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Regeln

*****s42 Mann
11.868 Beiträge
****ed:
Naja, so wie wir alle prinzipiell auch Kampfjets fliegen können. Man muss es nur lernen. Und manche scheitern, weil sie zu groß, zu klein oder zu blind sind. Und andere wiederum haben Höhenangst.
Völlig flascher Vergleich *ggg*

Um polyamor leben zu können, muss man es nicht lernen - man muss die monoamoren Denkmuster und Schranken wieder verlernen *ja*

Man muss sich nur kleine Kinder genau ansehen, wie die Freundschaften entwickeln. Da spielen bei Sympathie und Antipathie noch keine erlernten Vorurteile eine Rolle. Oder man schaut mal in der Geschichte einige Jahrhunderte zurück. Da gab es offenbar eine strikte Trennung von der Ehe zwischen genau einem Mann und einer Frau (als Versorgergemeinschaft) und den Liebesbeziehungen. Oder in einige andere Kulturkreise.

****ed:
Wie viele Frauen hast Du schon von Polyamorie überzeugt?
Keine Ahnung, ich betrachte das nicht als Mission oder Wettbewerb.
Und nicht jeder Mensch, mit dem ich darüber rede, lebt mit mir danach in einer Beziehung.

Ich möchte niemanden von der Polyamory überzeugen, mir reicht es, wenn sie darüber nachdenken:
  • warum jemand das Recht haben sollte, über die Gefühle eines anderen Menschen bestimmen zu können ("Du sollst niemanden lieben außer mir!") - und
  • wo der objektive Unterschied besteht zwischen einem Mann, der von einem Saufgelage nach dem Sieg oder der Niederlage der favorisierten Fußballmannschaft um Mitternacht heimkommt oder dem Mann, der zur gleichen Zeit von einem schönen Abend mit einer anderen Frau nach Hause kommt (lässt sich auch auf Frauen übertragen). *ja*


(Antwort: Der Mann vom Saufgelage ist zu nichts mehr fähig, stinkt nach Fusel und ist auch am nächsten Tag zu nichts zu gebrauchen (und bei einer Niederlage sogar noch mies gelaunt), der Mann von der Geliebten riecht angenehm, ist gut gelaunt und vielleicht sogar noch für ein nettes Nachspiel zu haben.)
*****s42 Mann
11.868 Beiträge
****ed:
Verlustangst hat nicht so viel mit dem Alleinsein zu tun, sondern mit der Angst vor dem Verlust einer geliebten Person. Hast Du davor nie Angst? Nicht mal ein bisschen?
Nein.

Wenn mich eine geliebte Person verlässt, so hat sie dafür ihre Gründe. Es ist ihre freie Entscheidung, und die werde ich respektieren.
Es gibt unter polyamor fühlenden Menschen eigentlich nur einen Grund, einen Partner zu verlassen: man liebt ihn nicht mehr (und selbst dann muss man den Partner nicht verlassen) *ja*
In der monoamoren Welt gibt es wesentlich mehr Gründe, der Hauptgrund ist wohl, dass man selbst oder der Partner eine neue Liebe hat. Da hätte ich auch Angst davor, dass meine Frau mich verlässt, weil ich mich in eine weitere Frau verliebe - wie wohl die meisten Menschen in dieser Konstellation, weshalb eben heimlich fremdgeliebt (und fremdgegangen) wird.

Und damit ich nicht falsch verstanden wäre:
Davor keine Angst zu haben heißt nicht, dass mich das gefühlsmäßig kalt lassen würde. Natürlich wäre ich traurig, vielleicht sogar zutiefst betrübt. Aber auch das sind Gefühle, die zum Leben dazu gehören.
****ed Frau
1.970 Beiträge
Themenersteller 
FlyRed:
Naja, so wie wir alle prinzipiell auch Kampfjets fliegen können. Man muss es nur lernen. Und manche scheitern, weil sie zu groß, zu klein oder zu blind sind. Und andere wiederum haben Höhenangst.
Völlig flascher Vergleich *ggg*

Um polyamor leben zu können, muss man es nicht lernen - man muss die monoamoren Denkmuster und Schranken wieder verlernen *ja*

Ich sehe da keinen Widerspruch. Verlernen? Du drückst es einfach negativ - anders herum aus. Meiner Meinung nach muss man lernen (nicht VERlernen), sich über "Denkmuster und Schranken" hinwegzusetzen. Für mich ist das polyamore "Denkmuster" genau so ein Denkmuster wie das monoamore.

Du gehst davon aus, dass wir nicht monoamor geboren sind. Kann sein, wer weiß. Kinder geraten aber sofort in die monoamore Gesellschaft und lernen die polyamore Sichtweise gar nicht erst in der Praxis kennen.

Man muss sich nur kleine Kinder genau ansehen, wie die Freundschaften entwickeln. Da spielen bei Sympathie und Antipathie noch keine erlernten Vorurteile eine Rolle.

