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Schlafstörungen...

**********gerin Frau
902 Beiträge
Nun ich habe das Medi seit 1 Woche genommen und schlafe damit 2h.
Nahm das Promethazin auch alle 2h erneut ein.
Obwohl man 4 tabletten max. nehmen soll nahm ich 7 Stück und war damit tags wie nachts nur kraftlos und gehindert aktiv zu sein.
Aber Schlafen "Fehlanzeige" !!
Gerade habe ich wieder 3 Tage nicht geschlafen und fühle mich wie Ko.geschlagen.
Mir tut alles weh und ich bin trotzdem nicht müde.

Mittlerweile fühle ich mich unfähig noch irgendwas zu erledigen und wurde hoch Depri, dass ich "ko "bin und Angst habe kraftlos zusammenzubrechen.
Mir tut jetzt körperlich alles weh und ich war so am Boden, dass ich es heute endlich mal schaffte zum Arzt zu gehen.
Wurde erst vertröstet auf Montag und blieb hartnäckig da.
Nach 3, 5 h Wartezeit war ich 10 min. Beim Arzt.
Ich sagte ich nehme alles, Hauptsache ich schlafe seit Tagen endlich wieder, weil man dann erst dadurch schizophren wird.

Der Neurologe verschrieb mir nur Rezept wie immer ohne Gespräch wie immer:

1. Levomepromazin-neuraxpharm 100 mg
2.Doxepin 50 mg (depressiven Erkrankungen und Angstzuständen)
3.Quetiapin (Seroquel 400mg)
ist ein Arzneistoff, der zur Behandlung psychischer Störungen eingesetzt wird. Der Stoff aus der Gruppe der atypischen Neuroleptika ist angezeigt zur Behandlung von Schizophrenie sowie von manischen und depressiven Episoden, die bei einer bipolaren Erkrankung auftreten.

Also das Seroyel + 2 andere verstärkende Mittel nahm ich 3x täglich über 7 Jahre ohne Erfolg.
Als dann Gutachter falsch behauptete, ich nehme seit Jahren nichts ein, war für mich Schluß damit .
Seitdem (2010) nahm ich nichts außer zeitweise Tavor und Schlaftabletten ein.

Der Entzug damals von Seroyel + 2 andere verstärkende Mittel war mehr als ein Horror:
Dachte 3 Tage zu Hause , ich sterbe von allein .
Ich schloß mich ein und glaubte fest an meinen Tod.

Hatte Schüttelfrost und nahm urplötzlich 12 kg ab, weil ich mich nur zum Essen zwingen musste.
Mir war aber dauernd nur hundekotzübel und ich fühlte mich mies.
Hatte Magen-Darmbeschwerden.
Wollte eigentlich nur meine straffe Brust behalten und das allein zwang mich zum Essen.

Danach vollkommen ohne Psycho-Medi hatte ich 2 Jahre Wohlbefinden, dass ich ganz ohne Psycho-Medis viel viel besser klar komme.

Aber heute inzwischen verschärft sind es massive finanzielle Existenzprobleme,
ich friere (ohne Heizung) und hungere (ohne Essen),
weil ich die 607 € Miete bei 500€ Rente kaum bestreiten kann.

Schaffe den Umzug nie und Niemand zieht hier wieder ein bei den Mietkosten in dem Haus (Nord-Ostseite) ohne Sonne sehr kalt.
Der schwarze Schimmel im Flur schreckt alle ab.

Ja ich brauche die Dampfkammer in der Schwimmhalle für meine Schimmel-Allergie
und um soziale Kontakte zu pflegen. Bin sonst nur allein zu Haus ohne Nachbarn.
Müsste da 1440,00€ (10 Monate )zahlen, um die Schwimmhalle, wie zuvor täglich nutzen zu können.
Jetzt kann ich überhaupt keine andere Sauna mehr nutzen, weil ich mit Fahrrad nicht mobil genug bin und Schwimmhalle (3h pro 1h) mir zu teuer (unmöglich) wird.
Müsste jetzt erst 3 Jahre Ehrenamt bestreiten, um dort kostenfrei in den Genuss zu kommen mir das zu leisten.
Ohne Schwimmhalle bin ich grade schon nicht mehr gesund u. kann mich nur zudecken mit Medi, sofern ich noch daran glaube, dass ich mich nicht vergifte.

Aber weder Medis noch Anderes sind geeignet die Ursachen zu beseitigen, dass ich nicht mehr existent sein kann.
Mir fehlt jetzt die Kraft weiter gegen Behördenwillkür zu kämpfen, die nur ihre Gesetze kennen.


Wow *spitze* ehrlich ich bekomme bei meinem Mut zuzugeben, dass ich nie um Hilfe betteln, geschweige auf welche angewiesen nur eines "Prügel" mit verletzender falscher Kritik oder wer sagt ich bin ein "Glückskind ", dass ich trotzdem noch lebe trotz diesem Teufelskreis, der "ALLEIN" hat Recht..

Keiner fragt, warum ich schon als Kind versäumte zu lernen, mich anzuvertrauen und mir Hilfe zu suchen.

Der Haken, wenn ich das spontan tue,
werde ich nur von einem zum Anderen verwiesen und nirgendwo ist Jemand zuständig, weil er überfordert ist mit meiner "SACKGASSE" in die ich mich manöveriert habe.

Bin ja bekannt, dass ich hochsensibel sofort überreagiere und mich verletzt zurückziehe.

Meine Worte:
das du auf keinen fall hilfe in Anspruch nehmen willst, weil du keinem Mediziner mehr vertraust...


