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Braucht Polyamor gelebtes Leben?

*******ben Mann
3.280 Beiträge
Themenersteller 
Braucht Polyamor gelebtes Leben?
Gibt ja die Internetseite von PAN e.V. (PolyAmoresNetzwerk)
Im Untertitel/Motto dort: ... Liebesbeziehungen zu mehr als einem Menschen leben.
Hat mich die vergangenen Tage beschäftigt. Gefällt mir der Satz bringt aber auch zum Nachdenken/Reflektieren.

Der Unterschied zwischen Gedanken & Gefühlen (Konzepten/Rahmenbedingungen) und wieweit ich die auch in mein Leben hole.
Wieviel "gelebtes" braucht es?

Fragen mit dabei (die wohl jeder für sich unterschiedlich beantwortet)
Was sind Liebesbeziehungen (beinhalten die immer Sex)?
Ab wann lebt man "zusammen"? Wie viel Anteil hat der andere an meinem Leben, das ich dies so sehe?
Ab wann ist es Liebe?
Wann ist es eine Beziehung?

Freue mich über Gedankenaustausch dazu, um das ihn mir weiter zu klären und klarer zu bekommen.

Danke für dein Lesen und Aufmerksamkeit geben.
Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.908 Beiträge
Gelebtes
Da sehe ich gerade, dass Wikipedia auch von der Praxis spricht. Mit dem Verweis auf Liebesbeziehung wird auch der Sex mit einbezogen. Da dürfte sich einiger Widerstand regen, wenn ich die Meinung einiger Polies, die ich persönlich kenne, noch zutreffend ist.

Ich respektiere, dass die Auseinandersetzung mit Begriffe und ihren Inhalten als Orientierung hilfreich sein können, um sich im eigenen Leben zu verorten, bezweifle aber, ob es jenseits eines intellektuellen Interesses wirklich nötig ist.
Im Zweifel, so denke ich, ist es immer richtig, die Sprache des Herzens zu hören und verstehen zu lernen.

Aus Freude am Nachdenken also meine persönlichen *my2cents* :

Wieviel "gelebtes" braucht es?
Gar nichts. Wäre Single, der sich eine Partnerin wünscht, der offen ist, eine polyamore Beziehung zu führen ist für mich genauso "poly" wie jemand, der tatsächlich Mehrfachbeziehungen lebt.
Die geistige Offenheit, dieses Liebesmodell zu leben zu wollen, wenn jemandem die Liebe mehrmals begegnet, ist für mich entscheidend. Unabhängig vom persönlichen Erfolg, egal in welcher Hinsicht, z.B. im Umgang mit Eifersucht etc.
Es sollte nicht sein, dass Misserfolg einem Ausschluss aus einer Gemeinschaft Gleichgesinnter führt. Denn unter ihnen kommt es auf die Gesinnung an - nicht auf den Erfolg.

Was sind Liebesbeziehungen (beinhalten die immer Sex)?
Lt. Wikipedia: ja.
Die Praxis zeigt: Nein (z.B. länger zusammen lebende Paare).
Aber im Geiste ausgeschlossen sollte er nicht sein, finde ich. Wenn kein Sex gelebt wird, weil derzeit (nicht prinzipiell) keine Anziehungskraft besteht oder es ein gesundheitliches Problem gibt, empfinde ich das als Liebesbeziehung.

Ab wann lebt man "zusammen"? Wie viel Anteil hat der andere an meinem Leben, das ich dies so sehe?
Interessante Frage - auch in einer anderen Betonung: Ab wann lebt man zusammen?
Für mich gehört Alltag in Nachbarschaft oder in einer WG dazu. Da fängt für mich Lebensgemeinschaft an. Und selbstverständlich können andere Menschen das für sich anders empfinden.

Den Rest zu beantworten, ist mir in Kürze nicht möglich, besonders wegen des Wortes "ab", weil es auf den Anfang von etwas verweist.

T*nachdenk*M
Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.908 Beiträge
Heureka
Ab wann ist es Liebe?
Ab dem Moment, ab dem ich das für mich so fühle.


Wann ist es eine Beziehung?
Ab dem Moment, ab dem mindestens zwei Menschen das übereinstimmend für sich so feststellen/benennen/definieren.
Dazu braucht es (leider) nicht einmal das Bewusstsein, wo sie übereinstimmen, und wo sie sich in ihrem Beziehungsverständnis unterscheiden.

Das hilft Dir vlt. nicht weiter, weil zu allgemein, aber gültigere Aussagen finde ich im Moment nicht.

