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polyamorie als erotische vorliebe?

*****s42 Mann
11.849 Beiträge
ein ehebrecher mag ja auf dem papier monogam sein - in der realität aber eben nicht.
So lange er seine Affaire nicht auch noch heiratet, ist und bleibt er monogam ("monos"= einzig, alleinig, "gamos" = Ehe, verheiratet -> also: mit einem Einzigen verheiratet).
Die Ehe ist nun mal ein zivilrechtlicher Status, über zig Paragraphen im BGB klar geregelt (seit Ende des 18. Jhd. - erstmalig im Code Civil Napoleons als "Zivilehe" auch im Gebiet des heutigen Deutschland als damals französisch besetztes Gebiet).

Und auch biologisch gesehen zielt der Begriff "Monogamie" einzig auf die Fortpflanzungsgemeinschaft ab, und da bezweifelt werden kann, dass der Ehebrecher mit seiner Affaire ein Kind zeugen möchte ... *ggg*

(Apropos: Warum eigentlich nicht Ehebrecherin? *zwinker* )
*****s42 Mann
11.849 Beiträge
Und wenn jemand wirklich das Bedürfnis hat, die Welt über seine Partnerschaften und das darin enthaltene oder nicht vorkommende Sexualverhalten mit den einzelnen Vorlieben detailiert zu beschreiben, dann bietet doch ein Profil genügend Möglichkeiten unter "über mich", "das mag ich" oder einer Homepage?
Genau so sehe ich es auch.

Unter der Rubrik "erotische Vorlieben" richtet der Begriff "Polyamory" nur Schaden an in den Köpfen derer, die damit (noch) nichts anfangen können und es so auch noch völlig in den falschen Hals bekommen.
so ist es trotzdem sinnfrei, das Eine quasi als Synonym oder auch Begründung für das Andere zu nehmen

Danke Sorbas.

*blume*
Falcon_Fly
****oie Frau
3.356 Beiträge
monogames verhalten wurde nicht vom bgb erfunden.

es handelt sich um etwas, was auch tiere kennen, die sich gsd nicht mit dem bgb beschäftigen müssen. und bei denen es nicht um das papier geht, auf dem irgendwas geschrieben steht, sondern um ihr VERHALTEN.

(ja - ich schrieb - in der sz heisst der bereich sexualVERHALTEN)

und wenn ich mit mehr als einem menschen sex habe - sex (= etwas, was mit fortpflanzung zu tun hat) - dann VERHALTE ich mich eben nicht monogam.

ich frag mich ehrlich sorbas, warum du diesen nebenkriegsschauplatz aufmachen musstest. er hat rein garnichts damit zu tun, ob polyamorie nun eine erotische vorliebe ist (meiner meinung nach nein) oder doch.

aber wir wissen jetzt wenigstens, wie wichtig dir paragraphen sind.

im übrigen: ehebrecher haben schon viele kinder gezeugt mit ihren "affairen" ... und viele kinder haben unter diesem status zu leiden gehabt.
****ur Frau
100 Beiträge
Genau so sehe ich es auch.

Unter der Rubrik "erotische Vorlieben" richtet der Begriff "Polyamory" nur Schaden an in den Köpfen derer, die damit (noch) nichts anfangen können und es so auch noch völlig in den falschen Hals bekommen.

Stop! Da dieser Text sich auf meinen vorherigen Beitrag bezieht, kann ich da nur widersprechen. Ich sehe es nicht so, dass ein solcher Begriff "Schaden" anrichtet.
Man kann zustimmen, dass er sicher andererorts im Profil besser platziert wäre, weil es so nicht der eigentlichen Bedeutung entspricht, aber man kann auch aus Mücken ganze Elefantenherden machen.

Ich finde es schlimm, wenn aus einer ganz normalen und harmonisch-liebevollen Lebenseinstellung gleich eine "Bewegung" wird, die man verteidigen und vor den "Unverstehenden" schützen muss. Es interessiert diejenigen, die nicht so leben, doch überhaupt nicht. Und alle anderen wissen offensichtlich, was mit dem Begriff gemeint ist.

In diesem Sinne bin ich raus aus dem Thema, da er sich in eine Richtung entwickelt, die mir persönlich überhaupt nicht gefällt.
meine Gedanken dazu
Ich denke die "Bewegung" versucht hier nur richtig zu stellen, dass Polyamorie nichts zwangsläufig mit Sex zu tun haben muss/möchte, sondern mit Beziehungen und Gefühlen.

