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Änderung des Modstatus

********hare Paar
679 Beiträge
Wir können da ein aktuelles Erlebnis aus einem Club beisteuern, an dem an diesem Tag geraucht werden durfte: Wir standen an einem kleinen Stehtisch zu zweit, dann kam ein Raucher, hat sich dazugestellt, seine Asche in den Aschenbecher gekrümelt und uns zugeraucht. Auf unsere höfliche Bitte hin, doch bitte an einen anderen Tisch zu gehen, da wir Nichtraucher sind, wurde er ausfallend und hat unserem Er Schläge angedroht. Das sind keine seltenen Ausnahmen, sondern häufige Erlebnisse mit Rauchern.

Raucher fragen auch grundsätzlich nie, ob sie in der Gegenwart von Nichtrauchern rauchen dürfen, wenn sie sich zum Beispiel an einen Tisch gesellen, sondern rauchen einfach. Wehrt man sich, werden sie ungehalten bis hin zu bedrohend. Raucher sehen es meist als ihr natürliches Recht an, andere mit ihrem Qualm körperzuverletzen.
*******ker6 Mann
948 Beiträge
--
Wir wissen alle, daß viele raucher sich daneben benehmen.

Und wir wissen alle, daß es nicht alle raucher sind, die sich daneben benehmen. Das war aber nicht thema dieses freds.

Was wir ganz genau wissen:

Der master sprach: er duldet es nicht, wenn hier in einer gewissen art und weise vorgegangen wird.
Da es "sein" jc ist, sollte man das akzeptieren. Nichts weiter. Punktum.

Man muß ja nicht ausfallend werden...
Wichtig sind doch für uns

• die viele grundinfo übers nichtrauchen/rauchen
• info über läden, in denen man zugequalmt wird und läden, die rauchfrei sind
• das (unser) miteinander
******ter Paar
15.319 Beiträge
JOY-Team 
Wichtig sind doch für uns

• die viele grundinfo übers nichtrauchen/rauchen
• info über läden, in denen man zugequalmt wird und läden, die rauchfrei sind
• das (unser) miteinander

DANKE! *anbet*

PS: Zusätzlich möchte ich noch anregen, dass ihr hier in der Gruppe auch Rauchern beim Nichtraucher-werden helfen - bzw eine Betreuungsecke für neue Exraucher ins Leben rufen könntet. Zur Zeit hätte ein potentieller Nichtraucher hier in der Gruppe wohl eher Angst gelyncht zu werden.
Sorry...
... aber so wie ihr hier unterwegs seid, wundert mich soetwas nicht so sehr. *zwinker*

Der Ton macht die Musik.

Wir haben wenn wir höflich und respektvoll agieren keinerlei agressives Verhalten bei Rauchern erlebt.

Allerdings beschweren wir uns auch nicht, wenn "wir" in die Höhle des Löwen eindringen.

Leider ist auch in unserem Lieblingsclub in Oberösterreich das Rauchen ein Problem. Im Gästebuch habe ich mal ganz vorsichtig (ja, dass kann ich auch) eine Diskussion angestoßen. Die Reaktion der Raucher war heftig und unsachlich. Glaube aber, dass die Anonymität des Internets unsachliche und agressive Argumentationen ermöglichen, die bei Angesicht zu Angesicht nicht so stattfinden würde.
Spät dran
betraf Gangandshare !!!

Die Agressivität muss aus der Raucher-/Nichtraucherdiskussion raus.

Schließlich will man ja nicht die Raucher aus den Clubs verdrängen, sondern nur die Clubs in vielen Bereichen rauchfrei halten.

Clubbetreiber haben genauso viel Angst ums Geschäft, wie die Gastronomen.
*******ker6 Mann
948 Beiträge
Und wenn 100 raucher deinen eintrag gelesen haben, und nur einer etwas heftig-aggressives schreibt, dann ist das, was du dann siehst NICHT repräsentativ.

Wie hier in der gruppe. Es schreiben ja nicht alle auf einmal ihre meinung=also auch NICHT repräsentativ.