T*wink*m
...
ich bezeichne mich als polyamor, obwohl ich single bin und alleine (mit den lieben, die zu mir gehören - sie haben zwei, vier und viele beine, trage haut, fell und schuppen) lebe.

es gab zeiten in meinem leben, wo ich glücklich einer wg gelebt habe mit 3 liebesbeziehungen. mit diesen männern habe ich nicht zusammen gelebt.
es gab auch eine Zeit, wo ich mit meinem verheirateten geliebten zusammen gelebt und wir haben zu dritt gearbeitet.
es gab eine zeitlang eine monogame ehe - tolle erfahrung...

im moment weiss ich nicht, ob ich überhaupt eine beziehung leben möchte.

und trotzdem bin ich poly - mein herz kann mehr als eine/einen lieben. und das tue ich auch, sowieso.

Fiona
*******ben Mann
3.280 Beiträge
Themenersteller 
Pfad
mir geht es hier gerade nicht darum einen "Rahmen" zu "erschaffen" der definiert was Poly ist und was nicht.

Herausfordernd in passende verständliche Wörter und Sätze zu packen, was mich dabei beschäftigt.

Will mehr wissen/fühlen, wie das mit der Liebe (die für mich schon immer grundsätzlich frei und mehrfach ist) bei mir (und anderen?) wirklich "funktioniert", welche Energien sie unterstützen und nähren. Was es her an äußerem (und inneren) gelebtem sinnvollerweise gibt, damit dies ein buntes, vielfältiges sich immer wieder veränderndes und wachsendes Blumenmeer ist.

Ich merke meine "Liebe zu einem anderen Menschen" verändert sich auf jeden Fall, wenn ich sie nur fühlen aber nicht ins Leben bringen kann. Sie wird tendenziell weniger, verschwindet manchmal sogar ganz in der Versenkung. Auch das ich sie nicht mehr fühle.
Anderseits gibt es zwei Menschen, die ich jetzt schon über 20 Jahre nicht mehr gesehen habe und keinen Kontakt habe, zu denen ich immer noch Liebe spüre. Und dies obwohl die "Endsituation" bei beiden ein heftiger Absturz war. Davor gab es aber eine sehr intime wahrhaftige Zeit miteinander, wo wir auch sehr vieles gemeinsam in die Welt außerhalb von uns gebracht haben. Würde einer von beiden an meiner Türe anklopfen würde ich diese sofort öffnen und mit völliger Selbstverständnis und Freude sie unterstützen; ihnen geben was ich kann.

Dann gibt es für mich nötige Zeiten, wo ich mich eher zurück ziehe von anderen Menschen, Räume in der Natur nutze um an mir zu arbeiten, mehr über mich rauszufinden, ... und wo ich dann nicht von mir aus nach außen gehe und offenen Kontakt suche mit anderen. Auch beim "Einkaufen" oder Arbeit mit Kunden eher zu bin. Hier auch nichts an Liebe, Sinnlichkeit, Sex oder Kontakten vermisse.
Fahre ich dann aber aus alten Freundschafts-/Verbundenheitsgründen auf ein Netzwerktreffen oder folge einer Einladung von Freunden zum Seminar, ist die Lust und die Liebe relative schnell da. Ebenso wenn dann eine Frau hier am Platz auftaucht und klar sagt/zeigt, sie will mich näher kennen lernen.

Auch die Liebe zu meinen Kindern (Kleinkinder die bei Mutter leben) hat sich erst einmal stark verändert, als die Beziehung zur Mutter aus war. Darf viel dafür tun, das ich diese wieder in mir frei schaufele und spüre und ins Leben hole.

Kann diese "Zustände" auch gut annehmen. Und vermute ich könnte doch mehr hier vom Leben und der Liebe bekommen/leben. Freier in der Welt unterwegs sein.

Die Frage: Wieviel "gelebtes" braucht es? viel wichtiges als die anderen im Eingangstext gestellten Fragen. Die dann vielleicht nur helfen, wie das Gefäß für die Liebe dann aussieht.
Wie viel "Gelebtes" brauche ich?
Ich glaube, dass Jeder sein eigenes Maß nach den bedürfnissen, die er hat finden kann und muss.
Können hat etwas mit der inneren Einstellung und dem Vermögen zu tun, sich mit den inneren und äußeren Voraussetzungen auseinanderzusetzen und für sich einen Weg zu finden, bei dem man sich wohl fühlt.
Müssen bedeutet für mich, die Randbedingungen der Umwelt (Gesellschaft) auszuloten und anzunehmen. Ich muss mich in einem bestimmten Rahmen bewegen, kann aber darin meine Grenzen austesten.
Das klingt vielleicht jetzt extrem theoretisch, aber für mich ist jeder Tag ein kleines Geschenk, an dem ich die Möglichkeit habe, auf die Menschen, denen ich begegne zuzugehen oder still für mich zu bleiben.
Es kommt drauf an, wie ich die Minuten gestalte, die mir täglich gegeben sind. Wenn es sich gut für mich anfühlt, einfach nur Gespräche zu führen; ein anderes Mal ganz intensiv meinen Geliebten zu spüren; und am anderen Tag ganz still für mich eine Wanderung zu machen, dann ist das o.k.
Wichtig dabei ist für mich, dass sich der Andere ebenso wohl fühlt. Durch Fragen und Vereinbarungen kann so das richtige Maß für alle Beteiligten gefunden werden.
*******s_U Mann
961 Beiträge
Wieviel "gelebtes" braucht es?
Gar nichts.
Hmm. Angesichts diverser Beziehungstheoretiker (vornehmlich Single-Männer), die u.A. zu den Polytreffen kamen und meinten, poly sein zu wollen, weil ihnen Single zu wenig und Mono zu anstrengend /einschränkend/??? ist, mag ich dir da ein wenig widersprechen.

