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CO 2 Steuer auf Benzin/ E Mobilität/ Folgen für Landbewohner

*********ttin Frau
56 Beiträge
Themenersteller 
CO 2 Steuer auf Benzin/ E Mobilität/ Folgen für Landbewohner
Besonders als Landbewohner/in verfolgt man ja das Thema *Pro Natur*, ganz besonders und schon seit langer, langer Zeit.
Schließlich wohnt man auf dem Land, inmitten von weitläufigen Wäldern, oft mit eigenem, großen Garten, den viele schon seit weit mehr Jahren, als das Thema Umweltschutz nun medienwirksam geworden ist, ökolologisch gestalten. Für Bienchen, Igelchen, den Menschen, für alle. Schon bewusst zu Zeiten, da dachten die Stadtbewohner noch nicht im Traum daran, selbst etwas tun zu können oder zu wollen.
Außer dass sie prahlten, kein Auto haben zu müssen und deshalb nicht zu den Umweltzerstörern zu gehören. *zwinker*
Zumindest für meine Region gilt auch nicht, dass Landwirte unökologisch anbauen. Man kann hier von zertifiziertem Bio Hof, zu Bio Hof wandern. Könnte man sogar mal Bio Tourismus anbieten. nur leider:
Könnten die Städter hierfür nicht per ÖPNV anreisen.
Weil der auf den Dörfern, entweder gar nicht angeboten wird, wegen gibts nicht, oder aber die einzigen zwei Linien pro Werktag ausfallen, weil hier derzeit über 50 Linien täglich! im gesamten Kreisgebiet ausfallen: Liegt an den miserablen Arbeitsbedingungen der Busfahrer. Kann man nachgoogeln, wers nicht glaubt. Die Fahrer melden sich krank: In Massen!
Auch als Dörfler muss man ja irgendwie zur Arbeit kommen. Und tatsächlich gibts hier auf dem Land auch noch Krankenhäuser! Echt ja! Oh Schreck!
Die sollen ja möglichst bald wech. Naja. Anderes Thema.
Noch gibts die ja und noch arbeiten da verdammt viele Menschen. Tausende.
Wo wohnen die?
Ja: Auf den Dörfern drumrum . Die wissen auch wieso: Da kann man noch ökologisch naturnah leben, sogar noch in Familienverbünden, wie Anno Tobak: Eigentlich wie im Bilderbuch.
Da bietet man sogar handwerkliche Fertigkeiten und andere soziale Kreise an, wo die Einen den Anderen Dinge anbieten, die in der Stadt vergessen wurden, die Alten den Kindern: Die Kinder wieder anderen Kindern.
Die Landbewohner häkeln und nähen z.B. Einkaufstaschen. Machen sich Gedanken...Verschenken das Obst ihrer Bäume an Leute, die es brauchen können, oder organisieren sich zum gemeinsamen Brot backen, im dorfeigenen Backes. Mit dem Getreide, das der Bio Bauer von nebenan gesponsert hat.
So machen sie das schon immer.
Nur:
Um sich zusammenzufinden, müssen sie leider mobil sein können. Alles liegt kilometerweit auseinander.
Die Schulfreude der Kinder wohnen manchmal 15 Kilometer Steppe und Wiese, ohne Radweg und ohne zeitlich passenden ÖPNV auseinenander. Manchmal. oft sogar ohne Bürgersteig neben der Landstraße. Sehen möchten auch die sich gerne außerhalb der Schule. Eben um an solchen die Gemeinsamkeit stärkenden Dingen teilnehmen zu können. Nix Schwimmkurs: Gemeinsam mit allen Schwimmen. So geht das hier noch.
Man MUSS hier ein Auto haben.
Ob einem das gefällt oder nicht.
Die Quote der Alleinerziehenden hat leider auch auf dem Land nicht halt gemacht.
Schon bis jetzt, war es für alleinerziehende/n Mutter/ Vater schwer, ein eigenes Auto zu finanzieren.
