Diesel Skandal trifft uns alle

Für unser Wohnmobil gibt es keinen "Cat" um die grüne Plakette zu bekommen.

Ausgenommen in Österreich. Aber... der wird in Deutschland nicht anerkannt und ist verboten.

Muss ich das verstehen, dachten wir leben in der EU................


Suchen ein neues Wohnmobil aber im Netz steht dann..... "Schadstoffklasse 6 und Plakette 4 oder 5 Grün"

Das versteht kein Mensch.

Im Netz steht auch nichts zu Schadstoffklasse und Plakette.

Plakette steht für Feinstaub, ist ja seit Jahren, aber Schadstoffklasse... 6.. darf ich damit in die Innenstädte????

Vllt. weiß ja jemand in diese Gruppe etwas.

Zu mindestens die Zufahrten zum Campingplatz müssen frei sein.
Oder halt mit einem H - Kennzeichen darf man fahren

Entspannt bleiben.
Nichts wird so heiss gegessen, wie es gekocht wird.

H-Kennzeichen haben wir leider nicht.

Hmmm. Zufahrt zum Campingplatz oder Stellplatz muss frei sein? Innerhalb der Umweltzone auch?

Oder wird das toleriert von den Gemeinden?

Womoreisende, der tüv macht da nix. Das stilllegen muss durch das kraftfahrtbundesamt geschehen...
Und die werden Mutti nicht verärgern.

Leider nein, solange das kba nicht die Zulassung offiziell aufhebt, macht der tüv nichts.
Ist nicht zu vergleichen mit technischen Fehlern.

Wir sind oft mit dem PKW in Köln, (mit dem W-Mobil dürfen wir ja nicht mehr) wundern uns jedes mal über den regen und ständigen Schiffsverkehr auf dem Rhein mitten durch die Stadt und jeder weiss - und es ist ja nachgewiesen- dass die diese die meisten Schadstoffe austoßen.

Aber dem Autofahrer / Wohn-Mobilfahrer kann man besser in die Tasche greifen.

Ja, ich bin ein Erbsenzähler...
der tüv setzt um, die Anordnung kommt vom kba...

Ach ja, selbst nach dem Update entsprechen die Fahrzeuge nicht den Vorgaben... also weiter alles Augenwischerei.

Es ist und bleibt Betrug. Und keiner klagt, so was tut der Deutsche nicht. Da sind wir einfach zu dämlich zu.

Da gibt es mehrere Aspekte.

1.) die meisten Messpunkte in Deutschland entsprechen nicht der EU Norm, sondern würden eigenmächtig so verschärft, dass Überschreitungen an der Tagesordnung sind. Die Probleme hat kein anderes europäisches Land.

2.) die Grenzwerte werden von wenigen Fahrzeugen europaweit eingehalten. Aber die Deutschen stehen am Pranger. Jeder wusste, dass es so ist und die Werte gar nicht machbar waren und auch heute nicht so einfach erreichbar sind. Die neuen Euro 6 Wagen schaffen es auch nicht.

3.) 90% des Feinstaubs haben natürliche Ursachen.

4.) gehen die Diesel, wird das co2 explodieren wegen mehr Benzinern.

5.) Diesel werden entwertet und verkauft. Wer freut sich? Die Autoindustrie weil man Betroffene doppelt über den Tisch zieht.

6.) das gleiche Spiel wird es noch einmal geben, weil dann die Benziner fällig sind wegen co2 Belastung... wer profitiert? Die Autoindustrie.

Übrigens zieht der Rest von Europa nicht mit. Schon gehen billige Diesel, die völlig in Ordnung mit niedrigen einkaufspreisen ins Ausland, um dort teuer verkauft zu werden...

Alles in allem eine Inszenierung um die Schlüsselindustrie „Auto“ die Milliarden zu erstatten, die die USA kassiert haben und die Taschen weiter vollzustopfen.

Bei dem Diesel-Skandal geht seit langem nicht mehr um dem VW-Diesel-Skandal.

Inzwischen geht es um DEN Diesel .

Was viele nicht wissen, Diesel ist ein Abfall-/ Restprodukt der Benzinherstellung und der Diesel wird als Resteverwertung gebraucht.

Ansonsten müsste es kostspielig entsorgt werden und Benin würde unbezahlbar.


Da beißt sich wieder die Katze in den Schwanz.

Es ist leider so weit. Die Fahrverbote sollen kommen.

Wir sind auch für saubere Luft, aber die Fahrverbote treffen leider genau die Menschen, die eine relativ neues Auto haben - vom Hersteller hinters Licht geführt wurden - und sich Kosten für eine Umrüstung nicht leisten können.

Zudem stellen wir immer wieder fest, die Forderung auf öffentl. Verkehrsmittel umzusteigen ist in den meisten Städt schlicht und einfach eine Zumutung. Sie Zwischenräume der Abfahrzeiten sind meistens zu groß und von den Kosten wollen wir gar nicht erst schreiben.

Insbesondere wenn man auf dem Land wohnt hat man GANZ schlechte Karten. Von Wohnort im unseren Dorf kommt man ohne Auto nicht weg. Es fahren tägl. 4 Busse in Richtung Köln ( der erste um 6 Uhr und der letze kommt um 18 Uhr an) , das heißt - erst in den nächsten Ort, dort 50 Minuten Wartezeit, der Busse fährt dien nächsten Verteiler an und auch dort wieder mindestestens 20 Minuten Wartezeit bis eine Bahn in die Stadt fährt.

Für eine Strecke mit dem Auto von 25 Minuten sind mit öffentl. Verkehrsmittel 2 Std und 45 Minuten nötig.
Für die Rückfahrt das Gleiche und man mus um 18 Uhr im Dorf ankommen. Samstag und Sonntag kommt man nicht weg aus dem Dorf, denn es fahren keie Busse. Jugendliche msind auf das Elterntaxi angewiesen.

Bevor es Fahrverbote überall gibt, sollte sich die Politik mal Gedanken machen und in dieser Richtung nicht nur über Verbesserung nachdenken sondern sie auch ausführen.

Wir waren vor Jahren in Rom und der ADAC hat von Fahrten in die Stadt abgeraten, da esdort keine Parkmöglichkeiten gibt. Wir haben den Bus genommen und sehr erstaunt, er fuhr alle 5 Minuten und der Fahrpreis war lächerlch gering. Es geht also.

Nun hab ich mir mal Luft gemacht und es würde und interessieren wie es bei Euch ist.

Da haben wir glück.
Unser WOMO ist ein Oldy, mit H Kennzeichen.
langsam, gemütlich, und wir können ÜBERALL hinfahren.
Hat eben etwas gutes, wenn man auf OLDYS steht

Da müssen wir noch einige Jahre warten. Überlegen uns: kaufen wir ein neues WoMo oder warten wir auf H-Kz.

Wobei nicht sicher ist, ob wir mit einem neuen Mobil künftig in die Städte können - wer weiß was den Umweltschützern noch einfällt.

WoMo auf Benzin gibt es leider nicht mehr. Zudem fährt man mit einem Reismobil höchstens auf einen Stellplatz oder P+R Platz der jeweiligen Stadt, schon wegen der Parkplatzsuche. Leider liegen die oft auch in der Umweltzone, z. B. in Köln.