Und ich würde ganz klar widersprechen, dass Leute, die selber vielleicht nicht so viel mit Poly zu tun habe, nichts mit dem Begriff anfangen können und es deshalb auch nicht in den falschen Hals kriegen.
Habe oft die Erfahrung gemacht, dass gerade Leute, die sich mit dem Thema noch nicht sehr stark befasst haben, denken, dass es sich allein auf das sexuelle Verhalten bezieht und es, um wieder das Thema von vorhin aufzugreifen, in die Schublade von z.B. Gruppensex stecken.

Insgesamt gibt es aber ja auch immer noch die Möglichkeit, ein paar Zeilen über diese schöne Lebenseinstellung im Profil zu verlieren und damit, die bislang noch nicht vorhandene Auswahl im Beziehungsstatus, zu verdeutlichen.

So, wie es in der SZ geregelt ist, finds ich ansatzweise schon mal besser.
Aber auch da gibt es natürlich wieder Probleme, da die Polyeinstellung von vielen eben als Lebens(abschnitts)einstellung gesehen wird. Was dann hin und wieder auch dazu führt, dass andere Leute denken, Polyleute wären auch gerade in Polybeziehungen. Aber was solls, solln sie doch denken, was sie wollen. Wenn ich Gruppensex dort ankreuze, hab ich ja auch nicht die ganze Zeit, immer und überall und mit jede*m*r Gruppensex *zwinker*

poly Grüße
*****910 Paar
236 Beiträge
unsere Meinung
hab lange überlegt ob ich da noch etwas dazu schreiben soll. Denn ich denke, es ist alles schon gesagt.
Ich will aber dennoch unsere Meinung zu dem Thema sagen:

Polyamorie ist für uns eine Lebensphilosophie! Das geht viel tiefer als ein "Verhalten" oder gar eine "Vorliebe"!

Gruppensex halten wir für eine "Vorliebe". Die kann in einer polyamoren Beziehung stattfinden (und dann wie wir es auch erlebt haben sehr sehr schön sein), muss aber nicht. Es sind zwei getrennte und vor allem unterschiedlich tief gehende Dinge!

Fazit für uns: Polyamorie hat in einer Aufzählung von "Vorlieben" nix zu suchen!

Er von luna6910
*****s42 Mann
11.849 Beiträge
monogames verhalten wurde nicht vom bgb erfunden.
Monogames Verhalten ist ein biologischer Begriff (Monogamie nicht!).

Und der Begriff der Monogamie geht auf das Altgriechische zurück und bezeichnet die Ehe mit einem einzigen Partner (im Gegensatz zur Polygamie). Damals gab es weder BGB noch Code Civil.
Und die Ehe war in der Geschichte der Menschheit nie eine Sexual-Gemeinschaft, sondern eine Versorgungs- und Fortpflanzungsgemeinschaft. Lediglich in neuerer Zeit (historisch betrachtet) gibt es Versuche, die Sexualität auf die Ehe zu beschränken. Früher hatten Sex und Ehe nicht viel miteinander zu tun - und auch heute scheinen nach verschiedensten Umfragen und Studien mehr als die Hälfte aller Menschen in westlichen Ländern das nicht so eng zu sehen.

Der Ehe-Begriff wurde in der Biologie auf Fortpflanzungsgemeinschaften übernommen. Diese sind aber ebenfalls in der Regel nicht deckungsgleich mit den darüber hinausgehenden Sexualkontakten. *zwinker*

es handelt sich um etwas, was auch tiere kennen, die sich gsd nicht mit dem bgb beschäftigen müssen. und bei denen es nicht um das papier geht, auf dem irgendwas geschrieben steht, sondern um ihr VERHALTEN.
Das BGB habe ich nur angeführt, weil nach dem in Deutschland eh nur Monogamie möglich ist (von im Ausland rechtskräftig geschlossenen Mehrfachehen einmal abgesehen). Das BGB hat ansonsten damit nichts zu tun.

(ja - ich schrieb - in der sz heisst der bereich sexualVERHALTEN)

Und genau das ist ja mein Kritikpunkt: Weder Monogamie noch Polyamory haben etwas mit SEXUALverhalten zu tun.