Ich weiß nicht, welche Rolle Du Sympathie und Antipathie beimisst, aber kleine Kinder weisen mit sicherheit keine polyamoren Züge auf. Kinder können mehrere Personen gleichzeitig lieben, monoamore Paare auch. Es geht hier doch eher um romantische Liebe (nicht zu Geschwistern oder Freunden) und um Erotik/Sex, oder?

Oder man schaut mal in der Geschichte einige Jahrhunderte zurück. Da gab es offenbar eine strikte Trennung von der Ehe zwischen genau einem Mann und einer Frau (als Versorgergemeinschaft) und den Liebesbeziehungen. Oder in einige andere Kulturkreise.

Auch wenn es in einigen Kulturkreisen (z.B. Afrika, Senega) Mehrfachehen gibt, so gibt es dort genau dieselben Probleme zu Eifersucht, Besitzdenken usw. Was Deutschland vor mehreren Jahrhunderten anbelangt, so weiß ich nicht, ob es so war, wie Du sagst.

Ich möchte niemanden von der Polyamory überzeugen, mir reicht es, wenn sie darüber nachdenken:

warum jemand das Recht haben sollte, über die Gefühle eines anderen Menschen bestimmen zu können ("Du sollst niemanden lieben außer mir!") - und
wo der objektive Unterschied besteht zwischen einem Mann, der von einem Saufgelage nach dem Sieg oder der Niederlage der favorisierten Fußballmannschaft um Mitternacht heimkommt oder dem Mann, der zur gleichen Zeit von einem schönen Abend mit einer anderen Frau nach Hause kommt (lässt sich auch auf Frauen übertragen). *ja*

Nun, den Unterschied wirst auch Du kennen, das brauche ich nicht beantworten. Du glaubst aber doch nicht im Ernst, dass es da überhaupt keinen Unterschied gibt? Wäre es so, gäbe es diese Diskussion nicht.


(Antwort: Der Mann vom Saufgelage ist zu nichts mehr fähig, stinkt nach Fusel und ist auch am nächsten Tag zu nichts zu gebrauchen (und bei einer Niederlage sogar noch mies gelaunt), der Mann von der Geliebten riecht angenehm, ist gut gelaunt und vielleicht sogar noch für ein nettes Nachspiel zu haben.)
*****s42 Mann
11.868 Beiträge
****ed:
Du glaubst aber doch nicht im Ernst, dass es da überhaupt keinen Unterschied gibt? Wäre es so, gäbe es diese Diskussion nicht.
Natürlich gibt es da einen Unterschied, einen sehr großen sogar. Den habe ich ja aus meiner Sucht auch klein drunter geschrieben.

Mir wäre als Frau wohl die 2. Variante wesentlich lieber.

Genau so wie ich es als Mann lieber sehe, meine Frau/Freundin/Geliebte kommt entspannt und freudig angeregt von einem Besuch bei ihrem Liebsten wieder (und hat mir vielleicht auch noch interessante Dinge zu berichten), als dass sie abgeschlagen und mit schlechtem Gewissen (wegen der vielen sinnlosen Einkäufe - oder aber der leider nicht getätigten Einkäufe *zwinker* ) sowie nach Zigarillos und billigem Likör stinkend von einem Weiber-Shoping-Nachmittag mit anschließendem Weiberabend nach Hause kommt und mir entweder halb beschwipst die neuen (meist völlig überflüssigen) Klamotten vorführen will oder rumjammert, dass es in ihrer Größe wieder nichts passendes gab (oder ihre Größe ihr nicht mehr passt).

(Ich übertreibe bewusst und mit Klischees, einfach um es deutlicher zu zeigen, was ich meine)

Und was die Diskussion über Liebe, Sex und Ehe/Beziehung angeht, so kommen wir wohl nie zu einer gemeinsamen Erkenntnis, da du diese Begriffe stets durcheinander wirfst und vermischst.
Liebe ist nicht an Sex gebunden (auch Kinder lieben, und das nicht weniger intensiv als Erwachsene - nur eben ohne sexuelle Gedanken oder gar Handlungen dabei), und die Ehe hat nun wieder nichts mit der Liebe zu tun, sie ist ein rechtliches Konstrukt aus wirtschaftlichen Erwägungen. Alles andere ist Makulatur, damit der wahre Kern verschleiert wird. Auch wenn die meisten Ehen in Deutschland inzwischen aus Liebe geschlossen werden, so geht der Fortbestand in den meisten Ehen nicht mehr mit der Liebe beider Partner zueinander einher.

Wir haben hier völlig verschiedene Gefühls- und Denkmuster, und dabei sollten wir es einfach belassen.
****ed Frau
1.970 Beiträge
Themenersteller 
@Sorbas
Mir wäre als Frau wohl die 2. Variante wesentlich lieber.

Dir ist aber schon bewusst, dass Du damit ausschließlich für Dich selbst sprichst, oder?

Und was die Diskussion über Liebe, Sex und Ehe/Beziehung angeht, so kommen wir wohl nie zu einer gemeinsamen Erkenntnis, da du diese Begriffe stets durcheinander wirfst und vermischst.

