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Morgen kommt der Weihnachtsmann.....

*****reu Paar
2.808 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Morgen kommt der Weihnachtsmann.....
…. kommt mit seinen Gaben......

Was wünscht Ihr Euch vom „Weihnachtsmann“ ?

Entfernt auch Ihr Euch immer mehr von dem Konsumrummel?

Vielleicht liegt es auch ein wenig an unserem Alter,die Kinder sind erwachsen,beschenkt werden von uns nur noch die Enkel mit einem festen Preislimit.

Wir selbst beschenken uns lieber, wenn es möglich ist, mit liebevollen Geschenken *geschenk* während des Jahres,dafür benötigen wir kein bestimmtes Fest nur weil es so üblich ist.

Was liegt bei Euch unterm Weihnachtsbaum?

Neugierige Fragen mit lieben Grüßen von

Dieter und Marlis
********lack Frau
19.049 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hallo Ihr Zwei,

da ich als Kind ja auch in Belgien war, kenne ich es eben, daß "nur" der Nikolaus (da Sinterklaas ) etwas für die Kinder bringt, die Erwachsenen schenken sich an Silvester/Neujahr eine Kleinigkeit.
Damit ist der Streß zur Weihnachtszeit in Grenzen gehalten.
Gut gegessen und zusammen gefeiert wird dort bei jeder Gelegenheit und da helfen sich die Frauen der Familie gegenseitig, wie auch die Männer Aufgaben zu übernehmen haben.

Dieses Gedicht habe ich als Kind gelernt und kenne es immer noch....


Sinterklaas kapoentje,
Gooi wat in mijn schoentje,
Gooi wat in mijn laarsje,
Dank je Sinterklaasje!

Sinterklaasje bonne bonne bonne,
Gooi wat in mijn lege lege tonne,
Gooi wat in mijn laarsje,
Dank je Sinterklaasje!

Rene
*****reu Paar
2.808 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Liebe Rene,
in Bayern war das immer ein großes gemeinsames Familienfest.

Aber ich bin eigentlich ganz froh,dass mir der Zubereitungsstress des Weihnachtsmahl,der Torten,Dessert usw.erspart bleibt.

Nach diesen Feiern war ich immer ganz platt.
Ja ja, auch an mir, nagt der Zahn der Zeit.
Als junge Frau habe ich das alles mit Links gestemmt.

Heute wird es ein wirklich besinnliches Fest mit meinem Dieter,fernab von allem Weihnachtsrummel.

Liebe Rene das Gedicht ist bestimmt sehr schön,aber wo bleibt die Übersetzung? *lach*

Glückliche, gesunde Feiertage wünscht Allen Usern

Dieter und Marlis
********lack Frau
19.049 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ach Marlis,

sinngemäß bittet man den Nikolaus mit der Kapuze
etwas in den Schuh oder große Schuhe oder dann in die große Tonne zu tun und wenn das passiert bedankt man sich lieb.....
Wie man sehen kann, wird der Gegenstand immer größer damit man auch vielllll bekommen kann *zwinker*

Liebe Grüße
Rene
****ine Frau
36.968 Beiträge
Wünsche zum Weihnachtsfest?
Die Zeit der materiellen Wünsche ist bei mir vorüber.
Was ich habe, habe ich mir irgendwann einmal gekauft.
Dieses Jahr habe ich mir zum Weihnachtsfest selbst neues Parfum gegönnt.

Unter meinem nicht vorhandenen Tannenbaum stehen kleine Päckchen meiner Freunde *liebguck*
Na gut, sie standen, hab sie nämlich schon geöffnet *lol*

Wir schenken uns kleine Aufmerksamkeiten und ich freue mich auch immer diebisch, wenn ich ein Päckchen erhalte,
das stammt noch aus der Kindheit. Da war es toll ein Päckchen zu bekommen, der Inhalt selbst war zweitrangig. Manchmal gab es sogar gequetschte Pralinen von Großtanten aus Berlin.
Aber als Kind fand ichs schon klasse *g*

Und ich liebe Weihnachtspost. Karten und Briefe sind doch um vielfaches schöner als Sms oder Mails. Eine Tradition, die ich auch gerne weiterführe nach dem Tod meiner Mutter.

Selbstverständlich werden meine Patenkids und ihre Geschwister beschenkt. Aber auch da ist es kein Übermaß.


Jedes Jahr zur Weihnachtszeit ist es in den letzten Jahren eigentlich dazu übergegangen, das ich mir den Geist der Weihnacht wünsche, Ruhe und den Frieden für meine Seele.
Klingt vielleicht manchem zu aufgesetzt, aber da ich die Weihnachtszeit liebe, baut sich in mir auch eine gewisse Atmosphäre auf. Und die lasse ich mir weder von Konsum oder Streß kaputt machen.

In diesem Sinne wünsche ich euch allen zauberhafte Weihnachtstage *nikolaus*
*****reu Paar
2.808 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Liebe "Midline",
mein zweiter Vorname ist "NEUGIERDE". *lach*

Egal ob Weihnachten oder Geburtstag,mir darf keiner etwas vor dem Festtag schenken.

