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Mittelsmann/ Mittelfrauen, wie fühlt ihr euch?

********brav Frau
2.667 Beiträge
Themenersteller 
Mittelsmann/ Mittelfrauen, wie fühlt ihr euch?
Wenn menschcam wenigsten damit rechnet, passiert es einfach ....
Ich , liiert, verheiratet(recht frisch), bin nun der Mittel-● einer Triade....Ein weiterer Mann, in meinem - unserem Leben....

Das Tempo ist hoch und intensiv , beide Männer kennen sich schon u d sind sich sympathisch.

An euch die Frage, die ihr "Mittel-●" seid, also in verschiedene Richtungen agieren dürft, Themen abschneidet....organisiert....etc pp...wie geht es euch damit, ausser nur gut?

Fühlt ihr manchmal Zerrissenheit...ist es euch unangenehm, wenn der / die andere dann mal "ausgeblendet" Ost und es sich wie normale Zweierbeziehung anfühlt?

Während meinem Mann mein Thema ja geläufig ist, so ist ihm das Thema neu, dem er sich mit Neugierde und Wissensdurst stellt , ich aber, ganz subjektiv das Gefühl habe, er verdrängt in Momenten der Zweisamkeit , dass es halt keine monogame Beziehung ist und auch nicht wird.

Mein Standing ist manifest....

Teilt euch doch bitte mal mit....
Herzlichst K
*********nchen Frau
5.061 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ähm... Soll ich den Titel ändern oder war das so gedacht? 😅
********brav Frau
2.667 Beiträge
Themenersteller 
Gerne *lach*, andere Tippfehler auch, sitze gerade auf der Rolle.... daaaaanke
****on Mann
16.108 Beiträge
In größeren Polykülen wie dem meinen ist es typisch, sowohl in der Mitte für die mehreren eigenen Liebsten zu sein, als auch am Rand für die selben Liebsten.

Konkret zum besseren Verständnis: Meine beiden Liebsten G. und M. haben ja selbst potentiell und in einem Fall tatsächlich ebenfalls weitere Liebste. Für M. alleine stehe ich neben meinen Metamouren S. Und F. um sie als Mitte herum, sie wiederum mit meiner Liebsten G. Um mich als Mitte herum. Und da meine Liebsten G. und M. einander ebenfalls Liebste (und nicht nur Metamoure) sind, sind sie aölrin dadurch in der Mitte, gleichzeitig mir. *lol*
********vate Mann
2.459 Beiträge
@*********nchen
Das gilt nicht für Nord- und Südfranken, nur Mittelfranken....also nur Ansbach *lol*

Es lebe "T9" *zwinker*
********brav Frau
2.667 Beiträge
Themenersteller 
@********vate ...Unachtsamkeit meinerseits
********vate Mann
2.459 Beiträge
@********brav
ist doch ok, war ja aus dem Beitrag ersichtlich.... bist Du nicht alleine mit, passiert mir auch regelmäßig *zwinker*
********aika Frau
1.464 Beiträge
In dem Moment, wo ich mit jemandem zusammen bin, gehören 100 % meiner Aufmerksamkeit diesem. Insofern fühlt es sich in diesem Moment immer wie eine Zweierbeziehung an. Ist es ja irgendwie auch, aber es gibt eben nicht nur eine Zweierbeziehung. Der entscheidende Unterschied ist, denke ich, dass ich alleine lebe und somit keine Hierarchie (siehe anderer Thread) entsteht. Zu dritt zusammen zu sein könnte ich mir persönlich überhaupt nicht vorstellen.
******Fox Mann
2.208 Beiträge
Zitat von ********brav:
Mittelsmann/ Mittelfrauen, wie fühlt ihr euch?

Fühlt ihr manchmal Zerrissenheit...ist es euch unangenehm, wenn der / die andere dann mal "ausgeblendet" ist und es sich wie normale Zweierbeziehung anfühlt?
In genau dem Aspekt fühlte ich mich noch nicht zerrissen. Jede Beziehung ist Teil meines Lebens, und dabei auch ein wesentlicher Teil. Das macht was mit mir (!), und darüber will und muss ich mich austauschen, damit will ich mich auch frei zeigen.

Geht so etwas nicht oder gefühlt nur beschränkt, dann fühlte ich mich zerissen. Ansonsten bin ich meistens sehr dankbar für 1:1 Zeit, die letztendlich auch ein Safe Space ist.
***ge Mann
198 Beiträge
Alles und jede(r) hat seine Zeit. Ich halte es für völlig natürlich, wenn ich Zeit mit einer meiner Partnerinnen verbringe, dass ich dann voll und ganz bei ihr bin.
Für mich ist das eher wieder eine Frage der persönlichen (Zeit-)Bedürfnisse aller Beteiligten.