Ja, mit jemandem, der alles falsch macht würde ich auch nicht diskutieren wollen *zwinker*

Liebe ist nicht an Sex gebunden (auch Kinder lieben, und das nicht weniger intensiv als Erwachsene - nur eben ohne sexuelle Gedanken oder gar Handlungen dabei), und die Ehe hat nun wieder nichts mit der Liebe zu tun, sie ist ein rechtliches Konstrukt aus wirtschaftlichen Erwägungen. Alles andere ist Makulatur, damit der wahre Kern verschleiert wird. Auch wenn die meisten Ehen in Deutschland inzwischen aus Liebe geschlossen werden, so geht der Fortbestand in den meisten Ehen nicht mehr mit der Liebe beider Partner zueinander einher.

Ich finde, Du vermischst Idealvorstellungen ("so sollte es sein") mit Istzuständen. Das habe ich jetzt mehrfach versucht, klarzumachen, und ich glaube auch, dass Du das durchaus verstehst, aber dass Du aus Diskussionsgründen nicht darauf eingehen möchtest.

Wir haben hier völlig verschiedene Gefühls- und Denkmuster, und dabei sollten wir es einfach belassen.

Gerne.
*****s42 Mann
11.868 Beiträge
****ed:
Dir ist aber schon bewusst, dass Du damit ausschließlich für Dich selbst sprichst, oder?
[ ] Dir ist der Grund für die Verwendung des Konjunktivs bekannt

****ed:
Ich finde, Du vermischst Idealvorstellungen ("so sollte es sein") mit Istzuständen.
Nein, ich vermische sie nicht.

Aber der Idealzustand ist das, was ich anstrebe. Der Istzustand ist das, was mich eventuell stört und unzufrieden macht, wenn er weit vom Ideal abweicht. Zum Glück führe ich ein sehr zufriedenes Leben *g*

Ich muss also in einer Diskussion nicht für einen Istzustand sprechen, dann verharrt man ja im Stillstand. Also diskutiere ich "pro" Ideal, um ein mögliches Ziel zu markieren. *ja*
*********under Frau
4.373 Beiträge
Wenn es doch als Idealzustand von Dir schon bezeichnet wird, warum ist es dann nicht dein Ziel?

Ich lese in Deinen Beiträgen auch Widersprüche und es mag sein das es genau diese Widersprüche sind aus dem was DU selbst für ideal hältst und auch erreichen möchtest und Angst die Verliererin zu sein.
Sicher ist das Leben immer ein Kompromiss aber wie weit das bestimmst Du selbst. Wenn Du über einen Zustand leidest dann liegt es an Dir das zu ändern und für Dich selbst zu sorgen, für Deine seelische Hygiene.
****ed Frau
1.970 Beiträge
Themenersteller 
FroleinWunder
Wenn es doch als Idealzustand von Dir schon bezeichnet wird, warum ist es dann nicht dein Ziel?

Du sprichst mich an, oder?

Ich habe glaube ich gar nicht über Ziele gesprochen. Ich glaube aber, dass man die Istzustände sehen und berücksichtigen muss, um seine Ideale erreichen zu können. Wenn man so tut, als wäre der Großteil der Gesellschaft gar nicht monoamor, als gäbe es keine Probleme, Ängste, Nöte etc. dann kann man auch nicht die entsprechenden Mittel ergreifen, um seinen eigenen, polyamor geprägten Idealzustand zu erreichen.
*********under Frau
4.373 Beiträge
Die Gesellschaft die für Dich von Bedeutung ist sind die Menschen die Dich umgeben und mit denen DU in irgendeiner Beziehung interagierst.

Du schreibst hier nicht ohne Grund, denn Du leidest unter dem Ist-zustand und suchst nach Antworten, nach Möglichkeiten die Situation zu ändern. Solche Wege sind fast nie einfach.
Du weißt was Du willst und Du weißt was DU brauchst um zufrieden zu sein. Das lese ich Deinen Beiträgen.
Jedoch greifst Du mögliche Veränderungen auch an als stündest Du Dir selbst gegenüber. Du kämpfst mit Dir selbst, Deinen Gefühlen und Deinen persönlichen Idealen.

Es hilft Dir nicht weiter Deine Situation über mögliche Normen einer allgemeinen Gesellschaft und Gedanken was könnten andere denken, zu rechtfertigen.

Ich fand Deine Erkenntnisse die Du hier durch den Thread erlangt hast schon ganz gut. Nun bleibt es an Dir alleine sie umzusetzen und Dir nicht selbst wieder zu zerreden/denken.
****ed Frau
1.970 Beiträge
Themenersteller 
Es hilft Dir nicht weiter Deine Situation über mögliche Normen einer allgemeinen Gesellschaft und Gedanken was könnten andere denken, zu rechtfertigen.

Warum nicht? Gerade mit den Teilnehmern dieser Gesellschaft muss ich doch leben?

