Frauenfreundliche Spiele

Sims, ist super einfach und abwechslungsreich. Ansonsten Zoo Tycoon oder solcherlei die man einfach mal so bei Gelegenheit spielen kann.

Und dich mit ihr hinsetzen und mal auf die guten alten Brettspiele zurück greifen?

Ich spiele sehr gerne Minecraft. Eine gute Sache daran ist, dass man sich den Schwierigkeitsgrad selber aussuchen kann und auch, dass man entscheiden kann, ob man nur bauen (= Kreativ Modus) oder auch Material sammeln (Überlebensmodus) möchte.
Ansonsten mag ich: Super Mario 64, Banjo Kazooie, Rollercoaster Tycoon und ähnliche Spiele. Aber die sind alles etwas älter. Als Kind war mein Lieblingsspiel "Marioland 2 6 golden Coins". Tetris mochte ich auch, war nur auf Dauer langweilig.

Glaube man kann noch auf Facebook Farmville spielen, bauen, ernten und so.

Sehr guter Tipp! Menschliche Interaktion ist viel, viel hilfreicher, als in einen Monitor zu starren.

Ich habe auch gehört, dass einigen Frauen "Animal crossing" gut gefällt. Ich selber habe es nicht probiert, weil ich es, glaube ich, nicht mögen würde, aber es soll gut sein.

Ich bin sehr retro, mein Lieblingsspiel ist aus 1999: "Heroes of Might and Magic 3", ein kultiges Strategiespiel, kein Nachfolger kam da ran.
Generell unterteile ich aber Games nicht in männer- oder frauenfreundlich. Jede/r kann jedes Spiel spielen, Präferenzen sind nicht geschlechtsgebunden sondern individuell. Manchmal muss man einfach ausprobieren, bis man das Spiel findet, das einen total fesselt.

Ok, wenn die Entfernung so groß ist, geht's natürlich nicht.
Und irgendein onlinespiel zusammen mit anderen?
Dann kann man nebenher Chatten, das wäre sicher auch was.
Wobei mir irgendjemand erzählt hatte, das bei steam irgendwas mit Brettspielen online drinnen war, das man zusammen spielen kann. Da müsste ich aber selber erstmal schauen.

Ich kann da noch Echo of Soul und Nostale zusteuern.

Pokemon

Ich habe früher hin und wieder mal Computerspiele gespielt, ist aber schon Jahrzehnte her.

Besonders mochte ich "Prince of Persia". Ich fand es immer cool, es ins nächste Level zu schaffen.

Später habe ich "Sobokan" ("Kistenschieben") geliebt. Ich mag Strategiespiele, die Herausforderung, bisschen vorausschauend nachdenken zu müssen. Sobokan hatte ich auch für den Gameboy.

Auch Pacman, Super Mario und Tetris waren zur Abwechslung mal ganz gut. Bei Tetris habe ich es nur gehasst, wenn es immer schneller wurde und ich dann nicht mehr hinterher kam.

Dann gab's noch Moorhuhn; das hatte ich auch.

Auch die typischen vorinstallierten Windowsspiele (Hearts, Soliaire) habe ich gern gemacht.
Und ich war noch Anhänger von Mahjong.

Auf meinen ersten Tastenhandys gab es auch Spiele, die ich gern gemacht habe. So was gibt es auf heutigen Tastenhandys gar nicht mehr.

Generell war ich aber gar nicht der große Computerspielenutzer. Also wirklich nur ab und zu mal und phasenweise.

Ich hatte auch immer wieder Phasen von Spielen auf Papier: alle mögliche Arten von Kreuzworträtseln und Buchstabenrätseln, Sudoku und Fillomino. Gibt es ja auch alles online.
Aktuell bin ich ab und zu wieder am Fillomino-Lösen: https://www.janko.at/Raetsel/Fillomino/001.a.htm
(Ich liebe ja, wie gesagt, Knobel- und Denkspiele.)

