Subs,die wissen was sie wollen

Ganz genau so! Wasch mich, aber mach mich ja nicht nass! Bei Mädels nicht anders und es wird immer schlimmer.

Ich finde, ganz genau zu wissen, was man will – eine schöne und positive Eigenschaft. Auch, wenn man noch wenig erfahren ist. Trotzdem kann man schon seine Wünsche und Bedürfnisse einschätzen. Und für aktiven Part ist es doch auch hilfreich – man sieht dann schneller, ob man zusammen passen kann, ob die Neigungen und Wünsche übereinstimmen könnten. Und schneller unpassende Kandidaten aussortieren zu können.

Wenn ein Neuling kaum etwas an seinen Wünschen äußert, der aktive Part sich viel Zeit nimmt und dann der Neuling meint - neee, das habe ich mir aber ganz anders vorgestellt und etwas ganz anderes gewünscht – wäre das besser?



Tabus und Grenzen zu haben bedeutet nicht, nicht devot zu sein (oder nicht dominant zu sein).

Man kann sich sowieso nur im Rahmen von gemeinsamen Grenzen bewegen, und beide Seiten haben gleich Recht eigene Grenzen zu haben und zu setzen. Devot zu sein bedeutet nicht, keine Grenzen zu haben, allem zustimmen, alles gleich wünschen und allem folgen, was kommt.

sehe ich auch so.

Wenn der Rahmen, der ein Bottom hat, für den dominanten Part zu klein oder zu eng ist, dann ist doch schön, diesen Rahmen gleich zu wissen, und nicht erst deutlich später.
Und so kann der aktive Part genau entscheiden, ob er mit diesen Rahmen zurecht kommt oder nicht.

Der Bottom muss nicht alles mitmachen oder zu etwas gezwungen werden, was er nicht möchte. Sonst wäre es Gewalt ohne Einvernehmlichkeit. Aber viele Bottoms eben wünschen sich zu etwas bestimmtem gezwungen zu werden, z.B. Forced-Bi, oder Damenkleidung, oder hartes Spanking. Wichtig ist die Rahmen von beiden Seiten zu klären und abzuschrecken.

Man darf auch als devoter Wünsche und Grenze haben. Und auch als nicht devoter, eben im Vanillaleben. Jeder darf es.

Thema ist, "Subs,die wissen was sie wollen".


Ich gehe darauf ein, was ich hier gelesen habe und gebe meine Gedanken dazu. Was genau habe ich falsch verstanden?

Ich finde, zu wissen, was genau man möchte und nichts, was man nicht will, machen zu müssen, ist legitim.
Aber es ist doch gut für dich es gleich zu wissen, was der andere mag und will. Daher "Subs,die wissen was sie wollen" finde ich gut.

Meine Meinung:
Es ist immer so, mehr oder weniger. Der Top kann nicht alles mit dem Bottom machen. Er kann sich nur in einvernehmlichen Rahmen bewegen, welche Wünsche, Neigungen und Möglichkeiten des Bottoms abdecken. Bottom kann auch nicht alles, was er sich wünscht, von einem bestimmten Top bekommen - Tops haben auch ihre Grenzen.
Letzendlich beide bewegen sich in gemeinsamen Grenzen, in der Schnittmenge.

Grenzen sind sicher erweitererbar, von beiden. Doch zu erwarten, dass jede Grenze und in jede Richtung zu brechen wäre - wäre vielleicht zu viel.

Das ist meine Meinung dazu.

Bin wieder raus. Immer das Gleiche.

Als Sub habe ich zwar Grenzen, welche ich oft selbst nicht kenne, aber der FemDom alles vorschreiben geht gar nicht. Dann könnte ich ja nie etwas neues entdecken. Dies wäre sehr schade.

Hallo liebe Phantasma

Ich finde das Thema gar nicht mal so schlimm sondern sehr interessant.

Mich hatte ein Herr entdeckt und er wusste wo eigentlich meine Grenzen sind. Dann hat es boom gemacht die Grenzen haben sich so dermaßen verschwommen das ich mittlerweile so vieles nicht mehr ausschließe und ich freue mich sie weiter zu entdecken das es doch nur noch eine oder Tabus gibt.

Hätte er es nicht einfach das getan worauf mein Herr Lust hatte, hätte ich nie Erfahren das es doch nicht so schlimm ist ein Tabu zu brechen und fühlte mich nicht allein. Ich sprach es an und er wußte es das ich es nicht mag und trotzdem hat er einfach gewagt und gewonnen.

In voller Demut für mein Herrn