„Hallöchen in die Runde.
Ich arbeite für einen großen Träger (mit 3 Buchstaben), dem auch ein Katastrophenschutz angegliedert ist und der bei Hilfseinsätzen ganz vorne mitmischt. Aber was den Schutz seiner eigenen Mitarbeiter angeht, als unterste Schublade betitelt werden kann. Die rennen hier immernoch völlig kopflos in der Gegend herum, während andere schon längst alle Schotten dicht machten. Stattdessen kommt die Stationsleiterin mit der glorreichen Idee um die Ecke, die Auszubildenden sollen Atemschutzmasken aus Papierhandtüchern basteln. Da frage ich mich ernsthaft, ob dieses Subjekt noch alle Latten am Zaun hat. Wir Mitarbeiter müssen raus und gelten dabei, sowohl als Überträger und als gefährdet. Unsere Sesselpupser sitzen hübsch im geschützten Büro, fressen ein Joghurtchen nach dem anderen, lassen es sich gut gehen und uns setzt man wissentlich einer Krankheit aus. Achso und Desinfektionsmittel und Handschuhe gibt es nur noch auf Zuteilung. Maaaaaan!!!!! Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte
Fahrlässig und unverantwortlich sowas
Ich würde Gesundheitsamt und heimaufsicht anrufen, geht garnicht so was
Wenn wir in der Pflege krank sind, dann ist keinen damit geholfen, statt ihren allerwätesten mal aus den Sessel zu schälen und zu unterstützen, könnte stumpf kotzen bei sowas
Es ist Jahre her, da grasierte ein noro bei uns im heim, jeden Tag, wurden wir weniger im Team, ich habe mit den verbleibenden Kolleginnen fast drei Tage durchgearbeitet es ging nicht anders, aber unsere PDL und die anderen führungskräfte haben uns unterstützt und sich nicht verschanzt in ihren Büros