Ich wurde zwangsverrentet, weil das Gesundheitsamt mich bestellte.
Hier hat mich eine Ärztin von der Versicherung ausgefragt.
Als sie alles falsch in ihr Sprechfunkgerät eingab und nur Eins machte, meine Worte verdrehte, war ich selbst für mich erledigt.
Sie schaffte es so spielend ,mich damit nur eins , ganz kopflos zumachen.

Ich wusste dann vor Ärger und Unverständnis nicht mehr wo hinten und vorn ist.
War hilflos ausgeliefert völlig durch den Wind.

Genau das schafften auch später alle Ärzte und die falschen unwahren Worte
brannten sich ein für immer in mein Hirn.

Schwor mir wenigstens das später, nur für Andere, zu verstecken. So bin ich ja als psych. Kranker ohne Zeugen immer der Jenige,
der keinerlei Rechte bekommt, was klar richtig zu stellen.

Weder bei Polizei noch woanders kann man Hilfe erwarten, weil alle bequem abblocken, sobald sie wissen ich bin psych. krank.
Da gelte ich sofort als unglaubwürdig und werde nicht für voll gewertet .

Selbst wenn ich Selbstwert besessen hätte und Eigenliebe.
Hier verliert man die gezwungenermaßen.
Ich bekomme nur heftig Kritik und werde psych. fertig gemacht, wenn ich mich wehren will und für meine Rechte kämpfe.

Ich habe sie nur ohne meine Krankheit.

Ich höre mir nur die verdrehten Worte an.
Das ich dauerhaft eingesperrrt werden kann auf Grund des Paragraphen.
"Wer sich in Gefahr begibt und sich selbst schadet.."
D. h. Damit kann man mich jederzeit zwangsräumen und mich in die Psychatrie einsperren, weil ich Niemand habe der Rechte zu meinem Gunsten vertritt.

Mein Sozial-Anwalt weiß nichts über mich und meine Krankheit und hat nur falsche Gutachten, die mich schon im Vorfeld für den Verlierer abstempeln.
Der Betreuer hatte damals zugegeben er ist weder Arzt , noch Therapeut, noch Anwalt, noch Handwerker u.ä., der meine Probleme erkennt und lösen bzw. richtig stellen kann. Er war hilflos überfordert, weil er nicht ohne mich realisieren kann, was ich nicht möchte. "Betreutes Wohnen "

Das Einzige was ich dadurch in der Klinik lernte:

Ich werde niemals wieder meinen Kopf im Beisam (Anderer), verlieren,
die falsche Dinge behaupten und mich nervlich fertig machen lassen !!

So bleibe ich ruhig und gelassen und versuche mich nicht aus der Reserve zu locken. (sofort von 1 auf 100) überzureagieren.
Lebe damit in Überzeugung und Erwartung, dass jeder mich missversteht und falsch denkt und mir so "Niemand" helfen kann, außer ich mich selbst um mich kümmere.
Das man in der Psychoklinik keinerlei Leidensdruck zeigen darf ist ja hier wohl bekannt, wenn man dort auf Entlassung dringt.
So musste ich doch alles verbergen und die emtional stabile Starke nur perfekt vorspielen.
Na das habe ich durch meinen Beruf lernen müssen,
wo ich privat gedemütigt und in der Beziehung mit einem schizophrenen Psychophaten immer kopflos gemacht wurde und abstürzte.
Das war die Theraie schon für mich, die ich mir selbst auferlegte.

Ich bin nur innerlich ein nervliches Frack und äußerlich versuche ich unter der Maske und mit Durchsetzungsvermögen und Willensstärke standhaft,
unschlagbar ein anderes Bild zu vermitteln.
Nur Allein kann ich nicht mehr die "Starke" spielen und breche zusammen.

Das man mich dann vom einstigen überforderten Bordi in der Psycho-Klinik
bei den letzten 3 Aufenthalten mit geänderter Diagnose:
"manisch-bipolar " entlies ist also nur eigenes Verschulden, was ich nicht bereinigen kann.
Mir geht es immer mies und ich schäme mich so dafür, dass ich nur die "glückliche"
Spielen kann und mich eigentlich der "SEELENKREBS" auffrisst und mich vor Kummer verzeifeln lässt...
Wer nichts Positives mehr erwartet , der wird nicht enttäuscht.

Ich nehme jetzt kein Medi mehr, weil ich weiß es hilft nichts mehr mich zuzudecken.

Allein mein Leidensdruck, die Enttäuschung, reicht aus wird mich in`s "AUS" befördern !
Ich glaube nicht mehr daran, dass mir Jemand helfen kann , noch Jemand den MUT findet dazu.

Jetzt lacht mich alle aus:

Ich denke allein der Leidensdruck entscheidet über das psych. Befinden.
Nur wenn ich es Schaffe mich nicht "verrückt" "mir den Kopf und Gedanken an Morgen"zu machen geht es mir heute noch den Umständen entsprechend gut.

Also einfach wegschauen und fest daran glauben, dass alle wie im Märchen gut wird. Doch von nichts kommt nichts.
Allein der liebe Gott wird mich nicht vor dem Fall retten.

Aber wenigstens weiß ich jetzt dass ich mir die Psycho-Medis sparen kann, die mir nur böse negative Begleiterscheinungen bringen.
Der Medi-Giftcocktail macht mich doch nur körperlich und geistig handlungsunfähig.

Was soll ich denn nun von den 3 Medis nehmen um mal schlafen zu können.
Mein Arzt wollte von Valdoxan, was ich hier nehmen wollte, überhaupt nichts wissen !
Da ich sowieso sofort immer mehr nehm e , wenn ich merke es hilft nicht.

Da hilft nur ein "Einziges" meine Einbildung und ein "Plazebo"!!

