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GEMA?! GEMA!

GEMA?! GEMA!
hallöle.

in diversen themen kommt immer wieder die gema zur sprache, das für und das wieder. nun ist es denke ich sinnvoll diese diskussion, hitzig, emotional, haarstreubend und haarespaltend, in einem eigenen thema fortzusetzen.

hier ist es.



meine stellung dazu:

ich kenne die gema aus funk und fernsehen, vor allen dingen aus fachzeitschriften wie keys, keyboard, pma und soundcheck.
natürlich, da ich meine musik aussschliesslich über dessen vertreibe und mir viele informationen nur noch dort hole, auch aus dem internet.

bekanntschaft habe ich mit der gema schon ein paar mal gemacht.
ausgang: für mich immer negativ.

ich mache elektronische musik, ernsthafte, wie auch unterhaltungsmusik. für die gema ist alles was ich mache natürlich die teure u-musik, dabei ist vieles komplex wie e-musik. laut gema-vorgaben sollte zb das brand brauer frick essemble e-musik sein, da es aber einem zeitgeist entspricht ist es natürlich uu-musik, nur so am rande.

um meine musik zu promoten sind veranstaltungen natürlich pflichtprogramm. nun ist es so das in dieser szene keine leute gebucht werden, da es für den normal-veranstalter oft ein zu hohes finanzielles risiko bedeutet, auch wenn minimal, ambient, acid oder house gerade in den charts läuft.
als veranstalter muss ich nachweisen das die musiker, in diesem fall ich und vielleicht noch jemand, keine gema-mitglieder sind, da die gema-vermutung gilt. ich habe keine einsicht in die mitgleiderliste der gema, die wird mir dort auch gegen gebühr als nichtmitglied nicht gewährt, so das ich nicht beweisen kann das ich nicht mitglied der gema bin. ich muss also im vorfeld eine liste der zu spielenden stücke anfertigen und eine hohe gebühr bezahlen, mir dann einen anwalt nehmen um das geld vielleicht zurück zu bekommen und ohne umwege dann diesem anwalt zu übergeben.
ich habe 5000 flyer gedruckt, lokal gemietet, werbung im netz gemacht, alle meine freunde eingeladen.
guckguck, der gema-mann kam natürlich vorbei. zu dem zeitpunkt dachte ich noch das es kein problem sei, denn keiner der musiker war bei der gema. da ich die 800 euro pauschale an dem abend nicht hatte und der lokalbesitzer keine probleme wollte war die party vorbei.
da die party aber schon eine halbe stunde lief, musste ich die 800euro bezahlen.
knapp an der privatinsolvenz vorbei dank gema.

nächtes jahr, neues glück: veranstaltungsreihe minimalkiosk. probe hier im kiosk war erfolgreich, leute waren da, man kann also nach berieselung und vorglühen, während ich live musiziere, party machen gehen.
ich stellte meine musik schon vorher unter cc-lizenz.
wer machte mir mal wieder nen strich durch die rechnung? die gema.
warum? ich hatte keine konkrete vorstellung was ich spiele, da ich mich ganz fallen lassen und auf die leute eingehen wollte. für mich als langjähriger technomat ist es überhaupt kein problem mal eben einen partyfähigen track zu erstellen, ne strophe und refrain aneinander zu reihen und es live zu arrangieren. nun könnte es ja sein das ich, absichtlich oder unabsichtlich, etwas spiele was es schon gibt und bei der gema aufgeführt ist.
800 euro oder aufhören, wenigstens hat mir der typ da noch die wahl gelassen.
nun, der kioskbesitzer hat seinen laden abgeschlossen, die leute die da waren + meine leute haben sich eh gut verstanden, dann waren das alle nun meine freunde, privatveranstaltung.

youtube:
ich lade meine musik bei youtube hoch. ein paar sekunden meines tracks ähneln irgendeinem hands-up-technolied vom kontor-label. kontor media, bzw die automatische software, signiert es als deren track.
da alles von denen natürlich angemeldet ist ist das lied für deutsche user nicht hörbar. nun, es ist auch nicht so schwierig ähnlich zu klingen wie diese lieder. A#5, B5, C#6 und G#5 ist nun keine neue erfindung. das hands-up-technolied von kontor bestand nur daraus, von anfang bis ende, mit ein wenig laberei und effekte.
nun will ich es nicht einmal mehr veröffentlichen weil ich mir ne abmahnung mit 100.000.000 euro streitwert nicht leisten kann und auch sonst nicht leisten will.
ein track für die tonne.
viel arbeit, ihr wisst ja, nach dem melodienbrainstorm kommt die arbeit mit arrangement und mastering. viele stunden zunichte, die nicht mitgezählt in denen ich in gedanken an diesem lied, dank der gema verwende ich dieses wort, verschwendete.