Ich fürchte, vielen gibt die geplante Steuer auf Benzin den finanziellen Rest.
Selbst mehrgenerationelle *zwinker* Familienverbünde, mit vielen Kindern/ Enkeln, die zusammen schon nur ein Auto für alle fahren lassen, aus Überzeugung! kommen bei 2,40 €/ l Benzin ans Limit, weil da immer auch Oma und Opa mit kaum Rente dranhängen. Auf dem Land gibts noch Solidargeimeinschaften: Einer für alle: Alle für einen.
So.
Und ganz viele derer, arbeiten in Krankenhäusern, oder Firmen, die JottwieDe weit weg sind.
Ganz oft im Schichtdienst.
Wie soll man z.B. in einer 500 Seelen Gemeinde, wo die Alleinverdiener nicht alle einen 8 Stunden haben: Nix von 6 bis 15 Uhr. Oder 8 bis 17 Uhr Bürojob haben, also untereinander keine Fahrgemeinschaften bilden können: Kein ÖPNV! Könnten sie es, hätten sie es lange selbst so organisiert und wer konnte, tat es auch..
ÖPNV zu meinetwegen 8 verschiedenen Tageszeiten, kann ja von und zu einem Kuhdorf auch bitte nicht als ökologisch gelten?!
Und was ist wieder mit Menschen, die Rufdienst im Krankenhaus haben? - Die sollten möglichst innerhalb 20min am Arbeitsort sein: Bevor ein Mensch im Notfall aufm dem OP Tisch stirbt.
Die können auf keinen Bus oder Zug warten.
Also echt: Alle ländlichen Krankenhäuser wech????
Ich hab das Gefühl, dass die momentane Politik der Grünen, die uns Döfler für ihre Mehrheiten gar nicht brauchen und auch gar nicht eingerechnet haben,
dazu geführt hat, dass kein Mensch mal darüber nachdenkt.
Es können doch nicht alle in den Städten wohnen???
Und mal ehrlich:
Wer kann sich denn ein neues Auto leisten heutzutage? E oder nicht E?
Man kann sich so gerade noch ein Auto leisten, bis es auseinanderfällt, bis dahin hat man hier Bekannte, die noch reparieren können, ... und dann....nach Afrika verschifft wird und da weiter stinkt...
Mich stört der Verordnungsgedanke!
Die Verarsche.
Die Gewinnung der seltenen Erden, die für die Akkus gebraucht werden: Menschenverachtend! Aber auch weit weg.
Mich stört einfach, dass alles, was ich/ wir hier auf dem Land schon lange ganz freiwillig für den Umweltschutz tun und getan haben, mit der aufgebrummten CO2 Steuer auf Benzin, als so nichtig degradiert wird.
Und dann machen die Städter Urlaub an unseren Seen und Talsperren. Öko Urlaub.
Verstopfen unsere Straßen.
Lassen ihren Müll da und sind gegen Autos.
Und natürlich für Co2 Steuer auf Bezin .
Die kommen ja auch wenn nur 1 x im Jahr.
Weils hier so schön ist.
Also hier fliegt kaum jemand der Dörfler mit Fliegern um die halbe Welt. Hier ist man froh, wenn man irgendwie zur Arbeit kommt, gerade zu Unzeiten.
Wie kann es sein, dass man sich dafür bestraft fühlt, dass man nicht nur Pro Natur , sondern mitten drin in der Natur lebt, mit ihr, im Einklang..
Und überwiegend Städter: So sehe ich das:
Echt komische Gedanken haben.
Na solange die U Bahn ja pünklich kommt! *zwinker*
****54 Mann
3.576 Beiträge
Du gehst von den heutigen Rahmenbedingungen aus - vermutlich auch, weil Du dieser Gesellschaft und noch weniger den nach Wählerstimmen gierenden Politikern einen grundlegenden Wandel zutraust. Und möglicherweise hast Du Recht damit.

