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Das Problem mit der Polynormativität

@ Paradiesquelle
Wenn Deine Aufzählung vorherrscht, dann hat ist das nicht Liebe, und auch Beziehungen (das Miteinander) gehen genau deswegen in die Hose, das sind dann BedürfnisbefriedigungsTeams, wenn zwei sich so (mit leeren Taschen) begegnen.
Das ist ja der Hacken an unserer Denkweise, das die sich immer nur um eines dreht, und nicht um alles. Zumindest argumentieren wir ständig so kathegorisiert mit entweder-oder.

Klar gibt es immer Bedürfnisse an den anderen. Mit geht´s nicht darum das auszuschalten. Mir geht´s darum das auf dem Schirm zu haben. Unsere innere Haltung beeinflusst uns mehr als alles andere.

Beim romatischen Bild von Liebe ist immer so viel vom Geben die Rede: "für den anderen da sein, das beste für ihn wollen". Darin sehe ich einen Deal, mit dem ich mich unterschwellig letztendlich sogar selbst manipuliere, und nicht nur den anderen.

Nur weil Liebe für uns ein Unterfangen mit vielen plöden Nebenwirkungen ist, brauchen wir sie nicht als etwas auf dem Sockel darstellen, etwas unerreichbares.
Dann würde mein Motto gelten: "Das Ziel ist im Weg".
*******ben Mann
3.281 Beiträge
Liebe
auf den Sockel heben ist nicht mein Ziel. Lieber sie so gut es geht ins Leben zu holen, also zu lieben (in all ihren Facetten) wo immer möglich.

Nur klar haben, das vieles von dem was die Gesellschaft (dazu gehöre auch ich/wir hier in der Gruppe) so als "Liebesbeziehung" bezeichnet, die Liebe hier nur unterschwellig der Inhalt/Zusammenhalt ist, stärker die anderen "Bedürfnisse".
Und solange wir Mensch sind, haben wir solche (Grund-)Bedürfnisse. Nur sollten sie mir/uns bewußt sein und ich/wir Klarheit darüber haben, das dies der Grund ist mit anderen Menschen zusammen sein zu wollen.
Und wo sich zwei mit leeren Taschen begegnen kann wenig erfüllt werden.

*zwinker* Beim romantischen Bild heist es doch eher: das der/die andere so für einen da ist und alles gibt.
*zwinker*
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