Wir gehören zu der Fraktion der "langfristigen Affäre" oder auch "Zweitbeziehung". Wobei "zweit-" wörtlich zu nehmen ist - es ist eine Beziehung, aber sie steht ganz klar an zweiter Stelle. Warum wir uns dafür entschieden haben?
Ich für mich möchte mich auf jemanden einlassen, angenommen sein, wissen was er mag und wissen dass er weiß, was ich mag. Nur so kann ich mich wirklich fallenlassen und genießen. Ich möchte ihn ganz reinlassen, ohne Barrieren im Kopf. Ich möchte schöne oder trübe Erlebnisse mit ihm teilen, mal eben eine Mail loslassen wenn etwas Wichtiges vorgefallen ist und wissen, dass er sie liest. Und ich möchte auch von ihm wissen, was ihn bewegt und beschäftigt. Und letztendlich möchte ich ihn ohne gesundheitliches Risiko spüren dürfen, ohne Gummihaut zwischen uns. Das geht nur bei Exklusivität.
Theoretisch hätte mein Lebenspartner alle Freiheit, aber ich bin (noch) nicht urteilsfrei - es würde ihn in meinen Augen abwerten, wenn er im Übermaß unverbindliche Sextreffen mit wechselnden Partnerinnen hätte.
Es ist eine Gratwanderung - klar. Wenn Gefühle mitspielen und auch gewollt sind, ist es immer eine deutlich heißere Kiste, als wenn man sich ein paar Stunden mit jemandem vergnügt, von dem man nur den Vornamen kennt. Und diese Gratwanderung funktioniert nur mit Offenheit und Ehrlichkeit. Denn das ist die solide Basis für Vertrauen. Eine Offene Beziehung kann niemals ein Ausbruch sein, oder ein Ersazu, sondern immer nur eine Ergänzung.
Ich für mich möchte mich auf jemanden einlassen, angenommen sein, wissen was er mag und wissen dass er weiß, was ich mag. Nur so kann ich mich wirklich fallenlassen und genießen. Ich möchte ihn ganz reinlassen, ohne Barrieren im Kopf. Ich möchte schöne oder trübe Erlebnisse mit ihm teilen, mal eben eine Mail loslassen wenn etwas Wichtiges vorgefallen ist und wissen, dass er sie liest. Und ich möchte auch von ihm wissen, was ihn bewegt und beschäftigt. Und letztendlich möchte ich ihn ohne gesundheitliches Risiko spüren dürfen, ohne Gummihaut zwischen uns. Das geht nur bei Exklusivität.
Theoretisch hätte mein Lebenspartner alle Freiheit, aber ich bin (noch) nicht urteilsfrei - es würde ihn in meinen Augen abwerten, wenn er im Übermaß unverbindliche Sextreffen mit wechselnden Partnerinnen hätte.
Es ist eine Gratwanderung - klar. Wenn Gefühle mitspielen und auch gewollt sind, ist es immer eine deutlich heißere Kiste, als wenn man sich ein paar Stunden mit jemandem vergnügt, von dem man nur den Vornamen kennt. Und diese Gratwanderung funktioniert nur mit Offenheit und Ehrlichkeit. Denn das ist die solide Basis für Vertrauen. Eine Offene Beziehung kann niemals ein Ausbruch sein, oder ein Ersazu, sondern immer nur eine Ergänzung.