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Polyamory
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Viele Männer werden keine Sexualpartnerin mehr finden

Viele Männer werden keine Sexualpartnerin mehr finden
Finde diese Buchpräsentstion spannend und für diese Gruppe passend:
https://www.deutschlandfunk. … .html?dram:article_id=492817
Hat es schon jemand gelesen und seine eigenen Ableitungen draus gezogen?
Und genau deswegen wurde ja für Männer das playstation Spiel FIFA erfunden
und Pornos
*klugscheisser*

Mal im ernst der Spruch: Wer die Fotze hat bestimmt das Spiel, den hab ich schon vor 35 gehört, ist also keine Neue Erkenntnis. Nur vor 35 Jahren war das Beutechema von Frauen noch ein anderes, da wurde erstmal Wert darauf gelegt einen Mann zu finden der einen Job hat und der Zukunftsorientierte entscheidungen trifft und damit meine ich nicht wo das nächste Tattoo plaziert wird und wie ich ein Leben lang Hartz
4 bekomme.
auch gibt es Heute viel mehr Kosten und Zeit intensive Hobbys für Männer, wo dann eine Frau eher "stört".

Das sich 35% der Männer mit 70% der Frauen Paaren halte ich für realistisch was dann aber auch aussagt das die Hälfte mit ihrem Nachwuchs auf sich gestellt ist weil sie eben wohl nicht die beste Wahl getroffen hat sondern einfach nur mit der F.... gedacht hat oder ihren Mann betrogen hat, auch kein Zeugnis auf das Frau stolz sein kann.

Ich selbst habe gar keinen Nachwuchs bin aber von den letzten 37 Jahren ca 25 doppelt oder 3 fach versorgt gewesen, damit dürfte ich wohl im Bereich der 35% liegen.

Das 65% der Männer leer ausgehen wundert mich auch nicht wenn ich in der Nachbarschaft sehe wer das ist und ja auch beim lesen einiger Profile oder Beiträge hier im Joy wundert mich das nicht.

Aber wenn so viele Frauen so wenig Männer auswählen verwundert mich eine zunehmende Verdummung der Gesellschaft nicht
Denn wenn Halbbruder und Halbschester eigenen Nachwuchs zeugen was ja dann Mathematisch durchaus öfter vorkommt wird das keine gute Zukunftsprognose sein.

Er schrieb.
*********neXXX Mann
100 Beiträge
Und was möchtest du uns jetzt mit deiner Aussage mitteilen?

Da gibt's doch schon haufenweise soziologische Studien drüber. Wenn dich das interessiert lies doch dich mal ein, dann musst du nicht wild spekulieren...
Ist ein sehr erhellendes Thema und in den Universitätsbibliotheken ist einiges dazu zu finden.

Lg Sunny *sonne*
Ist ein sehr erhellendes Thema und in den Universitätsbibliotheken ist einiges dazu zu finden.
Was einem aber nicht weiterhilft wenn man da keinen zugang zu hat.
ist so wie Mondgestein, kann man noch so gerne haben wollen.
*********neXXX Mann
100 Beiträge
Unibib Ist öffentlich!
Wieso keinen Zugang?!? Die sind öffentlich für jeden zugänglich! Musst nur bei Deiner Örtlichen Uni hingehen und dir nen Bib-Ausweis ausstellen lassen, kostet nen kleinen Mini Beitrag pro Jahr, weniger aus einmal essen gehen...

Und dann happy Reading time! *wiegeil* *dafuer* *willkommen* *hutab* *sonne*
****ig Paar
1.397 Beiträge
Als erstes kam mir wieder so ein Jammer Thread in den Sinn. Wie sie oft hier geschrieben werden. Und nein, ich habe das Buch nicht gelesen. Aber sorry liebe Männer, so wie der grösste Teil die Damenwelt oder Paare anschreiben. Verwundert es mich absolut nicht! Daher kann ich die Aussage von PainTeam unterschreiben. Obwohl, es ist sehr wichtig, wo das nächste Tattoo hinkommt *ggg* *ggg*

Zitat von *****eam:

Das 65% der Männer leer ausgehen wundert mich auch nicht wenn ich in der Nachbarschaft sehe wer das ist und ja auch beim lesen einiger Profile oder Beiträge hier im Joy wundert mich das nicht.