Wenn jemand weißt, wie poly "funktioniert", weil er das schon mal hatte, dann stimme ich dir zu.

Wenn nicht: keine Chance.
*****s42 Mann
11.844 Beiträge
Polyamor zu empfinden und in einer polyamoren Beziehung zu leben sind zwei verschiedene Dinge. Beides ist Polyamory - das eine als Lebenseinstellung (dafür muss man es nicht aktuell leben), das andere als Beziehungsform - dazu muss in meinen Augen zumindest in einer Zweierbeziehung die Möglichkeit einer weiteren Liebe zum gemeinsamen Fühlen gehören.

Und ich stimme Matthias zu: Nur zu sagen "Hätte ich auch gern" heißt noch nicht, dass man polyamor fühlt *zwinker*
Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.908 Beiträge
Gelebtes - Wozu?
Die Frage: Wieviel "gelebtes" braucht es?

Die Antwort auf die Frage nach dem "Wozu" ("es") sehe ich ich hier:

Will mehr wissen/fühlen, wie das mit der Liebe... bei mir(und anderen?) ... wirklich "funktioniert", welche Energien sie unterstützen und nähren. Was es her an äußerem (und inneren) gelebtem sinnvollerweise gibt, damit dies ein buntes, vielfältiges sich immer wieder veränderndes und wachsendes Blumenmeer ist.

Die Frage nach dem Warum

Und vermute ich könnte doch mehr hier vom Leben und der Liebe bekommen/leben. Freier in der Welt unterwegs sein

... damit das von Dir gewünschte Blumenmeer wächst.
Habe ich das so richtig verstanden haben?

Du erweckst in mir nicht den Eindruck, starke Gefühle von Mangel zu haben. Trotzdem bleiben Fantasien, Hoffnungen, etwas in der Art.
Ich mag nur schreiben, wie ich heute damit umgehe. Deine Vorstellung vom Blumenmeer war für mich einst die Vorstellung, in einer polyamoren (Nachbarschafts)Gemeinschaft, Gruppenehe, Kommune o.ä. leben zu wollen. Mit vielen intensiven Gesprächen, Umarmungen, Zärtlichkeiten, lustvoller Sinnlichkeit, mit Gästen usw. Einfach zusammen leben, jeder nach seiner Poly-Fasson, aber ohne weitergehende Ambitionen wie Öko, Politik, Weltfrieden usw. Einfach eine Gemeinschaft von Menschen, die ihre Liebesfähigkeit entwickeln und evtl. die Botschaft für mehr Zärtlichkeit in unserer Gesellschaft nach außen tragen wollen.
Ich habe als Jugendlicher die 70er verpasst... *gg*

Etliche Menschen sind mir begegnet, die sich Ähnliches für ihr Leben wünschen.
Dennoch steht mein Traum von damals verschämt in der Bullshit-Ecke der Realität von Sachzwängen und Egosimen. Beide verhindern, dass daraus was wird. Daran habe ich auch meinen Anteil, weil z.B. ein paar Umstände und Regularien im ZEGG nicht zu mir passen. Von der einzigen Gemeinschaft, in der ungefähr das lebbar sein könnte, was ich mir vorstelle, schließe ich mich durch meinen Egoismus aus.