Bei der Mono- oder Polygamie geht es um die Ehe, die Lebenspartnerschaft bzw. biologisch betrachtet um Fortpflanzungsgemeinschaften (die natürlich in der Regel Sex voraussetzen) und bei der Mono- oder Polyamory um die Liebe. Sex spielt bei beiden bestenfalls eine mittelbare Rolle.

und wenn ich mit mehr als einem menschen sex habe - sex (= etwas, was mit fortpflanzung zu tun hat) - dann VERHALTE ich mich eben nicht monogam.

Sorry, aber Menschen (und sogar manche Tierarten) haben Sex nicht nur zum Zweck der Fortpflanzung (auch wenn der Papst das sicher anders sieht :D).
Wenn ich mit einem Menschen Sex habe, um mit ihm ein Kind zu zeugen und gemeinsam groß zu ziehen, dann wäre das für mich im erweiterten Sinn auch monogam (wenn ich so eine (zeitweilige) Lebenspartnerschaft und dann Familie auch als - dann "wilde" - Ehe ansehe).

ich frag mich ehrlich sorbas, warum du diesen nebenkriegsschauplatz aufmachen musstest.

Ich hab den hier nicht aufgemacht.
Ich hatte dir per PM sinngemäß geschrieben, dass Monogamie streng genommen nichts damit zu tun hat, mit wieviel Partnern man Sex hat, sondern mit wie vielen man verheiratet ist (oder meinetwegen auch eine "eheähnliche" Lebensgemeinschaft bildet). Danach kam von dir hier dieses: Polyamory: polyamorie als erotische vorliebe?

aber wir wissen jetzt wenigstens, wie wichtig dir paragraphen sind.
Nö, mir sind klare Begriffe wichtig, um Missverständnisse in der Kommunikation zu vermeiden. Wohl wissend, dass Begriffe immer nur ein modellhaftes Abbild der Realität sein können, weil diese viel komplexer und vielschichtiger ist als unsere Begriffswelt.
Um so wichtiger finde ich, nicht auch noch die Begriffe vielschichtig und dabei womöglich auch noch gegensätzlich zu verwenden (auch wenn ich manche daraus entstehenden Wortspiele witzig finde).

im übrigen: ehebrecher haben schon viele kinder gezeugt mit ihren "affairen" ... und viele kinder haben unter diesem status zu leiden gehabt.
Das habe ich nie bestritten - aber es war bestimmt nicht das Ziel ihres Handelns und sie haben meist auch danach mit der Affaire keine Gemeinschaft zur weiteren "Versorgung des Nachwuchses" gebildet. Ehebrecherinnen übrigens nicht minder. *zwinker*

Just my last *my2cents*
****oie Frau
3.356 Beiträge
danke für die bestätigung, das monogames verhalten ein verhalten ist und ein biologischer begriff ist.

nur zur info: ich zitierte die sz mit der rubrik "sexualverhalten" und dort heisst es "streng monogam".

wenn du schon worte im mund umdrehen willst, dann such dir die richtigen worte und bleibe vorallem beim thema.

und das lautet: "polyamorie als erotische vorliebe?"

und deshalb verzichten wir hier jetzt bitte auch auf einen exkurs inwiefern sex wichtig ist für die partnerbindung und diese wiederum wichtig ist für die aufzucht der nachkommen und welchen biologischen sinn deshalb unterschiedliche verhaltensweisen in diesem bereich bei verschiedenen tiergattungen haben.
*****s42 Mann
11.849 Beiträge
danke für die bestätigung, das monogames verhalten ein verhalten ist und ein biologischer begriff ist.
Ja, es ist auch ein biologischer Begriff (von der Ehe zwischen Menschen abgeleitet und übertragen), aber es ist auch in der Biologie kein sexuelles Verhalten, sondern ein Verhalten zur Aufzucht des Nachwuchses (Fortpflanzungsgemeinschaft). Der rein sexuelle Akt der Fortpflanzung findest zumindest bei Tieren (bei Pflanzen und Pilzen ist das oft anders) fast immer Eins-zu-Eins statt, deswegen sind diese Tiere aber auch biologisch gesehen nicht alle monogam.