Wir haben auch einzel Profile und ich suche auch als Mann eine Dame für mich. Es ist nicht leicht, dass stimmt. Aber wenn sich die Männer etwas besser anstrengen würden, und nicht gleich bei der ersten Nachricht Ihr bestes Stück und wie gross es ist. Mitsenden würden oder `hi wie gehts`hast Sei, Hast Lust schreiben würden. Dann wäre ganz ehrlich die Chance auch viel Hörer. Sorry, Frau will sich nicht mit dem Himmel unterhalten! Sondern mit einem Menschen, oder ist der Lümmelmann das beste an diesem Menschen? 🤔

Frauen wollen keine Kerbe im Bettgestell sein, sie wollen als Mensch wahrgenommen werden. Auch wenn es um Sex geht. Auch wenn es nur um eine F+ handelt, ist was beständigeres viel schöner. Und persönlich bevorzuge lieber nur sehr wenige Kontakte. Aber dafür diese auf längere Zeit. Denn wenn man sich kennt, ist es viel schöner und intensiver. Als so ein ONS F.... ohne Gefühle! Strengt euch etwas an und schreibt anständige Nachrichten. Dann klappt es auch mit der Nachbarin 😉

Mr Syndig
********ette Mann
2.301 Beiträge
Ich bin bis "Incels" gekommen, dann war mein Interesse am Artikel irgendwie verschwunden. *nixweiss*
**74 Mann
13 Beiträge
Es wird nicht dazu führen, daß viel mehr Männer keine Sexualpartnerin mehr finden (was im übrigen schon immer der Fall war), sondern daß sich die Männerwelt an die sich ändernden Bedingungen anpassen werden und mehr die Bedürfnisse der Frauen in den Vordergrund stellen als ihre eigenen.

Im übrigen herrscht auch chronischer Mangel an echten "Alpha-Männern", weswegen sich entweder sehr viel Frauen um die gleichen Männer streiten müssten (auch ein Alpha-Mann hat nur begrenzte Zeit-Kapazität) oder sich eben auch mit etwas weniger als dem Ideal zufrieden geben (so wie bisher eben auch), insbesondere, wenn sie für die "Alpha-Männer", die ja so eine große Auswahl haben, selbst nicht so attraktiv sind.

Eine weniger konkurrenz-orientierte und nicht-exklusive Herangehensweise ist da das einzig sinnvolle. Sharing is caring.
*****ard Mann
261 Beiträge
OK ... aha ...quark....

1. Nicht alle Tiere haben dieses Fortpflanzungsmuster.
Siehe Primaten die regelrechte Harems halten... oder auch Hirsch oder Rinder Herden... in denen das Männchen bestimmt und nicht das Weibchen - ergo: Verallgemeinerung zur Thesen Stütze.

2. Sind uns hunderte von Monogam lebenden Tierarten bekannt!
Das die Ehe also erfunden wurde um Kontrolle zu ermöglichen ist schlicht und ergreiffen Phantasie die keinerlei Substanz hat - und leider von der Autorin auch mit keinerlei Beweis gewürdigt wird.
Das Symbol für Liebe ist dermassen weit verbreitet das es sogar Kulturen und Kontinente überspannt - der Schwan! Der bei weitem nicht der einzige ist der Partner auf Lebenszeit sucht und findet.

3. Suchen Menschen -ÜBERASCHUNG - eben nicht nach Fortpflanzungspartnern.
Um genauso zu sein ist die Existenz von Nachwuchs für die meisten Menschen im ersten Moment schlicht und ergreiffend keinen Gedanken wert!
Das kommt - doch recht üblicherweise - meist in Gesprächen beim 2ten - xten mal ans Tageslicht.
Emotionale Nähe. Attraktivität. wie gut es halt passt!
Das entscheidet viel viel häufiger!
Egal wie oft die Wissenschaft angeblich entschlüsselt hat wie wir Partner aussuchen - ihre Thorien versagen im Alltag jedes mal. Weil der eben doch deutlich Komplexer ist als eine Studie kontrollieren könnte.

4. Sie "Fordert" eine Restrukturierung der Gesellschaft. Aha.
Das inzwischen in Deutschland die Anzahl der Frauen die der Männer ünbersteigt ist ebenfalls Fakt.
Und Faktisch bedeutet das, das immer mehr Frauen alleine bleiben.
Aber über diese wird gar nicht gesprochen.
Ausschliesslcih über die "Zurückbleibenden" Männer.
Die in ihrer Anzahl auch eher gering sind......


