New relationship energy
in letzter Zeit habe ich das Gefühl, dass das Verlieben- was einem ja als Poly mindestens theoretisch leichter und öfter passieren kann- ziemliches Leid verursachen kann. Ich erlebe Menschen, die die nötige Beziehungsarbeit in der bereits (z.T. länger) bestehenden Beziehung drastisch zurückfahren, weil sie sich in jemanden anderes verlieben.
Ich habe selber schon einige sehr schöne und fließende parallele Beziehungen geführt und es gab immer ein gutes Hinspüren, wenig Schmerz auch beim wieder voneinander Entfernen, aber wenn Verliebt sein ins Spiel kommt, wird es sehr oft schmerzhaft dynamisch und schräg. Partner, die sich dann mit ihrem anderweitig verliebten Partner über die Entwicklung ihrer Beziehung austauschen wollen, haben es richtig schwer, gegen diese frische und leichte (und bisweilen manisch oder psychotisch machende) Kraft anzukommen.
Wie geht ihr als Polys mit dem Verlieben um? Meidet ihr es? Seid ihr euch bewusst darüber? Zelebriert ihr es?
Wie geht ihr als Metamor damit um: gelassen, genervt, beunruhigt? Wie kommt ihr in solchen Phasen an euren Partner heran?