättel überhaupt nicht *zwinker*

Ein guter Sattel kostet immer was, ganz egal, ob es Spring-, Dressur, Western, Vaquero, Stock oder sonst was fürn Sattel ist *zwinker*
Sattelbaum
Also mit "baumlosen" oder beweglichen Sattelbäumen habe ich keine guten Erfahrungen.
Gerade bei einem längeren Wanderritt muß ja das Gewicht über eine größere Fläche verteilt werden, damit der Rücken das besser abkann.
Wenn der Sattel keine feste Struktur hat, dann treten immer punktuelle Belastungen auf, die für das Pferd nicht angenehm sind. Das Gewicht der Reiterin drückt halt und eine schwächere Struktur wird sich unter dem Druck verformen. Die Verformung gibt den Druck punktuell an das Pferd weiter.
Es gibt einen Spanischen Korbsattel, ein Hirtensattel, mit dem scheint es ganz gut zu funktionieren. Allerdings setzt das einen unverrückbar stabilen Sitz des Reiters bein einreiten voraus, weil sich der Sattel in der ersten Zeit "setzt" - verformt. Wenn der Reiter kein Mensch ist, der auf dem Pferd geboren ist und immer völlig gleich sitzt - eine Verformung die dann passt, kann dann auch nicht stattfinden.

Zum Wanderreiten: ein stabiler Baum mit großer Auflage - die sehr gut passen muß!! Western-, Trachten-, Stock-, Spanisch- oder was weis ich - es gibt vieles.
Von Gebrauchsreitweisen läßt sich da vieles ableiten, weil die Leute die von der Arbeit der Pferde lebten darauf angewiesen waren daß das Pferd keine Probleme hat.
Tststs..
Baumlose Sättel:

Maremma Sattel.. einfach mal Googeln.. und in Grenzen der spanische Vaquerosattel (Strohkissen und Lammfell)..

Beide Sättel eignen sich hervorragend und passen sich Pferd und Reiter an..

Und im Gegensatz zu den unqualifizierten Beiträgen sind diese weder teuer noch untauglich. Beide Typen sind z.T. Jahrhunderte erprobt..
Dagegen sind dei Westernsättel untaugliche Kopien des Ungarischen Bocksattels..

Ich reite einen baumlosen Röm.Hörnschensattel.. Wenn den jemand sehen möchte sollte er mal meine Beiträge durchforsten.

Ein Link zum moderneren Maremmasattel:

http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.lascafarda.it/images/buttero1.jpg&imgrefurl=http://www.lascafarda.it/de/home.htm&h=265&w=270&sz=26&hl=de&start=13&um=1&tbnid=DxhKuj0IoCbZjM:&tbnh=111&tbnw=113&prev=/images%3Fq%3DMaremma%2BSattel%26ndsp%3D18%26um%3D1%26hl%3Dde%26client%3Dfirefox-a%26rls%3Dcom.google.gzfb:de:official%26sa%3DN
*******o_rp Frau
12 Beiträge
Hmm.. Also ich bin auch schonmal in nem Baumlosen Sattel geritten, und muss sagen *schiefguck* mein Sitz war schrecklich!!

Mag sein das sie für den Pferderücken gut sind, doch so wirklich arbeiten könnte ich mit dem Modell auf dem ich saß nich!!
Fragt sich bloss..
..auf was Du dasa gesessen hast..

..und wie Du bewertest wann dann Sitz schrecklich ist.

Ich habe schon Besucherinnen Unserer Präsentationen erlebt, die nach Unseren Ritten uns kritisiert haben, weil wir nicht im barocken, englischen Stil unsere Beinhaltung nach ihren Vorstellungen präsentiert haben..

Material verändert Reitstil..

Der Hörnchensattel, den ich nutze zwingt dem Reiter ab die beine anzuziehen udn sich mit den Knien in den vorderen Hörnern zu arretieren. Den die Stabilität in diesem für Gefechstreiten entwickelten Sattel kommt aus diesem Kontakt zwischen Knie und Vorderhornpaar da Steigbügel fehlen.

Man muss sich einlassen.. abschauen und verstehen.. einmal gelerntes immer und immer wieder anwenden zu wollen, ist hier nicht die Lösung.