@****er
Freut mich. *g*

Da der jc ja von seinen mitgliedern lebt, ist es absolut verständlich, daß du ihn in deinem sinne "lenkst". Nur so wurde er das, was er ist und bleibt es hoffentlich auch.
Ich finde, der jc war und ist eine richtig gut umgesetzte idee.
********hare Paar
679 Beiträge
Paarxyz (Nickname ähnlich)
Es ist einfach eine Unverschämtheit, uns aggressives Verhalten zu unterstellen.

Weder kennt ihr uns, noch wart ihr bei der Situation dabei. Nichts, aber auch gar nichts berechtigt Euch oder setzt euch instande, darüber zu urteilen.
**********eume2 Frau
2.492 Beiträge
Hilfe für zukünftige Ex-Raucher:
Hallo *g*

PS: Zusätzlich möchte ich noch anregen, dass ihr hier in der Gruppe auch Rauchern beim Nichtraucher-werden helfen - bzw eine Betreuungsecke für neue Exraucher ins Leben rufen könntet
Meinst Du zum Beispiel:
Nichtraucher: Ich will aufhören!
Nichtraucher: Hurra, ich habe aufgehört zu rauchen . . .
Nichtraucher: Was ist die beste Methode, um vom ...
Nichtraucher: Ex-Raucher: Wer hat ein Seminar besucht?
(dies sind samt und sonders öffentliche Threads)

In unserer Gruppenbeschreibung steht außerdem:
Aufhörwilligen Noch-Rauchern sollen die zahlreichen öffentlichen Threads im Forum (sind gekennzeichnet!) zum Austausch zur Verfügung stehen. Wir hoffen, Euch dann recht bald als echte Mitglieder aufnehmen zu können!! Nichtraucher


LG, Laura *sonne*

Disclaimer: Dieser Beitrag enthält keine Provokationen, Diffamierungen oder sonstige die im JoyClub vorherrschende Harmonie potenziell beeinträchtigenden Äußerungen. Von etwaigen persönlichen Interpretationen einzelner Leser distanziere ich mich eindeutig!

Disclaimer 2: Auch der erste Disclaimer ist nicht als Provokation gemeint, sondern erscheint mir zu meiner eigenen Entlastung als bitter notwendig.
Richtig!
@*********fgang du hast 100% Recht.

Den Punkt vergesse ich auch manchmal. Gut, dass du mich daran erinnert hast. Danke! *top*

@********hare

Das mit Paarxyz ist soetwas von albern.
Ganz ruhig jetzt nicht gleich explodieren, kannst mich gern über CM beschimpfen, aber lies vorher mal deine ganzen Statements mal durch, deine Wortwahl und die Darstellungsart in diesem Thread.

Ich habe mir die Mühe gemacht und bin zu dem Schluß gekommen, dass friedliebend und sachlich etwas anderes ist. Immer wieder reissst du Sachen aus dem Zusammenhang und regst dich darüber auf. Beim Verteilen in Richtung Mods, JCTeam/Besitzer, Raucher und Mitgliedern bist du nicht so zimperlich.

Ich empfehle, dass wir uns zukünftig ignorieren. Wir wollen uns ja vor den anderen Mitgliedern nicht lächerlich machen! *nono*
*****_sw Mann
335 Beiträge
@temeno
Du tust mir mehrfach Unrecht.

Erstmal: pauschalisierend wäre zu sagen: "alle". Ich sagte aber "viele".

Auch habe ich dazu keine Meinungsumfrage durchgeführt, die wissenschaftlichen Kriterien genügt, sondern meinen ganz persönlichen Erfahrungsschatz durchwühlt. Und der ist nicht ohne. Ich komme aus der Gastronomie und ich stand jahrzehntelang unter - keine Übertreibung - hunderttausenden Rauchern. Du kannst mir gerne Deine persönlichen Erfahrungen und Eindrücke entgegenhalten, aber meine Beobachtungen lasse ich mir nicht wegdividieren. Was ich über Jahrzehnte erlebt habe, kann mir nicht egal sein.

