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LIEBE IST.......

*****reu Paar
2.808 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
LIEBE IST.......
…...bedingungsloses Vertrauen zum Partner, in stürmischen Zeiten erst recht zusammen halten,....

Liebe ein großes Wort,oftmals schnell dahin gesagt,doch was ist es wirklich für jeden einzelnen?

Wie definiert Ihr ganz persönlich das Wort LIEBE?

Liebe Grüße

von Dieter und Marlis


Eben las ich etwas sehr nettes zum Thema Liebe und ich möchte es Euch nicht vorenthalten.
In diesem Fall kann ich nur sagen:
„Kindermund tut Wahrheit kund!“

“Als meine Oma Arthritis bekam, konnte sie sich nicht mehr bücken, um ihre Fußnägel zu lackieren. Mein Opa macht es jetzt immer, sogar als auch er Arthritis in seinen Händen bekam. Das ist Liebe.” (Rebecca, 8 Jahre)

“Wenn du liebst, bist du immerzu am Küssen, und wenn du dann genug hast vom Küssen, willst du immer noch zusammen sein, und dann redest du lange miteinander. Mutti und Vati sind so, und es ist sieht krass aus, wenn sie küssen”. (Emily, 8 Jahre)
sich selbst zu sein und sich nicht anpassen...darum gewollt werden...
*****reu Paar
2.808 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Hallo "gattonero65"......
... da geben wir Dir gerne recht.

Dank für Deine ganz persönliche Erkenntnis.

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende

Dieter und Marlis
********5_nw Frau
86 Beiträge
Liebe muss man sich "beweisen" und zwar über Jahre. Wenn das Verliebtheitsgefühl zu tiefer Zuneigung wird, man die Fehler des anderen so akzeptieren kann und Lebenskrisen einen zusammengeschweißt haben, dann kann man meiner Meinung nach von "Liebe" reden.
****ine Frau
36.968 Beiträge
Ehrlich? Liebe muß man "beweisen"??
Das empfinde ich so gar nicht.
Liebe ist einfach da, einfach vorhanden.
Sie ist IN uns.

Nicht nur für unseren Partner, Kinder, unsere Eltern, beste Freunde, unsere Haustiere,
die Liebe ist allumfassend und kommt direkt aus unserem Herzen.

Wie wir damit umgehen, was wir daraus machen, wieviel wir davon nach außen lassen, die Liebe anderen zeigen...das ist uns selbst überlassen.

Auch ein Lächeln einem fremden Menschen zu zeigen, ist eine Form von Liebe, abgewandelt, aber "liebenswert".

Deshalb widerstrebt es mir wahrscheinlich auch, das Wort LIEBE immer im Zusammenhang von Partnerschaft zu benutzen.
Es ist doch soviel mehr.
Denn eine Partnerschaft ist ja immer nur ein Teil von uns, ein Teil in unserem Leben.

Und die anderen Teile? Leben wir diese ohne Liebe??
********5_nw Frau
86 Beiträge
Liebe und verknallt sein ist ein Unterschied
Gerade weil die Liebe zwischen Mutter/Vater und Kind (z.b.) dieses Wort auf eine so hohe emotionale und beständige Ebene setzt, bin ich der Meinung, dass Liebe nicht NUR etwas ist, was man fühlt.

Jetzt mal auf die Partnerschaft bezogen:

Es ist ein deutlicher Unterschied, ob man sich zu jemandem hingezogen fühlt (man meiner Meinung nach also "verknallt" ist) oder von Liebe spricht... Liebe kann daraus entstehen.... Die meisten Beziehungen gehen jedoch auseinander, weil diverse Lebensumstände nicht passen, verborgene Ansichten unterschiedlich sind und dieses Gefühl verschwindet so schnell, wie es gekommen ist. Da kann man meiner Meinung nach nicht von Liebe sprechen, weil Liebe für mich etwas beständigeres ausdrückt.