für die gema gibts nur schwarz und weiss. entweder man ist berufsmusiker und verdient damit sein geld d.h. wenn es rein kommt, was in vielen musikrichtungen nicht der fall ist.
oder man ist gezwungen seine musik nicht nur zu verschenken, sondern auch noch richtig drauf zu zahlen, als wäre musik kein allgemeines kulturgut sondern ein sündhaft teures hobby das sich nur besserverdiener erlauben dürfen.

labels wie le petit prince etc. sind ja nicht nur aus der musik und der zeit entstanden, sondern auch aus der kohle der eltern dieser kids, die das teure hobby techno bezahlten.

leute denen das nicht zur verfügung steht verschliesst die gema die tür zur öffentlichkeit. ich habe manchmal den eindruck als wäre das absicht, damit die etablierten musiker wie bohlen etc. nicht vom tron/hohen ross gestossen werden können.

es ist sogar noch viel schlimmer statt besser geworden, als ich anfing mich mit der thematik auseinander zu setzen ging es ja noch.



ad absurdum wird das überholte system hier geführt

zusatz, da kein edit möglich:

und:

**e Mann
2.565 Beiträge
Natürlich kann man schlecht nachweisen, dass man kein GEMA-Mitglied ist. Wie man es in der Praxis macht, steht in Wikipedia:

Wer GEMA-freie Musik öffentlich aufführt oder gewerblich nutzt, muss, um Ansprüchen der GEMA zu entgehen, die Vermutung widerlegen, dass die genutzten Werke GEMA-pflichtig sind. Notwendig sind nach der bisherigen Rechtsprechung dafür die Nennung von Komponist, Texter, Bearbeiter und gegebenenfalls des Verlags, die an dem Werk beteiligt waren, auch dann, wenn es sich um ausländische Musik handelt. Kann die Sachlage nicht eindeutig geklärt werden, wird davon ausgegangen, dass die Musik nicht GEMA-frei ist, also zum GEMA-Repertoire gehört und somit entsprechende GEMA-Gebühren zu entrichten sind.

Ich würde mir das Geld zurück holen.
es war wie auch im wiki beschrieben: laut der gema war die sachlage nicht eindeutig geklärt ob ich gema-mitglied bin oder nicht, auch nicht durch mehrere erklärungen die ich beim anwalt abgab.
die sache ging aufgrund des geringen streitwertes auch nicht zu gericht.
der anwalt erkannte meine missliche lage und berechnete erstmal nichts. nach einem 3/4 jahr erkannte die gema das sie nicht fair gehandelt habe ohne den fehler einzugestehen und meldete sich bei meinem anwalt. das geld kam zurück. dann kam die rechnung vom anwalt.

(edit: nun bitte nicht das argument das die gema mir ja nun doch etwas zurückgezahlt hat. damit sind die flyer nicht bezahlt, das lokal nicht, die enttäscuhten gesichter und der beschädigte ruf auch nicht. ich bin nicht mitglied der gema und will mich auch nicht als solchen angeblichen, der vielleicht mitglied sein könnte, einlullen lassen. da könnte ja jeder kommen, politische parteien, sekten, terrorgruppen. mitgehangen mitgefangen, obwohl ich mich ausdrücklich per anwalt distanziere? das sind methoden einer dikatur.)

aber es geht in diesem thema nicht um mich, sondern um eure erfahrungen, eure argumente, eure probleme oder erfolgsmeldungen mit der gema.

immer wieder lese ich hier von diversen musikern das die gema der weisheit letzter schluss ist, das musiker ohne die gema nicht an ihr geld kommen würden usw.

aber das stimmt nicht. wenn musik gefällt wird sie auch gekauft. wenn sie gespielt wird, zb von internetradiosendern, wird man nach deren mitteln entsprechend auch ohne gema entlohnt. zudem ist die promotion ganz umsonst. die rolling stones und bohlen brauchen keine promotion. ich schon.