Es gab ein Schlüssel-Erlebnis, dass mir gezeigt hat, dass ich mich in einem Polykül nicht nur um meine Bedürfnisse kümmern kann. Da war ich mit meiner Freundin übers Wochenende unterwegs. Nette Altstadt, schönes Hotel. Tolle Restaurants in der Umgebung. Einfach ein wunderbares WE zum genießen.
Meiner Frau hatte ich dann noch eine "gut angekommen" Nachricht geschickt. Dann habe ich mich dann voll auf meine Freundin und unsere Zeit konzentriert.

Sonntag Mittag dann erreichte mich eine Chat-Nachricht meiner Frau und sie war sehr unglücklich und verletzt weil sie von uns nichts gehört hat. Sie wollte ein klein wenig teilhaben und gerne hören, dass es uns gut geht und wir eine schöne Zeit haben. So ganz abgehängt zu sein hat ihr gar nicht gut getan.

Seither halte ich es mit meinen Liebsten so, das ich mich immer mal wieder melde. Zwischendurch, mit einer kurzen Nachricht, was ich gerade mache, oder wie ich mich fühle. Einfach ein Lebenszeichen. Und damit wird auch transportiert "Ich habe gerade an Dich gedacht". Und das gefällt doch jedem...

Der Faktor Zeit ist hier mal wieder wichtig. Wie oft wird das gebraucht?
Es variiert sicher nach Stimmungslage. Aber mindestens einmal am Tag eine Meldung hat sich bisher als gut und nötig herausgestellt. Aber das hängt natürlich auch vom Menschen ab. Die eine braucht mehr Aufmerksamkeit, die andere weniger.

Aber es gibt dann eben auch Stunden, da gibt es nur Zwei. Ganz intensiv und exklusiv. Und das ist wichtig und schön.
***xy Frau
4.616 Beiträge
Zitat von ***ge:
Alles und jede(r) hat seine Zeit. Ich halte es für völlig natürlich, wenn ich Zeit mit einer meiner Partnerinnen verbringe, dass ich dann voll und ganz bei ihr bin.
Für mich ist das eher wieder eine Frage der persönlichen (Zeit-)Bedürfnisse aller Beteiligten.

Es gab ein Schlüssel-Erlebnis, dass mir gezeigt hat, dass ich mich in einem Polykül nicht nur um meine Bedürfnisse kümmern kann. Da war ich mit meiner Freundin übers Wochenende unterwegs. Nette Altstadt, schönes Hotel. Tolle Restaurants in der Umgebung. Einfach ein wunderbares WE zum genießen.
Meiner Frau hatte ich dann noch eine "gut angekommen" Nachricht geschickt. Dann habe ich mich dann voll auf meine Freundin und unsere Zeit konzentriert.

Sonntag Mittag dann erreichte mich eine Chat-Nachricht meiner Frau und sie war sehr unglücklich und verletzt weil sie von uns nichts gehört hat. Sie wollte ein klein wenig teilhaben und gerne hören, dass es uns gut geht und wir eine schöne Zeit haben. So ganz abgehängt zu sein hat ihr gar nicht gut getan.

Seither halte ich es mit meinen Liebsten so, das ich mich immer mal wieder melde. Zwischendurch, mit einer kurzen Nachricht, was ich gerade mache, oder wie ich mich fühle. Einfach ein Lebenszeichen. Und damit wird auch transportiert "Ich habe gerade an Dich gedacht". Und das gefällt doch jedem...

Der Faktor Zeit ist hier mal wieder wichtig. Wie oft wird das gebraucht?
Es variiert sicher nach Stimmungslage. Aber mindestens einmal am Tag eine Meldung hat sich bisher als gut und nötig herausgestellt. Aber das hängt natürlich auch vom Menschen ab. Die eine braucht mehr Aufmerksamkeit, die andere weniger.

Aber es gibt dann eben auch Stunden, da gibt es nur Zwei. Ganz intensiv und exklusiv. Und das ist wichtig und schön.

Den/die anderen einfach "mitnehmen", im Bewußtsein haben...und sie das fühlen lassen. Nicht jede/r will das. Aber ich finde das ganz wichtig.
Ich weiß, daß da die Bedürfnisse ganz unterschiedlich sind, und auch, je nach Situation und Stimmung, variieren können. Aber das Gefühl, aussen vor zu sein, das fühlt sich für die wenigsten gut an.

Ich habe dieses Bild von der Tür, die zu ist, aber nicht verschlossen. Sie signalisiert, dem anderen, daß er eben nicht "ausgeschlossen" ist, auch wenn er jetzt gerade nicht dabei ist.

Trixy
*******ils Mann
85 Beiträge
In den Momenten von ZWEIsamkeit ist es für mich auch wie eine monogame Beziehung. Wenn sie nicht gerade irgendwas bezüglich ihm anmerkt, ist mir das Thema Poly dann recht egal. Ich genieße die Zeit mit ihr und wenn ich dann gehen muss, weil abgemacht war, dass er "dran ist", dann wird das Thema wieder relevant.
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