Ich habe eigentlich schon zu viel Deprimittel für Borderline früher probiert
und immer waren es mehr negative Nebenwirkungen, die mir mehr Schaden brachten..

Wer hat hierzu eine Idee, was ich noch an Psycho-Medi`s nehmen kann ,
um mal ohne einzig Alk-Koma richtig zu schlafen ..??

Und *bitteschoen* bitte keine anderen Suchtmittel oder Drogen,
die ich mir ohnehin nicht leisten kann und will. *liebguck*

*sorry* bitte verzeiht mir, wenn ich euch um *hilfe* bitte.
Ich weiß, ich kann mich aber niemals freiwillig in ein KH einweisen lassen,
wo ich ja 7x zwangsweise wie ein Strafgefangener ausharren musste, als es mir noch im Vergleich zu jetzt sehr gut ging.

Bitte eine KH-Behandlung,
ohne eine menschliche, ärztlich- fürsorgliche Behandlung ist irre !
Niemand hat mich angehört dort !

Die Nicht-Behandlung (ohne Gespräch) hatte ich immer und
brauche ich nicht noch einmal ..!
Denke die Ärzte wollen mich nur vergiften um damit nur keinen Aufwand haben.

Eine Chance habe ich jetzt nicht mehr, wenn ich im Oktober meine Miete nicht mehr aufbringen kann.
Dann lande ich allein in der Notunterkunft verschuldet.
Aber vorher gehe ich lieber von allein.
*******965 Frau
2.913 Beiträge
Warum willst du dir nicht in der Psychiatrie helfen lassen? Solange du freiwillig (anstatt zwangs-eingewiesen) rein gehst, kannst du auch jederzeit wieder raus.

Warum hast du Medikamente ohne Absprache und ohne ärztliche Begleitung abgesetzt?

Warum nimmst du die Medikamente in Überdosis?

Warum wechslst du nicht die Ärzte? Und nein, die "Ärzte wollen dich nicht vergiften!" aber wie wollen sie denn helfen, wenn du alles ablehnst, Medikamente anstatt anders ein nimmst als verordnet? Wenn du sie absetzt oder sie zu oft ein nimmst??

Warum lässt du verdrehte / falsche Gutachten zu?

Polizei ist da sicher der falsche Weg. Und Suizid erst Recht. Kämpfe für dich und für dein LEBEN.
Auch wenn es schwer fällt und du keine Kraft mehr dafür hast - aber zieh aus der Schimmel-Wohnung aus - und lass dir finanziell helfen. Du kannst doch nicht mit 500 € Rente eine Wohnung halten, die schon 607 € Miete kostet!
Warum soll bitte eine Sozialwohnung keine Option sein? Oder eine Beratungsstelle zur Vermeidung von Obdachlosigkeit?
Warst du schon beim Sozial-psychiatrischen Dienst, bei Schuldnerberatung? Hast du aufstockendes "Hartz IV" beantragt? Hast du dir für die "Tafel" einen Berechtigungsschein geholt?

Ich weiß, dass all der Kampf mit all den Ämtern irre viel Kraft kostet, die man als Erkrankter nicht hat - aber dann lass dir dabei helfen.

Dass du Alkohol trinkst um dich zu betäuben, klingt für mich nach Sucht - die du evtl selber nicht siehst/erkennst/wahrhaben kannst?? (Soll kein Vorwurf sein ! - suche nur nach evtl. Ursachen / Hilfsmöglichkeiten)

Und dass du dir bei "Psycho-Medis" wie ein Versuchskaninchen vor kommst, verstehe ich - ging mir auch so. Aber das ist eben etwas, das man ggf über Jahre testen muss, bis man die richtigen und passenden Medikamente für dich gefunden hat.
Das geht aber nur, wenn du die genau nach Absprache mit dem Arzt nimmst.
Und denk dran, dass Tavor süchtig macht! Das ist eine kurzfristige - aber keine Dauer-Lösung!

Wenn ich all deine Zeilen lese, denke ich, du hattest Pech mit den bisherigen Ärzten - dafür kann aber ein neuer Arzt nichts. Probiere weiter aus - und lass dir helfen. Das kannst du nicht allein schaffen - woher sollst du denn noch die Kraft dafür haben bei diesem Leidensdruck.
*********lich Frau
5.253 Beiträge
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass Deine Schlafstörungen durch die ungeklärte Wohnsituation verschlimmert werden. Es hilft Dir aber nicht weiter, wenn Du Dich darauf konzentrierst, was Dir alles geschehen ist in der Vergangenheit. Hier hilft nur eins: Schritt für Schritt das abbauen, was Dich belastet - und das dürfte zuallererst die Wohnsituation sein.

Dazu gehört zunächst, dass Du die Aufstockung beantragst. Den Antrag kannst Du Dir zuschicken lassen! Wenn Du Hilfe brauchst beim Ausfüllen: Es gibt auch in BZ diverse Stellen, die Hilfe anbieten, wie z.B. die Diakonie, die Caritas... schau mal unter Traumanetz Sachsen, dort findest Du diverse Adressen und Telefonnummern.

Eine Wohnung mit Schimmel ist unzumutbar. Hier ist (auch) der Vermieter gefragt. Du musst den Mangel schriftlich bei ihm anzeigen und ihm eine Frist zur Mängelbehebung setzen (2 Wochen wird meist als angemessen angesehen). Anschließend - wenn er innerhalb dieser Frist nicht Abhilfe schafft - kannst Du die Miete mindern. Auch bei diesen Dingen wird Dir die Diakonie oder auch die Caritas sicherlich helfen oder Dir sonst die passende Stelle, an die Du Dich wenden kannst, benennen.