Ich fand Deine Erkenntnisse die Du hier durch den Thread erlangt hast schon ganz gut. Nun bleibt es an Dir alleine sie umzusetzen und Dir nicht selbst wieder zu zerreden/denken.

Welche ist das Deiner Meinung nach, und wie zerrede ich es? Verstehen wir uns miss? Ich bin zur Schlussfolgerung gekommen, dass wir (mein Freund und ich) doch Regeln brauchen, denn wir leben nicht in einer idealen Welt und haben Probleme, die wir mit Hilfe von Regeln, über die wir kontinuierlichen im Gespräch bleiben, kommunizieren.

Jedoch greifst Du mögliche Veränderungen auch an als stündest Du Dir selbst gegenüber..

Welche Veränderungen genau? Mein Freund sagte letztens auch so etwas, da scheint also was dran zu sein. Ich sehe es jedoch nicht...
Vielleicht wäre es hilfreich mal wieder auf den Ursprung zu kommen.
Es geht doch darum, wie ich die Beziehung zwischen Menschen gestalte, die in Liebe zusammen kommen.


Ich finde es nicht hilfreich, wenn da immer um das Wort Liebe philosophiert wird, statt um des Pudels Kern.

Wenn ich nach einem Rezept für Bolognese frage und mir sagt dann jemand ich solle mit Liebe kochen, dann schmeckst auch, ist das zwar ein Aspekt, aber weit komme ich dann auch nicht, wenn ich die Zutaten für Bolognese überhaupt nicht kenne, oder zumindest nicht die Gewürze.

Und mag auch Liebe Liebe sein, so sind zwischenmenschliche Beziehungen zwischen Mann und Frau (Bolognese) nun einmal etwas anderes, als zwischen Eltern und Kindern (Pfannekuchen) oder zwischen Freunden (Erbsensuppe) oder zwischen Arbeitskollegen (Vollkornbrot) oder zwischen Lehrer und Schüler (Apfelkompott) ...

Zwischenmenschliche Beziehungen erfordern immer vernünftigen Umgang untereinander.
Und dieser wird meist durch Regeln, Gebote und gängige Umgangsweisen geregelt.

Und unterschiedliche Beziehungen (Gerichte) brauchen oft unterschiedliche Umgansweisen (Rezepte).


Man kann das Ganze auch gerne auf den Straßenverkehr ummünzen, auch da braucht es Regeln und Umgangsweisen und man muss lernen, wie man sich im Miteinander zu verhalten hat, damit man nicht im Chaos (oder unterm Bus) endet.

Daher kann ich den Wunsch nach Reglung von Fly durchaus nachvollziehen.
*********under Frau
4.373 Beiträge
Jedoch greifst Du mögliche Veränderungen auch an als stündest Du Dir selbst gegenüber..

Welche Veränderungen genau? Mein Freund sagte letztens auch so etwas, da scheint also was dran zu sein. Ich sehe es jedoch nicht...

Das mag jetzt komisch klingen aber Du kommunizierst mit Dir selbst. Auf der einen Seite stehst Du und auf der anderen das was was alles gegen dem spricht was Du fühlst und an Bedürfnissen hast. (Ich verallgemeinre jetzt absichtlich)

Das was Du Regeln nennst sind Vereinbarungen zwischen Euch die zum Ziel haben sollten sich aufzulösen und nicht die Basis dafür sein das es überhaupt ein Miteinander zwischen Euch geben kann.
Wenn diese "Regeln" das nicht erfüllen, dann fängst Du an Dich zu verbiegen.
Das ist dann kein Kompromiss mehr sondern Du ordnest Dich bedingungslos unter.

Vielleicht ist es jetzt etwas deutlicher auf welchen Ansatz ich Dich aufmerksam machen möchte.

Wenn Du einen Rat von mir möchtest dann den das Du bei Dir bleiben solltest. Bei dem was DU für wichtig erachtest, wie Deine Gefühle Zufriedenheit melden und wie Du glücklich bist.

Deine Antworten sind vielfach in Deinen Beiträgen selbst und Du wirst Sie vielleicht erkennen. Ich wünsche es Dir.
*********under Frau
4.373 Beiträge
Zwischenmenschliche Beziehungen erfordern immer vernünftigen Umgang untereinander.
Und dieser wird meist durch Regeln, Gebote und gängige Umgangsweisen geregelt.

Wie ich bereits schon weiter oben schrieb sollten Regen im Zwischenmenschlichem eine Vereinbarung sein die zum Ziel hat sich aufzulösen. Ziel ist es sich besser zu verstehen, miteinander zu wachsen, weil man sich liebt und der Andere es einem Wert ist.

Sind Regeln wie im Straßenverkehr oder Gesetze notwendig dann nur weil anders kein Miteinander möglich scheint aber sein muss.
ich kann mich dem Straßenverkehr nicht entziehen wenn mir die Regeln nicht passen.

Einem Menschen kann ich mich entfernen, Beziehungen auflösen wenn ich mit den Regeln die notwendig wären nicht glücklich werde und die Liebe in Frage gestellt wird.
Ich kann eine Einbahnstraße "regeln" aber einer bleibt dabei auf der Strecke und wird unglücklich, oder muss sich derart verbiegen um sich den Regeln anzupassen.