Meine Schwester spielt zurzeit, so weit ich weiß, bei facebook "coral isle" ("Koralleninsel"). Ich selber kenne das Spiel nicht.

Meine Tochter hat früher viel SIMS gespielt und sich da auch immer wieder Erweiterungen dazu gekauft.

Oh da geht es mir ähnlich! Wenn mein Partner mal zu viel hat setzt er sich am PC und zockt oder programmiert. Ich hätte nicht einmal die Geduld bzw die Lust dazu. Wobei ich mir manchmal schon wünsche so ein 'einfaches' Ventil/Beschäftigung zu haben.

Früher habe ich super gerne Nintendoo gespielt, hab eine von mein Eltern geschenkt bekommen, die ich im Wohnzimmer nicht abgeschlossen bekomme. Im Schlafzimmer funktioniert es, aber das hin und her geräume ist mir dann schon wieder zu viel sodass ich sie LEIDER kaum benutze (muss ich unbedingt ändern)

Früher hab ich ganz gerne gegen mein damaligen Partner need for speed am Laptop gespielt, da hatte ich dann längere Begeisterung dran durch die Intaktion mit einer Person die ich kenne. Auch für Mahjong konnte ich mich begeistern. Oder Atomic Bombaman gegen Freunde (wieder die intaktion mit Leuten die ich kenne)
Genauso gern hab ich Crash Bandicoot Cart/Race? Gespielt... allerdings auf Playstation....


Ps. Kannst du mir vielleicht das Programm verraten für die alten Nintendo Spiele aufn PC?

Lg Jana

Ich spiele nur Solitär, also Patience. Diese klare schlichte Aufräumen der Karten hilft mir, auch im Kopf aufzuräumen. Alle anderen Spiele setzen mich unter Stress. Ich habe aber auch genügend andere Beschäftigungen zur Zerstreuung wie Nähen, Gartenarbeit und das anfertigen von Peitschen. Ich bin halt mit Baujahr 1956 auch eine ganz andere Generation.
Was mir aber jetzt auffällt ist, dass mir schon viele Spiele auf den Senkel gegangen sind, obwohl ich keinerlei psychische Störung habe. Ich mache Solitär eben auch nicht, um mich von irgendwas abzulenken, sondern meine Gedanken zu sortieren.

ich würde irgendwelchen onlinespielen immer reale kontakte vorziehen. und wenn das mit den lockerungen jetzt wieder geht, wenn auch mit schutzmaßnahmen, ... wäre mein erste wahl ein sozialer treffpunkt, wo man - wenn dann - analoge spiele spielen kann und sich mit menschen real unterhalten kann.

so onlinegedöns ist ja letzten endes, wenn man das maß nicht hinbekommt, auch nur eine flucht vor etwas oder jemanden.

das ist jedenfalls meine ganz private meinung.

ich konnte so zockspielen noch nie etwas abgewinnen.

Ich spiele Sims, seit es rauskam vor knapp 20 Jahren. Inzwischen Sims 4, aber die Leidenschaft ist geblieben. Man kann es spielen, wie man mag, hat keinen Wettkampfdruck, keine Gewalt und viel Abwechslung (wenn man will). Auch muss man es nicht online spielen.

Ja, das ist ein guter Punkt. Ich mag auch keine online Multiplayer, weil da oft ein toxischer Umgangston herrscht und weil es immer wieder Menschen gibt, die am liebsten alles kaputt machen. Außerdem braucht man dafür gutes Internet und eine stabile Verbindung und das ist ja teilweise derzeit etwas schwierig.

Wer sagt, dass Frauen keine "killerspiele" (Ich mag den Ausdruck nicht) spielen?

Meine Freundin spielt sie und eine alte Bekannte auch.

Nur mal anmerk.