Wichtig hierbei ist allerdings eins: Beschränke Dich im Gespräch auf das vorrangige Problem, dessen Lösung Du anstrebst (also Deine Wohn-/finanzielle Situation). Es führt Dich nicht weiter, wenn Du vom Hundersten ins Tausendste kommst - damit würdest Du jeden Gesprächspartner vor Ort überfordern!

Hier in der Gruppe kannst Du Dir jederzeit alles von der Seele schreiben, was Dich berührt und umtreibt - das tut einfach oft gut! Aber bei den Ämtern solltest Du anders vorgehen - denn wenn Du dort von einem Thema zum anderen springst, wird keiner mehr wirklich wissen, um was es Dir geht. Dafür ist es zuviel auf mal, was Du anführst/erzählst; es passiert Dir dann auch zu leicht, auf für andere verwirrende Weise zwischen den Themen hin- und herzuspringen, da kann keiner mehr den Überblick behalten.
**********gerin Frau
902 Beiträge
Danke für euer und besonders dir liebe EigenSinnlich
für dein Einfühlungsvermögen und Verständnis der Fürsorge.

Aber leider ganz und gar falsches Bild durch Missverständnis !
Ich bin doch nicht psych. eingeschränkt gegen Behörden zu kämpfen und Anträge zu begründen!
Habe doch nur deshalb mit Erfolg 2 Jahre Nachzahlung komplett erhalten, wo ich den 3-fachen Miet-Zuschuss auf meine überteuerte Wgh.
vor dem Sozialgericht durch Klage gegen die Behörde voll erhielt.

Schimmel ist allein nur im Hausflur u. in allen anderen Wgh.
Das Haus liegt an der Stadtmauer und grenzt an den Nicolaiturm.

Ich hatte in der Küche und Schlafzimmer in den ersten 4 Jahren 2 gerichtl.
Sachverständigengutachten anfertigen lassen und alles sehr aufwendig mit Caliumsilikatplatten
beheben lassen auf eigene Kosten und das wurde sehr teuer 5x aufwändig in Abständen mit besonderem Putz versehen.
Hier konnte ich schon damals wegen der hohen Investitition mit alles angepassten neuen Möbeln eh nicht ausziehen.
Arbeitete damals in dem Büro, was ich in meiner Wgh. vermietete für den TÜV, wo ich zur Rente ausreichend verdiente.
Ich hatte nach Wegfall des Büro`s und dem Wohngeld ohne Untervermietung
doch nicht mal Mut Grundsicherungsantrag zu stellen.
Richtete das freie Zimmer nicht nur selbst allein ein, auch tapezierte und neuer Teppich.
Alle Kosten bestritt ich selbst auch teilweise in Eigenarbeit mit Hilfe eines privaten Handwerkers.
Erst 2011 tat ich aus Geldnot Antrag stellen und angeblich war ich die Erste, die den Grundsicherungs Antrag aus dem Netz ausfüllte und versendete.
Ich habe seit 14 Jahren aufwändige BK-Reklamation an meinen Anwalt als den Vermieter gemacht.
Meine Wgh ist von mir 2 Mal verändert inzwiscen neu zur Untervermietung eingerichtet.
Ich habe nicht nur 5000,- für neue Möbel dafür auch 2 Jahre eine wiederholte Untervermietungsklage durchgesetzt.
Die Erste war ja nur namensgebunden.

Mein gesamtes Vermögen habe ich in Mobilar und Einrichtung der großen Wgh. investiert !
Ich habe mit meiner Gesundheit inzwischen längst zu viel eingebüßt.
Aber ich brauche kein Mieterverein oder eine Beratung.
Bin doch ungeeignet für Betreuer, weil ich weder auf den Mund gefallen, noch schüchtern bin.
Der Betreuer war damals sehr hilflos, weil ich nicht mal den Sozial-Anwalt bei der Richterin zu Wort kommen lies.
Ich überzeugte alle, dass mir keiner hier Geld drucken kann und alles Andere unmögl. ist.
Ich bin gewöhnt mir selbst zu helfen.
Ich machte den Fehler, dass ich nicht auf Fremde angewiesen sein kann und an meine Schwester das Zimmer zu vermieten, die das aber nie nutzen könnte.

Die war ja gewillt meine Untermiete zu übernehmen solange ich lebe.

Hat aber 2 Kinder und ist sehr angagiert beruflich.
Habe aber familär auch zu meiner Schwester Null Kontakt.
Und da könnte ich nicht auf ihre Kosten mein Wgs-problem lösen.


Könnte nicht mal mit Betreuer die 90 % Wghs-inventar auflösen.
Der sah nur, alles neue Möbel und Wgh. nicht abgenutzt.
Da ich inmitten der Altstadt (denkmalgeschütztes Haus ) wohne ist die Miete sehr hoch.
War bei sämtlichen Immobiliengeschäften und bat um Hilfe meine Wgh. möbiliert an einen Nachmieter zu vermieten.
Habe selbst Flyer gedruckt und finde keinen, der meine Miete zahlen kann und eine 2-Raumwgh. mit diesem Zuschnitt nimmt.

Selbst im Haus die Wgh. werden nicht mehr vermietet oder seit Erstbezug immer nur sehr kurz.Jeder hat keinen Mut gegen den Vermieter gerichtl. Rechte durchzusetzen.
Der Vermieter will nur korupt immer eine viel zu hohe Miete kassieren ohne Mäöngelbeseitigung und kümmert sich nicht um sein Eigentum.
Ich hatte nie eine Mieterhöhung mitgemacht und erfolgreich gegeggeklagt.

Ich sehe hier seit Bezug nur ständig immer Leute aus-und einziehen, die allein von der attraktivsten Wohnlage geblendet sind, wie ich früher auch.

