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Sex ,Teilhabe und Privatsphäre im "polyamoren Zusammenleben"

Wie handhabt ihr es in eurem polyamoren Leben , wenn es um den "Sex der /des Anderen mit anderen " geht ?

Dauerhafte Umfrage
Sex ,Teilhabe und Privatsphäre im "polyamoren Zusammenleben"
Je mehr Einzelpersonen durch ihr polyamores Leben und Lieben miteinander verbunden sind, um so häufiger treffen unterschiedliche Sichtweisen und manchmal schwierig miteinander in Einklang zu bringende Prioritäten aufeinander. Was für den einen ein Must-Have darstellt, ist dem zweiten relativ egal und für den dritten vielleicht ein No-Go.
Was mancher als essentiellen Bestandteil benötigt, um für sich selbst ein glückliches und erfülltes Polyleben leben zu können, kann die anderen Beteiligten durchaus vor einige Herausforderungen stellen.
Gerade im Spannungsfeld von Begriffen wie Teilhabe, Privatsphäre, getrennte Stränge, Kernpartnerschaft, nicht-hierarchischer Struktur und Recht-Auf-Nichtwissen, liegt enormes Konfliktpotentital.

Diese Umfrage bezieht sich ausschliesslich auf den Bereich der sexuellen Beziehung zwischen Partnern / Partnerinnen innerhalb eines Poliküls.
Es geht nicht um One-Night-Stands mit "externen Personen " und nicht um die Freizeitgestaltung mit dem Secondary, nicht um dreier oder vierer........

Von don't ask don't tell bis hin zu detailreichen Schilderungen des Erlebten , sind dem persönlichen Wunsch, den Vorlieben des Partners und der "lebbaren Realität" in komplexen Polikülen keinerlei Grenzen gesetzt und die gelebten Varianten manigfaltig.

Manch einem dreht sich der Magen um, wenn er sich die enthusiastischen Schilderungen seines Partners / seiner Partnerin über die grossartige vergangene Nacht mit "dem/der Anderen" anhören soll, mancher findet das sogar erregend, und wieder andere sehen es als eine Art notwendige Pflicht, die zur Beziehungshygiene innerhalb des Poliküls notwendig ist.

Wie sieht das bei euch aus ? Wie wird es in der Realität gelebt ?
Der Hauptteil der möglichen Antworten bezieht sich auf den Ist-Zustand und nicht auf die persönliche Präferenz oder die Traum-Ideal-Vorstellung, wie es denn eigentlich "zu sein hätte". Die letzten 3 Antworten auf die individuell / persönlich bevorzugte Variante.

Mehrfachkreuzchen sind erlaubt / erwünscht *wow*
Ich finde dass es deren Privatsache ist.
********lily Frau
24 Beiträge
Bei der Beantwortung bin ich jetzt von der Situation mit meinem Nestingpartner ausgegangen. Das ist nämlich-bei mir- schon ein Unterschied zu anderen..Öhm..."Teilnehmern" des Polyküls...
In meiner Kernbeziehung gibt es andere Schwerpunkte und Wichtigkeiten,als in den hinzugekommenen.
Aber das ist vielleicht in so einer Umfage auch nicht so relevant..
Wir sind Freunde davon wissen zu wollen wer alles mitgeteilt ist
Was aber aber mit anderen passiert und wie ist Sache derer die es machen und läuft unter Privat.
*******nacy Mann
14 Beiträge
Was für Sex mein Herzmensch hat und mit wem, ist mir egal. Interessiert mich nicht. Das muss sie selbst wissen was sie macht oder mit wem. 🤷🏻‍♂️
Ich finde es toll wenn sie Spaß hat und sich wohl fühlt. Alles andere ist mir egal. 🤗🥰
*****_83 Frau
5 Beiträge
Am Anfang haben wir uns genaueres darüber erzählt, haben damit aber wieder aufgehört als sich die Beziehungen gefestigt haben, weil es eher Privatsache des jeweiligen Paares ist.

Ich finde mich geht es grundsätzlich nichts an, was mein Mann mit seiner Freundin macht oder gar sie mit ihrem Mann oder mein Freund mit seiner Frau...
Es sind alles autonome Beziehungen. Solange die Personen nichts machen, was das Infektionsrisiko des Polyküls an Geschlechtskrankheiten erhöht 🤷‍♀️

Etwas anderes ist es hingegen, wenn wir einander grob irgendwas erwähnen wollen, weil vielleicht etwas außergewöhnliches passiert ist, das ist, meiner Meinung nach in Ordnung. (So wie man bspw. einer platonischen Freundin davon erzählen würde)

Zur Luststeigerung des anderen es weiter zu erzählen wäre für mich ein NoGo.

