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Expertenstandarts

****ne Frau
8.415 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Expertenstandarts
Ich hab da mal eine Frage und lacht mich bitte nicht aus: wie darf man die Expertenstandarts eigentlich verstehen?

Ich meine, habt ihr mal einen wirklich komplett durchgelesen?
Das was ich für meine praktische Arbeit brauchen kann umfasst den kleinsten Teil.
Also, wo liegt da ein Unterschied zu den üblichen Standarts? Ich meine, außer das diese auf den neuesten Stand gebracht wurden.
****IN Paar
5.963 Beiträge
habt ihr mal einen wirklich komplett durchgelesen?

während meiner Ausbildung, haben wir mal einen durchgearbeitet, ich muss echt sagen, es war sooooo langweilig und kaum zu verstehen

Ich glaube, denn muss man sich öfters zu Herzen führen und echt durcharbeiten, sonst verstehst nix *janein*
******wen Frau
15.525 Beiträge
Hi,

Expertenstandards sind kein Werkzeug, das das Arbeiten unmittelbar erleichtert und anleitet. Der Expertenstandard an sich ist eher als Qualitätsinstrument zu verstehen. Er bildet eher eine verbindliche Grundlage für alle Einrichtungen, auf denen dann die hausinternen Standards fußen, und gibt Handlungsrichtlinien. Wie sie intern umgesetzt werden, ist dann jeweils verschieden.

In meiner Ausbildung haben wir uns im QM mal den einen oder anderen Standard zu Gemüte geführt. Als Abendlektüre vorm Zubettgehen sicher nicht geeignet. Es ist für mich allerdings spannend zu verfolgen, wie derzeit neue Expertenstandards entstehen.
****ne Frau
8.415 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
*danke*
Das kam bisher bei KEINER Fortbildung zu den Standarts so rüber wie du es jetzt kurz und knapp beschrieben hast.
*top*
Risikoeinschätzung
wichtig ist bei den Expertenstandards dass Ihr Eure Patienten / Bewohner einschätzt wie sind die sturzgefährdet, Dekubitusgefährdet, wie schaut es mit dem Gewicht aus usw.
z.B. Braden skala als Einschätzungsinstrument.
Somit kannst Du besser die Expertenstandards umsetzen in Deiner Einrichtung.

Wenn Du weitere fragen hast helfen wir Dir gerne
*****aer Mann
2.737 Beiträge
Da muss ich ...
... kritisch anmerken:

Die Braden-Skala erscheint mir recht inkomplett. So sind zum Beispiel Medikamente, die Dekubitusrisken fördern nicht mitbeobachtet.
stimmt
Das muss ich Dir recht geben - Eine Einschätzung notwendig und danach folgt ein von Dir erstellter Standard über weitere Risiken und Maßnahmen
****ne Frau
8.415 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Das passiert sowieso.
Teilweise auch bei Patienten wo wir keinen pflegeauftrag haben wenn wir sehen das ein Risiko vorhanden ist.
Ich weiß, wäre da von unserer Seite aus nicht nötig aber wir haben ja auch einen beratungsauftrag auch wenn dieser nicht bezahlt wird.
******wen Frau
15.525 Beiträge
*********a010:
danach folgt ein von Dir erstellter Standard über weitere Risiken und Maßnahmen

Wir als PFK erstellen einen Standard? Das ist mir noch nicht untergekommen in der Praxis.
****ne Frau
8.415 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Doch, jeder kann für seinen Betrieb eigene Standards erstellen.
******wen Frau
15.525 Beiträge
... sofern sie/er im entsprechenden Gremium sitzt. *zwinker* Ich als einfacher MA kann das nicht.
****ne Frau
8.415 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Wir in unserem Kleinbetrieb machen das im Team.
QM Zirkel
hallo
wir machen das im Team im Rahmen eines QM - Zirkels
da ich QM Beauftragter bin werde ich dies umsetzen
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