In 1-Raum-Neu-bauwgh. wurde ich früher 7 Jahre mit Psychophaten traumatisiert.
Wurde von dem regelmäßig nachts in dunkle Abstell-Box mit Kartons eingesperrt.
Ich suchte damals Flucht in der Arbeit und machte Karriere.
Aufstieg vom Oberkellner (HoteL) zur Restaurantleiter im Weinrestaurant.
Da arbeitete ich mehr als doppelt zusätzlich.
Privat hatte ich die Hölle, weil ich es auf mich nahm einen psych. Kranken Schizophrenen, der verrentet war zu helfen. Dafür zog ih bei ihm ein und hatte es mir zur Aufgabe gemacht ihn zu bändigen.
Der bekam Anfälle und tobte schlug um sich und kein Notarzt nahm den mehr mit, weil der alle stark tyrannisierte und fertig nmachte.
Damals bestrafte ich mich mit Eigentheraphie und wollte durch ihn Durchsetzungsvermögen, Selbstwert und alles lernen, was ich nur im Beruf besaß und nicht privat.
Der vergewaltigte mich oft und ich wollte nur Eins schaffen mich allein gegen ihn zu wehren. Er stalkte mich später, als ich in eig. Wgh. zog in ERfurt.
Auch Umzug nach Sachsen half nicht, weil er Gleiches tat und mich wieder ständig auf der Arbeit schikanierte..
Arbeitete später als Ausbilder bei einem Bildungsträger, wo ich freie Kost und Logie hatte.
Nur wegen Abriss meiner 2-Raum-neubauwgh. nutzte ic Geklegenheit und Zog mit einem Dozenten in BZ in Zweckgemeinschaft die große Wgh. in Bz., wo er sein Büro für Arbeitsschutz hatte.

Ich habe die ersten 4 Jahre hart gekämpft und dauerhafte Schimmelbeseitigung in meiner Wgh. erst auf eigene Kosten genommen, die ich im Prozess wieder bekam.

Aber es waren nur 6 Prozesse, die ich in den letzten 14 Jahren führte mit dem Vermieter, abgesehen davon, dass ich mit Betreuer niemals meine jährliche BK reklamieren könnte,
gegen einen Anwalt für Wohn-und Mietrecht (selbst als Anwalt der Bauherr und Eigentümer / Vermieter)das traut sich Niemand vorzugehen, weil der sofort nur den Auszug anbietet und eine gerichtliche Einigung möglich ist, weil er gegenklagt.

Da hat 1 Betreuer miese Karten und selbst mein Arzt bewundert mich, dass der Vermieter mich niemals los wird, weil ich mir nichts gefallen lasse.

Ich habe so nach Sanierung mir extra nur offenen Wohnraum schaffen lassen bei Bezug der Wgh., weil ich in beengten Wohnräumen furchtbare Angstzustände bekommme.( Klaustrophopie)
Bloß mein Pech, dass mein damaliger selbsständiger Lebensgefährte in Bz mich finanziell sehr ruinierte, weil ich ihm aushalf und ich meine sämtlichen sehr hohen Alters-Vorsorge-sparanlagen falsch in Imobilien u.ä. anlegte.
Damals hätte ich das Miet-Haus kaufen können und heute habe ich alles verloren, außer mein Riesen-Wghs. inventar kein Besitz mehr.
Könnte da theoretisch nur 1 Haus beziehen und nicht vom Regen in die Traufe mit einem absolutem "Loch"wieder ohne Sonne und Licht leben .
Die Altbauwgh. 1-Wgh. Sozialwgh. entspricht längst niemals nur halb dem Standart einer Neubauwgh. die mir angeboten werden.

Bei uns ist die Kluft "arm und reich" riesig.
Ich würde niemals einen Umzug ohne Möbel verkraften.
Selbst wenn die Wgh. abbrennen würde.
Ich kann ja unpassend von dort nichts an Möbel mitnehmen.

Wäre dann mit Kartons und Umzug durch Fremde nur kopf-und hilflos.
Ich bin viel zu putzsüchtig und bei mir braucht alles seinen Platz, sonst sehe ich nicht mehr durch und verliere meine Nerven.(kopflos)
Ehrlich da kann ich mich ehr dauerhaft einsperren lassen in die Psychatrie.

Das versteht erst Jemand, der meine Wgh. sieht, wieviel Liebe ich hier investiere.
Aber allein wegen der Wgh. ist mein Leben auch vorbei, weil ich Miete eh nicht mehr zahlen kann.
Ich hatte genug Hausbesuche von der Behörde, die sich nur über meinen leeren Kühlschrank äußern und das ich wegen des Grundrisses keine Untervermietung machen kann, weil mir dann Privatsquäre nicht mehr gegeben ist.

Das ich dann selbst Möbel über die Behörde beziehen müsste interessiert die nicht.


Ja ich schaffe Untervermietung nicht, weil ich Niemanden (Fremden) vertrauen könnte.
Bin zu oft bei Probe enttäuscht (ausgenutzt ) wurden.

Ich lebe über meine Verhältnisse allein nur mit der Größe der Wgh.
Aber sonst habe ich nicht die Ansprüche eines sozial Schwachen, der ja
alle Hilfen vom Staat nutzt.
Das macht mich ja total schwer depri und ich kann frieren, hungern und alles ertrage ich, aber z. B. zur Tafel gehen oder was geschenkt nehmen, wie Hilfen vom ASB, ist mir persönlich unmgl.

Danke dir auch sehr für deinen Beitrag Saskia1965

Habe nie ein Nehmen , nur immer Geben gelernt.
Deshalb komme ich psych . überhaupt nicht klar damit, als ein Sozial-Fall finanziell abhängig vom Staat zu existieren.
In der Klinik ähnlich. Da kann ich auch nie um was bitten.

