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Vergleichstests bei der AutoBild

Vergleichstests bei der AutoBild
gehen mir als Leser seit der allerersten Ausgabe 1986 zunehmend gegen den Strich. So werden in der aktuellen Ausgabe ein BMW X2 xDrive20D, ein VolvoXC40 D4 AWD (was für Namen!!!) gegen einen nagelneuen Opel Grandland X 2.0 Diesel verglichen. Sicherheitshalber nimmt man bei den beiden Kontrahenten gleich 190 PS als Leistung, beim Opel nur 177 PS.

Im Aufmacherbild werden die beiden Konkurrenten in schillernden Metallic-Farben präsentiert (der BMW in Sieger-goldmetallic!), der Opel in schlichtem Weiß. Ein Schelm, wer Böses denkt.

Doch dann dies: Nach der ersten Bewertung erhalten BMW und Volvo nur je vier von fünf Sternen, der Opel hingegen viereinhalb! Wie konnte das passieren? Wer riskiert hier seinen Job? Doch der ansonsten seriöse Journalist Malte Büttner weiß gleich in seinem Abschlusskommentar dagegen zu halten:
So verschieden wie die Autos werden später auch die Besitzer sein. Und deren Entscheidung wird nicht nur aus sachlichen Gründen fallen
Im Klartext: Die objektiv schlechteren Fahrzeuge werden erfolgreicher sein. Das Image der Marke Opel hat man längst so kleingeschrieben, dass es jedem potenzielen Käufer fast schon peinlich sein sollte, einen Opel zu kaufen.

Klar, denn nach sachlichen Gesichtspunkten hat ein OPEL (!!!) hier erschreckenderweise die beste Bewertung. Nach unsachlichen hingegen spricht Herr Büttner eine ganz andere Emfehlung aus. Das finde ich beschämend, niederträchtig und dem Untergang einer ganz großen deutschen Marke zuträglich.

Schon der Kommentar
In diesem egostrotzenden Feld bleibt dem Opel GrandlandX die Rolle des Vernünftigen...So steckt unter dem Blech größtenteils der Peugeot 3008.
Und französische Autos sacken in den Vergleichstests nun mal grundsätzlcih nach unten weg. Ausschuß, weg damit. Germany first. Vernünftig. Klingt wie im Joy: Einfach nur sch....

Als Fazit lesen wir
Der nieschige BMW ist sportlich und macht Spaß. Leider ist er auch unpraktisch und teuer. Das gleiche gilt für den Volvo, der mehr Wert auf Design als Nutzwert legt. Den hat hier nur der bravere Opel im Bild

Ja, schon klar, Opel= brav und bieder, aber nicht empfehlenswert. Klingt wie im Joy: Einfach nur sch....

Ich denke es wird Zeit, das Abo nach Jahrzehnten zu kündigen. Und darauf zu warten, dass irgendein wirklich ehrlicher AutoBild-Mitarbeiter eines Tages am Sterbebett seine Seele erleichtert und auspackt.
*****_rp Mann
1.078 Beiträge
Warum...
wohl heißt diese Zeitschrift
Auto- B I L d...
meines erachtens nach, hat dort schon immer der die Empfehlung bekommen, der mehr zahlt..

Blätter doch einfach mal die Ausgabe durch und zähle die Werbeanzeigen und deren Größe...

*********enduo Paar
46 Beiträge
Martin, lese ich richtig? Du hast dieses Klatschblatt im Abo? Du fieser Lümmel *haumichwech*

Wie im anderen Thread geschrieben, habe ich eine klare Haltung zu dieser Illustrierten, es fehlen eigentlich nur noch die Tittenfotos.

Mein Tipp: Abo kündigen, und die neugewonnene Freizeit sinnvoll nutzen, zum Beispiel Pflege und damit Werterhalt deines neuen Astra. Da hast Du mehr von, als wenn Du dem Springer-Konzern dein sauer erarbeitetes Geld in den Rachen wirfst und etwas bekommst, was sie Gegenleistung nennen, diesen Namen aber überhaupt nicht verdient.

Cheers! *top*
****che Mann
14.748 Beiträge
Ich kann mich nicht erinnern, je eine Ausgabe von AUtoBild gelesen zu haben.
Aber ich finde nicht alle von dir aufgelisteten Zitate so negativ besetzt, wie du sie wertest.
*********dy72 Frau
420 Beiträge
Zeig mir den Journalisten, der wirklich unabhängig und neutral berichtet ....
Nun, bei der Autobild ist es leider so, dass seit Jahrzehnten eine zunehmende Fokussierung auf den VW-Konzern erfolgt. Auch wenn das vehement bestritten wird, braucht man Vergleichstests meist gar nicht mehr zu lesen. Es gewinnt fast immer VW, und wenn außerhalb dieser Marke verglichen wird gewinnen Skoda oder Seat. Opel, die Franzosen, die Asiaten- sie sind auf die letzten Plätze gebucht.

Etwas objektiver geht es nur inder Oberklasse /Luxusklasse zu. Dort liefern sich BMW, Mercedes und Audi stets ein Kopf-an-Kopfrennen, was dann meist am Alter der Baureihe entschieden wird.
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