musik die kunst ist, die im sinne von kunst entsand, nach einem prozess der die meisten musiker emotional bewegt und auf diese besondere reise mitnimmt, und jeder ernsthafte musiker sollte die wirkung der musik auf sich selbst kennen. wird auch von liebhabern gehört und gekauft.
konservenmusik, bei der die musik entstand um gewinne zu erzielen, marktforschung die komposition geschrieben hat um als ohrwurm von 3-akkord-teenies zu dudeln, wird nicht gekauft. genau diese musik wird bei youtube runtergeladen und auf den mp3-player gespielt oder auf illegalem wege geklaut, oft auch auf, man darf nicht vergessen, LEGALEM wege der privatkopie, getauscht. musik als konsumprodukt, nicht als genussobjekt.

zudem gibt es da doch noch ne urheberrechtsabgabe auf rohlinge, brenner, pc´s und allen geräten bei der die möglichkeit besteht eine vervielfältigung anzufertigen, also auf jedes digitale gerät was uns umgibt. da selbst mein synthesizer und auch mein mufu-drucker dateien von sd-karte auf usb-stick kopieren kann unterliegen selbst diese geräte der urheberrechtsabgabe, an der die gema beteiligt ist.
ich bezahle für alles. ich bezahlte sogar dafür das ich meine eigene musik aufführen darf, bzw für die absicht dafür, weil ich durfte es ja dann doch nicht.

sorry, ich schweife ab:
aber es geht in diesem thema nicht um mich, sondern um eure erfahrungen, eure argumente, eure probleme oder erfolgsmeldungen mit der gema.
*********uple Paar
164 Beiträge
Tipp
Tipp an alle: Werdet GEMA-Mitglied und spielt bei Euren eigenen Konzerten nur Eure Eigenkompositionen, die Ihr natürlich vorher bei der GEMA anmelden müsst. Dann kommt von dem, was Ihr als "Veranstalter" an die GEMA bezahlen müsst, zumindest ein wenig was zurück für Euch als "Komponisten". Wir machen es im trad. Jazz auch nicht anders. Und funktioniert.
man hat also keine andere wahl?
wieviel % kommt denn zurück?

was ist denn wenn ich keine einnahmen habe, weil ich zb ein jahr lang mit arbeiten beschäftigt bin? oder weil mir inspiration fehlt? muss ich dann zahlen? ja natürlich muss ich dann zahlen.
ich muss also für eine leistung zahlen die nicht erbracht wird. und wenn die leistung dann erbracht wird, bekomme ich nicht das was ich vorher investiert habe, weder als geldwert noch als irgendeine andere leistung.

das ganz normale urheberrecht erlaubt mir doch so schon gegen illegale verwendung meiner musik, zb in der werbung, vorzugehen, auch wenn ich nicht glaube das es passieren wird.

was tut also die gema für mich wenn ich mitglied bin, ausser mir solche mafiösen überraschungen zu ersparen?
**e Mann
2.565 Beiträge
Die GEMA lohnt sich für den, der seine eigene Musik spielt, natürlich erst, wenn die Einnahmen den Jahresbeitrag übersteigen. Ich bekam in den letzten Jahren meistens 1000,-€ - 2000,-€. Da lohnt die Sache natürlich.

Die Diskussion ist gut und richtig, leider schweifst ein wenig sehr aus, hast sicher in vielen Punkten Recht.

Die Diskussion um das Urheberrecht ist in vollem Gange. Mit dem Internet sind viele Fragen neu gestellt. Lange Zeit gab es leider nur die GEMA als quasi monopole Verwertungsanstalt, undurchsichtig, verbeamtet und ungerecht geführt. Das wird sich bald ändern, wir arbeiten dran. Ich habe vor zwei Jahren zum Beispiel eine Petition an den Deutschen Bundestag gestellt. Leider ist nichts bei heraus gekommen und trotzdem, sie mussten sich damit beschäftigen. Die Piratenpartei beschäftigt sich mehr als jede andere Partei mit dem Thema, auch da kann man gut mitarbeiten.

Packen wir's an.

PS.: Was in dem Zusammenhang interessant ist und keiner weiß: Man kann seine Rechte durch die GEMA verwerten lassen, die Internetnutzung aber davon ausschließen. Das sind die ersten Zuckungen des Molochs, der ganz schnell in die Puschen kommen sollte.
@Ben Avion
Erstmal muß ich sagen , das Du da irgenwie in einigen Dingen nicht richtig informiert bist.
Ich selbst bin GEMA - Mitglied als Komponist.