Das ist Realität in vielen Ideologien in denen Beziehungen, Partnerschaften "geregelt" sind. Diese regeln sind Gesetz in der Gesellschaft die diese Ideologie lebt. Sie werden nicht selten mit Gewalt durchgesetzt.
Danke Froilein
mehr weiß ich auch nicht dazu zu sagen......du bist dran liebe Flyred deinen Weg zu gehen und ich wünsche dir das Beste.

lg
Animee
Ich kann mich auch den Straßenverkehr entziehen, wenn ich nicht glücklich damit bin und in den tropischen Regenwald umsiedeln.


Und in Flys Fall geht es ja nicht alleine um die Beziehung zu dem Menschen, den sie liebt (Mann), sondern um die dritte Person, die involviert ist, seine Frau.

Hier müssen drei Menschen, das Miteinander regeln und lernen... damit sich diese Regeln dann "auflösen" können.


*********under:
Einem Menschen kann ich mich entfernen, Beziehungen auflösen wenn ich mit den Regeln die notwendig wären nicht glücklich werde und die Liebe in Frage gestellt wird.

Ja, aber die Liebe, die bleibt.
Also in der Polyamorie.

Bei den Monos übrigens ebenfalls. *g*

Denn die Gründe für eine Trennung sind nicht immer, dass man sich nicht mehr liebt.


Somit besteht im Grunde gar kein Unterscheid zwischen einer Mono- und einer Polybeziehung.

Und die Monos müssen auch nichts erlernen, was sie verlernt haben.

Sie bleiben einfach bei ihrem Bedürfnis glücklich zu sein, ohne die Liebe in Frage zu stellen.

Somit stimmt für mich der Satz von BrianLorenzo in einem anderen Thread:

Polys sind Monos und nur von der Anzahl her mehr!


Polyamory: Geplanter Zeitungsartikel
*********under Frau
4.373 Beiträge
Polys sind Monos und nur von der Anzahl her mehr!

Was heißt das und was hat das nun mit diesem Thread zu tun?

Miteinander vereinbarte Regeln treffe ich weil ich ein Miteinander will.

Feststehenden Regeln, Gesetze ordne ich mich unter weil ein Miteinander notwendig ist ob ich will oder nicht.
*****s42 Mann
11.868 Beiträge
Polys sind Monos und nur von der Anzahl her mehr!
Dieser Satz ist Blödsinn. Sorry.

Polyamory ist eben nicht das Gleiche wie Monoamory, nur eben mehrfach.

(Strikte) Monoamory [¹] erfordert ein völlig anderes Miteinander in der Liebe als Polyamory. In der (strikten) Monoamory gibt es klare Verhaltensregeln, die den Menschen in die exclusive Zweisamkeit pressen. Durch diese von außen vorgegebenen Regeln funktionieren (strikt) monoamore Beziehungen relativ gut, auch ohne ein wohlwollendes Miteinander, solange sich jeder diesen Regeln problemlos unterordnen kann.

Diese Regeln funktionieren aber in polyamoren Beziehungen nicht mehr, sie greifen einfach nicht (weil sie ja auf die exclusive Zweisamkeit ausgerichtet sind).
Darum kann man Polyamory nicht wie von der Anzahl her mehrere monoamore Beziehungen leben. Wenn man das versucht, treten genau die Probleme auf, von denen so viele hier berichten: Zeitprobleme, Wertigkeitsprobleme, Eifersucht, (vorübergehendes) Gefühl der Ausgegrenztheit, ...

DAS ist genau das, was wir (Froilein Wunder, Gentletom, Animee, ich und noch einige andere) in diesem Threat zu erklären versuchen.

Polyamory braucht keine Regeln (im Sinne von Verhaltensvorschriften), sondern Gebote und Wünsche, die geäußert werden.
Die einzige "Regel", die ich für die Polyamory (eigentlich allgemein für jede Liebe) aufstellen würde: Sei jedem gegenüber aufrichtig und ehrlich - zu deinen Partnern wie auch zu dir selbst.
Oder kurz: Sei immer treu [²] - dir selbst und deinen Partnern (und deren ...)

------------------------------------------------
[¹] Strikte Monoamory meint das Leben in einer Zweierbeziehung, in der generell und prinzipiell eine Erweiterung um weitere Lieben ausgeschlossen ist.

[²] Treue im eigentlichen Wortsinn: Loyalität, Verlässlichkeit, Aufrichtigkeit
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
Der Satz (mit Polys und Monos) ist - irgendwie - gut. *zwinker*

Jeder Mensch hat ja mal grundsätzlich die Möglichkeit für sich zu entscheiden, wie er Verbindungen gestalten möchte.
Aber eben nur "grundsätzlich", denn letztendlich kann man(n)/frau gar nichts alleine entscheiden und planen, weil wir soziale Wesen sind.

