Es gibt etliche Forschungen an Gehirnen und deren Veränderungen nach Krankheiten,...aber auch durch Hormone bedingt: nämlich durch Östrogene und Testosteron.
Aufgrund der Verteilung sind gewisse Grundstrukturen vorgegeben... bzw. die Tendenz dazu auf eine bestimmte Art zu handeln...
Dieses Buch mit den Frauen von der Venus und den Männern vom Mars finde ich da recht gut in den Formulierungen und auch in der wertfreien Angabe des besseren Verständnisses miteinander...
Das Wissen um die andersartige Gegebenheit ermöglicht es sowohl Männern als auch Frauen sich bewusst in dem eigentlichen typischen Kontext durch die Hormone anders zu verhalten,... nämlich näher an den anderen Geschlecht als an dem eigenen... Würde sagen ein Stück weit hat das mit Empathie und Weltbild und Sozialisierung zu tun, in wie weit man durch Reflexion sich auf anderen Ebenen bewegen kann/will.
Ich bin Frau... gerne Frau und doch habe ich einen ausgeprägten Jagdinstinkt (besonders im erotischen sexuellen Ausschweifungen mit festen Partnern)... total männlich,... der Anteil war aber schon immer da... aber ich habe tatsächlich auch etwas mehr Testosteron in mir,...
Ich denke, dass "typisch" weibliches und männliches Verhalten von verschiedenen Faktoren abhängig ist:
• Hormone und die Ausprägung einzelner Hormone im Kontext miteinander
• "Gefühle und Hormone" haben miteinander eine gewisse Wechselwirkung
• Sozialisierung, Erfahrungen und das lernen aus bestimmten Situationen,... der Kulturkreis, sowie Werte und Normen, die man akzeptiert oder verändern möchte und sei es "nur" im eigenen Umfeld: also Anpassung oder Rebellion in relativer Ausprägung.
Und dann würde ich sagen, spielt auf die Ewigkeit oder eben Jahrtausende möglicherweise auch eine gewisse Evolution eine Rolle, deren Ausprägung wir aber nicht wirklich miterleben, aber durch die Veränderung der Hirne in Größe und der Ausprägung bestimmter Teilbereiche (die tatsächlich Geschlechter spezifisch ist) durchaus schon wissenschaftlich erforscht wurde und somit nachweisbar ist...
Und ja Männer sind schon anders als Frauen... und da finde ich besagtes Buch tatsächlich ganz toll, um da das Verständnis und Miteinander auf kommunikativer/emotionaler Ebene zu verstehen und miteinander in Einklang zu bringen... Das mit dem anders sein, meine ich völlig wertfrei,... ich denke der grobe Rahmen muss auch anders sein, wie bei einem Puzzle,... zwei gleiche Puzzleteile werden sich nämlich niemals ergänzen können...
Und im Bereich polyamore gibt es eben mehr als zwei Puzzleteile, die miteinander in Einklang gebracht werden müssen...
Ich halt ein Unterschied, ob ich ein Puzzle mit 10 Teilen habe oder mit 1000 Teilen... und dann gibt es eben noch ganz persönliche Tendenzen, geschlechter frei, die eben die Ausprägung in mehr die eine oder andere Richtung bringen. Vielleicht sind das ja die "Joker" im "Spiel"?
Um es mal mit Metaphern vereinfacht auszudrücken...