Was die Kollateralschäden betrifft: wenn die von Rauchern zyklisch ausgestoßenen und einen beachtlich großen Raum füllenden Rauchwolken die subjektiv unmittelbar spürbare Qualität von Mundgeruch hätten, wäre das Problem ziemlich schnell gelöst, denke ich. So aber schleichen sich die Folgen in Form von ziemlich beachtlichen Spätschäden an, die gemeinhin von den Rauchern verdrängt werden. Im Verdrängen sind sie ja Spitze, sonst könnten sie ja keinen einzigen Zug mehr machen. Wenn man aber diese Folgen thematisiert, diesen Verdrängungsprozeß behindert, dann ist man auf einmal "aggressiv". Weit haben wir es gebracht.

Jason_sw
*****_sw Mann
335 Beiträge
@suesse_traeume
Du hast es Dir zu leicht gemacht: Dein 2. Disclaimer ist viel zu provokant.

*g*


Jason_sw
*******ker6 Mann
948 Beiträge
@jason
Raucher sind suchtkranke.

keine bösartigen aliens, die gegen dich vorgehen.

Weißt du, wie andere süchtige agieren, wenn man ihnen ihren stoff wegnimmt oder zumindest in die richtung geht?
Na also...
**********eume2 Frau
2.492 Beiträge
@jason
Du hast es Dir zu leicht gemacht: Dein 2. Disclaimer ist viel zu provokant.
Hör bitte auf, das ist nicht witzig *nein*

Momentan kann ich wahrscheinlich gar nichts mehr schreiben, denn mir werden jetzt schon Wörter in den Mund gelegt, die ich gar nicht geschrieben habe. Mit Link zum Beitrag, in dem das angeblich stehen soll aber nicht steht! Ich weiß echt nicht, was ich davon halten soll.

• - Und auch dieser Beitrag enthält reinweg Sachbezüge und subjektive Empfindungen, die niemanden persönlich anfeinden! *basta* - -

LG, Laura
*******der:
Jedoch kann ich jetzt schon sagen, dass JOY es nicht mehr dulden wird, dass in der Gruppe zB die User aufgefordert werden, Swingerclubs oder ähnliche Einrichtungen bei den Behörden zu melden.
Ich bin entsetzt. Was ist falsch daran, die Einhaltung von Gesetzen zu fordern? Bitte auch nicht mehr die Polizei rufen, wenn ihr Straftaten seht...ihr würdet sonst euren Telekommunikationsanbieter instrumentalisieren ....

*******der:
Wir sind ein Forum, wo es in erster Linie um die Erotik geht. Und so sollte die Gruppe auch in unserem Sinne aufgebaut werden.
Diese Aussage ist einfach nur lächerlich...schaut doch bitte mal nach, wieviel "Hund, Katze, Maus" Gruppen es hier gibt. Was haben die mit Erotik zu tun? Tut mir leid,aber dieses Argument ist echt mehr als dumm!

*******der:
Nutzt die Gruppe dafür wozu sie eigentlich bestimmt ist....Treffen, Dates, Partys und alles was dazu gehört unter Nichtrauchern.
Wofür sie bestimmt ist, bestimmen immer noch WIR! Unter Nichtrauchern gehört z.B. dazu, die eigenen Interessen zu vertreten.

*******der:
Im JOYclub ist dafür aber kein Platz.
Wenn hier kein Platz für mich ist, werde ich eben gehen müssen!

*******der:
Sicher kann man in dieser Gruppe darüber reden, aber es kommt auf die Wortwahl an und es dürfen keine Namen genannt werden.
Du bist wohl Zensursula höchst persönlich?
****no Mann
324 Beiträge
@jason
Hättest Du Deinen Erfahrungshorizont vorangestellt, so wäre der Gebrauch des Wortes "viele" unmittelbar einleuchtend und plausibel gewesen, denn damit hast Du eindeutig eine viel umfassendere Kenntnis vom Raucherverhalten, die ich in meinem Bekanntenkreis nicht beobachten konnte. Das Raucherverhalten gegenüber Dritten ist wohl auch eine Frage der Erziehung, des Charakters und der Sozialkompetenz.

