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Komm ins Land der Leichen

Komm ins Land der Leichen
Hallo ich bin Dirk aus Berlin und neu in der Gruppe.

Kennt Ihr den Film "Komm ins Land der Leichen" - das ist eine Dokumentation über den qualvollen Tod des "Marlboro - Mannes" und handelt darüber wie die Zigarettenindustrie die Raucher süchtig macht und der Schauspieler des Marlboro Mannes qualvoll an seinem Lungenkarzinom stirbt - sehenswert...

War gerade eine Woche in Spanien und die qualmen in den Restaurants immer noch wie die Irren - herrlich wieder zu Hause/rauchfrei zu sein -:)

Dirk
****ia Mann
2.789 Beiträge
Film
kann unter http://doku.cc kostenlos heruntergeladen werden.
Ist gesplittet in 4 Teile.

Benötigt aber Rapidshare, oder im Free Modus je Teil ca. 1 stunde wartezeit bis der näcshte Teil heruntergeladen werden kann.
****ti Mann
50 Beiträge
Download
hallo,

ich habe den Download als *.rar Datei erledigt

Leider wird beim Entpacken ein Passwort abgefragt.

Kann Du Dir mir einen Tipp geben?


Liebe Grüße

Matthias
**********eume2 Frau
2.492 Beiträge
Auch Lothar Binding (MdB, "Vater" des bundesdeutschen Nichtraucherschutzgesetzes) erwähnt den Marlboro Man in seinem Buch "Kalter Rauch - Der Anfang vom Ende der Kippenrepublik". Wayne McLaren bekam mit 49 Jahren Lungenkrebs war fortan ein strikter Tabakgegner. Ihm konnte weder die Chemo noch die Entfernung eines Lungenflügels helfen. Er quälte sich noch 2 Jahre und starb 1992.

LG, Laura
****ia Mann
2.789 Beiträge
@smati
ja klar.

das Passwort lautet: doku.dl.am
Klasse, dass Ihr das gefunden habt!!!!! Ich habe noch einen uralten VHS - Video und nun lade ich es mir heute Abend dank Eurer Hilfe aus dem Netz. Damit werde ich dann die militanten "Säcke" in meinem Umfeld, die nicht mit dem Rauchen aufhören wollen, beglücken.

Gruß

Dirk
****ia Mann
2.789 Beiträge
Nanaaaa
Militanten Säcke....lass die doch Rauchen......*ggg*
Na super...
... Ihr bestätigt gerade genau das was Raucher von Nichtraucher denken... *flop*
Das sehe ich anders....
...tut mir leid, aber ich finde, dass man darauf keine Rücksicht nehmen muss. Habe nichts gegen Raucher, nur finde ich, dass immer nur darüber geredet wird, was den "armen" Rauchern alles weggenommen wird und was ist mit denen die nicht rauchen? Bin total begeistert, dass man endlich entspannt weggehen kann und am nächsten Tag, nicht "wie vor den Bus gelaufen" durch den Tag muss, weil man durch die gesamte Qualmerei, "platt" ist - LG

Dirk
*******ker6 Mann
948 Beiträge
Dirk, da hast du einerseits recht...

Aber ich halte es mit der heiligex-hure. Es sind viel zu viele viel zu militant.
Aber das thema hatten wir zur genüge...

Gruß an raucher und nichtraucher
**********eume2 Frau
2.492 Beiträge
Was ist die Alternative?
Die meisten von uns haben unzählige Male die Erfahrung gemacht, dass man mit Rauchern nicht reden kann. Die sind einfach komplett uneinsichtig. Welche Wahl habe ich also: Meinen Wunsch nach rauchfreier Luft mit allen rechtlich zur Verfügung stehenden Mitteln durchzusetzen oder meine Gesundheit zu gefährden? Das kann's ja wohl nicht sein! Ja, wir hatten diese Diskussion bereits an anderer Stelle, und ich bleibe dabei, dass leider nachwievor viel zu viele Nichtraucher noch nicht ausreichend infomiert sind um erkennen zu können, was sie sich da "um des lieben Frieden willens" antun.
*panik*

Was mir zum Begriff "militant" immer wieder einfällt: Also, ich habe bisher keine Knarre gezückt, Ihr etwa? Wer sind denn diejenigen, die seit Jahrzehnten andere belästigen und zwar so sehr, dass diese zu Tausenden pro Jahr sterben!!! Also sind doch wohl die Raucher die Militanten!