Mein Neurologe nimmt jeden neuen Patienten.
Aber ich bin nicht mobil und kann nur auf einen Arzt in BZ zurück greifen.
Die Anderen FA hier vor Ort nehmen überhaupt keine neuen Patienten auf.

Ja ich habe mit der Schwimmhalle auch meine letzten soz. Kontakte verloren.

Das ist doch wichtiger und allein Erfolgserlebnisse würde mir helfen und keine einzige Pille, die mir Depri nimmt.

Alles meiden, was depri macht ist leicht gesagt.
Und das wäre aber nur allein alles zu bewältigen ohne Hilfe von Außen.
Ich schäme mich, weil ich psych. krank bin unfähig mich um Existenssicherung zu bemühen.
Habe wegen sex. Beziehungsstörung und Sucht- Zwangsverhalten kein Lebensmut mehr und Lebenslust verloren.
Du kannst tägl Gleiches essen, Gleiches tun und anspruchlos leben.

Aber es wird erst dann unmöglich, wenn es keinen Spaß mehr macht ,
weiter so zu leben.
Ehrlich,
ich hatte noch nie zu mir allein, selbst, gefunden und lebe nicht für mich sondern nur gerade allein noch für den Erhalt der Wgh.
Sie gibt mir gerade vor dem Fall noch einen nötigen Halt, Geborgenheit und Sicherheit.

Danke euch, dass ich euch belasten darf mit meinen Problem, was keiner so richtig ohne Zusammenhang verstehen kann, der nicht wie ich psych. überfordert ist.

Denke hier würde jeder nur Depri davontragen, wenn er nicht für sich selbst sondern für die Wgh. existiert und kämpft. *traurig*
*********lich Frau
5.253 Beiträge
Ich bin doch nicht psych. eingeschränkt gegen Behörden zu kämpfen und Anträge zu begründen!

Du hattest mal geschrieben, dass Du nicht die Kraft hast, bei der ARGE den entsprechenden Antrag auszufüllen - daher mein Rat in dieser Hinsicht...
**********gerin Frau
902 Beiträge
Okey ! Ich schäme mich als Rentner deshalb auch überhaupt eine Grundsicherung zu beziehen. Keiner weiß davon, dass hier Alles angerechnet und abgezogen wird.

Konnte danach sofort nur ohne Lohnentschädigung ehrenamtlich umsonst arbeiten.
Nach einem Jahr, war ich gefangen und überforderte mich stark psych. mit über 8 h im sorbischen Kindergarten in der Küche.
Hier war ich Mädchen für alles auf 4 Etagen mit 4 Küchen und musste ständige Hunderte von Betten beziehen.

Eigentlich nur unter 3h leichte Tätigkeit mgl. wegen meiner dauerhafte Zwangs-EU-Rente seit 2001.
Das ich außer Unkosten im Ehrenamt nur NullVerdienst hatte nutzte meiner Existens und Geldnot erst Recht nicht..
Auf Grund dem Bezug von Grundsicherung wird anders als bei HarzIV alles,
jeder Cent, angerechnet. (sogar Trinkgeld)

Egal wieviel ich irgendwo bekomme.

Dürfte praktisch und theoretisch nicht mal Geschenke annehmen, wenn ich das auch selbst könnte.

Also Erfolgserlebnisse mit Arbeit kann ich mir nicht leisten, weil ich dann Flucht vor meinen Existensproblemen suche.
*********lich Frau
5.253 Beiträge
€ 100,00/monatlich dürfen dazu verdient werden, ohne dass sie angerechnet/abgezogen werden!
Letzteres (Freibetrag beim Einkommen) gilt nur für SGB II Leistungs-Empfäger. Nicht für Leistungsempfänger der Grundsicherung oder Sozialhilfe. Hier gelten andere Regeln, keine Freibeträge.
*********lich Frau
5.253 Beiträge
Das habe ich anders gelesen:

Ein Grundfreibetrag von 100 Euro gilt für alle Einkommen aus Erwerbstätigkeit. Das heißt: Jeder Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld-Bezieher kann 100 Euro verdienen, ohne dass die ALG II Leistungen gekürzt werden.

Quelle: http://www.gegen-hartz.de/na … artziv/536596981d09ab201.php

Hier stehts noch etwas genauer:

http://www.hartz4hilfthartz4 … /hartz-iv-4-zuverdienst.html
Betrifft nur Leistungsberechtigte nach Hartz= SGB II!

Die TE kann bei dauerhafter Erwerbsminderung keine Leistungen nach dem SGB II mehr beziehen, sondern nur Grundsicherung nach SGB XII und da wird alles angerechnet (nicht mal Freibeträge für Werbungskosten).
*********lich Frau
5.253 Beiträge
Hab nochmal weiter geforscht - auch da gibt es Ausnahmen *zwinker*

§ 82 Abs. 3 SGB XII lautet wie folgt:

(3) Bei der Hilfe zum Lebensunterhalt und Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung ist ferner ein Betrag in Höhe von 30 vom Hundert des Einkommens aus selbständiger und nichtselbständiger Tätigkeit der Leistungsberechtigten abzusetzen, höchstens jedoch 50 vom Hundert der Regelbedarfsstufe 1 nach der Anlage zu § 28. (...)

Erhält eine leistungsberechtigte Person mindestens aus einer Tätigkeit Bezüge oder Einnahmen, die nach § 3 Nummer 12, 26, 26a oder 26b des Einkommensteuergesetzes steuerfrei sind, ist abweichend von den Sätzen 1 und 2 ein Betrag von bis zu 200 Euro monatlich nicht als Einkommen zu berücksichtigen.

