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"Der Film über die Frau hinter dem Mann hinter der Frau"

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*******ster Mann

1.770 Beiträge

Themenersteller

So oder ähnlich lautete der Slogan zur deutschen Fassung von "Professor Marston & The Wonder Women".
Professor Marston gilt als der Erfinder der Comicfigur "Wonder Woman". Er lebte eine langjährige Liebesbeziehung im Dreieck und die Regisseurin Angela Robinson ("True Blood") ist offenbar der Ansicht, daß die beiden Frauen dieses Dreiecks die wahren Wonder Women in seinem Leben gewesen seien.

Ich halte von Biopics gewöhnlich nicht die Bohne. Und es ist ganz sicher auch kein Film mit einlösbarem dokumentarischem Anspruch. Aber Robinson findet wunderschöne und inspirierende Bilder für das, was ihre drei Figuren leben, für ihre Konflikte und für ihren Mut.

Man muß, selbstverständlich, keinerlei Affinität zum Thema Superhelden haben. Es hilft aber, sich für Feminismus, Poly, SM und selbstverständlich für Liebe zu interessieren. Heißa!

https://de.wikipedia.org/wik … Marston_%26_The_Wonder_Women

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*******ben Mann

3.281 Beiträge

Rückmeldung: Der angeforderte Seitentitel enthält ungültige Zeichen: „%26“.

habe dann innerhalb Wiki suchen lassen und bei mir war es der erste Beitrag (mit genau der obrigen Linkzeile für den Artikel) ???

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*******See Frau

1.089 Beiträge

Hier ein direkt klickbarer Link dort hin
https://bit.ly/2VhZ5Ar

Wikipedia sollte über seinen Link Generatoren wohl nochmal drüber schauen.

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*****and Mann

1.512 Beiträge

Oder einfach in der Adresse das %2526 durch ein & ersetzen.

https://de.m.wikipedia.org/w … r_Marston_&_The_Wonder_Women

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*****olf Mann

1.763 Beiträge

Kann ich unterstützen.
Bemerkenswertes Zitat: "I'm your wife. Not your jailer! "

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****_A Frau

3 Beiträge

Ich fand es sehr interessant, bei wikipedia über William Moulton Marston zu lesen... eben auch besonders zur Polyamorie... allerdings kam ich bei diesen Sätzen doch ins Grübeln: " Seine polyamante Beziehung erscheint aus heutiger Sicht fragwürdig, da er laut Wonder-Woman-Chronistin Jill Lepore seiner Ehefrau die Dreierbeziehung mit Byrne praktisch aufdrängte und mit Scheidung drohte, was im prüden USA der Vorkriegsjahre das Ende ihrer wissenschaftlichen Karriere bedeutet hätte.[1] Zudem musste Sadie Marston mit ihrem mageren Sekretärinnensalär die Dreierehe finanzieren und ihre Forschung unter dem Namen ihres Ehemannes veröffentlichen, da Frauen aus damaliger Sicht nicht publikationswürdig waren. Olive Byrne musste zeitlebens behaupten, Sadies jung verwitwete Verwandte zu sein und dass ihre beiden Kinder mit Marston von einem „früh verstorbenen Ehemann“ stammten. Zudem opferte Byrne als unverheiratete Mutter damals sämtliche Jobchancen und war lange Jahre die unbezahlte Amme der Dreierbeziehung. Ihren leiblichen Kindern, die später von den Marstons legal adoptiert wurden, verschwieg sie jahrzehntelang ihre wahre Vaterschaft.[2]"
Ich bewundere diese zwei Frauen sehr und frage mich, wie sie das Arrangement empfunden haben.

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*******ster Mann

1.770 Beiträge

Themenersteller

Jedenfalls sind die beiden Frauen nach Marstons frühem Tod noch sehr lange zusammen geblieben. Warum auch immer.
Der Film taugt aber in jedem Fall so wenig als Biopic, wie die Wikipedia als Enzyklopädie taugt. Keine Frage.

Ich hab mir übrigens mal die Mühe gemacht, den ersten Wonder Woman Comic zu lesen, ebenso, wie ein paar andere von Marston. Und ich muß sagen, 1941 einen Mainstreamcomic zu machen, in dem z.B. eine Frau Präsidentin der USA wird und Männer als Sekretäre Diktate von weiblilchen Vorgesetzten aufnehmen - das ist zumindest bemerkenswert.

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******tze Frau

209 Beiträge

Einer der besten aktuellen Poly-Filme!

Den habe ich vor Kurzem bei einer BDSM-Schattenfilm-Vorführung gesehen.
Der Titel ist eher klobig bis langweilig, aber der Film ist absolut

5 Sterne von mir!

Abgesehen von der beinahe nebensächlichen Wonder-Woman-Geschichte ist der eigentliche Kern des Filmes die Polyamory in Form von FFM und der BDSM.

Und dieser Film hat mich nun tatsächlich endgültig dazu bewogen mich mehr um dieses Thema zu bemühen, mich zum Beispiel hier in dieser Gruppe anzumelden und endlich einmal einen Poly-Stammi in Kürze zu besuchen.

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*****olf Mann

1.763 Beiträge

Zitat von ****_A:

„Ich fand es sehr interessant, bei wikipedia über William Moulton Marston zu lesen... eben auch besonders zur Polyamorie... allerdings kam ich bei diesen Sätzen doch ins Grübeln: " Seine polyamante Beziehung erscheint aus heutiger Sicht fragwürdig, da er laut Wonder-Woman-Chronistin Jill Lepore seiner Ehefrau die Dreierbeziehung mit Byrne praktisch aufdrängte und mit Scheidung drohte, was im prüden USA der Vorkriegsjahre das Ende ihrer wissenschaftlichen Karriere bedeutet hätte.[1] Zudem musste Sadie Marston mit ihrem mageren Sekretärinnensalär die Dreierehe finanzieren und ihre Forschung unter dem Namen ihres Ehemannes veröffentlichen, da Frauen aus damaliger Sicht nicht publikationswürdig waren. Olive Byrne musste zeitlebens behaupten, Sadies jung verwitwete Verwandte zu sein und dass ihre beiden Kinder mit Marston von einem „früh verstorbenen Ehemann“ stammten. Zudem opferte Byrne als unverheiratete Mutter damals sämtliche Jobchancen und war lange Jahre die unbezahlte Amme der Dreierbeziehung. Ihren leiblichen Kindern, die später von den Marstons legal adoptiert wurden, verschwieg sie jahrzehntelang ihre wahre Vaterschaft.[2]"
Ich bewundere diese zwei Frauen sehr und frage mich, wie sie das Arrangement empfunden haben.

Die Wahrheit ist irgendwo da draußen.
Schwierig im Nachgang so etwas zu beurteilen.