So, und nun haben wir doch wohl auch hier alle Diskrepanzen deutlich erörtert (wenn vielleicht auch nicht angeglichen). *ja*
****oie Frau
3.356 Beiträge
*lol*

soviel zum thema "polyamorie".
*****s42 Mann
11.849 Beiträge
Und ich würde ganz klar widersprechen, dass Leute, die selber vielleicht nicht so viel mit Poly zu tun habe, nichts mit dem Begriff anfangen können und es deshalb auch nicht in den falschen Hals kriegen.
Habe oft die Erfahrung gemacht, dass gerade Leute, die sich mit dem Thema noch nicht sehr stark befasst haben, denken, dass es sich allein auf das sexuelle Verhalten bezieht und es, um wieder das Thema von vorhin aufzugreifen, in die Schublade von z.B. Gruppensex stecken.
Aber ist das nicht gerade das "in den falschen Hals bekommen"? *oh*

... Aber auch da gibt es natürlich wieder Probleme, da die Polyeinstellung von vielen eben als Lebens(abschnitts)einstellung gesehen wird.
Ist es das nicht im Wesentlichen auch - eine Einstellung, wie man seine Lebens- und Liebesbeziehungen gestalten möchte?

Für "zeitgleich mehreren Sexualpartner haben wollen" oder "... zulassen können" gibt es ja den Begriff der Promiskuität.

Und wenn ich mit mehreren zeitgleich Sex haben möchte, nennt man das "Gruppensex".

Alles klar und einfach, für jeden verständlich - wenn es nicht immer mal wieder solch irreführenden Aussagen oder Aussagemöglichkeiten gibt.
Im Grunde
ist es keine Vorliebe.
Es kann eben auftreten. Aber bei mir heisst es nicht, dass ich es auslebe.
Ich weiss nur, dass ich mehrere lieben kann, aber jeden anders.
***at Mann
2.887 Beiträge
wo ein Angebot ist..
ist auch eine Bedarf?

Ich sehe es so:
Es gibt kreative Kräfte im ansonsten grimmig verrammelten Joy-Olymp. Diesen danken wir das verruchte, aber keinesfalls geschmacklose Design des Portals sowie tausende von originellen, sympathischen Einfällen, welche andere Datingportale mit öffentlichem Werbeauftritt nicht haben.

So ist einem jener gut verborgenen Götter aufgefallen, dass man bei jedem Hotelbesuch, bei jedem Seminar etc.. "befragt" wird. Dazu erhält man ein gut gegliedertes Formblatt auf dem Fragen aufgelistet sind, welche dann mit einer zumeist 5 stufigen Skala bewertet werden können.

Wie kann das in den Joyclub eingebracht werden?

So entstand ein Pflichtenheft für ein Team von Informatikern, die durch den folgenden Auftrag von der um sich greifenden allgemeinen Verhartzung des kreativen Teils unserer Gesellschaft bewahrt wurden.

Es entstanden all jene Schächtelchen und Schubladen, in denen ordnungsliebende Erotiker teutscher Provenienz ihre Neigungen verwahren sollten.

Nun ist also das Angebot da... ob wirklich ein Bedarf dafür besteht?
Die Machbarkeit allein belebt nicht immer die Nachfrage.

Ich verhandle erotische Neigungen am liebsten immer wieder und tagtäglich neu. Deswegen bewerte ich nur, was nicht in Frage kommt (Gewalttätigkeit und autoritäre Aufgeblasenheit unreifer Männer im Stil von "50 Shades of Grey") und sehe die ganzen anderen "Vorlieben" (wie sollte ich die eine einer anderen vorziehen?) als willkommene Anregung zu einer von vielen möglichen sexuellen Aktivitäten.


BFlat


Und.. ja: auch ich meine, dass Polyamorie eine Beziehungsform ist, die in der Ausprägung des JC nur marginal mit Sex zu tun hat. Vorlieben sind etwas Anderes.
*****s42 Mann
11.849 Beiträge
Wow, deine detaillierte Beschreibung vom Werdegang dieses Vorlieben-Votings klingt ja fast wie selbst dabei gewesen. *ggg*

Aber so oder so ähnlich kann es schon gewesen sein, was nichts daran rüttelt, dass man es nicht noch verbessern/korrigieren kann.
*******arm Frau
1.595 Beiträge
Und ich würde ganz klar widersprechen, dass Leute, die selber vielleicht nicht so viel mit Poly zu tun habe, nichts mit dem Begriff anfangen können und es deshalb auch nicht in den falschen Hals kriegen.
Habe oft die Erfahrung gemacht, dass gerade Leute, die sich mit dem Thema noch nicht sehr stark befasst haben, denken, dass es sich allein auf das sexuelle Verhalten bezieht und es, um wieder das Thema von vorhin aufzugreifen, in die Schublade von z.B. Gruppensex stecken.

