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Mindestlaufdauer im Verein erlaubt?

********ight Frau
765 Beiträge
Themenersteller 
Mindestlaufdauer im Verein erlaubt?
Hallo, mir ist aufgefallen, dass diverse Mietervereine eine Mindestlaufdauer von 2 Jahren haben. Ist das erlaubt? In Zeiten hoher Mobilität finde ich das höchst unverschämt, zumal die teilweise ja sehr teuer sind. Danke.
Viele Grüße, *sonne*
***xy Frau
4.597 Beiträge
Du brauchst den Vertrag ja nicht zu unterschreiben, wenn Dir die Bedingungen nicht gefallen.

Trixy
*********dev75 Mann
165 Beiträge
Sehe ich letztlich auch so - es besteht kein Kontrahierungszwang. Der Hauptgrund dürfte m.E. darin liegen, dass hierdurch das Szenario "Eintritt - Inanspruchnahme der Rechtsberatung/Vertretung - Austritt" vermieden werden soll.
********ight Frau
765 Beiträge
Themenersteller 
Dass man nicht eintreten muss, ist selbstverständlich. Einjahresverträge sind ja noch o.k., aber 2 Jahre gehen an der Zeit vorbei. Es gibt genug Menschen, die nur befristet arbeiten und die werden, sofern es keine Alternativen gibt, benachteiligt.
Und ja, natürlich gibt es auch Mietrechtschutz ohne Verein, das ist klar.
*********dev75 Mann
165 Beiträge
Letztlich ist eine solche Konstruktion m.e nicht sittenwidrig und daher in Ordnung.
*********2003 Mann
400 Beiträge
Zitat von ********ight:
Mindestlaufdauer im Verein erlaubt?
Hallo, mir ist aufgefallen, dass diverse Mietervereine eine Mindestlaufdauer von 2 Jahren haben. Ist das erlaubt? In Zeiten hoher Mobilität finde ich das höchst unverschämt, zumal die teilweise ja sehr teuer sind. Danke.
Viele Grüße, *sonne*

BGB § 39 = Höchstgrenze 2 Jahre!
********hris Mann
912 Beiträge
Moin,

Grundsätzlich halte ich eine mindestens verbleibepflicht in Vereinen auch für grenzwertig. Allerdings kann ja jeder selbst entscheiden ob er Beitritt oder nicht.

Bei Vereinen die ihr bestehen darauf begründen dass man in der Gemeinschaft stark ist und so Hilfe für ihre zahlenden Mitglieder, von kostenlos bis weit unter Marktüblichen Preisen anbieten; wie Automobilclubs oder Mietervereinen etc; empfinde ich persönlich 2 Jahre schon als sehr human.

Immerhin würde die Erstberatung bei einem Anwalt auch deutlich Kosten verursachen und selbst wenn dieser nur erklärt, sorry alles rechtens.

Die heutige Mobilität sehe ich bei solchen Vereinen nicht aus Hemmnis, sondern eher das Wahl- und Lebensmotto einiger "Geiz ist Geil".
*****s42 Mann
11.845 Beiträge
Gruppen-Mod 
Richtig - es kommt drauf an (also zum Beispiel die Art des Vereins).

Eine Alternative wäre, bestimmte (aufwändige bzw. kostenintensive) Angebote des Vereins erst nach einer bestimmten Mitgliedschaftsdauer nutzen zu können. Oder nach entsprechenden eigenen Leistungen für den Verein. Oder entsprechend hohe Aufnahmegebühren.

Mag in manchen Bereichen auch gut funktionieren, ist aber bei z.B. Hilfevereinen eher nachteilig für Mitglieder, die schnell eine Hilfe benötigen.

Und ja, es gäbe sonst mit Sicherheit etliche Menschen, die immer kurzzeitig dann in einen Verein eintreten, wenn sie die Angebote nutzen können oder wollen. Dann gäbe es aber diese Vereine vermutlich nicht mehr ...
*********dev75 Mann
165 Beiträge
Und weiter ist es wohl auch so das gerade Vereine die eine relativ kostenintensive Leistung, wie Rechtsberatung anbieten, durch die Mindestdauer der Mitgliedschaft auch etwas mehr finanzielle Planungssicherheit erhalten.
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