Aber die Wortwahl heiße ich trotzdem nicht gut, denn diese entwertet Deine Aussage und fordert Aggressivität geradezu heraus, nicht die Thematisierung der Folgen des Rauchens.

Was das Verdrängen anbelangt, sind Raucher in der Tat Spitze. Das ging mir ganz genauso. Und das Passivrauchen wurde von mir lange Zeit nicht ernst genommen, aber ich habe zumindest immer Rücksicht genommen, wenn es jemand gestört hat. Gott sei Dank ist das Vergangenheit.

Und kurz meine Meinung in diesem Zusammenhang: das Rauchen sollte generell verboten oder durch geeignete Maßnahmen unterbunden werden. Ausführlicher kann ich hier nicht werden, denn der ganze Beitrag ist schon OT.

Gruß
*****_sw Mann
335 Beiträge
@temeno
Der Beitrag ist nicht OT, wir sind mitten in einer urwichtigen Metakommunikation.

Und "Aggressivität herauszufordern" allein ist nicht schon verwerflich, das hieße ja, daß das Opfer schuld ist und nicht der Täter. Ganz im Gegenteil ist es der Beweis, daß man gut argumentierte. Aggressivität und Beleidigungen sind die Argumente derer, die sonst keine mehr haben. Dafür kann aber ich doch nichts, daß denen die Argumente ausgehen. Das ist doch eine Pervertierung der Diskussion, wenn ich meine Meinung nicht mehr nennen darf, weil die Gegenüber voraussichtlich keine Argumente mehr haben werden.


Jason_sw
@Suesse_Traeume
Liebe Laura,

ich kann leider selber keine Nachrichten schreiben.
Sei so lieb und schreib mir bitte mal ne PN (heißt ja hier CM), damit
Ich Dir antworten kann.

Merci
Jenni
**********eume2 Frau
2.492 Beiträge
@suessestudentin
[x] done *top* *keinproblem*

LG, Laura
*sonne*
********hare Paar
679 Beiträge
@zement (Nickname ähnlich)
Das Raucherverhalten gegenüber Dritten ist wohl auch eine Frage der Erziehung, des Charakters und der Sozialkompetenz.
Dem ist nicht zuzustimmen, das würde Raucherverhalten individualisieren. In Wirklichkeit ist es aber ein Ausfluss gesellschaftlicher Normen und gesellschaftlicher Praxis.

Rauchen genoss lange Zeit den Status, Zeichen gehobener Lebensart zu sein. Rauchen wurde als sozial distinguierend gekennzeichnet und in der Werbung und den Medien entprechend thematisiert. Rauchen als Zeichen verfeinerten Lebensgenusses. Diesem Selbstbild hängen die meisten Raucher auch heute noch an. Und selbst im Joy finden sich Relikte dieses Images. Im Joy-Profil-Klischee-Generator werden solche Formulierungen angeboten: "Auf eine gute Zigarette möchte ich nicht verzichten".

Nichtraucher wurden als Spießer, kleinbürgerlich und genussfeindlich gebrandmarkt. Und wer Rauchern das Rauchen untersagen wollte, als spießig und intolerant eingestuft. Es galt als unfein, sich über Raucher zu beschweren, als gesellschaftlicher Faux-pas, wenn man sich gewehrt hat. Und Nichtaucher, die schweigende 3/4-Mehrheit hat sich unterdrücken lassen.

Es war selbstverständlich, dass in Lokalen, am gleichen Tisch, bei gesellschaftlichen Anlässen nicht nur im Familienkreise, geraucht wurde. Aschenbecher gehörten selbstverständlich zur Tischausstattung, teilweise wurden auch Streichhölzer und Feuerzeuge bereitgelegt. Raucher mussten nie fragen, sondern haben sich so selbstverständlich eine Zigarette angezündet, wie sie sich eine Serviette umgebunden haben. Nichtraucher wurden bespöttelt und zum Rauchen animiert. Wenn Raucher schon mal gefragt haben, ob es stört, dann haben sie selbstverständlich ein "Nein, das stört mich nicht" erwartet. Zu sagen "Ja, es stört mich, bitte unterlassen Sie es", wäre als grobe Ungezogenheit getadelt worden. Wehe, der Nichtraucher, der sich das unterstanden hätte.

