Das Problem ist, dass die MEZ/MESZ geografisch mehr als drei Stunden umfasst, aber überall gilt die gleiche Uhrzeit. Sollte die Winterzeit im Sommer bleiben, würde es hier bei uns Ende Juni schon vor 3 Uhr beginnen, hell zu werden, was niemand braucht, und abends würde eine Stunde fehlen. In Ostpolen, Slowakei, Ungarn oder Ex-Jugoslawien wäre das noch krasser. Bleibt umgedreht die Sommerzeit das ganze Jahr, würde in Nordwestspanien zu Weihnachten erst 10 Uhr die Sonne aufgehen. Wie soll man das je im Konsens lösen.
Diese Diskrepanz könnte man nur entspannen, in dem man quer durch Mitteleuropa ein bis zwei Zeitzonenwechsel einfügt. Aber das würde uns viel mehr nerven, wenn wir bei fast jeder Reise ständig die Uhr umstellen müssten. Dann lieber 2 x im Jahr in der Nacht und alle gemeinsam.
In diesem Sinne freuen wir uns auf die am Sonntag beginnende Sommerzeit.