"Milchmythen: Was diese Studie über Pflanzendrinks verrät
Wie entscheidet ihr euch?"
dieser Youtube-Clip ist ganz gut, nüchtern und gibt Handlungsempehlungen mit.
Milch durch pflanzliche Ersatzprodukte 1:1 zu ersetzen funktioniert nicht und ist vermutlich nicht der Anspruch der Hersteller.
Der vernünftige Esser schaut immer was er am Tag und über die Woche verzehrt und versucht dabei einen gesunden Mix zu erzeugen - intuitiv, dieses Unterbewusstsein, welches mehr und mehr verloren geht.
Eigentlich lässt uns der Körper spüren, was er braucht.
Dass es wenig sinnvoll ist, Nährstoffbedarf über Getränke zu decken, wer hätte es gedacht, wenn in einem Getränk 90 + x % Wasser sind. Es wird genausowenig funktionieren, den Vitaminbedarf mit Säften zu decken - wie wird doch der C-Gehalt in Säften angepriesen, welches wie ein rauschender Bach unseren Körper urnierend wieder verlässt.
Es sind nur drei Punkte aus dem Clip herausgepickt, es steckt noch deutlich mehr drin.
Der Wahn der vegetarischen und veganen Ersatzprodukte, man nimmt dadurch hochverarbeitete Lebensmittel zu sich, die dann wenig Gesund sind, bzw. nicht besser als das Originalprodukt.
Ich hoffe immer noch darauf, dass diese Branche die einmalige Chance ergreift neue Prodkute zu kreiieren als schlechte Kopien mit allen Konsequenzen zu herzustellen.
Wie handhabe ich das im meinem Haushalt:
Milch: vom Supermarkt, 3,5 bis 3,8 % in Bio-Qualität zum Kaffee, ca. 0,05 l auf 0,4 l Kaffee. Zur Not dient Hafermilch als Ersatz..
Sahne: Hafersahne statt Kuhmilchsahne, weil nur geringe Mengen Kuhmilchsahne vertragen werden.
Hartkäse, Weichkäse, Frischkäse von Kuhmilch - vor allem Käse zum Überbacken, in Bezug auf Konsistenz und Geschmack gibt es nichts Vergleichbares.
Sehr gerne und viel Butter, auch zum Kochen - Fett ist ein Geschmacksträger und reduziert den Zuckerbedarf.
Eine Herausforderung ist, dass einige meiner Kinder Milch nur bedingt vertragen, was sich durch das Flüggewerden verändert hat und dennoch mein Bewusstsein geschärft.
Dadurch versuche ich grundsätzlich tierische Produkte zu reduzieren, bei Milch weniger als bei Fleisch.
Was oft nicht bedacht wird, man schont durch diese Veränderung der eigenen Ernährung aktiv Umwelt und Klima. Für die Herstellung von tierischen Fleisch benötigt man ein Vielfaches pflanzlicher Produkte. Gelehrt wird/wurde über 3 kg pflanzliches Futter für 1 kg Fleisch (trifft ebenso für die Milchproduktion zu, dessen Faktor ich erst nachschauen müsste), andere Studien gehen mittlerweile von einem höheren Faktor aus.
Meine Entscheidung zu welchen Produkt ich greife ist geschmacksorientiert, die Verzehrmenge wird von anderen Faktoren beeinflusst.