Diese pervertierte Norm, die die Körperverletzung in den Stand des Normalen und das Recht auf körperliche Unversehrtheit und das Recht nicht belästigt zu werden zum Anormalen erhebt, haben viele Raucher auch heute noch verinnerlicht. Und verhalten sich dementsprechend.

Und der heute Stand des Nichtraucherschutzes ist nur ein Scheinschutz. Rauch hält sich nicht an Sitte und Anstand und respektiert keine Grenzen. Wo geraucht wird, werden immer Nichtraucher belästigt. Deshalb können wir Dir in dem Punkt nur zustimmen:

Und kurz meine Meinung in diesem Zusammenhang: das Rauchen sollte generell verboten oder durch geeignete Maßnahmen unterbunden werden.

Nur ein generelles Rauchverbot sorgt für ein Mindestmaß an Nichtraucherschutz. Rauchen kann nicht "toleriert" werden, weil Rauchen ein Akt der Intoleranz an sich ist. Null Toleranz für Intoleranz.

Bis dahin ist natürlich noch ein weiter Weg. Raucher werden nicht freiwillig klein beigeben, sondern weiterhin versuchen, ihren Willen der Mehrheit aufzuzwingen. Und Nichtraucher beschimpfen und diffamieren. Das muss man halt aushalten. In New York ist man da ja schon weiter und diskutiert derzeit ein generelles Rauchverbot in der Öffentlichkeit. Bis das bei uns soweit ist, werden sicher noch Jahrzehnte vergehen.
*****_sw Mann
335 Beiträge
@GangandShare
Boaaaaaaaaaa.


Bitte, bitte, sag, daß Du das gekugelt und gecopyt&gepastet hast, sonst zerplatze ich vor Neid.


Jason_sw
*****_sw Mann
335 Beiträge
Rauchen als Zeichen feiner Lebensart
Die sogenannte breite Masse konnte noch nie Maß halten, wenn es darum ging, die Eliten zu kopieren (was ja ständig passiert).

Früher genehmigte mann sich am Tag zwei, drei Genußzigaretten, nach einer guten Mahlzeit, vorzugsweise in Herrenclubs. Ehrlich gesagt, damit könnte ich leben. Aber wie sich heute allüberall und zu jeder Zeit an jedem Ort die Menschen den Span ins Gesicht schieben, ist geradezu grauslich. Am schlimmsten ist dies, einerseits wenn - Verzeihung - Frauen bzw. Mädchen auf der Straße rauchen und wenn man Betrunkenen beim Rauchen zusieht, wenn nur mehr die schiere Motorik regiert, wenn oft noch mit einem Tschik im Mund die Hand schon nervös an der Hemdenbrusttasche tastend tapst, irgendwann die dort steckende Zigarettenschachtel herausbefördert, um dann, nicht selten verkehrt, die Zigarette im Mund zu plazieren, gefolgt von dann bewußt "männlich und hart" gesetzen Anzündungsritualen.

Kotz. Speib.
****us Mann
57 Beiträge
die Freiheit
des einen endet dort, wo sie die Freiheit des anderen einschränkt, mit Respekt und Achtung gäbe es keinen Raucher/ Nichtraucherkonflikt. Ohne Respekt und Achtung versucht jeder nur seine Interessen durchzusetzen, dass fordert Widerstand heraus, dieser kann nur aggressiv sein. Rauchen ist ein aggressiver Akt gegenüber Nichtrauchern, daher wird effektiver Widerstand immer aggressiv gegenüber Rauchern sein. Doch es gibt einen Unterschied zwischen Agressivität und Destrukivität. Intelligenter Widerstand braucht intelligente Agressivität.
Man kann nicht Nachlassen im Widerstand gegen das Rauchen, das ist für Raucher in der Tat schmerzlich, weil sie Terrain zurückgeben müssen, das Sie einmal kampflos besetzt haben, aber dieses Terrain ist nicht das Eigentum der Raucher.
Und gegen Rauch und Rauchen zu sein bedeutet nicht gegen Raucher zu sein.
********hare Paar
679 Beiträge
Aggressivität?
Ich bin überhaupt nicht Deiner Meinung. Es bedarf keiner aggressiven Grundhaltung. Aggression ist eher ein Zeichen von Schwäche.

