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Viel Unglück durch Kommunikationsprobleme

Zuhören ist eine Art des Da-Seins und ist an bestimmte Voraussetzungen gebunden.
Es ist wichtig auch einmal schweigen zu können bzw. aufmerksam zu sein, sich in die Welt des Gesprächspartners einfühlen und einfach warten was einem entgegenkommt.
Dazu gehört auch einfach zu akzeptieren was derjenige sagt und es so anzunehmen wie es ist und es nicht versuchen zu verändern. Wichtig ist auch die Probleme des Anderen nicht zu übernehmen.
Zuhören hat spezifische Wirkungen, was bedeutet, dass derjenige für sich beginnt vieles zu verändern, sobald ihm zugehört wird, denn er ist nicht mehr alleine und es ist jemand da, der ihm zuhört. Dadurch kann er seine Gedanken besser akzeptieren und negative Emotionen müssen nicht abgelehnt werden.

Aktiv und hilfreich zuhören bedeutet:
Wiederholen der Aussage des Gesprächspartners und Widerspiegeln der persönlich-emotionalen Erlebniswelt. Paraphrasieren (Umschreiben der Aussage) ist ein ganz wichtiges Mittel, um andere Menschen richtig zu verstehen.

z.B. "Du denkst also, dass...."
"Am Wichtigsten ist Dir, dass...."
" Ich höre in Deinen Worten, dass..."

Das ist nur ein kurzer Einblick.
@whisper
*spitze*
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
ganz genau whisper...so soll es sein..!


lg
zuhören...
geht für mich nur auf eine Art und Weise:
ich höre zu.
DAS reicht nicht.
was fehlt...?
dem Gespräch aktiv folgen gehört natürlich auch dazu..
ich spreche vom Richtigen Zuhören

Ohne jegliches Fachwissen, wie es vielleicht andere haben,
eigentlich hat whisper_melody schon alles gesagt,
würde ich in eigenen Worten und durch Erfahrungen
unter aktivem Zuhören mehr verstehen als "nur zuhören",
nämlich...

...dem Redenden neben ungeteilter Aufmerksamkeit
auch Mitgefühl schenken und signalisieren
...ihn ermutigen bzw. das Gefühl geben, sich öffnen zu können
...Vertraulichkeit
...ernst nehmen und das Gesagt stehen lassen,
weil es seine eigenen Empfindungen sind
und man die erstmal nicht in Frage stellen sollte
...alles aber auch mit etwas Abstand betrachten,
denn eine zweite Meinung, eine etwas objektivere,
kann bei Bedarf mitunter sehr hilfreich sein
...durch Nachfragen evtl. das Gesagte näher beleuchten,
so dass auch mein Gegenüber alles vielleicht auch
aus einer anderen Sicht betrachten kann
...und letztendlich, wenn es gewollt ist, meine Meinung
oder andere Möglichkeiten aufzeigen, Hilfestellungen,
...eigene Erfahrungen berichten, damit er sich nicht so "alleine" vorkommt
...
...
Das ist richtig lauretta. *blume*
Doch dadurch, dass wir trösten und einen Rat geben oder Lösungen suchen möchten wird verhindert, dass wir denjenigen richtig verstehen.
Aber es geht ja nicht um richtig oder falsch, sondern um Details, die Kommunikation erleichtern/verbessern.


herzlichst
whisper
*********e7204 Mann
495 Beiträge
hm Whisper kann dem Doch dadurch, dass wir trösten und einen Rat geben oder Lösungen suchen möchten wird verhindert, dass wir denjenigen richtig verstehen.

nicht ganz zustimmen .
Ich zum Beispiel höre zuerst zu versuch mich in die Lage desjenigen zu versetzen ,um sie ihn besser verstehen zu können und dann versuch ich ihm zu helfen und evtl. einen rat zu geben .

und Lauretta das ist eine sehr gute erklärung für das richtige zuhören gewesen


Lg Mathias
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
Lauretta...
hat das ganz wundervoll formiliert...!


zum Rat-geben....

ich erweitere das Wort auf Ratschlag---


mir sagte dazu mal jemand: "jeder Ratschlag ist ein Schlag"

das kommt in etwa so hin finde ich....


ich bin seitdem etwas vorsichtiger geworden mit Ratschlägen....