Bei einem Abenteuer mit einer unbekannten Person darf hingegen sehr gerne ins Detail gegangen werden.
*******enig Mann
8.377 Beiträge
Bei uns sind Erzählungen nach inzwischen 10 Jahren nicht mehr notwendig, da im großen und ganzen alles schon erzählt ist. Außerdem war ich gelegentlich auch schon dabei. Ist für uns also ein nicht so wichtiges Thema.
****ne3 Frau
22 Beiträge
Mir persönlich fehlt im oberen Teil der Umfrage noch eine weitere Möglichkeit: Ja, Sex zwischen meinem Partner und Anderen ist deren Privatsache und ich würde mir nie anmaßen auf Berichte darüber zu bestehen. Es erregt mich auch nicht davon zu hören. Aber ich bin grundsätzlich ein sehr neugieriger Mensch und vor allem bezüglich der Themen Beziehungen und Sex. Mich interessiert es immer, wie das bei anderen so läuft, funktioniert und gelebt wird. Ich mag den Austausch darüber und möchte dem Tabu entgegen wirken. Daher frage ich in manchen Momenten nach (allerdings definitiv nicht bis ins kleinste Detail) und erwarte von meinem Partner, dass er auch ehrlich sagt, falls er etwas nicht erzählen mag oder aber die andere Person damit nicht einverstanden wäre. Was hundertprozentig in Ordnung für mich ist. Wie bei allen anderen Themen auch, Konsens steht an erster Stelle. Unsere allgemeine Haltung in unserer Beziehung ist "wir können alles fragen - die andere Person entscheidet, was sie beantwortet".
********brav Frau
2.640 Beiträge
Mein Alpha-Nestpartner bekam, bekommt nen Rahmen mitgeteilt, keine Details, keine Bilder, Videos oder whatever....

Der Bonusmensch darf fragen, die ich auch beantworte....

Wenn es zbsp um no-gis geht, woher sie kommen oder so....

Aber grundsätzlich ist sexuelle Intimität, die Intimität der Beteiligten.
*****_83 Frau
5 Beiträge
Ich hatte mal mit einem Mann geschrieben, wo das Thema aufkam, weil er meinte, dass er sich schon darauf freue, dass seine Frau zurück käme, weil er sie dann ausfragen könnte, was ihn immer ganz geil macht...

Beim weiteren Gespräch darüber meinte er, dass wenn seine Frau nicht alles erzählt, zum Beispiel weil ihr anderer Partner das nicht wollen würde, müsse sie die andere Beziehung beenden, weil er sich sonst ausgeschlossen fühlen würde. Also so richtig schön "friss oder stirb"

Ich hatte ihm auch meine Sichtweise erläutert, was ihm so gar nicht gefallen hat. Wenn ich mit ihm eine Bindung eingegangen wäre, hätte ich ihm auch alle Details der Intimitäten mit meinem Mann und meinem Freund erzählen müssen.

Ich finde es war eine interessante und zugleich absolut abstoßende Meinung, ich habe danach auch nur noch höflich das Gespräch beendet.
*******er_a Frau
1.892 Beiträge
Es ist schön, wenn sich grundsätzlich alles erzählt wird, aber kein grundsätzliches Muss. Es darf in jedem Fall genauso erzählt werde, wie ein Stop gesetzt oder eine Frage gestellt werden darf, von beiden Seiten. Auf diese Weise ist es immer möglich, darüber zu reden, wenn es einem mit einer Situation nicht gut geht, aber auch, wenn man sich für den anderen freut oder dessen Hilfe benötigt. Jeder muss dadurch eigenverantwortlich handeln.
********brav Frau
2.640 Beiträge
@*****_83
Na es gibt ja diese Art "Kink", wo der/die-jenige seine/ihre Lust zieht...
Genauso wie Bilder/Videos mitbringen oder währenddessen nach hause senden...

Jedem Tierchen.....

Die Frage des Konsens...
******ter Mann
1.256 Beiträge
Ich habe jetzt nicht abgestimmt, da mir die Auswahloptionen zu speziell sind und sich so auch nicht umfassend für jede Situation zuordnen lassen.

Ja, Sex ist Privatsache. Ja, er geht auch mich was an, insbesondere wenn es um Gesundheit geht.

Aber auch wenn es privat ist, gerade bei Partnermenschen interessiert mich ja auch das Private.
Ich habe allerdings das Glück, dass meine Beziehungen/mein Polykül da ähnlich tickt. Bisher war es für alle ok, dass auch detaillierter erzählt wird und es erfreut uns auch von den schönen Erlebnissen des Partners zu hören. Das diese Berichte dabei ein Kopfkino anstoßen, dass auch erregend wird ist ein schöner Nebeneffekt *smile*

In so fern bin ich schon sehr zufrieden, wie es bei uns läuft.