§ 3 Nr. 12 EStG dürfte hier uninteressant sein, die Nr. 26, 26a und 26b lauten wie folgt:

26.
1Einnahmen aus nebenberuflichen Tätigkeiten als Übungsleiter, Ausbilder, Erzieher, Betreuer oder vergleichbaren nebenberuflichen Tätigkeiten, aus nebenberuflichen künstlerischen Tätigkeiten oder der nebenberuflichen Pflege alter, kranker oder behinderter Menschen im Dienst oder im Auftrag einer juristischen Person des öffentlichen Rechts, die in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union oder in einem Staat belegen ist, auf den das Abkommen über den Europäischen Wirtschaftsraum Anwendung findet, oder einer unter § 5 Abs. 1 Nr. 9 des Körperschaftsteuergesetzes fallenden Einrichtung zur Förderung gemeinnütziger, mildtätiger und kirchlicher Zwecke (§§ 52 bis 54 der Abgabenordnung) bis zur Höhe von insgesamt 2.400 Euro im Jahr. 2Überschreiten die Einnahmen für die in Satz 1 bezeichneten Tätigkeiten den steuerfreien Betrag, dürfen die mit den nebenberuflichen Tätigkeiten in unmittelbarem wirtschaftlichen Zusammenhang stehenden Ausgaben abweichend von § 3c nur insoweit als Betriebsausgaben oder Werbungskosten abgezogen werden, als sie den Betrag der steuerfreien Einnahmen übersteigen;

26a.
1Einnahmen aus nebenberuflichen Tätigkeiten im Dienst oder Auftrag einer juristischen Person des öffentlichen Rechts, die in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union oder in einem Staat belegen ist, auf den das Abkommen über den Europäischen Wirtschaftsraum Anwendung findet, oder einer unter § 5 Abs. 1 Nr. 9 des Körperschaftsteuergesetzes fallenden Einrichtung zur Förderung gemeinnütziger, mildtätiger und kirchlicher Zwecke (§§ 52 bis 54 der Abgabenordnung) bis zur Höhe von insgesamt 720 Euro im Jahr. 2Die Steuerbefreiung ist ausgeschlossen, wenn für die Einnahmen aus der Tätigkeit - ganz oder teilweise - eine Steuerbefreiung nach § 3 Nummer 12, 26 oder 26b gewährt wird. 3Überschreiten die Einnahmen für die in Satz 1 bezeichneten Tätigkeiten den steuerfreien Betrag, dürfen die mit den nebenberuflichen Tätigkeiten in unmittelbarem wirtschaftlichen Zusammenhang stehenden Ausgaben abweichend von § 3c nur insoweit als Betriebsausgaben oder Werbungskosten abgezogen werden, als sie den Betrag der steuerfreien Einnahmen übersteigen;

26b.
1Aufwandsentschädigungen nach § 1835a des Bürgerlichen Gesetzbuchs, soweit sie zusammen mit den steuerfreien Einnahmen im Sinne der Nummer 26 den Freibetrag nach Nummer 26 Satz 1 nicht überschreiten. 2Nummer 26 Satz 2 gilt entsprechend;

Hieraus schließe ich, dass Bezüge für einen solchen Job, wie Marion ihn im Kindergarten gemacht hat, sehr wohl mit bis zu € 200,00/Monat möglich sind, ohne einen Abzug befürchten zu müssen; allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es sich dann um einen kirchlichen Kindergarten oder dergleichen handeln müsste... *nachdenk*
*******965 Frau
2.913 Beiträge
@marionBZ
Sorry, wenn ich das mal ganz deutlich sage - aber bei dir lese ich nur Widerstand gegen gute Ratschläge.
Du schreibst lange Romane - aber zeigst - so mein Eindruck - Null Einsicht und vollkommene Beratungsresistenz.

Und auch mit maßangefertigten Möbeln kann man entweder umziehen - oder mit Nachmieter oder dem Vermieter eine Ablöse vereinbaren. Es muss nicht deine Sorge sein, ob die Wohnung vermietet werden kann. Sie ist für dich nicht bezahlbar - also musst du handeln. Und dein wirres Zeug mit Schwester und Untermieter muss ich nicht verstehen.
Zieh aus - such dir etwas Bezahlbares und Kleineres.
Und beantrage finanzielle Hilfe.

Hilfe anzunehmen musst du eben erlernen - dazu braucht es aber auch den Willen dazu. Den sehe ich bei dir nicht.

Du tust nur so - als wüsstest du eh selber alles besser - dann frag aber auch nicht um Rat.
Für mich klingt alles von dir nach "Rechtfertigungen, Ausreden".

Dies geht nicht - und das geht nicht - du willst es nur nicht wagen oder ausprobieren.

Fakt ist, dass du nicht 607 € für eine Wohnung zahlen kannst, wenn du nur 500 € Rente bekommst. Fakt ist auch, dass 500 € im Monat zu wenig zum selbständig Leben sind. Also suche keine Ausreden - sondern lass Hilfe zu.
Saskia1965 du schreibst mir aus der seele *bravo*

Marion, wenn du willst, das es dir besser geht, dann tu' was... wenn du dich immer nur über Ärzte, kliniken und betreuer etc. beschwerst und dazu noch glaubst, die Ärzte wollen dich vergiften, wird deine Situation nicht besser... es klingelt kein "wunder" plötzlich an deiner tür, welches dich an die Hand nimmt und sagt "mach dir keine sorgen mehr; ich kümmere mich um deine Probleme und mache dir dein leben wieder schön".... DU musst etwas ändern und am besten heute schon damit anfangen... umdenken, hilfe annehmen und auch einfach mal einem Arzt vertrauen!
****n81 Frau
1.561 Beiträge
Liebe Marion,

du sagtest
"Danach vollkommen ohne Psycho-Medi hatte ich 2 Jahre Wohlbefinden, dass ich ganz ohne Psycho-Medis viel viel besser klar komme."
Bei psychischen Störungen kann es im Allgemeinen durchaus sein, dass man daran erkrankt, durch Medikamte dies in den Griff bekommt, dann keine Medikamente nimmt für eine Zeit, aber es wieder zu einer Phase kommt, in der die psychische Störung ausbricht.

