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Dörren/Trocknen

*********frau Frau
9.254 Beiträge
Themenersteller 
Dörren/Trocknen
Ihr Lieben,

seitdem ich ein Dörrgerät mein Eigen nenne, möchte ich es nicht mehr missen.

Zunächst habe ich damit nur Pilze gtrocknet.

Dann Tomaten (gerade sind wieder welche in der "Dörte") - und sie werden himmlisch! So viel Umami! Anschließend lege ich sie mit Knoblauch und Kräutern in gutes Olivenöl ein. Ist auch ein tolles Geschenk. Man muss sie aber nicht einlegen. Zudem ist dieses selbst getrocknete Zeug viel geschmackvoller als das, was man so im Supermarkt zu kaufen bekommt.

Und was trocknet/dörrt ihr so? Welche Erfahrungen und Favoriten habt ihr?
Ich dörre direkt über dem Kachelofen, denn da brauch ich ja keine zusätzliche Energie. Unsere Favoriten sind Fruchtleder, Trockenfleisch und Apfelspalten.
**********true2 Paar
7.811 Beiträge
Pilze sind auch unser Favorit. Einige haben wir auch gemahlen und Pilzgewürz hergestellt.
Tomaten haben wir auch schon getrocknet.
Desweiteren viel Obst - Apfelringe, Bananen- und Erdbeerchips hergestellt.

Lecker war auch getrockneter Nussschinken wie Chips vor dem Fernseher. Lachs haben wir ohne Fett in dünnen Scheiben erst in der Pfanne angebraten und dann auf den Dörrautomaten als Chips......lecker.
*********frau Frau
9.254 Beiträge
Themenersteller 
Das klingt alles sehr gut. Ich muss mich n och an die verschiedenen Lebensmittel rantasten ...

Leider habe ich keinen Kachelofen. Und wenn ich was auf den Heizkörper lege, nimmt die Heizleistung halt ab ... *snief*
*******anz Paar
296 Beiträge
Wir dörren alles was uns über den Weg läuft, von Obst bis Gemüse und Fleisch. Fleisch mariniert
Favorit ist rote Beete und Pastinaken sowas von lecker.
*******ben Mann
3.284 Beiträge
Ohne Dörrapperat das ganze Jahr über schonend mit Raumtemperatur: Pflaumen, Äpfel, Birnen, Bananen, Pfirsiche, Pilze, verschiedenste Pflanzenteile

Selbstgetrocknetes hat gegenüber dem Supermarkt auch den Vorteil nicht bestrahlt zu sein.
*****_64 Frau
2.214 Beiträge
Ich dörre über einen Automaten hin und wieder Äpfel und Birnen, auch mal Süßkartoffeln, weil ich dachte, die könnte ich als Chips nehmen.

Schmeckten aber nicht wirklich und ich bekam arge Blähungen. Nun kommen sie hin und wieder mit in die Suppe.

Ich bekomme wöchentlich eine Obst- und Gemüsekiste geliefert. Bis jetzt fror ich vieles ein, aber allmählich wurde es eng, so daß ich anfing,Sellerieknollen klitzeklein zu schneiden und sie in einem kühlen Raum auf Styroporplatten zu trocknen, was sehr gut gelingt.
Das Gleiche versuchte ich mit Porree und Möhren, die anhand ihres Feuchtigkeitsgehaltes prompt anfingen, zu schimmeln. Ganze Schnippelarbeit umsonst.

Nun werde ich beim nächsten Mal auch das Dörrgerät benutzen.
******_73 Mann
29 Beiträge
Meine "Dörte" (klasse Name für ein techn. Hilfsmittel) bekommt reichlich Suppengemüse in kleine Stücke zum verarbeiten.
Kleine Nudeln bei und schon fertig die "5 Minuten Trine" schmunzel
Gewürze und essbare Blüten gehen auch super und mega einfach.
Der Vorteil ist, ist nur das drin was man haben möchte.
*******ben Mann
3.284 Beiträge
da einige nachgefragt haben, hier sind einige Produkte, die Trockengitter sowie auch der Trockenschrank zu sehen Homepage "natürliche Leckereien" von Naturleben
*********n_77 Frau
61 Beiträge
Ich nutze mein Dörrgerät auch nur saisonal, wenn sich die Sachen stapeln und man sie schnell trocken bekommen will, bevor sie verderben. Manchmal habe ich einfach zu viel geerntet und bekomme es platztechnisch nicht hin, hier alles luftzutrocknen. Außerdem ist es oft zur Erntezeit im Spätsommer auch schon schwierig mit der Luftfeuchtigkeit. Ich nutze deshalb das Dörrgerät tw auch einfach zum Nachtrocknen von Sachen, die ich vielleicht zunächst ausgebreitet hatte, zum Beispiel Kräuter. Die trocknen ja eigentlich gut allein. Aber ich lasse sie manchmal noch auf kleiner Stufe für ein zwei Stunden raschelrocken werden, bevor ich sie verpacke, damit sie auch sicher nicht schimmeln von der Restfeuchtigkeit in der Luft.
Sehr schön ist auch zur Erntezeit von Äpfeln und Quitten, statt nur Apfelringe auch die Reste aus der Verarbeitung zu trocknen, also die Schalen und Kerngehäuse. Ich nutze diese dann für selbstgemachte Tees, in die ich auch selbstgesammelte Hagebutten und (Bio)Mandarinenschalen gebe. Ich lasse die Gehäuse komplett, also das, was man aus einem viertel Apfel beim Verarbeiten herausschneidet. Die brauchen bisschen mit Trocknen, aber wenn das Dörrgerät sowieso läuft, kann man das gut mit reinpacken.
Quitten, insbesondere die Kerne, sind auch gut bei Halskratzen. In jedem Fall ist es zu schade, die aromatischen Schalen und Kerngehäuse wegzuschmeißen, es gibt einfach einen tollen Geschmack im Tee. Ich verarbeite von Quitten aber immer nur einige Kilogramm, da ich keinen eigenen Baum habe. Bei den Mengen, die man sonst so hat als Baumbesitzer, kann man natürlich nicht so viel Aufwand betreiben. Aber dann zumindest vielleicht für einen Teil? Es lohnt sich geschmacklich wirklich. Ohne Dörrgerät funktioniert sowas aber nur, wenn man einen Ofen hat oder den (teuren) Backofen verwendet, es schimmelt sonst ziemlich schnell und Fruchtfliegen sind da ja auch noch unterwegs.
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