Heute übe ich mich in Bescheidenheit, freue mich zufrieden an meinen beiden Liebesbeziehungen, die in Harmonie und Ruhe lebbar sind und vielen wunderbaren Erinnerungen, als mein Poly-Leben ein wogendes Blumenmeer mit vielen Stürmen war.
Ich bin nicht mehr hungrig, nicht mehr gierig, ziehe hoffentlich bald aufs Land in die Nähe einer Kleinstadt mit viel Natur, in der ein Leben ohne Auto möglich ist und will mich in Autarkie üben.
Und wenn mich mal der Hafer sticht, Lust und/oder Liebe locken (ich bin ja nicht nur poly"amor" *zwinker*), dann gönne ich mir gelegentlich einen bereichernden Ausflug, der vielleicht auch länger dauern könnte, wenn's systemisch auch zu meinem aktuellen Beziehungsgarten passt.
Weil sich mein Bewusstsein für das Miteinander von Mann und Frau und beider Rollen darin sich gerade kräftig ändert, ist es ziemlich unwahrscheinlich, dass es dazu kommt, und das ist ok für mich.
Ich habe in meinen 30ern 6 Jahre lang nicht einmal die Hand einer Frau gehalten, geschweige denn eine geliebt, und war wirklich zufrieden. Und jetzt sieht es so aus, als würde mir Liebe und Begegnung von zwei Frauen bis ans Lebensende geschenkt werden. Wozu brauche ich noch ein wogendes Blumenmeer?

Ich bin offen für weitere Begegnungen da, wo harmonische Resonanzen lebbar sind, aber meine Frequenz hat sich verändert. Ich bin wählerischer geworden. Das könnte "einsam" machen, und damit fühle ich mich wohl.

Um ins Jetzte zu kommen, bin ich freudig durch das Blumenmeer gesegelt, habe manchen Stürme erlebt, manche Pflanze geknickt und manches Kraut gejätet. Übrig geblieben sind zwei wunderbare Blumen mit so vielen schönen Blüten, dass ein buntes Blütenmeer mir nicht mehr erstrebenswert erscheint, wenn weitere Pflanzen den vorhandenen Nahrung nehmen könnten.

Es ist gut so, wie es ist.

Tom

P.S. Sorry für die vielen Schreibfehler in meinen ersten beiden Beiträgen. Ich war schon 20 Stunden wach und nicht auf der Höhe meiner Konzentration.
****_sl Frau
2.510 Beiträge
Vorab: ich schätze die Diskussionen hier sehr *g*

Allerdings frage ich mich gerade, ob ich einfach, weil ich ...wie wahrscheinlich Millionen, wenn nicht Milliarden anderer Menschen auf der Welt hier und jetzt...zwei Menschen parterschaftlich-romantisch liebe, in einen Club eingetreten bin? Mit Regelwerk, mit Aufnahmebedingungen usw.

Ich persönlich möchte ausdrücklich nicht nach einem Konzept leben.

Monogamie ist klar definiert. Zwei Partner in einer romantischen Beziehung. Mit exklusiven Rechten auf Sexualität und partnerschaftliche Intimität. Es herrscht eine Art Besitzstand am anderen. "Meine" Frau/ "Mein Mann". Es gibt ein klares richtig = monogame Zweisamkeit und ein klares flasch/schlecht nicht-monogames Erleben/Empfinden usw..

Und nun soll es das auch für Polyamorie geben? Und Wikipedia, eine tolle Bereicherung alles offene Wissensdatenbank soll die Hoheit über meine Lebens- und Liebesweise haben? Wenn ich nicht nach den Wikipedia Definitonen von polyamorer Liebe lebe, wie die Amish nach der Bibel, bin ich im Club nicht willkommen und darf mich am Ende gar nicht polyamor nennen?

Ich liebe zwei Menschen, umfassend. Nicht nur sexuell auch emotional und spirituell. Hier und Jetzt. Was kommt, weiß ich nicht und es ist unwichtig. Alle drei Ebenen lebe ich hier und jetzt aus.

Das war für mich der Anlass mich dieser Gruppe anzuschließen. Um Themen die mich hier und jetzt beschäftigen zu besprechen.

Alles andere ist doch subjektives Empfinden und muss nicht bewertet werden.

Es kann doch sein, dass jemand ggf. noch nie polyamorös gelebt/geliebt hat, sich aber so empfindet. Oder neu ist in der Materie...oder durch einen Partner zu diesem Thema gekommen ist und sich noch zwischen den Stühlen sieht - ganz real und hier und jetzt aber mehr Polyamorie lebt als andere die sich deutlich und seit Jahren so definieren.

Und das was hier immer wieder abgelehnt wird und wogegen sich abgegrenzt wird, Menschen die ihre weiteren Partner offiziell als Affairen bezeichnen - können sehr wohl "eigentlich" polyamorös sein und leben, wenn sie die angb. Affairen umfassend lieben und eine Mehr-Ebenen Beziehung mit ihnen führen. Es soll Menschen geben deren Affairen leben nebenan - und andere deren definierten Polybeziehungen wohnen hunderte von Kilometer weit weg.

Ich finde, bleibt man in der aktuell gelebten oder empfinden Realität - stellt sich die Frage, wie genau man nun leben muss/soll um sich den Poly-Button anheften zu dürfen gar nicht.
Was sind Liebesbeziehungen (beinhalten die immer Sex)?