Grenzen werden aber eingehalten, wenn jemand etwas nicht erzählen möchte ist das völlig ok, da werden die Interessen aller Beteiligten berücksichtigt.
*******rTM
112 Beiträge
Meine Ehefrau darf mir erzählen was immer sie mag. Aber im Grunde sind mir Details nicht so wichtig. Wichtiger ist mir, ob sie Spaß hatte und ob sie was neues erfahren hat, was auch eine schöne Ergänzung zu unserem Sexleben sein könnte. Nur kein Muss. Und so möchte ich erzählen können, ich will es nicht müssen. Allerdings benötige ich dafür vorher die Zustimmung von PolyKül-Partner:in etwas weiterzuerzählen. Ohne ist es im Zweifel Privatsache und ich darf es nicht weitergeben.
Grüße, Bär
*********lerin Frau
2.018 Beiträge
In meinen beiden Beziehungen läuft das sehr unterschiedlich.

Der eine Partner erzählt erstmal kaum was. Auf Nachfrage von mir etwas mehr, aber nur bis zu einer gewissen Grenze, ab der er dann die Privatsphäre der anderen Frauen schützen möchte.
Ich finde es gut, dass er mir keine Erzählungen aufdrängt, aber natürlich auch manchmal schade, dass ich gewisse Dinge nicht erfahren darf. Er entscheidet das mit der Privatsphäre meines Wissens von sich aus, es ist keine Auflage der anderen Frauen.

Der andere Partner schwärmt ohne Punkt und Komma in allen Details von anderen Frauen. Ich habe ihm schon gesagt, dass ich das so nicht möchte, für ihn gehört es aber dazu.
****oCH Mann
15 Beiträge
Ich persönlich finde es schade, dass es keine Option gibt, bei der die Teilhabe durch Erzählung am Sex der anderen nicht so gekoppelt ist daran, dass mich dies betrifft.

Irgendwie ist das nicht ganz so... Ich fände den Gedanken, dass meine Herzensfrau der Meinung ist, mir nicht von ihren Begegnungen erzählen zu können, nicht so toll, da ich mich fragen würde was schief ist und wieso sie dies vor mir verstecken müssten. Es betrifft mich aber insofern nicht, als dass es nicht von mir abhängen soll, ob eine Begegnung stattfindet oder nicht...
*********asmus Mann
2.157 Beiträge
Das ist für mich kein schwieriges Thema..., sondern eher das finden einer echten polyamoren Partnerin... .

Wichtig ist dann die Offenheit Gefühle und Gedanken auch auszusprechen und zu akzeptieren und zu respektieren... vorallem auch die Fähigkeit Negativempfinden in Positivempfinden umwandeln zu können... bzw sich das anzutrainieren, dann bleibt auch die Psyche stabil und das Wertgefühl zum anderen als auch zu sich selbst.
*****Dom Paar
61 Beiträge
Also für mich ist es jetzt am Anfang, ihrer Beziehung schon interessant zu hören, was sie machen, wie usw. Aber das weiss ich dann auch und muss mir ja nicht ständig aufs Neue Haarklein erzählt werden. Wichtig ist für mich, das sie gücklich ist und sie sich in dieser neuen Beziehung rundum wohl fühlt.
****on Mann
16.112 Beiträge
Der Sex meines Partners / meiner Partnerin mit weiteren mir bekannten Personen betrifft selbstverständlich auch mich. Da wir alle miteinander verbunden sind und wir alle dies gleich sehen, lassen wir uns alle gegenseitig am Erlebten teilhaben.

Das passt. Wir haben grundsätzlich (aber nicht zwingend) jeder mit jedem Sex (auch gleichgeschlechtlich mit den Metamouren), und wir lassen uns gegenseitig daran teilhaben. Wir haben damit jetzt aber gerade erst 2 Jahre Erfahrung.
**********rMann Mann
193 Beiträge
Die Augenblicke, in denen meine Sexualpartnerinnen über ihre Begegnung mit anderen Männern berichtet hatte, haben mich erregt und unsere sexuellen Begegnungen haben mir dann sehr intensive Gefühle beschert. Das war dann fast wie ein Dreier. Und ich konnte Orgasmen mit Ejakulation erleben, was oft schwierig für mich ist. Mich macht auch der Geschmack von Gummi und der Saft anderer Männer in meiner Partnerin an.
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