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Ich hoffe ich bin jetzt mit diesem Thread im richtigen Thema wuste…
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Wie man als Punk den Kapitalismus überlebt

********tion Frau
507 Beiträge
Themenersteller 
Wie man als Punk den Kapitalismus überlebt
"This isn´t al life hack or selfhelp video"


...aber irgendwie doch und es hat mich gerade zu der Frage insipiriert:

Was sind eure Capitalism-survival-Tipps, als Punk? *lol*
*****eia Frau
4.525 Beiträge
Gruppen-Mod 
Mich selbstständig machen.

Ansonsten das gute alte DIY Prinzip.

Seit drei Monaten bin ich Mitglied in zwei Solidarischen Landwirtschaften.

Und seit kurzen drei Profil Mitgliedschaften im Freude Haus.

*g*
*********acuda Mann
446 Beiträge
Steck dich in keine Schublade und bleib so gut es eben geht deinen Idealen treu.
*******a18 Frau
324 Beiträge
Ich bin innen Punk, und lebe ein scheinbar ganz normales Leben 😉 Auf Konzerten und Festivals lebe ich dann voll die Punkerseele aus. Und im Alltag rebelliere ich gegen soziale Ungerechtigkeit.
******ner Mann
73 Beiträge
Musik, ganz laut und nur Punk!!!!! Dann hört man die ganze sch... nicht mehr
*******a18 Frau
324 Beiträge
@******ner . Ich, möchte fliegen, ganz weit oben, überm Meer....( Dritte Wahl)
******ner Mann
73 Beiträge
Zitat von *******a18:
@******ner . Ich, möchte fliegen, ganz weit oben, überm Meer....( Dritte Wahl)
Und dann seh ich die ganze sch..., die ganze sch... da unten lang nicht mehr.

Eins der geilsten Konzerte überhaupt
*********yKate Frau
291 Beiträge
Für den fall das keiner es dir erzählt hat; nicht. Keiner uberlebt.

Capitalismus is super. Bassiert auf der slechtheid von der Mensch, da gibts also grosse mengen von, also, lauft.

Sozialismus, bassiert auf der slechtheid von der mensch, aber mit dem glauben das der mensch gut werden kann. Aber, einmal Schlange immer eine Schlange.

Als wurde man uber exkrement und scheisse reden
********tion Frau
507 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********enza:
Mich selbstständig machen.

Ansonsten das gute alte DIY Prinzip.

Seit drei Monaten bin ich Mitglied in zwei Solidarischen Landwirtschaften.

Und seit kurzen drei Profil Mitgliedschaften im Freude Haus.

:)

@*********enza
Was ist das Freude Haus? Finde dazu leider nichts....
********tion Frau
507 Beiträge
Themenersteller 
@******ner und @*******a18
keine Likes mehr dafür hier *top*

Musik ist die beste Medizin *g*
********tion Frau
507 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********yKate:
Für den fall das keiner es dir erzählt hat; nicht. Keiner uberlebt.

Capitalismus is super. Bassiert auf der slechtheid von der Mensch, da gibts also grosse mengen von, also, lauft.

Sozialismus, bassiert auf der slechtheid von der mensch, aber mit dem glauben das der mensch gut werden kann. Aber, einmal Schlange immer eine Schlange.

Als wurde man uber exkrement und scheisse reden

@*********yKate

Deshalb hab ich es auch erheblich mehr mit Rousseau *lol*

"Der Mensch ist von Natur aus gut. Die Gesellschaft ist schlecht"

und dann noch eine kapitalistische......
********tion Frau
507 Beiträge
Themenersteller 
Notiz an mein jüngeres Ich:

"Kaufe weniger Haarspray. Dir werden später sowieso alle Haare andauernd zu Berge stehen"

und:

Management ist Scheiße! *lol*
*****eia Frau
4.525 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von **********ophee:
Zitat von *********enza:
Mich selbstständig machen.

Ansonsten das gute alte DIY Prinzip.

Seit drei Monaten bin ich Mitglied in zwei Solidarischen Landwirtschaften.

Und seit kurzen drei Profil Mitgliedschaften im Freude Haus.

:)

@*********enza
Was ist das Freude Haus? Finde dazu leider nichts....

Freude Haus ist gleich Joy Club *g*
******021 Mann
11 Beiträge
dating intership students that can take you to the 1st world; so you can get a job and send money back to a family business in the ex-colony 3rd world country. Cant be more decolonialist than that, without a revolution jajajajaja
*****eia Frau
4.525 Beiträge
Gruppen-Mod 
Seit über 33 Jahren immer noch viel 2nd kaufen.

Bis auf eine Ausnahme alle meine Schallplatten von Angesicht zu Angesicht gekauft. Habe da viele Anekdoten erlebt.