Beziehungen, die so viel Vertrauen und Offenheit aktiv umsetzen, dass gemeinsames und gegenseitiges Entwickeln möglich ist. Sex ist dabei optional aber wir poppen laufend irgendwelche Leute, warum nicht die geliebten Menschen *zwinker* Aber ja, Mike hatte auch schon platonische Anteile.

Ab wann lebt man "zusammen"?

Wenn man die Trennung aufgehoben hat. Was man als trennend betrachtet ist ebenso relativ wie was man als verbindend sieht und in die Beziehung zu investieren gedenkt. Wir definieren es als feste, aktiv gelebte soziale Gemeinschaft mit fester Integration in die Wohngegebenheiten. Also Schrankfach im Schlafzimmer bis gemeinsame Wohnung quasi.

Wie viel Anteil hat der andere an meinem Leben, das ich dies so sehe?

Dynamischer Zustand bei uns FFMF 1:6:10:9 so etwa. Die Verteilung der Wohn- und Arbeitsorte ist zur Zeit ungünstig mit MUC:HAL:DD:DD was definitiv ein Problem ist, aber auch MUC ist seit 16 Jahren Teil von Mikes Leben und seit 5 jahren auch von Charlottes Leben völlig gleichberechtigt inkl Sex integriert. Abstand hat seine Nachteile aber auch seine Vorteile. Der Liebe und der Intensität und Stabilität der Beziehng tut es keinen Abbruch.

Ab wann ist es Liebe?

Liebe ist ein romantisches Konzept. Wir zitieren hier immer Fromm: Ein Prozess des aneinander Entwickelns. Ab wann ist dies der Fall? Vllt wenn amn eben dafür bereit ist und es eben auch tut. Man kann ne Menge Menschen lieben.

Wann ist es eine Beziehung?

Immer.
*****s42 Mann
11.844 Beiträge
Verständnisproblem!
Ich verstehe nicht, warum der Beschreibungsversuch, wie man eine bestimmte Art des Lebens und Liebens gestalten kann, gleich als Regelwerk aufgefasst wird und mit einem Club oder Verein verglichen wird. *oh*

Wenn jemand homosexuell ist, so ist dieses Attribut seiner sexuellen Ausrichtung auch lediglich eine Beschreibung dafür, dass sich dieser Mensch sexuell zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlt und dies auch ausleben will. Aber damit verbunden ist doch nicht die feste Regel, dass dieser Mensch nun keine Person des anderen Geschlechts mehr zärtlich berühren darf oder alle andersgeschlechtlichen sogar hassen muss.

Genau so ist es hier mit der Polyamory. Wir versuchen, dem Wort eine bestimmte Bedeutung zuzuordnen. Also - was ist darunter zu verstehen, wenn man sagt: "XY lebt polyamor"? Das erleichtert ungemein die Kommunikation darüber, wenn jeder eine ähnliche Vorstellung davon hat, was die verwendeten Begriffe bedeuten.

Damit wird doch aber nicht vorgeschrieben: "So oder so musst du leben, wenn du polyamor bist." Eher anders herum: "Wenn du so oder so lebst/leben kannst, dann bist du polyamor".
Und na klar - das impliziert natürlich folgerichtig: Wenn du so nicht leben willst oder kannst, bist du auch nicht polyamor. Genau so wie jemand, der zwischen seinen Beinen zwei Eier und einen Schwanz baumeln hat, nun mal keine Frau sein kann (nicht einmal dann, wenn er sich wie eine Frau kleidet, schminkt, frisiert, ...) *zwinker*

Aber das ist doch nichts schlimmes - dann ist man eben nicht polyamor. Na und?

Und wenn sich mehr und mehr durchsetzt, dass Polyamory ein Synonym für freien Sex mit mehreren Partnern (gleichzeitig oder nacheinander) ist und die Liebe dabei keine oder nur noch eine untergeordnete Rolle spielt (wofür es ja eher das schöne Wort "Promiskuität" gibt) - dann bin ich eben nicht mehr oder nur noch eingeschränkt polyamor.
Fände ich nur schade, weil ich (wie viele andere auch) dann für meine Art zu lieben einen neuen Begriff finden müsste.
Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.908 Beiträge
Etikettierungen
Ich finde, bleibt man in der aktuell gelebten oder empfinden Realität - stellt sich die Frage, wie genau man nun leben muss/soll um sich den Poly-Button anheften zu dürfen gar nicht.

Auch wenn es in diesem Thema - ausgehend vom Text des TE - nicht um den Poly-Button geht: volle Zustimmung.

Ich verstehe nicht, warum der Beschreibungsversuch, wie man eine bestimmte Art des Lebens und Liebens gestalten kann, gleich als Regelwerk aufgefasst wird und mit einem Club oder Verein verglichen wird.