Einen Menschen zu lieben, bedeutet doch nicht (nicht mal unbewusst, wie ich glaube) das zu suchen, was im Zusammenleben PASST, sondern das (das sicher unbewusst, wie ich glaube *zwinker* ), was mich persönlich weiter bringt.

Welche Menschen finde ich denn spannend, so dass sie mich erstmal näher interessieren? Für mich sind das DIE Menschen, die mir suggerieren Sehnsüchte zu teilen.
Das kann aber auch bedeuten, dass sie von diesen Sehnsüchten noch weiter entfernt sind, als ich das bin und ein gemeinsamer Weg nicht gehbar ist, aufgrund äußerer Gegebenheiten.

Persönliches Beispiel: Mal die Geschichte einer Liebe, statt "nur" ein Reden über Gefühle im Allgemeinen!

Ich lernte 2004 (krass - das ist echt mehr als 8 Jahre her!) einen Mann kennen.
Hier im Rheinland total leicht an diesem speziellen Tag, denn es war Weiberfastnacht.
Da lernt man nicht wirklich jemanden kennen. Am Aschermittwoch ist - bekanntlich - alles vorbei. *zwinker*
Also: Nettes Gespräch beim Bierchen an der Theke. Nach einigen Bierchen dann eine Umarmung und ... weiter reden. Nach noch mehr Bierchen ein Austausch kleiner Zärtlichkeiten... "Klar - es ist Karneval!"...

Wobei man auch an Weiberfastnacht seinen Geruchssinn nicht zuhause lässt und auch dann nicht mit jemandem knutscht, den man unattraktiv findet.
Außerdem war das auch nie meine Art und ich dachte vorher NIE: "Es ist ja Karneval...".
Am Morgen verließen wir die Kneipe. Ich hatte einen Bierdeckel mit 'ner Nummer drauf und 'ne Verabredung für Rosenmontag. *g*

Ich hatte auch ein Kribbeln im Bauch und schnupperte immer wieder an meinen Sachen und an mir, weil alles - trotz verqualmter Kneipe - nach IHM roch.
Solche Gefühle passten dann schon weniger zu diesem Tag - zur 5ten Jahreszeit.

Er hatte erzählt, dass er (wie ich) verheiratet sei, 3 Kinder hat, mir berichtet, was er beruflich macht, welche Hobbys er hat und und und. OK - wir haben ja auch 10 Stunden geredet. Hammer!

Ich kürze mal ab: Wir trafen uns montags, aber da waren unsere jeweiligen Ehepartner auch anwesend - also: Abstand. *snief*
Danach stand fest: Kontakt unmöglich - zu viel Gefühl und das würde NIE von den Ehepartnern akzeptiert.
Er ging mir nicht aus dem Kopf!
Ich ging - ein GANZES Jahr später - Weiberfastnacht *zwinker* - mit meiner Freundin in diese Kneipe. Meine Freundin wunderte sich schon, weil ich sonst immer überredet werden musste, mich in den Wahnsinns-Trubel dort zu stürzen.

Ich suchte IHN und - er war da! Nahm mich in den Arm mit ganz lieben, strahlenden Augen... PUH! *zwinker*
Das war 2005.
Wir sahen uns - immer am gleichen Tag - 2006 und 2007.
2008 ging ich mit meinem jetzigen Freund in diese Kneipe. So hatten "er" und ich nur eine kurze Unterhaltung und eine feste Umarmung.
Meinem Freund erzählte ich von IHM. In dieser Partnerschaft war/ist das möglich. Der erste Mann, mit dem ich auch an Karneval ZUSAMMEN raus gehe. *zwinker*

Es dauerte aber noch bis 2011, bis die Beiden sich - auch an diesem Tag und in dieser Kneipe - unterhielten und sich flüchtig kennen lernten.
Mein Mann war damals mehr als 2 Jahre tot, ich wohnte (wie heute) mit meinem Freund und meinen Kindern zusammen.
Mein Freund ermutigte mich, zu meinen Gefühlen zu stehen und diesen anderen Mann auch - wie dieser ja seit 6! Jahren wollte - außerhalb der "jecken Tage" zu treffen.

Das tat ich auch. Ganz viel Sehnsucht gab es dann - nach all der Zeit. Es folgten wunderschöne Monate. Es gab Zeit mit meinem Freund, Zeit mit "ihm" und Zeit zu dritt. Immer überschattet von dieser Heimlichkeit gegenüber seiner Frau.
ER hatte sich mit mir getroffen - heimlich. Ich hätte das SO nicht gekonnt, wenn ich meinen Partner belügen müsste. Ich konnte aber auch nicht ewig seine Frau belügen und nicht damit leben, dass ER das tut...

Wie es endete, ist hier bekannt.

Warum ich es aber so ausführlich schildere:
Wir suchen uns nicht bewusst aus, in wen wir uns verlieben und erkennen sehr wohl, warum eine Beziehung nicht möglich ist.
Während meiner Ehe wären Treffen (außerhalb von Karneval) NIE möglich gewesen. Mein Mann hätte das gar nicht verstanden und NIE akzeptiert - genau, wie die Frau des weiteren Mannes.