D.h. ich würde nicht pauschalisieren, dass man mit oder ohne Medikamte besser klar kommt oder nicht.
Sondern je nachdem, wie es einem geht. Ist gerade eine Phase der Erkrankung, kann es sein, dass man mit einem Medikament besser klar kommt, ist diese Phase überstanden, kann es sein, dass man das Medikament nicht mehr nehmen sollte (lt. Arzt).

Kommen bei einem Menschen immer wieder regelmäßig solche Phasen, in denen man unter der psychischen Störung leidet (wie du ja selbst sagtest, ist der Leidensdruck auch entscheidend), kann es gut sein, dass der Arzt empfiehlt, das Medikament weiter zu nehmen, damit es nicht in regelmäßigen Abständen wieder dazu kommt, sondern dass man stabil oder gesund bleibt.

Ich ganz persönlich halte davon nichts, eigene Experimente mit Medikamenten zu starten. Es ist zu komplex, das als Patient evtl. im Großen und Ganzen zu verstehen. Das hängt ja viel mit physiologischen Prozessen in unserem Körper/Gehirn zusammen.

Andere Frage: Du beschreibst ja, dass es dir gerade auch nicht gut geht. Was könnte denn schlimmes passieren, wenn du einfach mal das exakt nach Anweisung des Arztes mit den Medikamenten versuchst?

Zu Deiner Wohnsituation:
Ich kann nachvollziehen, dass das blöd ist. Nicht nur die finanziellen Dinge, sondern gerade auch sowas wie Schimmel oder auch, dass du viell. noch an den Möbeln hängst. Dennoch, ganz ehrlich - nichts wie weg in eine andere, günstigere Wohnung --> für deine Gesundheit!
Wie müsste deine Wohnsituation denn sein, damit du zufrieden damit wärst?

Noch eine andere Frage, Du hast das ja schon mal geschrieben...aber ich bin mir nicht mehr ganz darüber im Klaren, was deine Antwort war.
Hast du jemanden im Bekanntenkreis oder in der Familie (Eltern, Geschwister, Tanten, Onkel, usw.), dem du dich anvertrauen könntest? Könntest du dir das vorstellen?
******wen Frau
15.537 Beiträge
Gruppen-Mod 
Nur eine kleine Anmerkung: Ich würde mich freuen, hier wieder etwas über Schlafstörungen und deren Behandlung zu lesen. *liebguck*
****n81 Frau
1.561 Beiträge
******wen:
Nur eine kleine Anmerkung: Ich würde mich freuen, hier wieder etwas über Schlafstörungen und deren Behandlung zu lesen. *liebguck*

Lieben Dank für deinen Hinweis, Cerridwen.
Ich kann nachvollziehen, dass das für viele hier nun nicht mehr ganz leicht nachvollziehbar ist, wenn der Rahmen nun etwas weiter gesteckt wurde, dennoch denke ich, lässt sich das Thema der Schlafstörungen nicht allzu eng abstecken.

Letztendlich leben wir doch gleichzeitig alle in einem komplexen System, das durch viele Dinge bedingt werden kann. Da gehört auch der Job, Medikamente, Wohnsituationen bzw. damit verbundene Missstände wie Schimmel, Ärger mit den Nachbarn oder sonstiges dazu.

Ich mache dafür jetzt mal einen kleinen Hinweis.

Bei der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) gibt es eine Linkliste der Schlaflabore.
In diesen Schlaflaboren wird der Schlaf von Patienten untersucht (Polysomnographie). Es gibt dort die Patientenzimmer, die speziell für die Schlafuntersuchung ausgestattet sind, sowie weitere Räume für die Überwachungs-/Aufzeichnungsgeräte.
Schlafstörungen können sowohl organische als auch psychische Ursachen haben.
Wer Interesse an einer medizinischen Abklärung seiner Symptome hat, dem kann diese Liste evtl. weiterhelfen:
http://www.charite.de/dgsm/d … re_liste.php?language=german
Bei den Informationen für Patienten gibt es auch wissenswertes, inkl. Buchtipps:
http://www.charite.de/dgsm/d … mationen.php?language=german

Nachtrag: In ein Schlaflabor kommen auch teilweise Menschen, die gar nichts von ihrem Problem wissen. Da merkt z.B. der Partner nachts, dass da etwas nicht "stimmig" ist. Und um das zu überprüfen, kann man auch z.B. in ein Schlaflabor gehen.
Gut, die meisten von uns hier werden vermutlich öfters wach sein und so ihre eigene Schlafstörung durchaus bemerken. *zwinker*
ich
habe seit Jahren Schlafstörungen...ich glaube ich hab alles durch.. Meditation..Entspannungsübungen, diverse Tee´s , Bachblüten, Homöopathie, Lavendelkissen, Bett umgestellt, heiße Milch, Banane vorm schlafen gehen essen, Schlafhormone nehmen
Schlussendlich bin ich bei Zolpidem angekommen..das hilft mir jetzt schon eine ganze Weile beim schlafen...
Was sicherlich nicht gut ist.. aber im Moment ist dies das kleinere Übel
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