Das viele Männer Probleme haben hier im Joy oder auch im Alltag Partnerinnen zu finden ist meistens eine Moment aufnahme. Klappt das schnell udn Reibungslos? Nein.
Aber wie sagt der Volksmund so schön?
Auf jeden Topf passt ein Deckel.
Und selbst die Idiotischesten Vollpfosten finden dann irgendwie trotzdem noch eine Partnerin.
Es dauert nur länger.


Was hier geschrieben wird (Im Buch - der Artikel ist doch sehr knapp bemessen - vielleicht auch gut so, die etwas Härteren Aussagen werden darin ja nur angedeutet) ist Polemisch, Verallgemeinerd, Regelrecht an den Haaren herbeigezogen (Absolut niemand auf der Welt weiss wie die Ehe enstanden ist - dafür gibt es keine Beweise oder Funde! Historisch also unmöglich nachzuempfinden! Bestenfalls kann man sagen das man bis zu einem Zeitpunkt keine Riten oder Ähnliches gefunden hat - der Grund dafür hätte man dannn aber immer noch nicht).
Ein weiteres Buch das sich selbst gerne als aufgeklärt verkauft aber im Grunde nur einem Zweck dient.
Der selbstbeweihräucherung der Autorin/des Autors.

Denn das ist das Dilemma mit Büchern - man braucht keine Beweise um eines zu schreiben - und so mancher verdient ja dann doch recht gut damit Quark in Buchform zu verkaufen.
Schade um die 10€ - sind aber nicht die ersten die ich leider eher als Verlust ausgegeben habe.

Natürlich kann sich jeder gerne seine eigene Meinung dazu bilden.

Grüße Deadward
(Der seine Parterschaften witzigerweise immer irgendwie nach Sympathie aussuchte - und nicht nach Fruchtbarkeit)
Zitat von **74:
Es wird nicht dazu führen, daß viel mehr Männer keine Sexualpartnerin mehr finden (was im übrigen schon immer der Fall war), sondern daß sich die Männerwelt an die sich ändernden Bedingungen anpassen werden und mehr die Bedürfnisse der Frauen in den Vordergrund stellen als ihre eigenen.

Im übrigen herrscht auch chronischer Mangel an echten "Alpha-Männern", weswegen sich entweder sehr viel Frauen um die gleichen Männer streiten müssten (auch ein Alpha-Mann hat nur begrenzte Zeit-Kapazität) oder sich eben auch mit etwas weniger als dem Ideal zufrieden geben (so wie bisher eben auch), insbesondere, wenn sie für die "Alpha-Männer", die ja so eine große Auswahl haben, selbst nicht so attraktiv sind.

Eine weniger konkurrenz-orientierte und nicht-exklusive Herangehensweise ist da das einzig sinnvolle. Sharing is caring.

Moin!

Weshalb genau glaubst Du, dass Frauen grundsätzlich nach Alphamännchen Ausschau halten.

Das klingt in meinen Ohren sehr antiquiert. Antiquiert deshalb, weil sich unsere Gesellschaft in einem Wandel befindet. Frauen belegen mehr als die Hälfte aller Studienplätze, lösen sich immer mehr vom konservativen Rollenbild. Die Aufgabe des Versorgers und Beschützers wird obsolet.

In meiner Wahrnehmung (und die ist sicherlich subjektiv) ändern sich damit auch die weiblichen Bedürfnisse. Der Wunsch nach einem Partner mit einem gut entwickelten EQ wird immer wichtiger, das Brusttrommeln rückt immer weiter in den Hintergrund.

Und ich nehme mich - obwohl ich einer älteren Generation angehöre - als Beispiel. Ich war immer schon finanziell unabhängig, beziehe ein mehr als anständiges Einkommen, brauche niemanden, der mich bei der Hand nimmt und mir den Weg zeigt, um gut durch das Leben zu kommen. Wichtiger ist der intellektuelle und emotionale Austausch.

Das schlägt sich auch in sexuellen Beziehungen nieder. Zumindest, wenn es um nicht einmalige Ereignisse handelt
Zitat von *****ard:
OK ... aha ...quark....

1. Nicht alle Tiere haben dieses Fortpflanzungsmuster.
Siehe Primaten die regelrechte Harems halten... oder auch Hirsch oder Rinder Herden... in denen das Männchen bestimmt und nicht das Weibchen - ergo: Verallgemeinerung zur Thesen Stütze.