Ein Werk wird bei der GEMA mit einem formular angemeldet, da muss man nicht GEMA Mitglied sein, weil die bei einer Mitlgiedschaft davon ausgehen, ob Du nur mal gelegentlich ein Werk veröffenlichst oder öfter, wie Du schilderst, das Du mehrere Werke schreibst, würde ein GEMA Mitgliedschaft schon angebracht sein.
Wie das anzumeldene Werk nun einzustufen ist, kann man dann durch ein telefonat zu einer ganz normalen Festnetznummer klären.
Die Mitgliedschaft kostet, so war es 2001 einmalig 90 € und jährlich 25,00 €.
Die jählichen Mitgliedsbeiträge werden dann mit den Einnhamen aus der Verwertung verrechet, also ich bekomme jedes Jahr noch Geld von der GEMA.

Zu den Veranstaltungen.
Das ist logisch, das die GEMA da aufkreuzt, wenn die Veranstaltung bei der GEMA nicht gemeldet ist.
Dazu ist der Veranstalter verpflichtet.
Wenn Du der Veranstalter bist, musst Du die Veranstaltung bei der GEMA melden und eine geringfügige Gebühr zahlen. Da sind z.B bei einer Veranstaltung in einem Raum oder Saal bis zu 100 m2 ohne Eintrittsgeld ca 21,00 € + Mwst. Da schickt die GEMA dann eine Rechnung. Die Gebühr muss auch dann gezahlt werden, wenn alles eigene Titel gespielt werden, da die Vergütung der Urheber ja über die GEMA erfolgt.


Das ist auch bei Veröffentlichungen im Netz wie YouTube etc oder in einer Hompage, es ist alles GEMA -Pflichtig.
Wie da die Sätze sind weiß ich nicht.
Deshalb habe ich auch nur Hörproben in meiner Hompage. dh bis zu 30 sekunden, die sind nicht GEMA Pflichtig aber nur von eigenen Titeln.
studie
******Bln Mann
2.686 Beiträge
Ich bin nicht GEMA-Mitglied. Aber ich habe mich schon gefragt, ob ich es werden muss, wenn meine bisher 47 Seiten Chorsätze mal aufgeführt werden, obwohl es mir ziemlich wurscht ist, ob ich dafür nun Geld bekomme oder nicht.

Ich kann aber auch nicht garantieren, dass es nicht irgend eine Phrase in meiner Musik gibt, die nicht schon mal ein "geschützter" Komponist weiß der Kuckuck wo verwendet hat. Ab wieviel Takten wird das gefährlich und - wie kann man das überhaupt wissen?
naja
Naja wenn das mal auf CD aufgenommen würde und sich das Werk 1 Mill mal verkauft, das wären so ca 10.000 Euro , haben oder nicht haben.
Laut Richtlinie darf man einen Takt oder max 2 Takte verwenden, also genau so übernehmen.
Ich habe bei meinen Titeln die ich geschrieben habe ( Pop-Schlager) manchmal auch schon gezweifelt, es gibt aber immer Phrasen, die soch ähneln und wenn man das nicht irgenwie notengetreu kopiert hat ist das auch ok.
Besonders merkt man das ja wenn man so Schlagersänger hört, wenn z.B Helene Fischer Andrea Berg und andere nimmt hören sich die Alben auch an als wenn ein Titel komponiert wurde und dann kopiert wurde *g*
aus welchem grund werden dann meine lieder bei yt gesperrt, obwohl ich nix übernommen habe sondern sich die notenfolge einfach nur gleicht?

bei 1.000.000 gehörten titeln bekomme ich also von der gema 10.000 euro? bis ich und andere musiker, die keine popmusik machen, 1mio mal ein lied verkaufen oder es geschweige denn so oft überhaupt irgendwo läuft muss ich erstmla kräfitg die werbetrommel rühren in dem ich zb veranstaltungen organisiere. wenn ich nur eine organisiere sind schon, wenn es sich selbst trägt, locker 500 euro weg. zusammen mit der aufgebrachten zeit.
bis ein lied von mir 1mio mal gehört wird habe ich shcon unkosten gehabt die weit über 10k euro sind, instrumente nicht mit eingerechnet.
zudem werden tracks von leuten 1mio mal gespielt die hauptberuflich musiker sind. ich kenne einige aus meinem bereich die sich damit dauernd rumärgern müssen und zwangsläufig bei der gema sind. hier in düsseldorf ist jede dritte kneipe über 100qm groß, zudem ist hier die partymeile ganz anderen gesetzmäßigkeiten unterlegen. wenn ich in der uni im nebenraum die chillout-area mache sind alleine dort schon 150 leute auf 300qm.