Das einzige was sich am Sitz nicht ändern darf ist das Verhältnis Sitzbein, Becken, Wirbelsäule udn die darin versammelten Winkel.. alles andere hat sich unweigerlich der Aufgabe anzupassen.
noch was unquallifizierte
Wer nachließt - in Netz steht viel - aber nicht alles stimmt immer - Maremmasattel it eher italienisch und passt halt auf Pferde vom Maremma-Typ.
Gleiches habe ich erfahren bei den Westernsätteln - der klassische Quartertyp hat damit am seltensten Probleme. Bei anderen Pferden werden eine ganze Reihe von Sättel "durchprobiert" - was auch an der Entwicklung des Rückens und des Reiters liegt.

Eine andere (nichtquallifizierte) Erfahrung: Berggeher wollen einen Rucksack, der ein stabiles Rückengestell hat, das gut passt.

Nochmal meine Meinung: Wenn sich ein Sattel dem Rücken anpasst ist es notwendig, dass vorher das Pferd im Rücken und der Sitz des Reiters vorher korrekt ist und dass sich die "Anpassung" dann legt.
Wer hat was davon wenn sich der Sattel einem schlechten Sitz oder einem untrainierten Rücken anpasst - der Fehler (welcher auch immer) wird nur verstärkt.
Allerdings: ein fester Sattelbaum muss auch so sein, dass der Rücken im physiologischen Zustand passt. Dieser kann daher am ehesten durch Arbeiten ohne Sattel erreicht werden.

Die Sattelei bleibt ein Problem - einen Patentsattel wirds wohl nicht geben. Dass da viel probiert wird sieht man an den Verkaufs-Inseraten: wenig gebraucht, fast neu......

Mein Resümee: vorher den Rücken in Ordnung bringen und den Sitz schulen ( vielleicht auf einem Pferd, dass kein Rückenproblem hat und einen Sattel, der sich darauf bewährt hat - ev. ohne Sattel)

Rückentraining ohne Sattel, Orthobionomy, etc. bewähren sich da.
Jede "Sattelart" hat sich zu den in Region, Zweck, Pferdetyp usw. bestehenden Situation herausgebildet.
Daraus das richtige für sich zu finden ist leider mühsam, aber wenn man die Herkunft in seine Überlegungen einbezieht wird es vielleicht leichter zu entscheiden was man will und was einigermaßen passen könnte.
Ich habe einen Militärsattel, Bj. 1943, und wir sind hoch zufrieden. Al hat einen extrem ausgeprägten, hohen und lang gezogenen Widerrist und wir sind mit gar nichts glücklich geworden. Für den Alltag tut es ein Wintec-Dressursattel, der uns mit dem geraden Sattelblatt sehr entgegen kommt - auf unsere Kavallerie-Unterlage lassen wir aber kein schlechtes Wort kommen. Wirklich gut.

Baumlose Sättel gehen (denke ich) für Pferde mit breitem, runden Rücken und für leichte Reiter. Ich knalle dem Dicken meine (inzwischen) knapp 90 Kilo jedenfalls nicht ungebremst aus die Wirbelsäule. Den Vorstehende genannten Satteltyp kannte ich noch nicht - das will ich mir gleich mal ausführlich anschauen *g*

Euch Gutes, herzlich
C.

PS.: @***bi: Kannst du mir so einen Sattel zu Testzwecken als Pressemuster besorgen? Das liesst sich interessant.
zu meinem Sitz: wenn mich jemand reiten sieht, sagen immer alle, ich sähe immer aus, als ob ich eine Stock im Rücken hätte...weil ich wohl natürlich sehr gerade sitze...
daran sollte es nicht scheitern...

werde mir wohl mal einen baumlosen leihen, allein um zu schauen, ob Tario und ich damit klar kommen.