LG, Laura
Laura danke - Du sprichst mir aus dem Herzen und damit ist auch alles dazu gesagt - Küsschen

Dirk
*******ker6 Mann
948 Beiträge
Das ist genau das was ich meine.
Die eine seite haut kräftig auf die pauke und dann heißt es: nun ist alles gesagt.

Besser: Austausch statt monolog.
(aber nicht hier und jetzt, denn wir sind ja grundsätzlich einer meinung was das rauchen angeht...)

Man (ich) kann mit rauchern (natürlich nicht allen) reden, und mit erfolg.

--

Liebe sanfte Laura,

die alternative ist das gespräch, der austausch. Auch wenn es nicht immer klappt, du kannst doch nicht alle raucher über einen kamm scheren.

Sicher gibt es augenblicke, wo ich einzelne raucher zum mond schießen möchte... Aber diesen wunsch hegt man doch von zeit zu zeit auch anderen gruppen gegenüber.

Wenn wir uns je begegnen sollten, laß uns zusammen eine zigarette zertreten.., ich bin gespannt, was deine augen sagen werden.


Liebe rauchlose grüße an alle

...
*anmach*
die alternative ist das gespräch, der austausch. Auch wenn es nicht immer klappt, du kannst doch nicht alle raucher über einen kamm scheren.
Können wir durchaus. Die Erfahrung zeigt leider, dass der besagte Kamm durchaus seine Berechtigung hat.

Es gab selbstverständlich schon immer Raucher, die gefragt haben, ob sie dürfen, bevor sie sich eine anstecken. Mit denen muss ich aber nicht erst reden, das machen die selber.

Mit dem Rest (d.h. der Fraktion, die meint, wenn ich ob des Qualms einen Asthmaanfall bekomme, dann ist das mein Probem und ich soll dann doch bitte woanders hingehen (auch wenn ich vorher da war)) konnte man früher schon nicht besonders gut reden. Und man kann es jetzt, wo ihnen der Wind zur Abwechslung mal ins Gesicht bläst, schon gar nicht mehr.
*******ker6 Mann
948 Beiträge
..?
Zuerst sagst du, daß es richtig ist, alle raucher über einen kamm zu scheren.

Dann räumst du ein, daß es raucher gibt, die rücksichtsvollerweise fragen, bevor sie eine dampfen - und widersprichst damit deinem ersten statement.

Leute, wenn nicht mehr miteinander geredet wird, wird die diskusion irgendwann mit anderen mitteln weitergeführt.

Wir erinnern uns an den schlauen satz: Krieg ist die weiterführung der diskusion mit anderen mitteln.

Ich verstehe euren denkansatz nicht. Dahin soll es gehen? Das bedeutet dann nur, daß der stärkere sich durchsetzt, ob nun geraucht wird oder nicht.
Die kommunikation sollte nie abbrechen. Es geht doch hier nicht um einzelne betonköpfe, sondern um einen großen teil der menschheit.
... ich glaube wir diskutieren umsonst. Es gibt halt Raucher, die fragen, ob i.O. ist zu rauchen und andere, die meckern schon, wenn kein Aschenbecher auf dem Tisch steht!

Schätze, dass es einen größeren Teil gibt, die nicht rauchen und eine Minderheit die halt gerne raucht und das sich auf gar keinen Fall verbieten lassen will.

Meine Meinung war und ist, dass man mit der ersten Gruppe von Rauchern (also diejenigen die vorher fragen) gut klar kommt.

Alle anderen scheren sich eben nicht um uns Nichtraucher und ich fürchte, dass man diesen Kreis nicht geändert bekommt - deswegen helfen eben nur Verbote und Nichtraucherzonen...
*******ker6 Mann
948 Beiträge
Mir wäre eine welt ohne nichtraucherzonen viel lieber.
Es sollte raucherzonen geben, schließlich machen die raucher seltsame dinge, und nicht wir nichtraucher...
*g*

Wie auch immer - ich weiß genau, was du meinst.
OK, hast ne gute Einstellung zum Thema, dich 100%ig teile...

LG

Dirk
**********eume2 Frau
2.492 Beiträge
Der Kamm
Dass ich begriffen habe, dass man nicht alle Raucher über einen Kamm scheren kann, habe ich schon an anderer Stelle geschrieben. Aber glaubt mir: Der grosse Teil an Rauchern, mit denen man tagtäglich zu tun hat (weil man sich über ihre Unvernunft, Ignoranz und Rücksichtslosigkeit ärgert) passen eindeutig über diesen Kamm.
Und nein, mit denen kann man nicht reden, die schotten sich von jeglicher Argumentation völlig ab. Ich greife in diesem Zusammenhang immer wieder gerne darauf zurück, dass früher viele Raucher, die man freundlich angesprochen hat, zurückgrunzten: "Ich kann rauchen, wo ich will! Ist doch nicht verboten!" - Bitteschön: Jetzt IST es verboten, es gab keine andere Möglichkeit.
Und ich hoffe ganz stark, dass die momentanen Verbote nur der Anfang sind, da muss noch so viel passieren!