Aber vielleicht auch nicht. Schau in die Vergangenheit: Verbleites Benzin ist einfach so verboten worden, obwohl alle Welt um ihre alten Motoren gefürchtet haben und dass sie sich keine Neuen leisten könnten. Hast Du irgendwelche Nachteile gehabt davon? Musstest Du auf irgendwas verzichten? Hast Du die alte Karre früher verschrotten müssen als geplant? Nichts von den Befürchtungen ist eingetroffen und wir leben mit einer unsichtbaren Gefahr weniger.
Wenn man ein Austiegsszenario klar formuliert und nicht über's Knie bricht, dann finden sich Lösungen.

Das spricht doch dafür, die Augen nicht vor unabwendbaren Veränderungen zu verschließen. Und dass der Klimawandel Veränderungen bringen wird - freiwillig und gesteuert oder katastrophal - das ist unabwendbar!
Du hast Angst, dass Du zu den Verlieren gehören wirst. Dann setzt Dich doch dafür ein, dass ein Modus gefunden wird, in dem derjenige einen Ausgleich erhält, der derzeit noch keine Alternativen hat und nicht meint, sein Ego nur angemessen mit 1 Tonne Leergewicht durch die Gegend kutschieren zu müssen. Die Schweiz gibt ihren Bürgern die CO2-Steuer zurück. Pro Kopf.
Hier müsste mal als erstes das Dienstwagenprivileg entfallen. Dann würden die eigenen Anschaffungen auch nicht nur bei Dir an den eigenen Bedürfnissen ausgerichtet.
Denn wenn Du Dich auf der Straße umsiehst wirst Du zugeben müssen, dass zunehmen mehr und dickere Autos gefahren werden und Deine Sparsamkeit eben nicht Standard ist.
****54 Mann
3.576 Beiträge
Ich sehe schon, das auf dem Land der ÖPNV nicht das leisten kann, was in der Stadt möglich ist und schon war. Vor dem Krieg fuhren die Straßenbahnen hier im Revier im 3-Minutentakt und es gab viel mehr Linien. Und die fuhren auch weit ins Umland. Warum sollte das nicht wieder möglich sein? Mit ner Schwebebahn, mit Seilbahnen und H-Bahnen lässt sich die Infrastruktur selbst in dichter Bebauung nachträglich herstellen.

Aber für das Land muss man vielleicht eher auf power2oil oder power2gas setzen und noch am Verbrennungsmotor festhalten oder auf ganz neue organische Batterien.

G5 braucht allerdings tatsächlich kein Schwein. Wäre nett, wenn wir überall H+ Empfang hätten.

Es kommt eine spannende Zeit. Ich freu mich drauf.
ein Grandpa 4 future
*********ttin Frau
56 Beiträge
Themenersteller 
Damals hab ich einfach bleifrei tanken können und nichts passierte: Stimmt. Mit ein und dem selben Auto.

Leider hat mein Benziner aber keine Steckdose am Tank ;-)- Zum Glück *zwinker* Sonst Bumm *zwinker*

2,40 /l : Unbezahlbar.

Ich musste damals nicht gleich ein neues Auito kaufen.

Sich zum Neukauf gedrängt fühlen, find ich: Obwohl politisch so gewollt,

von mir nicht akzeptiert!

Und Du glaubst doch nicht,

...

Schwebebahnen durch 100 Dörfer hier., für ein paar Menschen.. Unter oder über den Stromtrassen?! Die für den Öko Stom vonner See???? Für die Wald wech müsste?

Ach stimmt: Der stirbt ja eh.
*********ttin Frau
56 Beiträge
Themenersteller 
Ich kutschiere also egoman mein Leergewicht.

Weil ich alleine für 5 Menschen zweier Generationen sorge, für die ich meinen Arsch irgendwie zur Wechselschicht bugsieren muss, weils noch keine Seilbahn gibt.

Und soll für ne Seilbahn kämpfen, in der ich dann alleine sitze????
*********ttin Frau
56 Beiträge
Themenersteller 
Die E Autos werden sich die leisten können, die wieder damit prahlen können, etwas zu haben, was andere nicht haben. Weil sie die Kohle und damit die Möglichkeiten haben.

Und so tun, als wäre die Welt damit gerettet.
*********ttin Frau
56 Beiträge
Themenersteller 
Etwas fürs oberfächliche Ego. Von oben indoktriniert, unter dem Mäntelchen *guter Mensch*.

Menschlichkeit und Mitmenschlichkeit wohnen ganz woanders.
*********Hexe Frau
1.014 Beiträge
*wink*

nachtschattin, du brauchst nicht für jeden satz einen extra beitrag zu schreiben. solange noch niemand auf deinen text geantwortet hat, kannst du oben rechts im beitrag auf den pfeil klicken und auf "beitrag bearbeiten". so kannst du ergänzen, was dir noch eingefallen ist. ohne dir hier ständig selbst zu antworten, das macht das interessante thema leider ziemlich wirr... *zwinker*