lg
*********e7204 Mann
495 Beiträge
hm Fotograf das wäre aber nur der fall wenn man den ratschlag falsch auffasst , denk ich
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
nur der fall wenn man den ratschlag falsch auffasst ...
das ist vor allem der Fall wenn man ungefragt Ratschläge erteilt....


lg
Eine Parabel zum darüber Lächeln oder Nachdenken...
...oder am Besten beides *zwinker*


(...)Der Psychotherapeut Paul Watzlawick (der hier ja bereits erwähnt wurde)
hat die Mühseligkeiten eines solchen Lebens (der Normalen, der braven Bürger)
in der berühmten Geschichte vom Hammer geschildert:

Ein Mann möchte ein Bild aufhängen und stellt fest,
dass er über keinen Hammer verfügt.
Da überlegt er, ob er nicht den Nachbarn
nach einem Hammer fragen soll.
Doch dieser merkwürdige Mensch ist immer so einsilbig,
möglicherweise hochnäsig, arrogant, egoistisch,
vielleicht sogar so ein abgefeimter Charakter,
dass er zwar einen Hammer besitzt, ihn aber nicht herausgibt.
Unglaublich so etwas, eine Frechheit,
eine bodenlose Unverschämtheit!
Und so schellt er an der Tür des ihm völlig unbekannten Nachbarn
und brüllt dem verblüfften Mann mit hochrotem Kopf ins Gesicht:
Behalten Sie Ihren Hammer!

Quelle(n):
  • Irre - Wir behandeln die Falschen: Unser Problem sind die Normalen
    Autor: Manfred Lütz, Psychiater
  • ursprünglich aus
    Paul Watzlawick: Anleitung zum Unglücklichsein

******wen Frau
15.538 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hilft nur eins: Nagel mit der Faust einschlagen. *ggg*
Aber echt;-) Das könnte allerdings aua machen...
Da muss man halt ein bißchen kreativ sein!
...Womit ich schon Nägel in die Wand gekloppt habe, hehe!
*********e7204 Mann
495 Beiträge
zu Fotograf
ich versuch erst die leute näher kennenzulernen bevor ich einen rat gebe , damit hat es bis jetzt eigentlich immer geklappt

zu Lauretta
ja so kann es einen gehen wenn man sich immer mehr reinsteigert , das hab ich bei mir auch schon beobachtet , aber ich schrei es dann so raus .
naja ausser das eine mal da hat es derjenige gehört hm
und ja not macht erfinderisch gg

zu Safini
ja das kann ganz doll weh tun gg
Ist schon besser, wenn man seine Gedanken und Bedenken
nicht unüberlegt auf andere projiziert...
Schreien ist auch gut:-)
Gerade Menschen mit Depressionen oder anderen psychischen Problemen
haben ja oft ein sehr negatives Selbstbild.
Denken, dass andere sie sicherlich auch so wahrnehmen.
Ich gehe damit eher nicht auf andere los,
sondern ziehe mich eher zurück.
Unbewusst signalisiert man dann auch eine ablehnende Haltung
dem anderen gegenüber.
Das ist zwar jetzt noch keine direkte Kommunikation,
aber Nährboden für zwischenmenschliche Missverständnisse
und Kommunikationsprobleme.
Denkansätze zu der Geschichte...
Der Philosoph, Psychotherapeut und Kommunikationsforscher Watzlawick
gilt als der Begründer des sogenannten radikalen Konstruktivismus.

Der Denkansatz, dass der Mensch seine eigene Wirklichkeit konstruiert,
ist nicht neu.
Watzlawicks Verdienst ist es jedoch, gezeigt zu haben,
wie die Konstruktion in den verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen funktioniert.

Jeder Wissenschaftler, Philosoph, Unternehmer usw. erfinde seine eigene Wirklichkeit
ebenso wie der Einzelne in den banalsten Alltagssituationen.

In der Regel sei den Betroffenen der Zusammenhang
zwischen der von ihnen erfundenen
und der in der Außenwelt vorgefundenen Realität nicht bewusst.


Der radikale Konstruktivismus macht es sich zur Aufgabe,
diese Zusammenhänge in den verschiedensten Lebensbereichen (besonders in der Kommunikation) zu untersuchen und zu dokumentieren,
um den Betroffenen neue Perspektiven für angemessenere
Denk- und Handlungsstrategien
zu ermöglichen.

