Sei doch bitte so nett und teile mit, um welche Studie von wem und um was für ein "Studiendesign" es sich dabei handelt, damit ich mir die genau ansehen kann.
(Nach unseren Untersuchungen im Laufe mehrerer Jahrhunderte mit vielen Probanden liegt es mehr als sehr nahe, das es nahezu keine freie Entscheidung oder "freier Willen" von Natur aus gibt.
Aus dieser Erkenntnis heraus haben wir u.a. funktionierende Mittel und Methoden im Laufe der Jahrunderte entwickelt dies zu verändern.
Benjamin Libet wollte z.B. mit seiner westlich wissenschaftlichen Methode beweisen das es u.a. einen sog. "Freien willen" gäbe und hat damit das Gegenteil bewiesen.
Im westlich wissenschaftlichen Zweifelsfall ggf. auch mal die neuere westliche Hirnforschung bemühen...z.B. auch die Veröffentlichungen von Roth, Metzinger u.v.m.
(Wikipediauszug meiner Bequemlichkeit geschuldet:
"Durch den Einsatz moderner bildgebender Methoden, vor allem PET und fMRT, ist es möglich geworden, neuronale Vorgänge grob zu beobachten, die dem Prozess der Entscheidungsbildung zugeordnet werden können. Dabei deuten die bisherigen Ergebnisse darauf hin, dass manche
Entscheidungen im Gehirn bereits getroffen werden, bevor die Person sich ihrer bewusst wird. Allerdings handelt es sich bei den Entscheidungen in diesen Experimenten bis dato um „folgenlose“ Spontanentscheidungen, z. B. welche Hand zum Greifen benutzt wird. Kritiker wenden deshalb ein, dass eine empfundene Freiheit der Entscheidung insofern doch real sein könnte, als die empfindende Person die Ausführung der Handlung steuern und überwachen könnte und in diesem Prozess die Möglichkeit hätte, die Aktion noch zu unterbrechen oder zu modifizieren. Dies wurde in dem Vorschlag ausgedrückt, die bewusst empfindende Person hätte möglicherweise eine Art „Vetorecht“.
Spätere Experimente deuteten jedoch darauf hin, dass auch Veto-Entscheidungen unbewusst getroffen werden und erst nachträglich als freie Entscheidungen empfunden werden.
Nach dem gegenwärtigen Erklärungsmodell der Hirnforschung über die Steuerung der Willkürmotorik haben viele, vor allem
grundlegende, Antriebe für das Verhalten des Menschen einen subkortikalen Ursprung – sie ENTSTEHEN! im limbischen Bewertungs- und Gedächtnissystem. Dieses aktiviert die Basalganglien und das Kleinhirn, die wiederum die kortikalen Prozesse in Gang setzen.
Dann erst setzt die Empfindung ein, etwas zu wollen. Damit stimmt überein, dass bei Willkürhandlungen zuerst in den Basalganglien und im Kleinhirn neuronale Aktivität auftritt und erst danach in der Großhirnrinde"(Anm.: u.a. biologische Basis "unseres" "Gedächtnisses", "Verstand" und "Denken,...")
(Anmerkung: Das damit keine komplexen Verhaltenmuster bewiesen werden können ist dem einfachen aber funktionierendem Studiendesign für Normalmenschen und der einfachen Vorhersehbarkeit einfacher Entscheidungen aus dem Bildgebungsmuster geschuldet.)
Dies deckt sich 1:1 mit unseren Erkenntnissen seit Jahrhunderten.
Um dies ggf. zu ändern haben wir ausgefeilte Methoden entwickelt, die es ermöglichen können dies u.v.m. zu ändern.
Dies führt ggf. zu so weitreichenden Veränderungen über u.E. wirklich Freien Willen hinaus...das u.a. u.v.m. üblich verbreitete Wirklichkeits-Konstrukte von...bis...als das erkannt werden können... was sie sind: vorkonditionierte und/oder vorprogrammierte Konstrukte mit wenig objektivierbarem Relitätsanteil...
Der übliche Mensch ist weitgehend determiniert (auch wenn ihm "sein" Hirn etwas völlig anderes als real verkauft). Ein Großteil seiner jeweiligen "Wirklichkeit" entsteht durch bewusstseinsferne Hirnkonstrukte die u.a. auch leider sehr leicht manipulierbar sind und durch Wirkung Wirk-lichkeit erzeugt. Der meiste Rest ist emotionale Verhaltenssteuerung.
Kein üblicher Mensch hat darüber hinaus irgend einen echten direkten Zugang "nach aussen".
Nur die Annahme das dies so wäre, hält übliche Wirklichkeit- und Weltwahrnehmung so aufrecht wie sie "wahr"-genommen wird.
Dies ist schon rein biologisch schwer möglich. Jedes Aussen-Bild ENTSTEHT! erst nach einem Konstruktions- und Interpretations-prozess im jeweiligen Hirn, das elektrische Signale aus dem Auge mit individuell vorkonditionierten/vorprogrammierten Konstruktionsanleitungen, bewusstseinsfern zu bewegten Bildern konstruiert, die dann mit Zeitversatz ins Bewusstsein eingespielt werden...(vereinfachte Beschreibung).
Das übliche "Wachbewusstsein" von allen Menschen und Säugetieren unterscheidet sich in vielem nicht so sehr vom üblichen REM-Traumschlaf wo dieses als "Blaupause" vom jeweiligen Hirn im Schlaf eingeübt wird.
Ohne ausgefeilte Techniken "erwacht" ein Mensch während seiner gesamten Lebensspanne, von allein, meist nie aus seinem "Wachschlaf".