so, nun aber zum thema:
du zeichnest sehr ausführlich ein szenario, in dem du plakativ erklärst, warum die "landbewohner" durch die co2-steuer (von der ja noch gar nicht bis ins detail klar ist, wie sie eingeführt werden wird) besonders betroffen wären. was du aber leider nicht schreibst, ist ein alternativvorschlag.
mich würde sehr interessieren, was du für möglichkeiten siehst, co2 SEHR DEUTLICH zu reduzieren?
sonst haben nämlich unsere kinder und enkelkinder kein "land" mehr, auf dem sie leben können (genauso wenig wie die stadtkinder und -enkel). ebenso vermisse ich den hinweis darauf, dass die co2-besteuerung ja nicht nur im bereich kraftstoff geplant ist. wenn die derzeit von den politikern geplante co2-steuer in deinen augen so schlecht ist, dann hast du doch bestimmt schon darüber nachgedacht, wie man es besser machen könnte, oder? *zwinker*

last but not least:
ich lebe auf dem land und finde die einfuhr einer co2-steuer gut!
wie diese im detail aussehen wird, ist ja derzeit noch nicht klar, deswegen urteile ich noch nicht darüber. aber den ausstoss von übermäßig viel co2 zu ahnden, finde ich absolut richtig! das hätte allerdings schon vor vielen jahren kommen sollen. *ja*
****54 Mann
3.576 Beiträge
Glücklich leben oder schnell und fett leben
Ich habe die Seil- und H-Bahnen, power2gas usw. angeführt um den Blick zu öffnen auf neue Technologien.

Auf dem Lande sind die Investitionen in Technologien vielleicht unverhältnismäßig oder die Umsetzung dauert einfach zu lange. Da muss man den Mut entwickeln, eine neue soziale Infrastruktur zu denken und einfach auszuprobieren. Schon heute entwickeln sich aus der Not geboren Dorfläden und Bürgerbusse im Eigenbetrieb von Anwohnergemeinschaften, weil "der Markt" offenbar nicht in der Lage ist die Daseinsfürsorge sicher zu stellen. Und das in den den traditionell konservativen ländlichen Gebieten.

Der Dorfladen ist gerne auch der Packetshop, wo der Versandhandel abkippen kann, wenn der Empfänger zur Arbeit ist. Online bestellen ist ja sowieso usus. Und DHL fährt schon heute bei uns elektrisch. Aber eben nicht für 5 Personen sondern für eine Reihe von Dörfern.

In den Innenstädten dagegen sollte der in 2. Reihe parkende Packetdienst egal mit welchem Antrieb einfach verboten werden - so wie das verbleite Benzin- denn Lastenräder sind da der adäquate Ersatz, auf den zum Teil ganz ideologiefrei auch schon aus wirtschaftlichen Gründen umgestiegen wird.

Wieso schreibt die Bauordnung eigentlich nicht vor, dass jeder Neubau ein Energiedach zu bekommen hat - Strom oder Wärme? Die schreiben doch sonst jeden Mist vor. Und beim Neubau sind die zusätzlichen Investitionskosten überschaubar und amortisieren sich immer, schon zu heutigen Energiepreisen.

Wir stehen uns mit unseren Ansprüchen schon heute selbst im Wege, weil wir vergessen haben, dass es doch um ein glückliches Leben geht und nicht um ein schnelles. Oft ist der drohende Verzicht eigentlich keiner.

Zitat von *********ttin:
Sich zum Neukauf gedrängt fühlen, find ich: Obwohl politisch so gewollt,
von mir nicht akzeptiert!
Und Du glaubst doch nicht,

Geht mir genauso. Der Geist ist willig doch das Fleisch ist schwach.

Deswegen brauchen wir einen gesellschaftlichen Konsens, was wir uns leisten wollen. Wir brauchen VIEL MEHR VERBOTE um den individuellen Schweinehund, die allzumenschliche Disziplinlosigkeit zu überwinden.
Und den Konsens bekommen wir nur, wenn wir die Alternativen organisieren, die unzumutbare Belastungen auffangen und das funktionierend gestalten.

Es gibt Freiheiten, die wir uns nicht mehr leisten können! Woher nehmen wir eigentlich das Anrecht, uns diese Freiheiten herauszunehmen auf Kosten der Umwelt und der Zukunft?
Es gibt kein Grundrecht auf den Urlaub auf Sri Lanka und auf einen freien Parkplatz in Überbreite.