Interpretation

Die Parabel von Paul Watzlawick thematisiert
die Unzufriedenheit eines Menschen mit sich selbst
,
die dazu führt,
dass man eigene Fehler nicht einsieht und diese bei anderem Menschen sucht
und dadurch ein Feindbild erstellt.

Diese Thematik wird am Beispiel von Die Geschichte mit dem Hammer entfaltet.

Zusammengefasst ist die Lehre der Parabel:
Ein Mann hat ein Problem und benötigt Hilfe.
Anstelle einfach um diese zu bitten,
macht er sich ein Feindbild
und deshalb will er die Hilfe der Person nicht mehr annehmen.
Das führt dazu, dass er letztendlich ohne Hilfe da steht.

Der Autor Paul Watzlawick, will mit seiner Parabel sagen,
dass man sich keine Vorurteile und Feindbilder machen soll,
und auch bei sich selbst nach Fehlern suchen sollte,
um nicht verzweifelt ohne Hilfe da zu stehen.

(Quellen: Internet)
*********e7204 Mann
495 Beiträge
zu der interpretation
naja also ich denk ich such öfters zuviele fehler bei mir deswegen fühl ich mich dann beschissen und zu nichts wert , aber ich glaub das ist halt so bei depris hm
Ja das kennt wahrscheinlich jeder, der depressiv ist.
Aber nicht nur die... Ich denke mal, generell Menschen,
die unsicher sind.
Nur wenn man depressiv ist, oder wieder eine Phase hat,
(ist zumindest bei mir so) dann kommt auch nichts mehr an einen ran.
Manche lassen sich ja aufmuntern,
aber wenn man so richtig drinsteckt, ist jede Aufmunterung vergebens.
Ich möchte dann auch gar nicht kommunizieren oder so.
Das einzige, was MIR hilft ist das Wissen,
es ist jemand einfach nur da...
naja also ich denk ich such öfters zuviele fehler bei mir deswegen fühl ich mich dann beschissen und zu nichts wert , aber ich glaub das ist halt so bei depris hm


Das kennen auch nicht depressive Menschen und liegt einfach an einem nicht gut ausgeprägtem Selbstbewusstsein bzw. Selbsvertrauen.
*********e7204 Mann
495 Beiträge
hm da kann ich euch beiden nur recht geben ihr habt den nagel auf den kopf getroffen , naja das könnte a was wegen den tod meiner mutter zu tun haben naja werden wir ja sehen , wenn der psychologe wieder aus urlaub zurück ist .
naja meistens versuch ich ja meine unsicherheit zu überspielen , und habe mich auch schon gebessert bin nicht mehr so verschlossen und unsicher wie früher .
eine aus dem erzgebirgschat die auch mit auf den usertreffen war meinte schon so wie ich mich gebe und dann wenn man die bilder und so sieht sind fast zwei welten hm
Da mach Dir mal keine Sorgen.
Ein paar Bilder und Geschriebenes können einen Menschen
gar nicht komplett widerspiegeln!
Ich denke, das ist normal,
denn im Interet steht man den Personen ja nicht leibhaftig gegenüber
und ist oft unbefangener und offener als real.
Ich glaube auch nicht, dass ich so rüberkomme,
wie ich wirklich bin.
Aber macht ja nichts:-)
Ich brauche meistens eine gewisse Anlaufzeit,
um mit einer Person wirklich warm zu werden.
Eben aufgrund der Unsicherheit und dem Selbstschutz.
Es ist ganz natürlich, wenn man das versucht zu überspielen.
Das habe ich auch immer getan und jetzt noch manchmal...
Verschlossen war ich ebenfalls, total!!
Aber ein dünnes Fellchen habe ich mir mit der Zeit wachsen lassen;)
noch lange kein dickes Fell, das möchte ich auch gar nicht.