Mit beweisen meine ich nicht, dass man dem anderen etwas "geben" muss, sondern dass die Zeit es eigentlich beiden beweist. Egal wie "verknallt" man ist, man kann niemals von Anfang an eine so enge Bindung aufbauen, dass man dem anderen 100%ig vertraut. Am Anfang glaubt man es eher, anstatt es zu wissen. *zwinker*

Wie gesagt das ist meine Meinung... und ich weißt, dass ich mit dieser Meinung sehr oft anecke. *zwinker*
********lack Frau
19.049 Beiträge
Gruppen-Mod 
Vor Jahren habe ich in einem Thread auf eine Zeile eines Users geschrieben, der behauptete, er würde seiner Partnerin "blind vertrauen", daß ich meinem Partner sehend vertraue, weil er durch seine Handlungsweise belegt hat, daß mein Vertrauensvorschuß gut angelegt war.
Liebe ist m.E. eben nichts, was über Nacht da ist.
Das ist eher verliebsein.
Liebe wächst und braucht auch Zeit zu wachsen und mit der Liebe wächst das Vertrauen, wenn man sich wirklich aufgehoben fühlt.

Und das eben nicht nur in guten sondern auch in schwierigen Zeiten.
Das der Wille von beiden da ist, Schwierigkeiten auch gemeinsam anzugehen. Auch wenn es einem etwas abverlangt.

Bedingungslos und blindes Vertrauen habe ich zu oft schon bis zur krankhaften Ausgabe des eigenen Ichs erlebt.

WiB
tja....
Das der Wille von beiden da ist, Schwierigkeiten auch gemeinsam anzugehen. Auch wenn es einem etwas abverlangt.

Da steigen die meisten leider aus.......
********lack Frau
19.049 Beiträge
Gruppen-Mod 
Mag sein,
dann geht es eben m.E. auch nie über das Verliebtsein hinaus und hat keine Chance Liebe zu werden.

Der Trend geht zur einfachen Handhabung und wenn etwas schwierig wird, dann wechselt man zur Nächsten/n.
So lernt man aber auch nicht das Gefühl kennen, gemeinsam eine Situation gemeistert und daran gewachsen zu sein.

WiB
*****reu Paar
2.808 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Scepty.......
...Du magst sicherlich Recht haben mit Deiner letzten Äußerung.

Aber dann war der Typ auch nicht der richtige Mann.

Besser ein schnelles Ende mit Schrecken,wie ein Schrecken ohne Ende.

Ich persönlich habe mich früher viel zu lange verbogen,nur um einen Mann zu halten.

Obwohl ich schon am aufgeben war, habe ich ohne zu suchen mein passendes Gegenstück gefunden.

Liebe Grüße

Marlis
@****is

Ich persönlich habe mich früher viel zu lange verbogen,nur um einen Mann zu halten.

Nun...so wirklich "verbogen" habe ich mich eigentlich nie...

Ich bin lediglich mehr Kompromisse eingegangen. Auch früher wegen der Kinder.
Meine allererste Beziehung mit dem Vater meiner Kinder dauerte fast 20 Jahre!( Für eine "Frühehe" schon ziemlich lange)
Da mussten wir sehr viele schwierige Situationen zusammen meistern.

Und danach wieder fast 13 Jahre.....

Mir ist leider aufgefallen, daß immer mehr Männer regelrecht "beziehungsunwillig" sind!
Sobald es "mehr" wird, bekommen sie Angst und laufen davon!

Da wird immer mehr Negatives aus früheren Beziehungen auf Dich projeziert, bevor sie es überhaupt versuchen!

Da hat @**b schon recht!

Der "Versuch" könnte ja schon zu anstrengend sein und deshalb wird zur Nächsten gewechselt.

Und es wird nicht besser......

Wenn "die Nächste" dann wieder ein Griff ins Klo war, kommen sie wieder....(evtl. für "gelegentlich mal"...)

Da bin ich mir aber dann zu schade!
********lack Frau
19.049 Beiträge
Gruppen-Mod 
@****ty

