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Ist das Poly oder nicht?

********a_76 Frau
1.837 Beiträge
Themenersteller 
Ist das Poly oder nicht?
http://www.zeit.de/community/2015-05/polyamorie-erfahrung-positiv

Den Artikel find eich gut. Jedoch ist für mich dies eher keine Polybeziehung, sondern swingen und Freundschaft+. Es sind Sexbeziehungen. AmAnfang ist die Euphorie da und danach geht es in Freundschaft über. Vermisse die Liebe und Beziehung. Aber vielleicht definiere ich Poly anders.
*********nchen Frau
5.061 Beiträge
Gruppen-Mod 
Sie spricht (für sich) von Liebe, Verliebtsein und auch dauerhaft angelegter Parallelbeziehung. Es ist also nicht nur Swingen und Sex.
Es ist vlt nicht das klassische Poly-modell, falls es das überhaupt gibt, aber es ist auch nicht nicht poly.

In dem Moment, in dem Gefühle und Beziehung zu mehr als einem Menschen zugelassen werden, ist es für mich poly. Wie das ausgestaltet wird, ist doch sehr persönlich und individuell und auch abhängig von Lebensumständen und davon, auf wen man wann wo wie trifft.
Und wer kann schon vorher garantieren, wohin es sich entwickelt?!
*******erli Paar
4.372 Beiträge
Jemanden an meiner Seite zu wissen, der alle meine Freiheitswünsche akzeptiert und auch selber seine Freiheiten lebt, dabei aber liebender, unterstützender Partner bleibt mit all dem, was es bedeutet.

In unserem Freundeskreis wissen manche von unserer offenen Beziehung, manche nicht.



Sie selbst benennen es doch schon ..... es geht um eine offene Beziehung.
Ein Paar das zusammenlebt und sich gegenseitig sexuelle Freiheiten mit Freundschaft + oder Verliebtheit gönnt.

So leben es doch viele User.

Für mich persönlich, ohne die Möglichkeit ­den- oder diejenige in die eigene Partnerschaft, Beziehung und das gemeinsame Zuhause zu integrieren keine Polybeziehung, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Vorallem wenn der/die Partner/in ausserhalb der Beziehung auch in einer Partnerschaft lebt, ohne das deren Partner wiederum Wissen, das ihr Partner/in mit weiteren Menschen Sex , Freundschaft + oder eine Affäre hat.

Poly ist es für mich nur dann, wenn alle beteiligten Menschen voneinander wissen und auch zusammen an einem Ort all das (von Händchen halten, küssen, bis gemeinsam Sex zuhaben) miteinander tun können, was sie auch in Abwesenheit des eigenen Partners mit Mensch XY tun würden.

Denn wenn ich jemanden liebe und mein Partner das völlig in Ordnung findet, dann muss der-/ diejenigen bestimmt nicht vor der Tür stehen bleiben.
An meinem Verhalten änder ich dann logischerweise auch nichts, nur weil mein anderer Partner auch zugegen ist.
*****lis Frau
16 Beiträge
Ich finde es grundsätzlich einen ganz netten Artikel.
Aber ich stellte letztens mit einem Bekannten in einem Gespräch fest, dass in vielen Artikeln zu Polyamorie viel zu häufig swingern und offene Beziehungsmodelle mit Polyamorie gleichgesetzt werden.

Ich selbst finde es sehr schade, da es vielen - denen unkonventionelle Beziehungskonzepte nicht vertraut sind oder die sich neu mit auseinander setzen - den Eindruck vermittelt, Polyamorie sei nur der Drang nach sexueller Freiheit und hemmungslosem Ausleben.

Das "amor" geht neben dem "poly" oft sehr unter und wird - nach meinem Empfinden - sehr in den Hintergrund gerückt.
In meiner persönlichen Welt gibt es schon noch einen Unterschied, ob jemand sagt, er führt eine offene Beziehung oder keine, er swingert oder lebt tatsächlich polyamor.