LG, Laura
*******ker6 Mann
948 Beiträge
es passiert etwas...
Es ist ein bürgerbegejren angeleiert, daß das rauch-gesetz wieder kippen soll. Die unterschriftenlisten sollen an allen möglichen stellen und auch gerade in tabakläden ausliegen.

(Kurze ärgerung: für den volksentscheid flughafen tempelhof konnte man NUR im bürgeramt abstimmen! Da sieht man mal wieder, wie mit zweierlei maß gemessen wird, wenn es um viel geld geht..., grummel...)

Jedenfalls muß, sobald dieser entscheid aktuell ist, jeder nichtraucher abstimmen gehen. Sonst kommen wir zurück ins reich der allabendlichen nachstinkung...


Auf ein wort:
Wenn du einen anderen abhängigen auf sein problem ansprichst, wirst du ähnliche antworten bekommen. Die meisten raucher sind eben so gesehen "krank" - oder wollen eben überall cool sein (was bei einigen eben nur mit stinkstengel geht).

Das ist jetzt keine entschuldigung für ihr verhalten, aber menschlich verständlich ist es doch ein wenig, findest du nicht?
*g*
**********eume2 Frau
2.492 Beiträge
Jedenfalls muß, sobald dieser entscheid aktuell ist, jeder nichtraucher abstimmen gehen.
Unbedingt! *schock*

Momentan hoffen wir ja noch alle, dass die notwendigen 170.000 Stimmen nicht zusammenkommen. Aufklärung tut auch hier wieder not! Dass das aktuelle Berliner NRSG überarbeitet werden muss, darüber sind wir uns ja einig - aber in die andere Richtung! *zwinker*

Das mit Tempelhof wusste ich übrigens nicht. Warum gab es da im Vorfeld keine Unterschriftenlisten auf der Strasse? Kennt sich jemand mit den Vorschriften zu Volksbegehren aus?

LG, Laura
******e06 Mann
689 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hier die wichtigsten Infos von berlin.de:
Der Landesabstimmungsleiter teilt mit:

Am Montag, dem 26. Januar 2009, beginnt das Volksgehren über die Aufhebung des Rauchverbots in Gaststätten. Die Berlinerinnen und Berliner haben dann vier Monate Zeit, also bis zum 25. Mai 2009, 15 Uhr, dem Volksbegehren zuzustimmen.

Die Zustimmung zum Volksbegehren erfolgt durch Eintragung in amtliche Unterschriftslisten und -bögen, die in den amtlichen Auslegungsstellen, den Bezirkswahlämtern oder von der Trägerin des Volksbegehrens außerhalb der amtlichen Auslegungsstellen während der Eintragsfrist bereitgehalten werden.

Außerdem kann jede stimmberechtigte Person für sich bei ihrem Bezirkswahlamt einen amtlichen Unterschriftsbogen anfordern oder ab dem 26. Januar 2009 direkt aus dem Internetangebot des Landesabstimmungsleiters unter http://www.wahlen-berlin.de herunterladen.

Insgesamt wurden 43 Auslegungsstellen eingerichtet und zwar vor allem in den Berliner Bürgerämtern. Die Auslegungsstellen sind montags von 8 bis 15 Uhr, dienstags und donnerstags von 11 bis 18 Uhr sowie mittwochs und freitags von 8 bis 13 Uhr geöffnet.

Die Anschriften aller Auslegungsstellen, der Wortlaut des Volksbegehrens sowie weitere Informationen sind im Amtsblatt für Berlin vom 9. Januar 2009 (S. 3 ff.), auf Plakaten, die in den bezirklichen Einrichtungen aushängen, und zusätzlich im Internet veröffentlicht unter: http://www.wahlen-berlin.de

Der Landesabstimmungsleiter, Andreas Schmidt von Puskás, weist darauf hin, dass das Volksbegehren zustande kommt, wenn mindestens 7 Prozent der Stimmberechtigten, also mehr als rund 171 000 Personen, zustimmen. Wenn diese Unterschriften zusammenkommen und das Abgeordnetenhaus den Gesetzentwurf dann nicht übernimmt, findet in der zweiten Jahreshälfte 2009 ein Volksentscheid statt.

© Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 2009,
Verbreitung mit Quellenangabe erwünscht.

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