2. Sind uns hunderte von Monogam lebenden Tierarten bekannt!
Das die Ehe also erfunden wurde um Kontrolle zu ermöglichen ist schlicht und ergreiffen Phantasie die keinerlei Substanz hat - und leider von der Autorin auch mit keinerlei Beweis gewürdigt wird.
Das Symbol für Liebe ist dermassen weit verbreitet das es sogar Kulturen und Kontinente überspannt - der Schwan! Der bei weitem nicht der einzige ist der Partner auf Lebenszeit sucht und findet.


Veto!
Der menschliche Fortpflanzungstrieb unterliegt einer dualen Reproduktionsstrategie. Das bedeutet lebenslange oder serielle Monogamie mit - Achtung - sexuellen Kontakten außerhalb der bestehenden Beziehungen. Das ist wissenschaftlich common sense.

In der Tierwelt - und lassen wir mal die Minisaurier außen vor und bleiben bei den Säugetieren - sind es genau drei Prozent, die überhaupt Partnerschaften eingehen.
Die Minisaurier sind da fleißiger. Das sind es satte 90%. Wovon aber 100% regelmäßig ihren Partner bescheissen.

Wann die Ehe etabliert wurde ist auch nicht relevant. Relevant ist, ab wann monogame Verhältnisse wichtig wurden (oder anders: ab wann es wichtig wurde, dass die Frau nur einen Geschlechtspartner haben durfte) und das geschah, als das Erbrecht eingeführt wurde. Weshalb, kann man sich an drei Fingern abzählen.
Das Erbe hatte an die eigenen Nachkommen zu gehen und nicht an einen „Bastard“.
Davor war es einfach nicht so wichtig, wessen Kind man da groß gezogen hat.
Zitat von *****ard:
OK ... aha ...quark....

1. Nicht alle Tiere haben dieses Fortpflanzungsmuster.
Siehe Primaten die regelrechte Harems halten... oder auch Hirsch oder Rinder Herden... in denen das Männchen bestimmt und nicht das Weibchen - ergo: Verallgemeinerung zur Thesen Stütze.

2. Sind uns hunderte von Monogam lebenden Tierarten bekannt!
Das die Ehe also erfunden wurde um Kontrolle zu ermöglichen ist schlicht und ergreiffen Phantasie die keinerlei Substanz hat - und leider von der Autorin auch mit keinerlei Beweis gewürdigt wird.
Das Symbol für Liebe ist dermassen weit verbreitet das es sogar Kulturen und Kontinente überspannt - der Schwan! Der bei weitem nicht der einzige ist der Partner auf Lebenszeit sucht und findet.


Veto!
Der menschliche Fortpflanzungstrieb unterliegt einer dualen Reproduktionsstrategie. Das bedeutet lebenslange oder serielle Monogamie mit - Achtung - sexuellen Kontakten außerhalb der bestehenden Beziehungen. Das ist wissenschaftlich common sense.

In der Tierwelt - und lassen wir mal die Minisaurier außen vor und bleiben bei den Säugetieren - sind es genau drei Prozent, die überhaupt Partnerschaften eingehen.
Die Minisaurier sind da fleißiger. Das sind es satte 90%. Wovon aber 100% regelmäßig ihren Partner bescheissen.

Wann die Ehe etabliert wurde ist auch nicht relevant. Relevant ist, ab wann monogame Verhältnisse wichtig wurden (oder anders: ab wann es wichtig wurde, dass die Frau nur einen Geschlechtspartner haben durfte) und das geschah, als das Erbrecht eingeführt wurde. Weshalb, kann man sich an drei Fingern abzählen.
Das Erbe hatte an die eigenen Nachkommen zu gehen und nicht an einen „Bastard“.
Davor war es einfach nicht so wichtig, wessen Kind man da groß gezogen hat.
**74 Mann
13 Beiträge
Zitat von ********rale:
Zitat von **74:
Es wird nicht dazu führen, daß viel mehr Männer keine Sexualpartnerin mehr finden (was im übrigen schon immer der Fall war), sondern daß sich die Männerwelt an die sich ändernden Bedingungen anpassen werden und mehr die Bedürfnisse der Frauen in den Vordergrund stellen als ihre eigenen.

Im übrigen herrscht auch chronischer Mangel an echten "Alpha-Männern", weswegen sich entweder sehr viel Frauen um die gleichen Männer streiten müssten (auch ein Alpha-Mann hat nur begrenzte Zeit-Kapazität) oder sich eben auch mit etwas weniger als dem Ideal zufrieden geben (so wie bisher eben auch), insbesondere, wenn sie für die "Alpha-Männer", die ja so eine große Auswahl haben, selbst nicht so attraktiv sind.