Dass sie es selbst nicht als polyamor bezeichnen, ist dabei zwar die eine Sache - leider wird es aber in der Berichterstattung oft unter diesem Stichwort verbreitet.
Ich befürchte, dass viele daher mit diesem Vorurteil dann auch deshalb etwas ablehnend oder mit Unverständnis reagieren, wenn man anspricht, dass man auf diese Art lebt oder versucht ein Leben aufzubauen.

Auch ich beschäftige mich ja erst sehr neu mit diesem Thema und auch bei mir war erstmal die Erkenntnis und das Wissen unterstützend, dass es durchaus auch Gefühle und dauerhafte Partnerschaften einbezieht und nicht immer nur wechselnde, sexuelle Begegnungen bedeutet.

Aber trotzdem bewundernswert, dass dieses Paar es für sich realisiert hat, mit dieser Offenheit und dem Vertrauen eine stabile und tendenziell glückliche und auch ausgefüllte Beziehung aufzubauen!
****ulf Mann
333 Beiträge
Liebe...
... kann ohne Körperlichkeit auskommen
und genauso ausschließlich aus dieser bestehen
letztlich ist Liebe, das
was ein jeder für sich so fühlt und benennt

darum ist auch jeder poly
der sich so bezeichnet
unabhängig vom modus amandi
*****man Mann
270 Beiträge
Bedingungslos liebt hier nur einer....
Grundsätzlich liest sich der Artikel für mich so, dass hier eine Frau den perfekten Partner fürs Leben gefunden hat und zwar primär aus dem Grund, dass er alles klaglos mitmacht, was sie so meint, leben zu wollen und zu müssen.
Sie hat angedeutet, dass sie sich befreit gefühlt habe, weil der Mann ihr seine Liebe zugestanden habe, sie hatte ihm dies aber nicht erwidern wollte, weil sie das eingeengt oder vor eine Entscheidung gestellt hätte.
Sie war bereit für die Beziehung mit ihm, weil er ihr alle Freiheiten lässt, die sie sich wünscht. Dies empfindet sie als eine Befreiung(kann ich verstehen)
Sie berichtet von Liebe zu Menschen, wegen ihrer sexuellen Anziehungskraft, aus der Freundschaft entstünde(häääh...da hab ich wohl was nicht verstanden).
Sie hat eine Urlaubsliebe kennengelernt und sehnst sich nur noch nach dieser und hat deshalb keine Lust mehr auf ihren Partner. Herzlichen Dank.
Aus meiner Sicht, ist sie sehr glücklich, weil sie einen Menschen gefunden hat, der ihr diese Freiheiten zugesteht, nicht nur das, auch lachend dabeisteht, wenn sie mit anderen Männern Sex hat und der ihr nebst ihrer Freiheit die Geborgenheit gibt, die sie sich wünscht auch wenn sie mal einen Monat bei einer Urlaubsliebe verbringt.
Ja, solch einen Mann kann man lieben, das verstehe ich gut, denn solch ein Exemplar ist selten.
Bedingungslos geliebt wird in dieser Konstellation nur eine Person und das ist die Frau.
Wenn der Mann zuviel Schmerzen durch ihre Lebensweise erfahren müsste und nicht so sehr in sich ruhen würde, wie dieser Mensch es anscheindend tut, wäre auch diese Beziehung schnell Geschichte.
Dies vermute ich zumindest.
Ich glaube hier ist Polyamorie zu erkennen.
Im Paarverhältnis: Sie ist poly, er ist amor;-)
*******erli Paar
4.372 Beiträge
Wir hatten schon herrlichen Gruppensex mit unseren besten Freunden in Tokio und mit Fremden bei Tantra-Workshops.

. A. hatte dazu keine Lust und massierte jemand anderen.

Ich frage ihn aber manchmal nach seinen Geschichten. Er ist dann überrascht und erzählt nur wenig, aber mit einem kleinen Funkeln in den Augen.

Er hat auch Sex mit anderen, Freundschaft + oder Affären.

