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Verhütung von Geschlechtskrankheiten

*********eeker Mann
1.505 Beiträge
Und weil das Risiko an Krebs zu erkranken am geringsten ist, wenn Jungen geimpft werden, bevor sie Kontakt hatten. Das bedeutet aber nicht, dass nicht auch ein Schutz gegen 9-10 Stämme nicht noch hilft auch wenn man bereits mit 3-4 Stämmen in Kontakt gekommen ist. In den USA wird die Impfung inzwischen auch Männern 40+ empfohlen, wenn sie viele Sexualpartner haben.
*****u70 Frau
226 Beiträge
Zitat von *****alS:
Ich lasse mich alle 3-6 Monate gegen Geschlechtskrankheiten testen, und verlange Tests von neuen Partnern. Einmal, wenn diese nur feste Partner haben, regelmäßig wenn sie wechselnde Partner haben.

Zusätzlich Kondom bei vaginaler oder analer Penetration. Beim Oralsex verzichte ich auf Schutz in beide Richtungen WENN ein Test bereits stattgefunden hat (davor nicht, meistens habe ich davor sogar gar keinen Sex!), da das Risiko für Ansteckung dann schon sehr gering ist - und falls doch beim Test was übersehen wurde, oder danach eine Infektion über Umwege stattfand (fester Partner hat wechselnde Partner und darüber wurde was eingeschleppt oder so), ist nur das Infektionsrisiko für Krankheiten tatsächlich signifikant, die gut behandelbar und komplett heilbar sind.
Vielen Dank DreimalS,
So sollte es meiner Meinung nach immer sein
**********r1111 Mann
3 Beiträge
Ein Ansteckungsproblem lässt sich relativ einfach ausschalten, impfen gegen Hepatitis B.
*********ter42 Mann
336 Beiträge
Zitat von *****alS:
Zitat von ******ore:
Warum wird dann die Impfung momentan gepusht für Jungs, die noch keinen GV hatten?

Aus dem gleichen Grund, aus dem früher (und zum Teil immernoch) Frauen nur geimpft wurden, wenn sie noch Jungfrau waren: teils Unwissenheit, teils Geiz.

Ich verstehe in diesem Zusammenhang weder die Frage noch die Antwort, bzw. wie die zusammengehören. Die Impfung wird für alle Jungen und Mädchen von 9-14 Jahren empfohlen.

Idealerweise vor dem ersten Geschlechtsverkehr, aus den bereits beschriebenen Gründen.

Wenn man bereits Sexkontakte (und Kontakt mit dem Virus) hatte, ist der Schutz möglichrweise geringer. Eine Impfung ist aber immer noch möglich und hat auch einen Nutzen.
"Im Übrigen kann man man durch die elende Corona-Impfung auch Geschlechtskrankheiten bekommen"

*haumichwech*

Da hat aber jemand richtig viel Ahnung. Kleine Info: Für eine Ansteckung müssen Körpersäfte getauscht werden. Und wenn man so viel Sorge hat vor Ansteckung, dann immer und ausschließlich mit Kondom oder Lecktüchern und vor dem Fingern die Hände desinfizieren oder Gummihandschuhe tragen ...
**********liste Mann
4.847 Beiträge
@*********fica
zu >kann man durch die elende Corona-Impfung auch Geschlechtskrankheiten bekommen<
Ich habe zwar keine Ahnung, wer solch tiefschürfende Weisheiten raushaut, aber diese Person/Personen sind sowieso save. Aluhütchen bekommen sowas nicht. *kopfklatsch*
Aber mal, in diesem Kontext, gaaanz total wirklich im Ernst.
Wenn man etwas Vogelkot, auf die Spitze der Tanne im Vorgarten streut, ist man auch auf der total sicheren Seite!!! Echt jetz!!
*headcrash*
**********liste Mann
4.847 Beiträge
@*********fica
Bei SOWAS fällt mir immer dieses Stoßgebet ein:
Her schmeiß Hirn vom Himmel.
(Oder Backsteine)
Hauptsache du triffst
******e85 Mann
72 Beiträge
Fragen in die Runde zur Regelmässigkeit von STI-Tests. Bisher konnte mir mein Hausarzt aber auch die Person im Testzentrum keine wirklich guten Empfehlungen aussprechen nach welchen Mustern die Tests schlau angeordnet werden könnten.

Sollen sich alle im Polykül gleichzeitig testen? Oder könnte zeitversetzt vielleicht schlauer sein?