Eine weniger konkurrenz-orientierte und nicht-exklusive Herangehensweise ist da das einzig sinnvolle. Sharing is caring.

Moin!

Weshalb genau glaubst Du, dass Frauen grundsätzlich nach Alphamännchen Ausschau halten.

Das klingt in meinen Ohren sehr antiquiert. Antiquiert deshalb, weil sich unsere Gesellschaft in einem Wandel befindet. Frauen belegen mehr als die Hälfte aller Studienplätze, lösen sich immer mehr vom konservativen Rollenbild. Die Aufgabe des Versorgers und Beschützers wird obsolet.

In meiner Wahrnehmung (und die ist sicherlich subjektiv) ändern sich damit auch die weiblichen Bedürfnisse. Der Wunsch nach einem Partner mit einem gut entwickelten EQ wird immer wichtiger, das Brusttrommeln rückt immer weiter in den Hintergrund.

Und ich nehme mich - obwohl ich einer älteren Generation angehöre - als Beispiel. Ich war immer schon finanziell unabhängig, beziehe ein mehr als anständiges Einkommen, brauche niemanden, der mich bei der Hand nimmt und mir den Weg zeigt, um gut durch das Leben zu kommen. Wichtiger ist der intellektuelle und emotionale Austausch.

Das schlägt sich auch in sexuellen Beziehungen nieder. Zumindest, wenn es um nicht einmalige Ereignisse handelt

Das entspricht doch exakt dem, was ich schrieb. Die Alpha Mann Theorie kommt ja eher aus dem Buch und meine Argumentation war "selbst, wenn das stimmen würde" wäre die Schlussfolgerung immer noch falsch.

Gebe Diir also in allen Punkten recht, je ökonomisch unabhängiger die Frauen, um so mehr werden deren andere Bedürfnisse in den Vordergrund treten und damit das Verhalten der Männer beeinflussen.
Ah. OK. Für mich war das vielleicht nicht deutlich genug. Mea culpa 😊
*****s42 Mann
11.851 Beiträge
Zitat von ********rale:
In der Tierwelt - und lassen wir mal die Minisaurier außen vor und bleiben bei den Säugetieren - sind es genau drei Prozent, die überhaupt Partnerschaften eingehen.
Naja, diese 3% können durchaus "Hunderte von monogam lebenden Tierarten" sein - bei der Vielzahl an Tierarten. *zwinker* *ggg*

Aber ja, Monogamie ist zumindest bei unseren nächsten Verwandten nicht zu beobachten. Nicht einmal ansatzweise. Familienverbände dagegen schon, aber eben nicht mono.

Bei den Tierarten, die überwiegend monogam leben, liegt es häufig an biologischen Notwendigkeiten. Und die Monogamie beschränkt sich häufig auch nur auf eine Fortpflanzungsperiode incl. der nachfolgenden Aufzucht.

Dazu kommt, dass wir als Menschen wieder anders ticken als Tiere - wir sind definitiv sehr weitgehend selbstreflektiert und kommunizierend über unsere Gefühle, Bedürfnisse, Wünsche ...
Bei den Tieren ist das nur von wenigen Arten ansatzweise bekannt.

Dadurch eröffnen sich bei uns Menschen völlig andere Möglichkeiten, unsere sozialen Kontakte (die sexuellen eingeschlossen) entsprechend zu gestalten. Dass das manchen besser und anderen weniger gut gelingt, liegt in der Natur der Sache. Auf der anderen Seite haben wir aber auch Alternativen ermöglicht, zwei wurden ja schon im zweiten Beitrag angesprochen.

BTW: Eine Art von Prostitution (also Sex gegen "Bezahlung") wurde auch bei einigen Primatenarten beobachtet *zwinker*
Man sollte auch einfach mal die Tatsache nicht vergessen das wir jetzt seit 2 Generationen ohne Krieg leben in unserem Lebensraum das bedeutet das sich seit 2 Generationen die Männer nicht gegenseitig die Rübe einschlagen und sich so dezimieren das jede Frau froh sein kann überhaupt noch einen Kerl abzubekommen
das spielt den Männer ja gerade nicht in die Karten den Frauen sehr wohl, denn sie können jetzt wählen und müssen nicht das nehmen was übrig blieb.

