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Tagesstätte - Erfahrungen, Meinungen, fachliches...

Tagesstätte - Erfahrungen, Meinungen, fachliches...
Hallo..

Ich wurde heute auf das Thema "Tagesstätte für psychisch erkrankte" aufmerksam..
Ein befreundeter Ergo klärte mich auf was dies bedeutet:

Eine Tagesgestalltung bzw. Angebot für psychisch erkrankte die "klar kommen" aber noch ein wenig Unterstützung im Alltag suchen. In der von mir beäugten gibt es eine Ergo, gemeinsames Kochen, aktivierung durch Sport, Bewerbertraining, und und und..

Mich würde interessieren was ihr für Erfahrungen, Meinungen, vlt. auch fachliche Infos (Kostenübernahme?), etc. habt..


Vielen Dank
Somnophilia
*********e_Cat Frau
431 Beiträge
Also ich bin grade betreutes wohnene am beantragen aber eben nur für behörden gänge tragestsruktur alles was einem so schwer fällt eben für psychisch kranke die ihren eigene haus halt haben und ihn auch weiter halten wollen aber in so gewiss dinge wie bei mir noch hilfe benötigen das ganze läuft aber noch gut das ich miteoch wieder hingeh dann fangen wir an den bafög antrag zu machen
nicht ganz
das ist wieder was anderes.. ähnlich..

das ist was ich meine eine Anlaufstelle.. das heißt quasi das was du gerade beantragst nur umgekehrt. Der "Patient" muss hin da also kann und darf.. und beim Betreuten Wohnen gibts doch einen persönlichen Betreuer, oder?

Stell mir das gerade wie eine Tagesklinik ein wenig vor.. nur halt ohne Therapeutengesrpäche etc. oder?

Weiß es eben nicht *lol*
...
In unserer Tagesstätte sind hauptsächlich Menschen die das "Betreute Wohnen" verlassen haben und eine gewisse Unterstützung suchen, gerade was einen geregelten Tagesablauf betrifft.
Es ist halt eine Anlaufstätte und eher freiwillig..

Sozialtraining, Kognitive Aktivierung, Verhaltenstherapie usw. sind eher ausgelagert, finden vor Ort also im Wohnheim oder bei unseren andern Ergos Anwendung..
also mein freund war in ner tagesklinik...
hat ihm supi gut geholfen, man lernt viele neue leute kennen, kann sich supi aussprechen und chillen und dazu lernen...
also nur positiv sowas!!!
******e4u Mann
343 Beiträge
also ich arbeite gerade...
in einer Tagesklinik in schleswig holstein... auch dort führen wir regelmäßig gespräche und wann immer der Bedarf ist, kann man kurz reden mit einander. von dort aus wird geholfen, tagesstrukturen wieder aufzubauen.

arbeitstherapie, unterstützung bei behörden usw. gleichzeitig arbeiten wir in einem "home treatment" programm, in dem wir den Menschen auch zu hause helfen. gegebenen falles dort die gespräche führen. das ganze besteht in einem netzwerk aus sozialarbeitern, ergtherapeuten und therapeuten, was immer gerade gebraucht wird.

eine gute sache... möglichst früh weg von der klinik und in seiner alltäglichen umgebung unterstützung zu bekommen.

die kosten werden übernommen von der krankenkasse, oder z.b. über wieder eingliederungs maßnahmen. alle möglichkeiten werden ausgeschöpft.

ein ähnliches programm ist im entsehen in niedersachsen, auch mit niedergelassenen therapeuten... case management. mal googln, wie es in anderen bundesländern aussieht.

lg, snuggle
*********e_Cat Frau
431 Beiträge
Betreutes wohnen ist ja genau auf mich abgestimmt freiwillig ich kann da genauso hin den es geht nicht um men haus halt den hab ichf est im griff es geht um dinge wie behörden tages stuktur also für mich
TK
Ich selbst war letztes Jahr für 2 Monate in einer Tagesklinik und es hat mir schon sehr viel geholfen. Es geht um Ordnung, Perspektiven und Weiterkommen ... einfach seinen Tagesablauf wieder in geordnete Bahnen zu bekommen.

Neben persönlichen Gesprächen gab es Gruppentherapie, Bewegung, Entspannung, Musiktherapie und auch gemeinsame Aktivitäten, also ausserhalb der Klinik.
Natürlich wurde man auch von einem Sozialarbeiter bei Behördengängen u.ä. unterstützt. Was ich als pos. empfand, war, das auch auf meine Familie eingegangen wurde und wir sogar Familiengespräche führten. Insgesamt war die TK-Zeit eine angenehme Zeit, aus der ich viel mitnehmen konnte.

Um die anfangs gestellte Frage noch zu beantworten: mein Kostenträger war ganz normal die Krankenkasse!

LG
Tageststätte
Ich war selbst dort nicht aber meine damals Beste Freundin war dort über ein ganzes Jahr der Kostenträger war die AOK, wenn man das ier so schreiben darf. Dort haben sie oft einen gemeinsamen geregelten Tageablauf gehabt, haben zusammen gekocht, gebastelt und wenn bedarf bestand wurde natürlich auch Therapeutische Gespräche geführt. Sie ging dort hin bis sie in ihrem normalen Tagesablauf völlig stabil war. Der Ausstieg aus dieser Tagestätte dauerte aber noch mals drei Monate. Langsam aber stetig bereitet man sie auf ein selbstständiges Leben vor. Was sie heute sehr gut meistert.

Ansonsten gibt es bei uns noch die Tagesklinik die aber mit einer Tagestätte nicht zuvergleichen ist.

Lieben Gruß Golden_Girl
danke
Golden_girl
nach solchen Werten hab ich im Groben gesucht.. Danke für deinen Erfahrungswert *zwinker*

Lieben Gruß
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