*********ampyr:
aber durch die Veränderung der Hirne in Größe und der Ausprägung bestimmter Teilbereiche (die tatsächlich Geschlechter spezifisch ist) durchaus schon wissenschaftlich erforscht wurde und somit nachweisbar ist...
Gerade zu diesem Thema gibt es eine recht aktuelle große israelische Studie die eben das widerlegt. Es gibt Unterschiede bei männlichen und weiblichen Gehirnen - aber die sind so vielfältig und überwiegend unspezifisch dass man eben nicht anhand der Hirnmerkmale zuordnen kann ob es sich nun um ein männliches oder ein weibliches handelt. Die Art der Vernetzung, zwischen den beiden Hirnhälften oder innerhalb jeder Hirnseite ist beispielsweise gar nicht vom Geschlecht sondern von der Hirngröße abhängig.
Das Problem in diesem Bereich war vor allem der falsche Ansatz. Man hat Unterschiede in männlichem und weiblichem Verhalten gesehen und sich daraufhin die Anotomie angeschaut um zu sagen, da sind Unterschiede, daran liegts. Ohne zu wissen was diese Unterschiede tatsächlich bewirken. Laut der israelischen Studie können wir uns von dem Gedanken typisch männlicher und typisch weiblicher Gehirne endgültig verabschieden. Wir haben 'Mosaikgehirne' die jeweils individuell aus Komponenten zusammen gebaut sind die man landläufig als eher männlich oder eher weiblich bezeichnen hat.