Könnte das an Menschen in diesem Forum liegen, die Anderen gelegentlich die "Poly-Eigenschaft" absprechen?

Für mich übersetze ich die Poly ja-nein-Klassifizierungen immer dahin gehend, dass der Verfasser der Meinung ist, dies oder das sei nicht seine Art, Polyamorie zu leben. Es sagt etwas über ihn und sein Denken aus und wenig über den, dem gerade ein Etikett angepappt wird.
Auch wenn ich - zugegeben - nur für mich persönlich solche Etiketten gelegentlich verteile, habe habe ich aus politischen Gründen ein Interesse an kontroversen Klarstellungen gegenüber "Etikettiermeistern", damit neue Mitglieder im Forum oder solche, die von derlei Urteilen verunsichert sein könnten, nicht das Forum nebst Polyamorie als Liebesform und seinen Möglichkeiten verschreckt verlassen.

Danke, Pixy.

Wir sind aber gerade OT - Schluss damit für mich*g*

T*wink*M
*****s42 Mann
11.844 Beiträge
Könnte das an Menschen in diesem Forum liegen, die Anderen gelegentlich die "Poly-Eigenschaft" absprechen?
Lebt ein heimlicher Fremdgeher polyamor?

Ja - vielleicht, wenn er mehrere Geliebte hat und zwischen diesen Offenheit und Ehrlichkeit herrschen.
Aber wohl definitiv nicht gegenüber seiner Ehefrau.

Ich spreche z.B. in der Regel keinen Menschen ab, polyamor zu sein, sondern nur bestimmten Beziehungskonstellationen. Polyamor sein und polyamor zu leben sind zwei verschiedene Dinge. Und da spielen auch Offenheit im Umgang miteinander, das Wissen um die weiteren Lieben und auch zumindest das generelle Einverständnis für mich mit hinein (womit wir wieder beim Thema wären).
****_sl Frau
2.510 Beiträge
Genau so ist es hier mit der Polyamory. Wir versuchen, dem Wort eine bestimmte Bedeutung zuzuordnen. Also - was ist darunter zu verstehen, wenn man sagt: "XY lebt polyamor"? Das erleichtert ungemein die Kommunikation darüber, wenn jeder eine ähnliche Vorstellung davon hat, was die verwendeten Begriffe bedeuten.

Wenn dir persönlich das ein Anliegen ist und DEIN Leben bzw. die Disskussionen für DICH erleichtert, ok. Dann ist das so und daran kann natürlich auch niemand zweifeln.

Für MICH ist es auf diese Art hier der Versuch 10 000 unterschiedliche Konstrukte und freie Lebensformen als es Monogamie nun mal ist, in ein Korsett zu pressen.

Für MICH leben alle Mensche die für sich ehrlich und wahrhaftig fühlen, polyamor leben zu WOLLEn oder ganz real mehrere Menschen umfassend partnerschaftlich - romantisch lieben (Sex auch für mich optional) polyamor.

Ob sie nun mit Vorstellungen der 70ger Jahre in einer Kommune leben und gar ganze Lebensgemeinschaften gründen und leben - oder ob sie nun gerade single sind und polyamor fühen. Ob sie mit ihren Partnern nun alle zusammen leben - oder jeder getrennt, einige zusammen, andere getrennt leben. wie auch immer.

Für mich ist der Punkt Nicht-Monogam zu leben und oder/zu fühlen. Hier und jetzt.

Alle diese Meinungen interessieren mich. Alle Ideen hierzu finde ich spannend egal wie jemand das nun für sich real lebt bzw. es interessiert mich schon wie, weil es bunt ist und eben keinem vorgefertigten Konzept folgt. Was ich sehr interessant finde.

Stichwort - Anfängergeist *g*

Was aber nicht bedeutet, dass nun alle so denken müssen - ich finde es nur wichtig, dass jeder für sich begreift, sein Bedürfnis nach sehr klarer Abgrenzung und Definition seiner gewählten Lebensform ist berechtigt wie alles andere - aber dieses Bedürfnis wird nicht von allen geteilt und von mir ganz persönlich für mein Leben als unnötig erachtet, sogar als störend.
*****s42 Mann
11.844 Beiträge
**xy:
Wenn dir persönlich das ein Anliegen ist und DEIN Leben bzw. die Disskussionen für DICH erleichtert, ok. Dann ist das so und daran kann natürlich auch niemand zweifeln.
Ich denke nicht, dass klare Begriffsbedeutungen eine Diskussion nur für mich erleichtern, sondern für jeden, der ernsthafte Gespräche führt.