Über einen Armeesattel hab ich auch schon nach gedacht, sind aber schwierig zu bekommen. Oder gibt es Sattler, die auch solche verkaufen?
Es gibt eine Sattlerei, die die Sättel nachbaut - irgendwo in NRW und arg teuer; wenn du magst, grabe ich aber nach.
Die alten Sättel finden sich sowohl bei eBay als auch in privaten Anzeigenmärkten. Da sie - die Sättel, nicht die Märkte - in buchstäblich alle Einzelteile zerlegt werden können ist der Zustand kein Problem: aus zwei mach eins. Die Frage ist, wie das Leder aussieht, manche wurden totgeölt. Zu beachten sind auch die Kammerweiten. Die Größe zwei passt (denke ich mal) für Trakehner, Quarterhorses und ähnliche Kleintiere. Bei meinem Hannoveraner durfte es schon die Größe 3 sein, IVer sind selten und waren für Kaltblüter gedacht (meines Wissens)

Ach so, bevor ich es vergesse: "Sitz wie Besenstil"? Das sollte an in der Praxis sehen, klingt aber - im Blick auf Gelände-Ambitionen - nach Grundlagenarbeit? In jedem Fall Gutes
C
In RP hab ich ne Firma gefunden, die Militärsättel nachbaut.
Aber da waren auf der HP weder Fotos noch sonst was...ist eben eine Sattlerei...und da kann ich mir denken, dass das teurer als 1500 € werden würde, da dann auch noch maß angefertigt werden würde (was für das Pferd meist bestimmt nicht so schlecht ist)

Bei Ebay sind gerade welche drin, einer davon sieht auch noch wirklich gut aus (hab da mal wieder gemerkt, dass ich da viel berufliche Affinität mit einem Armeesattel entwickle *zwinker* ), hab auch ne HP gefunden, die gut die Gr. der Militärsättel erklärt. 4 ist wohl für "leichte" Kaltis und 5 gibt es auch noch (aber extrem selten).

Hm, die blöde Sattelfrage, da bin ich immer so hin- und hergerissen...

So wirklich Grundlagenarbeit hatte ich nie *zwinker* Uns ist auf dem Bauernhof, wo ich reiten gelernt hab (als Gegenleistung Feld- und Stallarbeit *grins*) ist auf den Sitz und die Haltung schon recht viel wert gelegt worden...auch wenn ich dafür nicht viele Hilfen der klassischen Dressur kenne, aber das ist mir schnurz, Hauptsache meinem Dicken geht es gut...
Probieren
ist der der beste Weg - nach gründlicher Vorauswahl.
Sonst wird das arg teuer, einen Sattel kaufen und dann doch nach einem halben Jahr wieder neu einkaufen und den bisherigen billig verscherbeln.

Die Militärsättel sind Trachtensättel - die Stocksättel beruhen auf dem selben Prinzip - vielleicht auch einen Versuch wert??? Ansehen kost nur Zeit.
Ich habe bisher noch keine eigene Erfahrung damit, aber von der Idee her gefallen sie mir. Obwohl Trachten immer dazu führen, daß man weiter vom Pferd weg kommt. Wenn ich wieder Bedarf habe, dann werd ichs jedenfalls Probieren.
Zitat:

Baumlose Sättel gehen (denke ich) für Pferde mit breitem, runden Rücken und für leichte Reiter. Ich knalle dem Dicken meine (inzwischen) knapp 90 Kilo jedenfalls nicht ungebremst aus die Wirbelsäule. Den Vorstehende genannten Satteltyp kannte ich noch nicht - das will ich mir gleich mal ausführlich anschauen *g*

Euch Gutes, herzlich
C.

PS.: @***bi: Kannst du mir so einen Sattel zu Testzwecken als Pressemuster besorgen? Das liesst sich interessant.


Ich glaube hier hersrcht ein Missvertsändnis.. ein baiumloser sattel ist immer noch ein sattel und zu den grundsätzlichen Eigenschaften, die man von einem Sattel abfordert ist, daß er eine Kammer hat, die die Wirbelsäule des Zossen schützt.. sonst isses kein Sattel, sondern ein Sitzkissen.

Alle genannten Sättel haben ein Kammer.. sie sidn nur steif gestopft udn haben den Vorteil beim Zurren sich dem Rippenbogen des Pferdes angleichen zu können..

Pferdefreundlicher geht es nicht!

Und der Hornsattel ist keine Stangenware.. sondern Auftragsarbeit eines Sattlers..
*********4sex Paar
613 Beiträge
Egal ob mit oder ohne Baum
.... ich würde mir einen Profil holen, der dann auch wirklich gut beurteilen ob der Sattel, mein Pferd und ich eine gelungene Dreiecksbeziehung führen können.
Dafür würde ich mir einen Sattler zum Stall bestellen, Oder halt auch zwei oder drei, wenn ich ganz unterschiedliche Satteltypen probieren möchte.
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