Werden die Tests zeitliche regelmässig wiederholt (1,2,3,4 Mal jährlich) oder nach X Sexualkontakten bzw. Sexualpartner:innen?
******Fox Mann
2.205 Beiträge
Zitat von ******e85:
Sollen sich alle im Polykül gleichzeitig testen? Oder könnte zeitversetzt vielleicht schlauer sein?
Beim abwägen der 'für' und 'wieder' sympatisiere ich etwas mehr zur zeitversetzten Variante. Aber wie mensch es dreht und wendet, faktisch ist keins von beiden klar besser. Wenn bei einem was positiv wäre, müssten 10 Wochen später ehe alle ungeschützten zum Testen. Und das bei beiden Varianten.

Zitat von ******e85:
Werden die Tests zeitlich regelmässig wiederholt (1,2,3,4 Mal jährlich) oder nach X Sexualkontakten bzw. Sexualpartner:innen?
Wir machen das zeitlich regelmäßig und schwanken zwischen ¼ und ½ jährlich, je nach "Vielfalt".
*********eeker Mann
1.505 Beiträge
Zitat von ******e85:
Fragen in die Runde zur Regelmässigkeit von STI-Tests. Bisher konnte mir mein Hausarzt aber auch die Person im Testzentrum keine wirklich guten Empfehlungen aussprechen nach welchen Mustern die Tests schlau angeordnet werden könnten.

Sollen sich alle im Polykül gleichzeitig testen? Oder könnte zeitversetzt vielleicht schlauer sein?

Werden die Tests zeitliche regelmässig wiederholt (1,2,3,4 Mal jährlich) oder nach X Sexualkontakten bzw. Sexualpartner:innen?

Da die meisten STI ein zum Teil recht lange Inkubationszeit haben, macht es keinen Sinn sich "frei" zu testen. Da die Personen im Polykül ja keine synchronisierten Sexkalender haben, dürfte es recht egal sein, wann man sich testet. Je häufiger die Tests stattfunden, desto weniger Personen sind von einem positiven Testergebnis betroffen.

Gegen HIV hilft PrEP besser als jeder Test. Gegen Hep (A+)B gibt es eine Impfung. Gegen HPV gibt es ebenfalls eine Impfung. Wir reden also über Syphilis und Tripper. Beide sind gut behandelbar - nervig - aber erkannt kein Problem. Da helfen Tests. Und da reicht alle 3 Monate bei wechselnden Partnern bestens. Mehr als 6 Monate würde ich aber bei aktivem, promisken Lebensstil die Zwischenräume nicht werden lassen.
**********liste Mann
4.847 Beiträge
@*********ter42
>Dinge wie HPV und HSV (Herpes) würde ich persönlich - ohne medizinischen Grund - nicht testen lassen. Diese Dinge zirkulieren in einem Großteil der Bevölkerung und können auch nicht behandelt werden. Daher wäre ein positiver Test eine Belastung, ohne dass ich davon irgendeinen medizinischen Vorteil hätte. (Der HPV-Test im Rahmen der Krebsvorsorge ist natürlich sinnvoll, dient aber dort dazu, ein erhötes Risiko frühzeitig zu erkennen).<
Du hast zwar recht, dass DU keinen medizinischen Vorteil dadurch hättest....... aber ALLE die Du mit diesem Wissen in Dir nicht mehr ansteckst.
Und wenn doch, dann liegt das dann schon SEHR nahe am Vorsatz.
*********ter42 Mann
336 Beiträge
Zitat von **********liste:
@*********ter42
Dinge wie HPV und HSV (Herpes) würde ich persönlich - ohne medizinischen Grund - nicht testen lassen. Diese Dinge zirkulieren in einem Großteil der Bevölkerung und können auch nicht behandelt werden. Daher wäre ein positiver Test eine Belastung, ohne dass ich davon irgendeinen medizinischen Vorteil hätte. (Der HPV-Test im Rahmen der Krebsvorsorge ist natürlich sinnvoll, dient aber dort dazu, ein erhötes Risiko frühzeitig zu erkennen).
Du hast zwar recht, dass DU keinen medizinischen Vorteil dadurch hättest....... aber ALLE die Du mit diesem Wissen in Dir nicht mehr ansteckst.
Und wenn doch, dann liegt das dann schon SEHR nahe am Vorsatz.

Der HPV-Test ist für die Krebsvorsorge empfohlen, und wird Männern nicht angeboten (und auch dort mit relativ großen Abständen). Beim HSV-Test bin ich zumindest im Einklang mit den Empfehlungen des CDC: "CDC empfiehlt in den meisten Situationen keinen Herpestest für Personen ohne Symptome" ( https://www.cdc.gov/std/herpes/screening.htm )

Selbstverständlich bin ich offen damit, auf was ich getestet bin und gegen was nicht. Sollte ein Test medizinisch notwendig sein (dazu gehört auch - "Partnerin gehört zu einer Risikogruppe") würde ich das besprechen.
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