Das Ende kam bei mir auch nach 25 Jahren, aber da hatten wir so unterschiedliche Vorstellungen, daß es keinen gemeinsamen Weg mehr gab.
Danach hatte ich auch einfach keine Lust mehr in erster Linie die hauswirtschaftlichen Dinge zu erledigen. Die Herren danach hatten sich mehr schlecht wie recht durchgeschlagen und waren all zu gerne bereit, diese Tätigkeiten wieder abgeben zu können.
Ich habe aber die Bedingung gestellt, daß BEIDE zusammen machen, was gemacht werden muß.
Es hat dann auch eine Weile gedauert bis ich meinen jetztigen Partner gefunden habe, allerdings ohne wirklich zu suchen. Wir haben nur festgestellt, daß viele Dinge gleich empfunden wurden und wir viele Gemeinsamkeiten hatten. Auch gab es eigenständige Hobbies, wodrauf ich sehr viel Wert lege.
Und meine künstlerischen Tätigkeiten sollten auch noch akzeptiert sein. Ich kann eben nicht alles fallen lassen, wenn ich mit Ton arbeite.
Frozen hat Verständnis dafür und auch seine eigenen Bereiche.
So haben wir uns auch immer wieder was zu erzählen.
Und jetzt sind wir auch im 10. Jahr, wie schnell die Zeit vergeht.....

WiB
*****reu Paar
2.808 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Scepty.......
......Dieses Wort sich "verbiegen" ist in meinem Fall absolut mit zu viele Kompromisse machen gleichgestellt,es ist in meinen Augen lediglich ein anderes Wort.

Ich könnte Dir jetzt eine ganze Latte Gründe aufzählen, warum ich mich "verbogen" habe.

Meine Ehen gingen nach 25 Jahren zu ende und meine letzte Ehe nach 10 Jahren.
Ja ich habe gekämpft,aber einsehen müssen, dass es ein verlorener Kampf war.

Warum ich nicht früher gegangen bin, hatte auch bei mir viel mit meinen Kindern zu tun,aber auch mit der Angst allein durchs Leben gehen zu müssen.Finanziell habe ich alles verloren u.a. zwei Häuser für die ich mein Leben lang geschuftet habe.
Doch dieser "Verlust" war es Wert, ein neues Leben anzufangen.

Ich frage mich auch warum Männer so beziehungsunwillig geworden sind,doch liegt das nur an den Männern?
Könnte es nicht sein, dass auch wir Frauen in unserem Verhalten immer wieder etwas verkehrt machen?

Oder vor was fürchten sich die Männer,sind es etwa "wir" starken Frauen,fast jede steht mehr oder weniger "ihren Mann"?

Kann es nicht sein, dass es viel zu viel Frauen gibt, die es den Männern zu leicht machen,so diese sie sich gar nicht mehr anstrengen müssen?
Ist dies nicht auch ein Problem unserer Gesellschaft?
An jeder Ecke Sexmöglichkeit immer und überall ,Swingerclubs usw.)und auch im Internet kann man sich Männer und Frauen suchen,die ins Beuteschema passen.

Wobei wir wieder beim Thema wären,warum machen es Frauen den Männern so leicht?

Ich für meine Person möchte es mir nicht so einfach machen,auch ich habe an etlichen Pleiten meines Lebens selber Schuld gehabt und möchte nicht alle Männer in einen Topf werfen.

Auf jedenfall wünsche ich Dir, dass Dir irgendwann, auch so ein "Prachtexemplar" wie WIB und mir begegnet.

Liebe nachdenkliche Grüße

Marlis
********lack Frau
19.049 Beiträge
Gruppen-Mod 
Liebe Marlis,

nein, wir wollen nicht alle Männer in einen Topf werfen.
Und wir können uns auch freuen, daß wir Ausnahmen gefunden habe.
Schließlich kenne ich ja Deinen Dieter und Du meinen Frozen.

Manche Menschen finden auch den Mut nicht mehr, sich noch einmal auf einen Menschen einzulassen. Gerade mit schlechten Erfahrungen ist das auch schwer. Aber es lohnt sich, wenn man dann den Menschen entdeckt zu dem man stehen kann und wo man sich zu Hause fühlt. Der einen mit all seinen Macken und Ecken annimmt.
Sicher stellt man andere Anforderungen, schließlich will man Fehler nicht wiederholen. Aber man muß auch zu seinem Leben stehen können, sonst wird das nicht lange funktionieren.
Und Wesenszüge ändern sich eben auch nicht so sehr. Da sollte es schon passen.
Und solange sich immer eine Lösung zu einem Problem findet, mit dem beide gut leben können, lohnt sich auch die Beziehungsarbeit.

Manchmal habe ich einfach nur das Gefühl alleine das Wort ARBEIT schreckt viele schon ab.

Ich weiß nicht mehr, wer das gesagt hat...

es heißt ja auch Blowjob und nicht Blowhollydays *lach*

Rene
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