die musiker sind eh schon am ende der verdienststange, dann kommt noch die gema dazu und will auch noch was vom kuchen abhaben.
und wenn sie nix abhaben kann dann versucht sie sogar das verschenken von selbstgemachter musik zu unterbinden. davon können viele musikerportale im netz ein lied singen.

es gibt in so vielen anderen ländern auch gesellschaften die urheberrechte verwalten. das sind allerdings dienstleister, sie erbringen eine leistung wenn man sie dafür beauftragt. hier ist es schon zwang wenn man als bedroom-dj ein wenig ins licht der öffentlichkeit tritt. wenn man nicht drin ist wird man maltretiert ohne ende. davon merken die langjährigen gema-mitglieder natürlich nichts.

gab es vor ein paar jahren nicht ein riesenbericht im rolling stone oder so über die gema? die hatte doch ihre satzung geändert, der titel lautete glaub ich gema: die umverteilung von unten nach oben.

so löblich die absicht auch ist, der zweck heiligt hier nicht jedes mittel.
die gema-vermutung ist wirklich absurd und verstößt mmn gegen menschenrechte.

ich empfehle das hier
http://de.creativecommons.org/was-ist-cc/

darüber stampft die gema einfach hinweg.
nee
Bei verkauften Tonträgern, da die Plattenfirma ja an die GEMA 10 % vom Nettoverkaufspreis an die GEMA zahlen muss und das ja dann im einzelen beim Kauf der CD vom Kunden mitbezahlt wird, ist ja alles im Preis inbegriffen, also bei 10 Euro netto sind das 10 cent die man für die GEMA bezahlt.
Bei gespielten Titel weiß ich die Sätze nicht, kann ich erst sagen wenn ich mal meine Titel bei YouTube einstellen werde, da muss ich mich auch vorher bei der GEMA schlau machen.
na dann stell deine stücke mal bei yt ein, viel spass damit *ggg* du wirst der einzige sein der sie sehen kann.
?
Wieso ?
*********itaen Mann
664 Beiträge
hüstel
bei 10€ sind 10 % aber 1€
hüstel

datt war glaube ich ein wenig anders gemeint. *g*

LG Klaus / Lockesoft
oh ja
Ja hast ja Recht, Fehler vom Amt *kopfklatsch*
Lieblingsthema
Hallo Zusammen,

Ich würde zu dem Thema auch gerne meine Meinung sagen. Ich bin ein Mensch - ich mag es nicht immer aus recherchiertem Internet Halbwissen zu beschäftigen und habe mich daher mal gründlich mit der Materie beschäftigt. Mein Fazit ist - dass die GEMA nicht so schlimm ist wie alle Menschen meinen oder wie es gerne dargestellt wird. Tatsächlich hat die GEMA einige Änderungen herbeigeführt - Härtefallregelungen etc etc.
Auch der Vorwurf der Intransparenz ist nicht mehr haltbar. Problem ist momentan nur dass keiner genau hinsieht und alte Threads aus den Winkeln des Internets rezitiert.

Ich habe für meine Band "The Tideline" ein Label gegründet, habe es auch als Verlag bei der GEMA gemeldet. Den Vertrag habe ich abgeändert so dass das Internet als Medium ausgeschlossen wird, dort nehme ich meine Rechte selbst wahr.

Wenn irgendeine Kneipenband in Texas unser Lied "Borderline Stalker" covert - die GEMA kommt i.d.R. dahinter und wenn dann Gelder fließen bekomme ich als Komponist, Textdichter und als Verlag den Anteil der mit zusteht. Würde ich das nicht machen, bliebe mehr übrig für die bösen Großen wie Grönemeyer etc.
Keine Andere Institution ist in der Lage in diesem Umfang die Rechte wahrzunehmen.
Youtube verdient mit Werbung mittlerweile einen Haufen Geld, da finde ich es im Übrigen Legitim dass wenn Youtube 10.000.000 Klicks auf mein Musikvideo hat, dass die mir etwas davon abgeben und für nichts andere kämpft gerade die GEMA, und will sich halt nicht wie andere Länder mit Peanuts abgeben. Die GEMA legt sich ins Zeug um für seine Klienten auch ordentlich Geld herauszuholen.

Stellt euch vor ihr Googelt eure Aktbilder und seht dann per Zufall dass jemand auf einer Erotik Seite, bezahlt und mit Werbung, diese Bilder ungefragt zeigt. Wäre das in Ordnung?