Was für ein Schwachsinn, dass die Bahn die Autoreisezüge extra breiter gemacht hat, damit die S-Klasse auch drauf passt *achtung* Und wer hat's bezahlt *frage* Doch nicht der S-Klasse-Fahrer. Statt einfach eine maximale Breite vorzuschreiben, die wir dem Individualverkehr im öffentlich Raum zugestehen wollen. Wir alle werden bestohlen um unseren öffentlichen Raum, den sich der S-Klasse-Fahrer einfach so angeeignet hat! Es geht nicht um Neid! Darauf hatte er kein Anrecht!

Und niemand hielt es für nötig, einen Konsens zu organisieren. Entmachtet die Lobbies und die Hinterzimmer. Es muss sich viel mehr ändern als nur eine CO2-Steuer.
*uah*

(sorry liebe Mods - ich habe zur Klarstellung noch den Titel geändert, es geht schließlich nicht um Politik)
****54 Mann
3.576 Beiträge
Zur Ausgestaltung einer sozialverträglichen CO2-Steuer, die um überhaupt durchsetzbar zu sein vollständig an die Menschen zurückgegeben wird, eben um zu steurern und nicht um Einnahmen zu generieren:

Wenn das Geld pro Kopf ob klein oder groß an Jeden zu gleichen Teilen zurück gegeben wird, dann steht ihr euch mit einem Auto für den Bedarf von 5 Personen, wohlmöglich zusammen unter einem Dach mit mäßigem pro Kopf Angebot für die zu beheizende Wohnfäche lebend super gut. Ihr würdet zu den Gewinnern gehören, ihr bekämt Geld raus. Geld das Kreuzfahrer, Vielflieger und Zweitwohnungsbesitzer mehr zu zahlen hätten, weil sie auch mehr von unseren gemeinsamen Resourcen vergeuden.

Die Wirtschaft bliebe aussen vor bei der Rückzahlung. Die kann ihre Vorteile ja im Nullsummenspiel des CO2-Zertifikatehandels suchen.
******eck Paar
1.305 Beiträge
natürlich wird die CO" Steuer aufkommensneutral.
Sollte das wieder erwarten nicht gelingen, so wird das überschüssige Geld ganz einfach an die Parlamentarier und deren Berater (vermutlich die Kinder der Parlamentarier, weil sie ja nicht mehr als hochbezahlte Büromitarbeiter deklariert werden können) gezahlt.
Ist doch ganz einfach.
****54 Mann
3.576 Beiträge
2. Runde:
Von aufkommensneutral keinen Rede.

Dafür aber unwirksam, unambitioniert, trotzdem ungeheuer teuer.
Dazu ungerecht, denn wer keinen Steuern zahlt, weil er schon jetzt zu wenig hat, der kann auch keine Pendlerpauschale absetzen.
Und unbestimmt, was die versprochene regelmäßige Erfolgskontrolle angeht; unsozial, was die Mieter angeht, denn als Vermieter leg ich alle Heizungskosten auf die Nebenkosten um. Ist dir zu teuer? Dann such Dir doch ne andere Wohnung. Warum sollte ich da als Hauseigentümer aktiv werden? Warten ich doch lieber ab, bis in der 3. Runde allen der Arsch auf Grundeis geht und ich die neue Heizung gleich ganz geschenkt bekomme. Und bekommt der Mieter was zurück?

In der Entwicklungsabteilung eines Autoherstellers soll ich umsteuern? Bin doch nicht blöde. An 3-Liter-Autos verdiene ich nix. Und was da jetzt auf dem Tisch liegt, geht Allen am Arsch vorbei.
Benzin wird 3ct teurer *panik* Der Preis ändert sich von Mittags bis Abends schon um 3ct *haumichwech* . Das merkt doch keiner.
Und dabei haben die Chefs auf Vorgaben gewartet und standen heimlich schon in den Startlöchern.

OK, die Bahn bekommt etwas mehr von dem, was für den puren Erhalt seit Jahrzehnten notwendig gewesen wäre, sie aber an Gewinn an den Bund abführen musste. Ein großer Wurf *steinwerf*

Keine Steuerungswirkung aber Belastungen.

Ich muss zugeben: Die Skepsis der TE war wohl doch realistischer.

Aber es gibt auch die 3. Runde, ich lege mir schon mal die Gelbe Weste bereit. *fiesgrins*
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