Höre immer noch Kassetten. *g*
*********Youth Mann
1 Beitrag
Ich find' das Thema ziemlich geil, muss ich sagen. Mal ein dickes Lob an die Erstellerin! 🤘😎 Also ich musste mich zuerst mal von dem perversen, dem Wahnsinn nahem Wohnungsmarkt irgendwie entziehen, ohne auf's Wohnen zu verzichten. Häuser besetzen hat zwar geklappt, aber nur beschissen u. max. nach 3 Monaten stand keins von den Häusern mehr. Naja, umdenken. Gab das Angebot, ein paar Bauwagen aus dem ehemaligen Anti A33 Hüttendorf quasi geschenkt zu bekommen. Fand ich kurz ungeil, weil das damals noch "Hippie-Scheisse" war, aber dann wurd's auch schnell Punk! 'N Platz am Stadtrand, dazu ein bisl kleeneres Zirkuszelt auf Pump gekauft für Kneipe und Konzerte, Zelt abbezahlt, Projekte reingeholt..... Da hatten wir den Kapitalismus mit seinen Eiern schon recht fest im Schraubstock.
...bis zur Räumung nach so 2,5 Jahren. Hab dann 'nen alten Lkw ausgebaut, noch hier u. da auf Plätzen gewohnt und dann in die Rigaer Strasse, Berlin. Hier ist das alles noch etwas leichter mit Konzert 5-7 Ois, Sterni 1,- MarkEuro... Um uns herum sind die Mieten die letzten 20 Jahre mehr als verdreifacht worden, wir leben safe hinter nem Bretterverschlag mit 14 Wägen - viele wissen nichtmal, dass es uns gibt. Perfekt. Nicht ganz für umsonst, aber is' alles vergleichsweise eher lächerlich. 🤘😜
****161 Mann
5 Beiträge
Leider hat Punk nicht mehr unbedingt was mit Systemkritik zu tun, es gibt Leute die sich so nennen, aber sich super staatstragend und chauvinistisch verhalten und lieber nach unten treten. Es gibt so „Business-Punks“ 🤡
Nur die Arbeiter:innenklasse, die 90 % ausmacht (vor 100 Jahren gab es noch ein ziemliche großes Kleinbürgertum) und dazu so migrantisch und queer wie nie, kann den Kapitalismus überwinden.
Daher ist es gut sich zu organisieren und auch in einer Gewerkschaft zu sein. Marx, Engels, Lenin, Luxemburg, Zetkin, Trotzki oder Gramsci lesen schadet auch nicht. *g*
*****eia Frau
4.525 Beiträge
Gruppen-Mod 
Digitaler Widerstand gehört für mich auch dazu. Im Moment beschäftige ich mich mit der Krüppel Bewegung.
*******79X Mann
632 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich für meinen Teil bin seit Jahren aus der für meinen Fachbereich zuständigen Gewerkschaft raus. Sie ist zumindest hier vor Ort im kleinen Bundesland Bremen korrupt bis ins Mark und Vetternwirtschaft erreicht hier ein ganz neues Niveau immer wieder auf's neue! Es findet sich kein einziger gewerkschaftlicher Vertreter in einer Spitzenposition, der nicht zeitgleich auch das Parteibuch der Partei besitzt, welche seit über 70 Jahren an der Spitze dieses Bundeslandes ist. Und immer wieder kann man beobachten, dass die Positionen auch als Betriebsräte dafür genutzt werden um sich in die Landes oder Bundespolitik abzusetzen, oder es sich auf der Arbeitgeberseite bequem zu machen. Trotz eines guten Lohnniveaus und dem Damoklesschwert welches sich Automatisierung nennt, schaffen es die Kollegen und wenigen Kolleginnen hier vor Ort nicht sich zu organisieren um dem Paroli zu bieten. Und die Gewerkschaft wie auch ihre Arme die Betriebsräte vermitteln permanent ein Konkurrenzdenken untereinander anstatt den Zusammenhalt zu stärken. Dabei hätten wir hier richtig Macht, würden wir zusammen halten. Allerdings muss ich dazu auch sagen, dass mein Kollegium zu 80 % weiß und männlich ist.
Sich einzubringen hat mir sehr viel Ärger gebracht, zumindest hier ist das Thema durch.

Lesen schadet sicherlich nie, allerdings bin ich da eher bei Proudhon, Goldman, Kropotkin, Bakunin, Rudolf Rocker, Malatesta, David Graeber und Naomi Klein.

Feindliteratur wie Friedman, Harberger, Hayek und Fukuyama sollte im Zweifelsfall auch nicht unbeachtet bleiben.
****161 Mann
5 Beiträge
Danke für deine Schilderung, find das Thema super spannend. *g* Ich denke die Konsequenz aus der Gewerkschaftsbürokratie ist auch in den Gewerkschaften gegen die Bürokratie zu kämpfen. Ich sehe das genauso, dass die Führungen vor allem die Sozialpartnerschaft mit Regierung und Bourgeoise hochhalten. Also die Sozialpartnerschaft sorgt ja dafür, dass ein Frieden und zwischen den beiden Parteien besteht, sodass es nicht zu vielen Streiks kommt, usw….
In der GEW in Berlin wird zum Beispiel versucht eine antibürokratische Strömung in der Gewerkschaft aufzubauen.
Das fehlende Bewusstsein der Arbeiter:innen, die ja eigentlich, wenn sie wollen, jeden Betrieb stellen legen könnten, ist auf jeden fall ein Problem.
Aber kein Wunder, wenn man darüber nachdenkt, wie hetzerisch und arbeitgeberfreundlich in den Medien über Streiks berichtet wird.
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