Und das tun sie *top*
Sollte uns Männer ein gutes Gefühl geben denn jetzt können wir uns was darauf einbilden gewollt zu sein und nicht nur geduldet weil ja sonst nichts auf dem Markt war.
*****s42 Mann
11.851 Beiträge
Zitat von *****eam:
Man sollte auch einfach mal die Tatsache nicht vergessen das wir jetzt seit 2 Generationen ohne Krieg leben in unserem Lebensraum das bedeutet das sich seit 2 Generationen die Männer nicht gegenseitig die Rübe einschlagen und sich so dezimieren das jede Frau froh sein kann überhaupt noch einen Kerl abzubekommen
das spielt den Männer ja gerade nicht in die Karten den Frauen sehr wohl, denn sie können jetzt wählen und müssen nicht das nehmen was übrig blieb.
Dafür finden die jungen Männer jetzt andere Wege, ihre Zahl zu dezimieren.

Außerdem sind zumindest in den letzten Kriegen auch jede Menge Frauen und Kinder gestorben. Und die Frauen, die übrig geblieben sind, wurden nicht selten von den einfallenden Männerhorden vergewaltigt.

Unterm Strich ist bis auf wenige Ausnahmen die Zahl an Frauen und Männern relativ gleich. Unterschiede von +/- 10% bewirken noch keine 65% sexuell auf der Strecke bleibende Männer.

Aber so etwas als Postulat im Titel wirkt natürlich erst einmal reißerisch und verkauft sich vermutlich so deutlich besser. Lesen werde ich das Buch ganz bestimmt nicht - auch, weil ich diese Angst nicht habe *ggg*
@*****s42
Der Unterschied liegt sogar bei nur 1%
Ja es sind viele Kinder gestorben aber Kinder sind auch immer 50/50 gestorben.
Und auch eine Vergewaltigte Frau bleibt eine Frau und viele von denen haben sogar danach wieder in ein Liebevolles Leben gefunden.

Und wo bringen sich in Europa Heute noch alle 25 Jahre millionen Männer um
*nachdenk*
Beim Playstation spielen?
*********n_75 Mann
1.101 Beiträge
Zitat von ********rale:
Weshalb genau glaubst Du, dass Frauen grundsätzlich nach Alphamännchen Ausschau halten.

Vielleicht verschiebt sich ja auch nur die Definition, was ein "Alpha Männchen" ist. Bzw, was ein attraktiver Partner ist. Wenn es bei den Wikingern noch der Typ war, der am Meisten Feinden die Rübe einschlagen kann, ist es heute einer mit hohem IQ, EQ und anderen weniger martialischen Qualitäten.
Dementsprechend werden dann aber die Männer, die nach den "alten" Kriterien besonders attraktiv waren nicht mehr selektiert und fallen im Genpool hinten rüber. Zumindest wenn man langfristig auf Generationenebene denkt.
*****s42 Mann
11.851 Beiträge
Zitat von *****eam:
Und wo bringen sich in Europa Heute noch alle 25 Jahre millionen Männer um
*nachdenk*
OK, in Zahlen:
Deutschland hatte gut 6 Mio. Kriegstote zu beklagen, ca. 80 % davon waren Männer (Soldaten - der Frauenanteil war dort aber eher gering). Also waren es ca. 5 Mio. Männer weniger und "nur" ca. 1 Mio. Frauen.

Auf der anderen Seite lebten aber auch damals gute 70 Mio. Menschen in Deutschland - die Toten machten also weniger als 10% der Bevölkerung aus.
Also war das Männer-Frauen-Verhältnis nach dem letzten Weltkrieg (der sicherlich bezüglich der Opfer der verheerendste war) vielleicht nicht mehr 50:50, sondern 45:55.

5 Mio. gefallene deutsche Soldaten klingt viel - ins Verhältnis zur Bevölkerung gesetzt ist das dann aber doch nicht soooo einschneidend.
Zumindest nicht ansatzweise als Begründung dafür, dass jetzt 65% der Männer kaum eine Chance auf eine Sexualpartnerin haben sollen.

Aber so haben zumindest die vielleicht 5% der Männer, die es wirklich so "hart" trifft, jetzt den vermeintlichen Trost, dass sie "voll im Trend liegen" *ggg*
*****ard Mann
261 Beiträge
Zitat von ********rale:


Veto!
Der menschliche Fortpflanzungstrieb unterliegt einer dualen Reproduktionsstrategie. Das bedeutet lebenslange oder serielle Monogamie mit - Achtung - sexuellen Kontakten außerhalb der bestehenden Beziehungen. Das ist wissenschaftlich common sense.