Ich schleiche wie eine Katze um das Päckchen, um es dann doch auf zumachen. *schaem*

Obwohl ich wirklich gerne schreibe,Karten mag ich nicht besonders gern schreiben.Das ist ein Kindheitstrauma.
Mir wurde immer vorgeworfen, dass ich die liebe Familie nicht mit Karten bedachte.
Etliche Familienmitglieder haben sich beleidigt von mir abgewendet,weil ich nicht einmal an Ihren Geburtstagen an Sie gedacht habe.
Als ob diese blöde Kartenschreiberei etwas mit meiner Zuneigung zu tun hat.Na dann eben nicht!

Einen Tannenbaum haben wir schon,aber in mittlerer Größe.
Ich liebe das glitzern der Lichter und den Baumschmuck.

Da ist sie wieder diese heimliche Sehnsucht nach der Kinderzeit...

Frohes Fest

Dieter und Marlis
***lo Mann
4 Beiträge
Nur das was wirklich Freude bereitet
Ja,
ich steh dazu. Ich besorge gerne Geschenke.

Doch nur wenn ich mir ganz sicher bin, dass es dem Beschenkten auch wirklich Freude bereiten wird.
Der Grossteil fällt da den neun Nichten und Neffen zu und ansonsten der engsten Familie.
Da bin ich das ganze Jahr aufmerksam, was ihnen Freude bereiten kann.
Und wenn ich nix finde, dann lasse ich es auch.
Irgendein Verlegenheitsgeschenk geht gar nicht.
********lack Frau
19.049 Beiträge
Gruppen-Mod 
Liebe Marlis,

bei Deinen Worten: "Da ist sie wieder diese heimliche Sehnsucht nach der Kinderzeit..." ist mir gerade klar geworden, warum ich mit dem Weihnachtsfest nichts mehr anfangen kann.

Als Kind habe ich wirklich herrliche Advents- und Weihnachtstage in Erinnerung. Wir haben um Nüsse gespielt, der Duft von Tanne und Obstschalen auf dem Ofen hab ich heute noch in der Nase. Durch die Tatsache, daß meine Mutter Konditorin war, war dies eine Zeit, die ihr sehr viel abverlangte, weil sie auch wirklich alles selbst gemacht hat. Da war es eine Ehre, wenn wir Kinder (mehr ich wie meine ältere Schwester) Mandel pulen und sonst auch bei den Vorbereitungen helfen durften. Meine Mutter hat riesige Stollen nach verschiedenen Rezepten gefertigt und dabei alle Wünsche der ganzen Familie berücksichtigt. Sie machte Pralinen und Gebäck in allen möglichen Varianten, da läuft mir heute noch das Wasser im Mund zusammen.
Mein Vater hat uns wunderschöne Möbel für die Puppenstube gebaut, einen Kaufmannsladen. Meine Mutter hat die Räume des Puppenhauses tapeziert und da fehlte nichts, Gardinen, Teppiche, alles in winzig klein war vorhanden. Die Kleider für die Puppen waren mit Spitze aufgemotzt. Noch heute bin ich tief traurig, daß es dieses Haus nicht mehr gibt....

Was machte also den Unterschied zu den Festen als Erwachsene?
Damals standen die Kinder im Vordergrund und es wurde wirklich Monate vorher schon mit Basteln begonnen. Selbst wenn das Geld knapp war, wurden doch die meisten Wünsche versucht irgendwie zu erfüllen und meine Eltern haben das wirklich immer geschafft.
Doch dann hatte ich selbst Kinder und gleich drei. Meine Schwester hatte nur eine Tochter und trotzdem riß sie die Feierlichkeiten an sich.
Alles mußte bei ihr statt finden. Den Streß hatte ich schon dadurch, daß ich ja immer anreisen mußte, mit Sack und Pack und den Kindern, die sich genauso das Fest so gewünscht haben, wie ich damals als Kind. Da waren auf einmal nicht mehr die Kinder der Mittelpunkt, sondern man saß stundenlang beim Fondue, ein Essen, daß nun auch nicht für Kinder gedacht ist......
Die natürlich viel lieber ihre Geschenke ausgepackt und damit gespielt hätten, aber bei der offenen Bauweise bei meiner Schwester mußte man immer die Gefahrenquellen im Auge haben, die ungesicherte Treppe nur mit Seil statt mit Geländer, das Wohnzimmer was auf einer Art Podest 30 cm zum Eßzimmer abfiel.
Das sorgte auch nicht für ein geselliges Zusammensitzen. Immer mußte man schauen, daß kein Kind die Kurve nicht schaffte und in das tiefere Eßzimmer fiel.
Alle meine Bedenken, späterer Unwille, halfen nichts. Erst als ich meine Verweigerung kund tat und mit meiner Familie in Urlaub gefahren bin, brachte dies meine Mutter zum Nachdenken.
Dies war wohl der Ursprung für die Tatsache, daß ich dem Fest nichts mehr abgewinnen kann, selbst jetzt nicht, wo meine Kinder erwachsen sind.

Früher war Weihnachten in erster Linie ein Fest für die Kinder und die Erwachsenen haben das auch bewußt so angelegt. Heute ist es nur noch Streß und Angeberei, wer wo am meisten hat und schenkt.

Gestern war ein so herrlicher Heiligabend, denn er war von morgens bis spät in die Nacht ohne jeglichen Streß, harmonisch und liebevoll.
Und auch die nächsten Tage werden so, wie ich hoffe und wozu ich auch alles tun werden.

Mögen alle User und Userinnen solche Tage erleben.

Liebe Grüße
Rene mit Lars an ihrer Seite
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