Mein heutiger Freund hatte aber auch erfahren, dass er selbst mehr als eine Frau lieben kann und reagierte nicht nur mit Verständnis mir gegenüber, sondern auch mit dem Wunsch, DEN Menschen kennen zu lernen, von dem ich SO viele Jahre sehnsüchtig träumte...
Somit eröffnete das gemeinsame Zustimmen zur Polyamorie - zu diesem "Lebensmodell" - mir diese Möglichkeit.

In gleicher Situation (Sehnsucht, Verliebtheit und später Liebe zu einem weiteren Mann) lebte ich also Jahre in monogamer Beziehung, die das Leben der weiteren Liebe unmöglich machte. Emotionen: Ja. Begegnung: Nein.

Mit einem Partner, der sich auch bereits als polyamor erfahren hatte, konnte ich "dem anderen" begegnen - IHN treffen ... Es gab das volle Wissen und das uneingeschränkte "Ja" meines Freundes, was diese weitere Liebe betraf.
Es gab sogar später eine Freundschaft und auch Nähe zwischen den Männern.

Welche Lebensform ist aber "besser" für MICH?

Der Halt und die Beziehung durch und zu meinem Mann gab mir Geborgenheit und - lange Zeit - eine Art "starke Schulter". Da hat wer "geregelt" und ich orientierte mich an Absprachen.
OK - ich sehe ein - bedingt, denn es gab ja schon diese geschilderten Treffen, aber da habe ich die Ausrede *zwinker* das Ganze emotional stark unterschätzt zu haben.
Außerdem bin ich ja nicht "fremd gegangen" (ist doch jetzt mal 'ne super Ausrede, oder?).

In der Beziehung, in der der Begriff "Polyamorie" ins Spiel kam - und das nicht spielerisch und mal so angedacht, sondern mit ganzer Wucht der Gegebenheiten - war alles turbulent. Plötzlich keine klaren Ansagen eines Partners, sondern selbstbestimmtes Handeln und niemand da, der für mein persönlich gestricktes Geflecht verantwortlich war - außer MIR.

Das, so denke ich, muss jeder lernen, der SO sozialisiert wurde, wie es wohl in unserer Gesellschaft überwiegend der Fall ist.
(Das würde Sorbas recht geben.)
Dass wir uns aber - jedenfalls nicht bewusst - das "passende" Gegenstück auswählen und uns das auch an Grenzen bringt, könnte vielleicht zum Lernen gehören.
Dann halte ich mich allerdings tatsächlich für "unbelehrbar", denn ICH bekomme anfangs immer gar nichts "gesteuert", wenn ich SO sehr fühle. Erst setzt das Denken so ziemlich aus.
Und dann besteht die Gefahr offensichtlich darin, dass ich irgendwann versuche, mein inneres "Chaos" zu entwirren, damit ich überhaupt noch klar komme.

Mein Fazit: Poly KANN mir passieren, aber ohne diese Achterbahnen lebt es sich ruhiger.
Bleibt die Frage: Was will ich eigentlich??? *zwinker*

Ich bin wohl genauso kompliziert wie mein Text!
Souki erstens war dein Text wunder schön, und zweitens hat er eben beschrieben das regeln oft mals gar nicht "abgesprochen" werden, sondern einfach mal da sind.
Durch die Gesellschaftlichenorm geprägt, von nur wenigen in Frage gestellt. Zumindest was die Liebe angeht.

Und was ich mich nachdeiner Geschichte auch Frage, sind es we3nn man die "Regeln" eibnhält die Regeln beider , oder des Anderen , die man einhält weil man liebt ??? *gruebel*

LG YOYO
****ed Frau
1.970 Beiträge
Themenersteller 
@Froilein
Jedoch greifst Du mögliche Veränderungen auch an als stündest Du Dir selbst gegenüber..

Welche Veränderungen genau? Mein Freund sagte letztens auch so etwas, da scheint also was dran zu sein. Ich sehe es jedoch nicht...

Das mag jetzt komisch klingen aber Du kommunizierst mit Dir selbst. Auf der einen Seite stehst Du und auf der anderen das was was alles gegen dem spricht was Du fühlst und an Bedürfnissen hast. (Ich verallgemeinre jetzt absichtlich)

Wo kommuniziere ich mit mir selbst? Hier? Was genau meinst Du damit? Das ist stark verallgemeinert, ja, so stark, dass ich jetzt nicht genau weiß, was ich damit anfangen soll.

Das was Du Regeln nennst sind Vereinbarungen zwischen Euch die zum Ziel haben sollten sich aufzulösen und nicht die Basis dafür sein das es überhaupt ein Miteinander zwischen Euch geben kann.

Ob man das nun Vereinbarungen, Regeln oder Gebote nennt, ist doch egal, und das hatten wir ja schon zu Beginn. Ich habe ja ein Beispiel dafür genannt, was ich meinte.