In der Tierwelt - und lassen wir mal die Minisaurier außen vor und bleiben bei den Säugetieren - sind es genau drei Prozent, die überhaupt Partnerschaften eingehen.
Die Minisaurier sind da fleißiger. Das sind es satte 90%. Wovon aber 100% regelmäßig ihren Partner bescheissen.

Wann die Ehe etabliert wurde ist auch nicht relevant. Relevant ist, ab wann monogame Verhältnisse wichtig wurden (oder anders: ab wann es wichtig wurde, dass die Frau nur einen Geschlechtspartner haben durfte) und das geschah, als das Erbrecht eingeführt wurde. Weshalb, kann man sich an drei Fingern abzählen.
Das Erbe hatte an die eigenen Nachkommen zu gehen und nicht an einen „Bastard“.
Davor war es einfach nicht so wichtig, wessen Kind man da groß gezogen hat.


Alles richtig - Und genau das ist der Punkt!
Die Autorin sieht das, und vor allendingen, beschreibt das in ihrem Machwerk aber keines wegs so!
Deswegen hab ich das ganze ja auch als verallgemeinernd bewertet - weil es das tut!
Die Punkte die ich nannte sind nur die ersten Einwände die mir einfielen um den Standpunkt der Aussage der Autorin zu kritisieren - und keien eigene Meinung oder Aussage.
Ergo - ja natürlich hast du Recht - der Mensch legt kein simples Verhalten in seiner Fortpflanzung an den Tag - aber exakt solche Aussagen und Vergleiche werden immer wieder herangezogen.

Nicht vergessen - die Person die aussagt das es ein "Universelles Gesetz" zur Fortpflanzung, deren Bewertung und dessen Natürlichkeit gibt bin nicht ich - sondern die Autorin!

Und wenn wir schon die Minisaurier aussen vor lassen - was ja im Grunde genommen ebenfalls von der Autorin so nicht getan wird! - sondern nur bei den Primaten bleiben, wobei deine Aussage korrekt ist - die meisten Primaten leben nicht Monogam, sondern in Familienstrukturen in denen es deutlich weniger abgrenzung der sexuellen Verfügbarkeit gibt - dann darf ich die Autorin, die eben genau das nciht getan hat - auch als Pauschalisierend darstellen.

Noch einmal - die Punkte für die du ein Veto einlegst sind nur Konterpunkte zur Aussage der Autorin.
Konterpunke um von meiner Warte aus klar zu machen das die Aussage, so wie sie getroffen wurde, nicht haltbar ist - Quark!

Sie stellen keine eigenes Meinungskonstrikt dar - Imho ist das ein viel zu breites und kompliziertes Thema (Menschen mögen ja Kompliziert) um das in so wenigen Zeilen auch nur ansatzweise korrekt wiederzugeben.

Ebenso bezüglich der Ehe - es ist weder bekannt WANN noch WIESO diese sich durch gesetzt hat!
Wir spekulieren - alle! Wir können gute Vermutungen aufgrund von Logik und nachvollziehbaren Gründen äussern.
Aber auch hier - so zu tun als ob die Ehe ausschliesslich zur Kontrolle der Frau erfunden wurde ist - Quark! Auch Frauen hatten Vorteile wenn ihre direkten Nachkommen bevorzugt wurden und eben nicht die Nachkommenschaft anderer "Nebenfrauen", Affairen oder ähnlichem.
Der Schutz von Werten war ein Vorteil für beide Seiten.
Ein Konzept das übrigens auch deutlich älter ist als der Monotheismus, seine Verbreitung und die damit einhergehende änderung der Rolle und des Sozialen Wertes der Frau.

Ich kann also nur betonen:
Wir sind eigentlich nicht auf unterschiedlichen Seiten.
Man kann darüber Diskutieren ob die von mir genannten Beispiele Optimal wieder geben was sie aussagen sollen:
Nämlich das die Autorin nicht Sachlich genug ihr Material vorstellt - die von mir genannten Punkte dienen also nur einem Zweck. Exakt dieses Wieder zugeben.