Hast du anscheinend überlesen.
*****man Mann
270 Beiträge
@alija_baerli
Nein hab ich nicht überlesen.
Aus eigener Erfahrung weiß ich aber auch, dass es ohne eigene Aktivitäten schwer auszuhalten ist.
Ich will ihm seine Liebe nicht absprechen und bewundere ihn dafür. Er macht einen Menschen glücklich.
Ich stelle nur in den Raum, dass er die Hauptverantwortung für diese Beziehung trägt und diese nicht mehr tragfähig ist, sollte er so etwas wie Schmerz bei der ganzen Sache empfinden.
Die Story mit der einmonatigen Urlaubsliebe, als er geduldig auf ihre Rückkehr warten musste ist schon harter Tobak.
Allerdings zweifle ich auch ob ein Medium wie Zeit Online wirklich objektiv über ein Thema wie Polyamorie berichten will und nicht absichtlich solche Geschichten anbietet, die eher abschrecken als hinführen.
*******erli Paar
4.372 Beiträge
dass es ohne eigene Aktivitäten schwer auszuhalten ist.

? Er ist doch aktiv

Was meinst du

sollte er so etwas wie Schmerz bei der ganzen Sache empfinden.

Das er Schmerz oder sonstiges empfindet, steht da auch nicht.
*****man Mann
270 Beiträge
Richtig, deshalb funktioniert es ja:-))
*********nchen Frau
5.061 Beiträge
Gruppen-Mod 
Jede Beziehung funktioniert nur so lange gut, wie kein Beteiligter Schmerz fühlt^^

Ich denke, mit Verlaub, dass du sehr viel aus deiner eigenen Position in den Text hinein interpretierst... Kann das sein?
*****nic Mann
670 Beiträge
Liebe kann kurz oder lang währen.
*****man Mann
270 Beiträge
tinchenbienchen
Jeder kann nur aus eigenen Erfahrungen sprechen, soll es authentisch sein:-))
Es triggert mich in gewisser Weise und fühle mich als Mann natürlich in den Mann im Besonderen hinein.
So krass musste ich es ein Glück nie erleben:-)
*******erli Paar
4.372 Beiträge
Ich bin verliebt oder Ich liebe ?


Quelle: http://www.uni-oldenburg.de/ … e/25/liebe-und-verliebtsein/
Liebe und Verliebtsein

Gleichzeitig lassen sich aber gravierende Unterschiede ausmachen: "Verliebtsein" ist wesentlich gekennzeichnet durch das Verspüren "körperlicher Empfindungen" (also den berühmten "Schmetterlingen im Bauch", dem Herzklopfen, Kniezittern usw.) in Anwesenheit der geliebten Person. Dieses Merkmal ist jedoch bei der "Liebe" nur gering ausgeprägt. Ferner denken Verliebte sehr oft an die Person, in die sie sich verliebt haben und empfinden eine starke Sehnsucht nach ihr. Dagegen hat ein Verliebter kein "Vertrauen" in die geliebte Person, ist zu ihr nicht "offen und ehrlich" und will keine "Verantwortung" für sie übernehmen. Gerade diese Merkmale sind nun aber zentrale Bestandteile der Liebe. Zusätzlich ist diese noch gekennzeichnet durch die unverzichtbaren Merkmale: Wertschätzung des Partners, Trauer bei Ende der Liebe, Mitfreude, sehr gutes Verständnis, enge Verbundenheit und Akzeptieren von Schwächen.


ein großer Unterschied.

Liebe löst sich nicht von heute auf morgen in Luft auf und brauch eine lange Zeit um überhaupt zu enstehen.

Verlieben kann man sich schnell und löst sich manchmal genauso schnell auf, wie sie kam.

Daher auch der Begriff : Schmetterlinge im Bauch

Verliebt war ich schon oft.

Geliebt habe ich jedoch nur wenige Menschen.

Also immer gut, wenn man Selbst und der andere Mensch weiß, wovon die Rede ist.

Wie vielen Menschen werden Gefühle vorgetäuscht, die gar nicht existieren oder einen anderen Ursprung haben, als das Wort das benutzt wird.