Der Tod eines nahestehenden Menschen wirft einen
mit Sicherheit ganz schön aus der Bahn! Das tut mir Leid.
Es ist schwierig, damit umzugehen.
Ich kenne ein paar Menschen, die so etwas auch erlebt haben,
jeder geht damit anders um.
Der eine akzeptiert es nach einer gewissen Zeit,
der andere verdrängt es
und bei wieder anderen löst es einen totalen Absturz aus.
Du bist also in Behandlung?
*********e7204 Mann
495 Beiträge
ja war dank einigen aus der gruppe endlich mal bei meiner ärztin und dann psychiater der meinte aber meine depris können aus den verlustängsten kommen also wegen den tod meiner mutter und hat mich erstmal zum psychologen überwiesen der ist aber im urlaub ruft mich aber wenn er wieder zurück ist an .
und war damals ja 6 jahre und habe versucht es allein hinzubekommen .
aber meine prasslige *zwinker* *grins* seele hat mir was ganz falsches vorgespielt so das ich den kern der sache garnicht greifen konnte .
naja denk mal es wird schon mit hilfe der ärzte werden , bzw muss ja .
und vielen dank Lauretta
und hab es am anfang auch verdrängt dann mich versucht alles allein aufzuarbeiten aber wie oben schon geschrieben die seele schützt sich selbst und gaukelt einen was vor
Oh scheiße. Mit sechs Jahren ist das ziemlich schwer.
Ich weiß ja nichts über die Umstände (und will Dich darüber auch nicht ausfragen),
ob Du Vertrauenspersonen hattest, die für Dich da waren
und vor allem mit Dir geredet haben...
und hab es am anfang auch verdrängt dann mich versucht alles allein aufzuarbeiten
kommt mir bekannt vor... so war/ bin ich auch.
Alles was man verdrängt, holt einen irgendwann wieder ein.
Da hast Du wahrscheinlich einiges aufzuarbeiten,
gut, dass Du das auch vorhast!
Ich wünsche Dir, dass Du mit dem Psychologen gut klar kommst
und viel Kraft dafür!
*********e7204 Mann
495 Beiträge
naja hab ja gedacht als kind nimmt einen das nich so mit vor allen dingen weil ich ja meistens bei meiner oma opa auf den bauernhof war wo hm sterben meine jetzt tiere schlachten normal ist , hab gedacht da müsste ich ja mit dem tod zurecht kommen , aber naja .
und Lauretta was ich zuerst erfuhr war das sie an anemie gestorben ist
aber auch zu ddr zeiten hätte man ihr da helfen können , das hat mich dann total gewurmt .
dann vor 2 jahren also2008 am 25 dez starb mein opa und da war ich wieder mal total fertig " zum glück " war mein bruder auch mit da und ihm ging es schlechter als mir so das ich mich um ihn kümmern konnte , so das ich erstmal über meinen schmerz hinweg kam .
dann nach einen gespräch mit meiner oma , erfuhr ich das meine mutter noch gelbsucht hatte und das zum 4 oder 5 mal und das als erwachsener + anemie naja da geht kaum noch was .
dadurch habe ich gedacht na gut alles klar , jetzt brauchst du dir keine vorwürfe mehr zu machen , aber da habe ich die rechnung ohne meine seele gemacht hm
Ja, an sich ist eine Anämie behandelbar... Aber meistens ist die Blutarmut nur Symptom einer Grunderkrankung. Manche entstehen nur durch falsche Ernährung, schwerere Formen haben auch mitunter Gelbsucht zur Folge.
Ich kenn' mich da auch nicht so aus, aber man kann daran nichts mehr ändern.
Ob ihr eine Behandlung, eine entsprechende Therapie geholfen hätte, weiß man nicht, und DU warst sechs Jahre alt!
Da bekommt man schon sooo viel mit, wird aber oft nicht für voll genommen und ist sich selbst überlassen, weil man sich ja auch nicht so richtig mitteilen kann bzw. nicht weiß wie...
Gerade Kinderseelen sind so empfindlich!
Aber Du hast was von Vorwürfen gesagt!!!
Wirf sie weg. Andere sollten sich vielleicht eher mal Vorwürfe machen!
*********e7204 Mann
495 Beiträge
hm wen meinst du mit andere mein vater hat alles versucht was er konnte , ist ja auch noch arbeiten gegangen , meine oma und mein opa haben auch alles mögliche getan genauso wie meine tante
ähm sry wenn es verkehrt rüber kommt soll kein angriff auf dich sein , das du was verkehrtes geschrieben hast sry
und mein bruder war 4 und hat dadurch auch einen knacks weg hm
und naja kann die vorwürfe nicht wegschmeissen das schlimme ist ja , das kam durch ein gespräch raus was ich mit jemand führte , das meine seele nicht mir die schuld gibt sondern das sie meiner mutter die schuld gibt weil sie denkt das sie uns allein gelassen hat , hm schreib langsam als hät ich zwei seiten hm
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