In diesem Sinne...
Mir macht das übrigens gerade sehr viel Spass!^^

Gruß Deadward
******y77 Mann
321 Beiträge
Ich habe nicht jeden Post hier gelesen und dachte anfangs das es sich um ein Ernstes Thema handelte.

Aber nach den ersten paar Posts kam mir irgendwie Herbert Grönemeyer in den Sinn mit "Wann ist der Mann ein Mann"

Ich bin ein Mann.Muss ich dann jetzt unbedingt die Dinge auch machen die auf den großteil der Männer zufällt oder darf ich auch mal sagen das mir:

Fussball egal ist bis vieleicht auf WM und EM
Mir Bier nicht schmeckt und ich nur Corona,Desperados,Radler und sowas wie V Plus oder X Quadrat gerne trinke und auch Cocktails.
Ich keine Modemarken mag und mir andere Dinge wie normale T Shirts auch rechen und ich lieber ne Jogging Hose trage als Anzug und Krawatte.
Und wer sagt den das ich genauso wie andere Männer sein muss,nur um zu gefallen.Genau von denen gibt es doch schon genügend.

Ich sehe mich da eher als Abwechslung.Warum auch nicht.
Wer mich kennt weis was er von mir hat und halten kann und das ist nicht unbedingt mit dem gleich zu setzen was in einem Buch über Männer steht oder über sie besungen wird.

Der Typische Mann ist doch nichts andere mehr als jemand der in eine Form passt die andere haben wollen und wer es nicht ist versucht in diese Form zu kommen.
ICH ZUM GLÜCK NICHT.

Ich bin mir selbst Treu und halte mich nicht an irgenwelche Grundregelungen was mein Geschlecht betrifft.
Nö ich fall aus der Reihe und das ist auch gut so.Ich will garnicht wie der Otto Normal Mann sein,den das ist einfach LANGWEILIG.

Und was die anderen Männer von mir Denken und halten,ist denen ihr Ding,nicht meins.Und sie dürfen es auch gerne behalten.
Jedes Konzept ist genauso Richtig wie Falsch.
Um das dann zu beurteilen was es ist braucht man nur auf den Erfolg des AQnwenders zu schauen.

Jeder ist da seines glückes Schmied nur leider besitzen heute nicht mehr viele handwerkliche Fahigkeiten.
Zitat von ********rale:
[Wann die Ehe etabliert wurde ist auch nicht relevant. Relevant ist, ab wann monogame Verhältnisse wichtig wurden (oder anders: ab wann es wichtig wurde, dass die Frau nur einen Geschlechtspartner haben durfte) und das geschah, als das Erbrecht eingeführt wurde.

Also ich hab gerade mal versucht raus zu finden ob diese These stimmt - klingt ja erstmal logisch... Ich schätze allerdings so stimmt sie nicht ganz...

Erbschaft ist an Erbschaftsrecht geknüpft - also hab ich mal gegoogelt: Erbschaftssteuer soll es schon im sumerischen Reich gegeben haben und von den alten Römern ist es schon 117 v. Chr. verbrieft. Das spannende: Die Römer war nicht monogam. Es gehörte zum guten Ton mehrere Frauen zu haben - aber eben nur eine Ehefrauen. Die Kinder der anderen Frauen und die anderen Frauen selbst mussten beim Erben nicht berücksichtigt werden.

Das heutige Ehebild haben wir der Kirche zu verdanken und das im alten Rom 65% der Männer deswegen nichts abbekommen haben wage ich mal zu bezweifeln - die Frauen waren nämlich auch nicht Monogam (bis auf die Ehefrau die i.d.R. eher Pech hatte ;-)...)

Also würde ich festhalten:

1) Ehe hat erstmal nichts mit Monogamie oder Polygamie zu tuen sondern mit Güterverteilung. Damit ist sie nicht per se "moralisch" (Ok - ich will jetzt nicht auf Verteilungsungerechtigkeit eingehen). Die Moral Dimension wurde erst von einer kleinen - aber schnell wachsenden hebräischen Sekte eingeführt, denen sogar die Eroberung der Germanen gelang - die ihre Herkunft heute aber lieber verleugnen...

2) Die These des Buches scheint mir etwas gewagt...
*********n_75 Mann
1.101 Beiträge
Rom ist doch ein schönes Beispiel. Ich denke, die Masse der männlichen Sklaven war nicht ganz so weit oben auf der Liste, was die Gunst der Damen anging.
Das war dann der Teil der Männer, die genetisch aussortiert wurden.
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