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Merkwürdige Eifersucht?

*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
Polyamorie bedeutet doch, mehr als einen Menschen zu lieben.
Dies auszuleben, bedeutet Raum zu haben - und zu geben.
Mit dem zweiten Teil tue ich mich schwerer, als mit dem ersten - wie vielleicht so mancher hier. *zwinker*

Das ist auch logisch, denn ICH selbst weiß ja, wie ich fühle, wohingegen ich dem anderen vertrauen muss, was - sicher - schwerer ist.
Dazu kommen dann noch die eigenen Selbstzweifel...
("Ich bin zu fett.", "Ich bin kompliziert und denke zu viel.", "Ich bin Baustelle und Spaßbremse.",...)

Bei mir führt das dazu, dass ich mich schon manchmal zurückwünsche in mein "Mono-Nest" und aber im nächsten Moment sehe, dass ich darin wohl immer "ein Kuckucksei" bleiben würde.
Niemand hat die Wahl. Wir MÜSSEN doch alle unseren Weg finden und dann auch gehen... Wohin DER uns wohl führen mag?

Mich hat er schonmal hier her geführt und - ich glaube - das ist gut so. *zwinker*
*****s42 Mann
11.849 Beiträge
Dazu kommen dann noch die eigenen Selbstzweifel...
("Ich bin zu fett.", "Ich bin kompliziert und denke zu viel.", "Ich bin Baustelle und Spaßbremse.",...)
Ich denke, die sind oft die eigentliche Ursache, auch am Vertrauen zu zweifeln.
Aber vielleicht ist es ja gerade das etwas Weiblich-Runde, das dein Partner an dir liebt. Oder deine Art, eben erst zu denken und dann zu handeln (also mit Bedacht zu handeln). Oder deine Fähigkeit, den Anderen im richtigen Moment auch wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen zu können.

Du siehst - das, was du als deine "Schwächen" beschreibst, kann man auch als Stärken sehen. *ja*
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
Wie war noch der letzte Satz meines letzten Beitrags? *zwinker*

Ich wünsche allen eine gute Nacht und schöne Träume.
Meine enden morgen um 5 - ich habe leider Frühdienst. *snief*
*******eam Frau
938 Beiträge
selbstvertrauen
ist denk ich mir oftmal genau so wichtig wie vertrauen zu anderen oder sogar noch wichtiger.das ist oft schwerer wie man denkt. sich annehmen und lieben wie man ist. mit all den fehlern schwächen oder auch den positiven seiten. sich annehmen wers geschafft hat vom perfektionismus bzw der vorstellung so sein zu wollen wie man denkt das andere es von einem wollen oder erwarten abstand bekommt ist mit sich im reinen.denn kein mensch ist perfekt. jeder mensch hat ne andere vorstellung von schönheit. was dem einen gefällt bedeutet nicht das es dem anderen gefallen muss. nur wer sich selbst annehmen kann so wie man ist (dazu brauch man dann selbstbewusstsein, über sich selbst bewusst sein und sich so wahrnehmen wie man ist) der hats nicht nötig zu zweifeln.

jeder hat die möglichkeit sich mal selber in den arm zu nehmen und zu sagen, ich bin so wie ich bin und das ist gut so. dann verschwinden die zweifel, dann ist man sich so sehr nahe das andere dann nicht mehr so einfluss auf einem nehmen das man an sich selbst zweifelt.

ich seh das auch, das leben ist im fluss. es gibt zeiten da gibt es strudel, da ist man mit sich nicht immer im reinen. da gibt es sicher auch zweifel in einem. in solchen momenten tut es einfach gut sich selbst in den arm zu nehmen und danach zu schauen das es wieder fliessen kann in einem, ds warme gefühl von liebe zu sich selbst, denn nur der, der sich selbst liebt, der kann auch andere lieben *zwinker*

wenn ich einen menschen liebe, einen anderen, dann wünsche ich ihm nur das beste. das er sich wohl fühlt.darum gebe ich jedem die freiheit so zu leben wie er es für sich und sein leben braucht. das gesteh ich mir zu, das gesteh ich ihm zu. mit dem gefühl des gönnens und der liebe und damit, das ich mich selbst habe und zufrieden bin, also auch keine eiversucht haben muss, weil ich mit mir im reinen bin, kann ich dann auch damit leben, das er eine andere liebt, neben mir.

sicher kommen wieder mal zeiten da gehts mir nicht so gut, bin ich mit mir nicht im reinen, dann kommt auch das wieder hoch. doch es ist immer an mir daran was zu ändern, an meiner einstellung, an meinem gefühl in mir. das das möglich ist, das ich es kann das weiss ich. das wiederum ist mein selbstvertrauen das ich habe. es wird da bin ich mir ganz sicher *zwinker*

gruß
sun
****iel Mann
113 Beiträge
@*****e_3:
Das zieht sich wie ein roter Faden durch den ganzen Thread (ich habe das eben mal, nicht hier, erwähnt): Die Eigenakzeptanz (um es mal nicht Selbstliebe zu nennen . . . *g* ) ist umgekehrt proportional zum Grad der möglichen empfundenen Eifersucht.

@*****s41:
Du hast da einige Eigenschaften aufgezählt. Ich glaube, es ist eher eine gewisse Emotionalität, die ich so noch nicht kannte. Aber das ist jetzt sehr verkürzt.
****iel Mann
113 Beiträge
Aber mal was ganz anderes. Du hast in einer anderen Gruppe folgendes geschrieben:

**********************ren Gruppe:
Ich - als Frau - KANN einem Mann nicht das geben, was ein Mann geben kann. Völlig logisch, oder?

Damit meintest du, wenn ich das richtig verstanden habe, dass deine Eifersucht geringer bis nicht vorhanden wäre, wäre die weitere Person, in die ich mich verliebte, ein Mann, weil hier schon auf den ersten Blick einleuchtend ist, dass es hier um Bedürfnisse und Eigenschaften geht, denen du nicht entsprechen kannst.

Es gibt da ja diesen Grundsatz, dass niemand für jemanden alles sein kann. Vor diesem Hintergrund: Warum sollte das in dem Fall, ich verliebte mich in eine Frau, denn anders sein, auch wenn das dann nicht unbedingt auf den ersten Blick zu erkennen ist?
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
OK, wenn gewünscht, dann beantworte ich das auch hier "öffentlich" *zwinker* :

Ich weiß es nicht!

Das ist natürlich eine sehr unbefriedigende Antwort, wie ich denke, aber - eine Ehrliche!
Würde ich in dieser Situation sein, so würde ich die Antwort erspüren. OK?
SO ist doch alles reine Spekulation...

Ein Was-wäre-wenn-Gedanken-Spiel ist in der Regel emotional anders, als es die ge- und ERlebte Realität ist.
Logisch, oder?
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