Ansonsten kann es passieren, dass man einen langjährigen erfolgreichen Bänker für die Leitung einer Sparkassenfiliale einstellt, dessen Erfolg letztlich darin bestand, mehrere Jahre (Sommer wie Winter) allein auf bzw. unter einer Parkbank zu überleben. *oh* *ggg*

Ich versuche, mein Leben so zu gestalten, wie es meinen Wünschen und Bedürfnissen entspricht. Dafür ist es mir völlig egal, ob man das monogam oder polyamor oder omni-erotisch oder sonstwie nennt.

Wenn ich aber mit anderen darüber rede und sage: "Ich fühle, denke und lebe polyamor", da finde ich es sinnvoll, wenn der Andere davon eine ähnliche Grundvorstellung hat: die Möglichkeit, mehrere Menschen gleichzeitig ohne Heimlichkeiten und Lügen partnerschaftlich lieben zu können. Ansonsten brauche ich das Wort polyamor nicht, wenn ich es danach eh erklären muss.

Dass es dann völlig verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten so einer polyamoren Beziehung gibt, spielt doch dabei keine Rolle - es gibt nur einen kleinsten gemeinsamen Nenner:
Polyamor = mehrere Liebesbeziehungen ohne Heimlichkeiten und Lügen voreinander gleichzeitig führen (können / wollen).

Damit ist auch klar abgegrenzt, was nicht polyamor ist: wenn keine Liebe mit im Spiel ist (also rein sexuelle Beziehungen) und wenn sie voreinander verheimlicht werden.
Und neben einer polyamoren Beziehung gibt es auch noch die polyamore Lebenseinstellung - dafür ist es völlig egal, welchen Beziehungsstatus man aktuell hat. Man ist polymor (oder eben nicht).

Hier kommen wir auch wieder zum "Einverständnis" als automatischen Bestandteil:
Warum wird denn in vielen Beziehungen verheimlicht und gelogen, dass sich die Balken biegen? Weil der Eine zumindest stark annimmt, dass der jeweils Andere zu dem verheimlichten Handeln wahrscheinlich kein Einverständnis geben würde.
*******ben Mann
3.280 Beiträge
Themenersteller 
Energien folgen?!
wenn ich hinspüre und die vergangenen Wochen/Monaten und die Textbeiträge anschaue, ist klar das es hier in der Gruppe diese Grundsatz-Auseinandersetzung wohl braucht: gibt bzw. braucht und wenn ja in welcher Form es eine Definition/Etikett für Poly hier in der Gruppe; wie gehen wir damit um, wenn einzelne ihre Wahrnehmungen/Erfahrungen als allgemeingültig vorausetzen.

Nur passt die hier nicht wirklich zu meinem Thema.

Sehe hier zwei Wege:
Gebe mein Thema auf (und eröffne es später und präsizer neu) und ihr diskutiert hier weiter. (Wobei wie bekommen dann alle mit das die unter dieser Themenüberschrift nun läuft)
Oder ihr macht dazu ein eigenes Thema auf und verschiebt (Moderatoren) auch die hier dazu eingestellten Texte dorthin.
*****s42 Mann
11.844 Beiträge
Ich finde, deine Fragen
Was sind Liebesbeziehungen (beinhalten die immer Sex)?
Ab wann lebt man "zusammen"? Wie viel Anteil hat der andere an meinem Leben, das ich dies so sehe?
Ab wann ist es Liebe?
Wann ist es eine Beziehung?
laufen letztlich auch auf Begriffsbestimmungen hinaus.
Und auch die Frage im Thema "Braucht Polyamor(y) gelebtes Leben?" mündet folgerichtig in der Frage: "Was ist eigentlich Polyamory?"

Betrachtet man Polyamory als reine Lebenseinstellung (sowie Homo- / Heterosexualität als sexuelle Ausrichtung), so muss man es nicht unbedingt ausleben. Dann kann sogar ein "Single aus Überzeugung" durchaus polyamor sein (auch ein heterosexuelle Kardinal oder Papst bleibt heterosexuell - selbst wenn er aufgrund fragwürdiger Normen keine Frauen praktisch sexuell begehren darf).

Betrachtet man Polyamory als Beziehungform, so finde ich den Satz von der Webseite des PAN völlig zutreffend. *ja*
*******ben Mann
3.280 Beiträge
Themenersteller 
@ sorbas
wie schon im meinem zweiten Beitrag geschrieben:
Die Frage: Wieviel "gelebtes" braucht es (für mich)? viel wichtiges als die anderen im Eingangstext gestellten Fragen. Die dann vielleicht nur helfen, wie das Gefäß für die Liebe dann aussieht.
(kursiv ergänzt)

Würde ich jetzt den ET neu schreiben, würde ich die wahrscheinlich ganz weglassen. Sie dienen eh nur als "Wegmarkierung" für meinen Pfad bzw. sind Gefässe in denen ich die für mich notwendige Intensivität herausfinde, dessen was für mich passend ist.