So krass


Du liest anscheinend Dinge, die nur du siehst.
*****man Mann
270 Beiträge
@alija_baerli
Zumindest, die du nicht so siehst, das reicht doch erstmal aus;-)

Wenn ich die Geschichte mit "ein Monat keine Lust auf A. und lieber bei der Urlaubsliebe" als krasses Gefühlsmarter empfinden würde, darf das bei mir so sein und ich verlange von keinem, dass er das genauso empfindet.
*********under Frau
4.373 Beiträge
Das finde ich krass ...
*********nchen Frau
5.061 Beiträge
Gruppen-Mod 
Aber du unterstellst ja quasi eine ähnliche Verzweiflung und auch ein Ungleichgewicht in der Zuneigung bei den beiden. Und das ist nicht ok.
Dass du das für dich so empfändest, steht auf einem ganz anderen Blatt.
So über die beiden zu urteilen, finde ich vermessen.
Beziehung funktioniert immer nur, weil zwei aufeinander treffen, die zueinander passen und sich wie auch immer ergänzen können. Und solange das, was sie leben, für beide erfüllend ist, funktikoniert es gut. Er ist ein erwachsener Mann. Er würde es wohl anders machen (können), sollte er leiden und Schmerz erfahren. Tut er aber nicht, weil er offenbar nicht leidet^^


Was nun die Poly-Seite angeht:

@ Ahja_Baerli:

Ich stimme zu, und das schreibt ja auch die Dame im Artikel, dass es sicher einen Unterschied macht, ob man verliebt ist oder liebt. Aber jede Liebe muss ja irgendwie anfangen und dann weiß man nie, wohin es führen kann und wird.


Poly ist es für mich nur dann, wenn alle beteiligten Menschen voneinander wissen und auch zusammen an einem Ort all das (von Händchen halten, küssen, bis gemeinsam Sex zuhaben) miteinander tun können, was sie auch in Abwesenheit des eigenen Partners mit Mensch XY tun würden.


Auch dem stimme ich zu, vor allem in Hinblick auf Offenheit und Ehrlichkeit.


Schwierig finde ich allerdings Folgendes:


Für mich persönlich, ohne die Möglichkeit ­den- oder diejenige in die eigene Partnerschaft, Beziehung und das gemeinsame Zuhause zu integrieren keine Polybeziehung, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.


Du schreibst, dass es für dich persönlich so ist.
Beziehst du das damit gar überhaupt nicht auf andere? Also wenn andere das so nicht wollen oder können, kannst du sie trotzdem als polyamor definiert akzeptieren?

Ich finde das nämlich für die Allgemeinheit sehr eng gefasst und es ging ja eher darum, ob das im Artikel Beschriebene nun poly sei oder nicht.
Ist es das dann deshalb nicht?
*******ben Mann
3.281 Beiträge
Er ist ein erwachsener Mann. Er würde es wohl anders machen (können), sollte er leiden und Schmerz erfahren. Tut er aber nicht, weil er offenbar nicht leidet^^

Ohne den Artikel gelesen zu haben, sehe ich dies auch so. Dazu kommt, das es Menschen gibt, die Erfüllung & Glück im Schmerz finden. Etliche davon auch ohne das dies "krank" oder Kindheitstrauma ist.
Und wäre es dies, dann stehen sie in dem Moment trotzdem da und "wollen/brauchen" es und Liebe heist ja auch dem anderen zu geben was er mag. Unabhängig davon, dass der sich dann vielleicht (mit unserer Begleitung/Hilfe) irgendwann mit dem Thema auseinandersetzt und dadurch vielleicht sich das Bedürfnis verändert.
*****man Mann
270 Beiträge
@tinchenbienchen
Ich habe nicht unterstellt dass er leidet bitte nicht missverstehen!
Ich habe:
Gesagt, dass er bedingungslos liebt und ich ihn dafür bewundere,
Dass ich das nicht hinbekäme ohne Qualen zu leiden, die ich definitiv nicht brauche;)
Dass die Beziehung funktioniert weil er das kann und die Frau dadurch ihren Hafen hat, mit dem sie aber(siehe Urlaubsliebe) ziemlich fahrlässig umgeht.
Andererseits glaube ich, dass die Geschichte von zeitonline effektheischend aufgebaut wurde, um solche Diskussionen anzuregen und wir können nur spekulieren was der Mann empfindet, da die Situation subjektiv aus ihrer Sicht geschildert wird.
*******erli Paar
4.372 Beiträge
Beziehst du das damit gar überhaupt nicht auf andere?
Also wenn andere das so nicht wollen oder können, kannst du sie trotzdem als polyamor definiert akzeptieren?