Manche Regeln sollten sich auflösen, ja, vor allem solche, die die "normalen Umgangsformen" eh gebieten. Z.B., dass man sich nicht ins Wort fällt, oder dass man andere bei bestimmten Dingen einfach nicht stört. Andere Regeln sind nicht so selbstverständnlich. Mein Freund wünscht sich z.B., dass ich ihm von einem angehenden Flirt sofort erzähle, ich hätte von mir aus gewartet, bis er "wichtig" geworden ist. Da man aber nicht festlegen kann, wann das der Fall ist, haben wir die Regel aufgestellt, dass ich sofort alles erzähle. Diese Regel muss sich nicht auflösen, wozu auch?

Wenn diese "Regeln" das nicht erfüllen, dann fängst Du an Dich zu verbiegen.
Das ist dann kein Kompromiss mehr sondern Du ordnest Dich bedingungslos unter.

Wann erfüllen die Regel das denn nicht? Hab ich ein Beispiel dazu gennant? Und wann verbiege ich mich? Natürlich ist ein Verbiegen kein Kompromiss... worauf beziehst Du Dich?

Wenn Du einen Rat von mir möchtest dann den das Du bei Dir bleiben solltest. Bei dem was DU für wichtig erachtest, wie Deine Gefühle Zufriedenheit melden und wie Du glücklich bist.

Ja, das würde ich meinen Freunden auch raten. Tue ich das nicht?
*********under Frau
4.373 Beiträge
Ich kann nicht beurteilen was Du tust liebe FlyRed. ich lese nur was Du schreibst.
*****s42 Mann
11.868 Beiträge
****ed:
Ob man das nun Vereinbarungen, Regeln oder Gebote nennt, ist doch egal, und das hatten wir ja schon zu Beginn. Ich habe ja ein Beispiel dafür genannt, was ich meinte.
Nein, es ist nicht egal, weil es verschiedene Dinge sind.

Vereinbarungen sind etwas anderes als Regeln und Regeln etwas anderes als Gebote oder Wünsche. Das kann man nicht einfach vermischen.

Aber das hatten wir am Anfang schon einmal - wir drehen uns im Kreis. ...

****ed:
Mein Freund wünscht sich z.B., dass ich ihm von einem angehenden Flirt sofort erzähle, ich hätte von mir aus gewartet, bis er "wichtig" geworden ist. Da man aber nicht festlegen kann, wann das der Fall ist, haben wir die Regel aufgestellt, dass ich sofort alles erzähle. Diese Regel muss sich nicht auflösen, wozu auch?
Nun, das ist eure Regel - oder besser: seine Regel für dich.

Ich finde sie nicht gut, weil sie von dir etwas verlangt, was du nicht gern so machen würdest (sonst bräuchte es die Regel ja nicht). Und das vor allem ohne konkreten Nutzen für ihn, außer dass sein Ego beruhigt wird.

Ich würde hier einen Wunsch äußern, dass ich mich freuen würde, wenn meine Geliebte von einem neuen Flirt gleich erzählen würde. Aber es bliebe ihre Entscheidung, ob sie es auch macht und ich würde es ihr auch nicht übel nehmen, wenn sie es nicht tut. (Nichtbefolgen von Regeln zieht Konsequenzen nach sich - sonst wäre eine Regel sinnfrei *zwinker* ).
*********under Frau
4.373 Beiträge
Genauso wie Sobas es schreibt ist es und genau das macht den Unterschied. Um das vielleicht zu verstehen solltest Du den Unterschied begreifen lernen und das es nun mal unterschiedliche Dinge sind mit unterschiedlichen Bezeichnungen.

Wenn Du das erkannt hast und akzeptierst wirst Du einen Schritt weiter kommen.

Du wirst verstehen warum diese Regel eine Einbahnstraße von Dir zu Ihm ist aber nichts zurückkommt.
*****s42 Mann
11.868 Beiträge
*********under:
Du wirst verstehen warum diese Regel eine Einbahnstraße von Dir zu Ihm ist aber nichts zurückkommt ...
... und warum sie nur in Abhängigkeitsbeziehungen, aber nicht in gleichberechtigten Beziehungen dauerhaft funktionieren.
*********under Frau
4.373 Beiträge
In einem Machtgefälle gibt es Regeln, da stimme ich Dir zu. das ist dann aber auch von allen Beteiligten zu gewollt. Auch darauf lässt sich Liebe aufbauen.

Nur geht es hier ja nicht um eine Beziehung im Machtgefälle, sondern auf Augenhöhe, gleichberechtigt.
Nur Mit dieser Einahbhnstraßenregel wird es in dieser Frage zum Machtrgefälle.

Würdest diese Regel nicht vereinbart gibt es Stress in der Beziehung und zwar einseitig weil er damit nicht zurecht käme.

Sicher kann dafür eine Vereinbarung getroffen werden das er gerne umgehend davon wissen möchte. Es sollte aber als Regel eher vorübergehend dazu dienen bis es nicht mehr notwendig ist das es dafür überhaupt eine Regel geben müsste.
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