Mir geht es im Moment gar nicht darum "POLY" irgendwie zu definieren, sondern zu finden was hier mein Leben passend bereichern würde, wo ich etwas verändern und innerlich und äußerlich wachsen will.

Dazu sind mir die Gedanken bzw. Erfahrungen, wie die es machen/erleben herzlich willkommen, sie sind eventuell dann sogar Spiegel für mein noch Unbewußtes. Was davon mich inspiriert, wo es Impulse gibt kann ich dann in meinem Leben ausprobieren. Oder auch bisherige Muster/Verhaltensweisen über Bord zu werfen, um ein noch freieres und glücklichers Leben zu führen.


Deine Frage
"Was ist eigentlich Polyamory?"
hat im Moment für mich keine Relevanz.
*****s42 Mann
11.844 Beiträge
Schmunzel :)
Interessant!

Hier gibt es einerseits die Bewegung: Jeder soll so leben, wie er mag, wie es ihn erfüllt und wir brauchen kein Reglement, was Poly sein soll und ab wann man dich die "Ehrennadel": ICH BIN POLYAMOR anstecken darf. (deckt sich übrigens mit meiner Meinung dazu - und trotzdem bin ich für klar definierte Begriffe *zwinker* )

Und andererseits geht es nun darum, wie man sein Leben an den Lebensweisen und Erfahrungen anderer orientieren kann, weil diese anderen damit glücklich sind. Werden damit nicht diese Lebensweisen zu einem potentiellen Regelwerk für ein vermeintliches eigenes Glück erhoben?
*******ben Mann
3.280 Beiträge
Themenersteller 
für mich nicht
@****as
den im Moment suche ich kein Regelwerk und will auch niemanden "kopieren", sondern erfreue mich (hier, andere Themen und teilweise über CM) eines interessanten Austausches, an dem ich und andere Beteiligte das Einzelne für sich heraus nehmen, was in ihr Leben jeweils passt.
*******ben Mann
3.280 Beiträge
Themenersteller 
Störung hat Vorrang
nach diesem alten Weisheitsspruch habe ich mich hingesetzt und einen Themenstrang aufgemacht damit "was ist Polyamory" nun an einem Ort diskutiert" werden kann.
Wäre toll wenn dies dann in Zukunft dort passiert und nicht mehr in den inhaltlichen Themensträngen.

Polyamory: Wann ist es Polyamory
*******ben Mann
3.280 Beiträge
Themenersteller 
Blumenmeer
@********nTom
dabei geht es mir nicht darum Blumen zu pflücken und zu geniesen. Komme eher aus der Naturecke und hier hat eine Blumenwiese eine bunte und vielfältige Flora und Fauna und ein sehr aktives reichhaltiges Bodenleben. Und tolle kreative Übergangszonen zu Wald, Hecke, Weg, ... Große Mengen an unbekanntes/unbewußtes Potential, Begegnungs- & Entwicklungsmöglichkeiten. Bereiche die noch keiner vollständig erforscht, ...

Ja empfinde wenig Mangel in meinem Leben.
Und wurde in den letzten Monate durch liebevolle intime sexuelle Begegnungen in einem Heilungsraum geführt, von dem ich gar nicht wußte das ich hier "Verletzungen" hatte.
*******s_U Mann
961 Beiträge
Ich persönlich möchte ausdrücklich nicht nach einem Konzept leben.
Versteh' ich nicht. Jeder Mensch lebt nach einem Konzept. Viele nach einem, das sie von außen übernommen haben bzw. die sich nicht wehren konnten oder wollten, als es ihnen aufgedrückt wurde; einige nach einem, das sie sich selbst ausgesucht haben; wenige nach einem, das sie sich selbst überlegt und strukturiert haben.

Polyamorie ist in meinen Augen noch kein Konzept. Es ist ein Oberbegriff, unter dem ganz unterschiedliche Konzepte wachsen und gedeihen können.

Es ist ein Begriff, den man nicht 100% definieren kann. Das soll uns aber nicht zum Fehlschluss verleiten, dass man ihn zu 0% definieren könnte, mithin auch nichts benennen kann, was klar nicht unter diesen Begriff fällt.

Und: wir wollen hier miteinander reden und uns austauschen. Das geht aber nur, wenn wir alle einen Tisch einen Tisch nennen und ihn nicht verbal mit einem Kleiderhaken in einen Topf werfen.

Über die Zahl der Tischbeine können wir uns dann immer noch trefflich streiten. *zwinker*
*****s42 Mann
11.844 Beiträge
Ich bin raus - wird mir jetzt zu ... hm ... esoterisch. *wink*
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