Ebenfalls alter Zocker

Es gibt tatsächlich einige Studien zu dem Thema, wenn ich richtig informiert bin und dabei ist wohl herausgekommen, dass die meisten Frauen solche Spiele nicht spielen. Aber eben "die meisten" und nicht "alle". Ich kenne auch Frauen, die sowas gerne spielen. Aber die meisten, die ich kenne, mögen Egoshooter nicht. Das deckt sich also mit den Ergebnissen. Aber wenn man zum Beispiel einen Freundeskreis hat, wo alle gerne solche Spiele spielen, dann kennt man bestimmt auch mehr Frauen, die sie mögen.

Ja die Studie kenne ich. Ich glaube, dass das so ein (teilweise anerzogenes ?) Geschlechterdingens ist.

Man weiß ja, dass in den meisten Fällen manches an Vorlieben oder so anerzogen auf eine Geschlechterrolle wurde.

Aber nicht immer.

So etwas kam neulich in einer Doku über Intersexualität, wo sie Experiment gemacht haben: Säuglinge so angezogen wie das Gegengeschlecht (Jungs wie Mädchen und Mädchen wie Jungs) Und Erwachsene sollten mit denen spielen.

Die Tester legten Spielzeug verschiedener Art bereit: Puppen und Autos.

Die Erwachsenen griffen alle zu dem Spielzeug, was für sie geschlechtlich passend schien.

Am Ende schauten sie nicht schlecht, weil aufgelöst wurde, dass sie sich durch die Sachen, die die Babys anhatten haben täuschen lassen.

Also 1.! Ich bin immer wieder begeistert, wie viele Leute hier versuchen zu helfen. Großes Kompliment an alle.
Jetzt zu meinem Punkt.
Wenn ich höre, dass sie sagt, dass du es leichter hast, weil du ja spielen kannst, ist spielen vielleicht gar nicht die Antwort auf ihr Problem?
Ich selbst spiele auch gerne, wieder gerne. Es gab aber eine lange Zeit, in der ich weder in der Lage war, noch das Interesse an spielen hatte, obwohl ich immer ein Zocker war. Für die meisten Spiele sind kognitive Fähigkeiten und konzentration sehr essentiell. Außerdem bieten sie einem Menschen der nach dem Sinn sucht wenig Befriedigung.
Da ich aber auch gelesen habe, dass ihr weit auseinander wohnt, ist alles andere als online Gaming auch schwer. Ich kenne dieses Problem sehr gut. Daher verstehe ich deine Schwester sehr gut. Es ist wirklich ein Riesen Problem, wenn man an nichts mehr gefallen finden kann. Im Prinzip braucht man jemamd, der einen an die Hand nimmt und alles mögliche versucht. Ich wäre sogar dafür, eine eigene Gruppe, Thema oder wie auch dafür aufzumachen. Sinnstiftende und schöne Aktivitäten. Mir ist es über 2 Jahre schwer gefallen irgendetwas zu machen. Ich war gezwungen Maßen nur alleine mit meiner Katze. Und mir ist wirklich nichts eingefallen, dass ich hätte machen können. Es war keiner zum reden da, keiner um irgendwas zu machen. Und das gibt es bestimmt noch öfter.

Wenn ich jetzt aber schöne Spiele empfehlen kann, für die sich auch exfreundinnen interessieren konnten, dann nenne ich im digitalen Bereich mal, anno und civilisation, die Theme Sachen, jurassic Park, Theme Hospital. Da hat man was zum anschauen, muss nicht zwingend unter Stress kommen, aber hat etwas zu tun.

Trotzdem glaube ich, dass es deiner Schwester eher um Aktivitäten außerhalb des Spielens geht. Wie mir oft auch. Ich kann zwar mittlerweile wieder spielen, aber lange kam mir das einfach sinnlos vor oder war zu anstrengend.

Gerne kannst du dazu ein neues Thema eröffnen.
Ich denke, daran hätten bestimmt noch mehr Gruppenteilnehmer Interesse.