Nichtraucher reagieren oft aggressiv, weil sie sich in einer hoffnungslosen Position befinden. Die Lage hat sich aber mit den zaghaften Versuchen des Nichtraucherschutzes gewandelt. Nun gibt es Hoffnung. Dieser sind ein Ansatzpunkt, das Rauchen zurückzudrängen.

Als Nichtraucher muss man sich nur der Tatsache bewußt werden, dass es nun Handhaben gibt, die Raucher in die Schranken zu weisen. Freilich gehört auch der Mut und der Wille dazu, die erkämpften Rechte zu nutzen und durchzusetzen.

Raucher werden dies natürlich als Aggression diffamieren und versuchen, sich rechtswidrig zu behaupten. Man darf sich deren Interpretation nicht zu eigen machen, und sich als aggressiv gewissermaßen selbst diffamieren. Das Bestehen auf ureigensten Rechten und das Einfordern weiterer Rechte, insbesondere des Rechts auf körperliche Unversehrtheit, ist nicht aggressiv, sondern billig und mehr als recht.

Raucher müssen anfangen zu begreifen, dass sie rücksichtslos nicht nur gegen ihre eigene Gesundheit sind, sondern vor allem gegenüber ihren Mitmenschen, denen sie die Folgen ihrer Sucht aufbürden. Sie müssen lernen, dass sie, in Dingen, die ihre Sucht betreffen nicht urteilsfähig sind, weil die Sucht ihre Einsichtsfähigkeit einschränkt.

Und je eher sich Nichtraucher diese Sichtweise zu eigen machen und sich von den Rauchern nicht mehr ein X für ein U vormachen lassen und sich nicht mehr einschüchtern lassen, umso schneller wird der Nichtraucherschutz umfassend durchgesetzt.
********lweg Mann
171 Beiträge
Und gegen Rauch und Rauchen zu sein bedeutet nicht, gegen Raucher zu sein.

Dieser Aspekt scheint mir zum gegenwärtigen "Stand" der Nichtrauchergruppe durchaus noch ausbaufähig zu sein. *g*
****us Mann
57 Beiträge
aggressive Nichtraucher ?
Aggression ist eher ein Zeichen von Schwäche.

Aggression ist zuerst einmal ein wichtiger vitaler Lebensimpuls, Aggression muss ja nicht zwingend unkultiviert, rücksichtslos oder destruktiv sein, aber ohne Aggression hätte der Mensch keinen Tag seiner Evolution überlebt. Man darf diese Energie nicht aus Angst vor Kritik nur den Kräften mit destruktiven Interessen überlassen, Einsicht ist aus Sicht der Buddhisten zwar die edelste Form des Lernens aber sich allein auf die Einsicht seiner Mitmenschen zu verlassen ist sehr naiv, man muss auch Grenzen setzten und das ist immer eine Form der Aggression.

Das Bestehen auf ureigensten Rechten und das Einfordern weiterer Rechte, insbesondere des Rechts auf körperliche Unversehrtheit, ist nicht aggressiv, sondern billig und mehr als recht.

Das mag sein, aber wenn Du Dein Recht, sofern es nicht respektiert wird durchsetzten möchtest musst Du eine Portion Aggressivität mitbringen. Ich denke mal es gibt da einen Definitionsunterschied was den Begriff Aggression betrifft und eine negative Bewertung.

Eine hilfreiche Definition fand ich in der Tat im soviel gescholtenen Wickipedia: "In vielen Fällen gilt aggressives Verhalten als ein Versuch, ein bestimmtes Problem zu lösen. Aggressives Verhalten wird dann „instrumentell“ eingesetzt, das heißt, es wird versucht, auf diese Weise bestimmte Ziele zu erreichen. Davon abzugrenzen ist die feindselige Aggression, deren Ursache Frustration und Wut und nicht die Erreichung eines gesellschaftlich anerkannten und übergeordneten Ziels ist."
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