Hm, für uns ist das eigentlich ganz einfach:
Wir haben eine Beziehung, mit allen Konsquenzen. Das sind z.B gemeinsammer Alltag, etc.
Und klar, der Partner kann teilhaben, muss es aber nicht.
Der Unterschied zu Poly ist, das der jeweilige Partner auf eine eventuelle Zweitbeziehung Rücksicht nehmen muss. Also abgestimmt Zeit plant, das wird dann an Feiertagen spannend. Klare Definition bei uns: Eine Beziehung und die haben wir zwei.
Jetzt unser Unterschied zu Wifesharing:
Im WS nimmt der Sharer meist eine Abhängigkeit an, soll heißen Lustgewinn durch teilhaben. Das führt dazu das er "schubbst". Das tun wir auch nicht.
Naja, beim Cuckold ist die Abhängigkeit noch deutlicher zu sehen.
Was heißt das praktisch für uns?
Wenn z.B. meine Süße mal ein Date mit einem Mann plant, fragt sie mich ob ich mit will oder eben nicht. Wenn es ihm dann nicht passt, sollte er einen Singel abschleppen.
Und wenn ich keinen Bock habe mit zu gehen, kann sie gerne alleine mit ihm Zeit verbringen.
Logischerweise gilt das auch umgekehrt.
Regeln haben wir keine. Es gilt lediglich zu berücksichtigen, dass wir eine Beziehung haben. Denn wenn ich mit einem Kumpel ein Bier trinken gehe, kann sie auch mitkommen wenn sie Lust hat, bzw. ich sage ihr vorher wen ich wo treffe.
Und wenn sie mit einer Freundin essen geht, tut sie das auch.
Der ganze "Regel-Summs" ist uns zu viel, ferner sind Regeln nur dazu da gebrochen zu werden und dann ist das Geheule groß.
Bei uns gelten somit
nur die ganz normalen Regeln einer Beziehung, aber halt auch geschlechterübergreifend und sexuell offen.