Ja, auch ich bin mir ziemlich sicher, dass der Begriff oft falsch interpretiert wird.

Ich habe ordentlich gestutzt als ich ihn unter den Vorlieben fand.

Inzwischen sind mir auch mehrere Profile begegnet, in denen erklärt wird Polyamory geht gar nicht. Ich hatte aber nicht den Eindruck, dass darunter das verstanden wurde, was Menschen mit polyamorer Einstellung zum Leben und Lieben meistens darunter verstehen.

Ich kann zwar gut damit leben, dass es dort aufgeführt wird, aber die Gefahr von Missverständnissen sehe ich durchaus.

Für mich ist es eher eine Geisteshaltung als eine erotische Vorliebe.
*********marrn Mann
1.397 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich hätte mir auch eher gewünscht (nahezu unglaublich, aber scheint ja hier beinahe Konsens zu sein), wenn Polyamorie zu den Optionen des Beziehungsstatus hinzugefügt worden wäre. Wobei: es sind ja auch ziemlich viele Singles in der Gruppe vertreten, die dann auch wieder ins Schleudern kämen.. polyamorer Single? Na anyway.

Wer spitzfindig und etwas um die Ecke denkt, könnte ja auch zu der Auslegung kommen, Polyamorie unter den erotischen Vorlieben würde bedeuten, derjenige/ diejenige präferiert Sex in Liebesbeziehung(en) - Betonung auf Mehrzahl. Würde bei mir sogar zufällig stimmen. Aber realistischer ist wohl das Mißverständnis.
****oie Frau
3.356 Beiträge
wie wärs wenn von den moderatoren der gruppe mal der joy diesbezüglich angeschrieben wird?

ich würde das gut finden.
***ks Mann
398 Beiträge
Polyamory ist für mich
KEINE sexuelle Vorliebe. Polyamory hat für mich auch nur sehr bedingt mit Sex zu tun. Für mich ist es ein besonderes Lebensgefühl und nur am Rande sexuell.

Mir geht es um Liebe!
*********er64 Paar
439 Beiträge
Vorschlag
es wäre programmiertechnisch auch kein Problem, bei Beziehungsstatus die Möglichkeit zu schaffen, polyamor sowohl als Single wie auch als Paar zusätzlich anzukreutzen.

die Seitenbetreiber sollten hier die Gelegeheit ergreifen, ihre Offenehit zu demonstrieren und neue Wege zu gehen!
Ich hab nicht alles gelesen!

Was ich allerdings gerne würde, ist daß Polyamory aus dieser Liste woher sie auch immer kommen mag, verschwindet.

Es wirft ein total flasches Bild auf Polyamore Menschen, und trägt so gar nicht zur "Aufklärung" bzw. Info über Polyamory bei.

Poly´s werden in ein Licht gerückt , wo viel von ihnen nicht mal annähernd hinpassen.


LG YOYO
*******958 Frau
9.897 Beiträge
Themenersteller 
via:
http://www.joyclub.de/hilfe/

Nachricht an das Support-Team

kann man verbesserungsvorschläge direkt ans joy-team senden

evt. bewegt sich etwas, wenn einige, die polyamorie auch passender unter familienstand (beziehungsform) , statt unter den erotischen vorlieben, aufzuführen
es via dem formular vorschlagen
:-)
Danke ...

Finde ich eine gute Idee... Diskutieren hilft dem Verständnis, aber wen man was ändern möchte (oder geändert haben möchte ) sollte man sich darum bemühen. Habe deinen Vorschlag also gerade umgesetzt und dem Support-Team geschrieben.

Hoffe andere Folgen deiner Idee und schreiben auch....

Dann steht es dort wo es hingehört *g*
*****s42 Mann
11.849 Beiträge
Den Support vom Joy habe ich schon vor einer ganzen Weile angeschrieben, allerdings bisher keine Reaktion. Hatte auch vorgeschlagen, dann diese Option eher beim Beziehungsstatus anzubieten (z.B. "polyamor" und "im polyamoren Netz").

Mal sehen, ob und was sich da tut *g*
Es wäre wirklich schön, wenn man hier "polyamor" als Beziehungsform angeben könnte.

Deshalb habe ich auch gerade einen Verbesserungsvorschlag an das Support-Team geschickt.

Vielleicht erreichen wir ja eine Veränderung, wenn sich genügend Polys beteiligen. *g*
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