Ich akzepetiere jeden so wie er / sie ist.

Was ich persönlich jedoch als Polybeziehung betrachte beurteile ich nach meinen eigenen Kriterien, so wie jeder andere User hier auch.



Ich finde das nämlich für die Allgemeinheit sehr eng gefasst und es ging ja eher darum, ob das im Artikel Beschriebene nun poly sei oder nicht.
Ist es das dann deshalb nicht?

In dem Beitrag geht es um eine offene Beziehung ..... So benennt die Autorin die Sachlage ja selber auch.

Mein Beitrag mit der Liebe bezog sich auf die Aussage

Liebe kann kurz oder lang währen.

Oftmals ist die Rede eher von einer sexuellen Anziehung, großer Sympathie,Freundschaft, verliebt sein aber nicht von Liebe.
*******erli Paar
4.372 Beiträge
vielleicht passt der Vortrag gut zum Thema

Ist das Poly oder nicht?


*********under Frau
4.373 Beiträge
Oftmals ist die Rede eher von einer sexuellen Anziehung, großer Sympathie,Freundschaft, verliebt sein aber nicht von Liebe.

Andre definieren Ihre Liebe über den Sex. Das lese und höre ich öfters. Das die sich dann auch sich polyamor einordnen erklärt sich, macht es aber unnötig komplizierter in der Kommunikation.
*******ben Mann
3.281 Beiträge
Mal wieder eine Frage,
die so nicht zu beantworten ist. Und deren Sinn (hier gibt es schon sehr viele Themen mit ähnlichem Inhalt) ich auch nicht mehr wirklich verstehe. Poly bedeutet für mich nicht nur viele Menschen, sondern auch viele verschiedene, individuelle Auslebensweisen.

Möglich und interessanter wäre: "Ist dies Poly für dich oder nicht und warum?"
(was ich dann wahrscheinlich so beantworten würde: Für mich gehört mehrere feste gepflegte Partnerschaft nicht automatisch zum Muss von Polybeziehungen. Bin da offen, das wie und in welcher Form auch immer die Beteiligten ihr Poly da leben.
Bei den Personen geht es um Liebe // Gefühle sind erlaubt // es gibt eine Ehrlichkeit damit, der andere darf davon wissen/dazu fragen // ... also für mich kein Ansatz, denen das Poly abzusprechen.)

Noch interessanter und zielbringender wäre aber für mich: Warum rüttelt es immer wieder an meinem individuellen Poly-Leben/Grundgerüst, wenn andere Menschen Ihre Polyamory anders leben?
*****al4 Mann
797 Beiträge
AAAAH!
Danke, Paradiesquelle!!

Ich bin ehrlich gesagt total schockiert über einige Antworten hier. Wieso um alles in der Welt müsst Ihr Poly genauso definiert wissen, wie Ihr es lebt? Wieso sprecht Ihr Liebe ab, wenn man sich für zwei Stunden liebt? Bitte, was versteht Ihr da unter Liebe? Ist das was Gedeckeltes wie in der Ehe, nur jetzt Mehr-Ehe? Und ist Sex etwas Schlimmes, so schlimm das es unbedingt mit Eurer Vorstellung von Liebe legitimiert werden muss?

Ich lese und höre gern zu, was andere leben, und ich versuche es auf mich zu beziehen, in Reflexion und Neugier. Aber wieso sollte ich da jetzt werten - wieso???
*********under Frau
4.373 Beiträge
Ehrlich gesagt beneide ich Menschen die mit, aus meiner Perspektive, so wenig so sehr glücklich sein können.
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