Die GEMA Vermutung ist hart, ich sage auch nicht das alles heilig ist, aber mittleweile kann man online Veranstaltungen anmelden und es ist eigentlich recht unkompliziert eine GEMA freie Veranstaltung anzumelden. Schließlich schaffen es die Kneipiers auch ihre Bestellungen für die Fässer auszugeben und dergleichen, warum dann immer diese Frust darüber einen Medlebogen auszufüllen wenn man dadurch Geld sparen kann?

Mein Fazit ist - nicht böse gemeint - aber wer über die GEMA übelst herzieht, der begreift die Thematik scheinbar nicht richtig. Substanz zur Kritik ist durchaus da - aber die GEMA hat alle ihre Mitglieder auch dazu aufgerufen Vorschläge zu machen, wie man das System besser gestalten kann. Wer also konkrete Ideen hat wie man das System besser gestalten kann, der sollte ruhig die GEMA anschreiben. Aber nur rumstänkern und alles doof finden - das hilft ja keinem.

Und nun gehe ich aus. Euch allein ein schönes WE!!!
nun, es gibt hier einen artikel, kurz gehalten, aber verdeutlicht sehr viel.
besonders ganz unten der letzte satz ist sehr aufschlussreich.

http://www. joyclub.de/link/10947490.html[pointer]=4&tx_ttnews
[tt_news]=194&tx_ttnews[backPid]=10&cHash=5caeee3627

edit: leider ist es nicht möglich den link als link zu posten. bitte die leerzeichen entfernen, chrome schafft es auch so.


und:
ich wäre sehr froh wenn sich meine negativ-erfahrungen auf hetz-artikel im internet begrenzen würden, und nicht auf repressalien und geldverlust, werbeverbot und gema-vermutung.
studie
******Bln Mann
2.686 Beiträge
Der Link ist falsch. Natürlich dürfen solche Links gepostet werden.

Beispiel: Musiker im Joyclub: GEMA?! GEMA!
äh, irgendwas ist da falsch gelaufen. nein, ich meinte das der links nicht richtig als link angezeigt wird.

hier:
... [Link entfernt]

bei mir wird er zu kurz angezeigt, ausserdem bricht er mittendrin ab wegen dem [
und nun hat das system den link wieder als joyclub-link geändert. hm.

... [Link entfernt]

das ist der link. zeile für zeile kopieren und hitnereinander in die adressleiste einfügen.


(edit Bernd Pesch: Links entfernt. Sorry, aber so sind die Regeln.)
studie
******Bln Mann
2.686 Beiträge
Und was, wenn ich mit meinen Sachen durch die GEMA gar nicht geschützt werden will?

Es gilt ja dennoch noch das allgemeine Urheberrecht!
**e Mann
2.565 Beiträge
Dann musst du deine Rechte selber verwerten, FelixxBln. Das habe ich mal beim Rundfunk versucht, ging aber nicht. Da kommst du um die GEMA nicht drum herum, leider.


Das steht in dem Link von Ben_Avion:

[Bernd Pesch: "Zitat" entfernt]
Auch wenn ich nun als Spielverderber dastehe:

Die Links von Ben_Avion habe ich rausnehmen müssen, da sie auf eine Fremdplattform verweisen, was in dieser Form gegen die Joy Regeln verstößt.

Beim Posting von Poe stand die komplette Ausführung von dieser Seite, die per Cut & Copy übernommen wurde. Dies wiederum ist ein Urheberrechtsverstoß. Und da wir uns gerade über die Verwertung von urheberrechtlich geschützten Inhalten unterhalten...

Dabei sind die vertretenen Inhalte durchaus sinnvoll.

Aber leider musste ich bei den entsprechenden Postings tätig werden.
studie
******Bln Mann
2.686 Beiträge
Lieber Kollege GG, bitte schau erst im Handbuch nach, bevor du wild Links entfernst.

Links zu inhaltlich weiterführenden Seiten und als solches kenntlich gemachte Zitate sind selbstverständlich erlaubt.
cut und copy geht nicht, ohne den verfasser zu nennen und ein verweis zu setzen.
oder man nimmt eben direkt den link.

im grunde geht es darum: verdienst du mit musik deinen lebensunterhalt? ja:gema, nein: keine gema, geschrieben von einem bekannten redakteur der auch für musikzeitschriften schreibt.

nun, was nun? links ja oder nein? bei interesse hab ich ihn griffbereit.
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