@***at
Auch ist es so, dass die freizügigsten Forumsbeiträgen von gebundenen Frauen kommen. Das bestätigt wiederum meine Vermutung, dass eine Beziehung sich erst dann öffnen kann wenn sie richtig gut und erfüllend geworden ist
Ich bin schon immer so gewesen, auch wenn "böse Zungen" behaupten, ich wäre schon ruhiger geworden.
Und glaube mir, wenn ich sage, daß diese Offenheit und auch die Gewißheit, was man eben nicht mehr haben will, einen sehr verletzlich macht.
Wieviele Männer habe ich real getroffen, die zwar vorgaben genau dasselbe zu suchen, aber schlicht und ergreifend gelogen haben.
Und dabei spielen nicht mal die Fantasien mit Dritten eine Rolle.
Sie wußten - durch mein freizügiges Outing eben auch, was sie auf keinen Fall sagen "durften".
Der "Mißbrauchsfall" sagte offen zu mir, daß er sich "früher" nie an so eine wie mich, gewagt hätte. Ich habe das anders verstanden, denn von dem Mißbrauch und der Tatsache, daß er gar nicht in er Lage war eine gesunde Sexualität auszuleben, hat er geschwiegen.
Ich kann ihm nur zugute halten, das er vieles eben selbst nicht wußte oder/und Angst hatte sich seiner eigenen Situation zu stellen.
Klar, dass ich das garnicht bringe, allein schon wegen meiner langen Geschäftsreisen in ferne Gegenden. Deshalb fantasiere ich zur Zeit über MMF wo meine Geliebte zwei Männer hätte. Am liebsten auf einem gemeinsamen Liebeslager, aber durchaus auch jeden für sich allein, so hie und da. Beim Lesen in der Cuckold Usergroup bin ich in meiner Haltung bestärkt worden. Es gibt noch mehrere Männer die so ticken, und Frauen, die das mögen. .
Ich lese auch in dieser Gruppe, so hier und da. Es interessiert mich eben, wie Menschen ticken. Doch oftmals wird da ja auch eingeräumt, daß der eigentliche Sex mit dem Partner gar nicht mehr an 1. Stelle steht.
Da hab ich mich schon ehrlich gefragt, ob da nicht auch Angst mitspielt nicht mehr den Sex liefern zu können und das auch ein wesentlicher Grund ist. Für die Frau gibt es ja Sex, vielleicht sogar den, den es ohne diese Konstellation gar nicht mehr gäbe.
Was Deine Neugier in Punkto M Kombinationen angeht, kann ich schon sehr gut verstehen. Ich wollte das ja auch wissen, wenn auch in viel früheren Jahren.Und ich weiß, das es nichts für mich ist. Da ich aber keine Berührungsängste habe, fiel mir auch die Erkenntnis einfacher.
Männer tun sich da wesentlich schwerer. Selbst wenn es darum geht, vielleicht nur "Bi "zu sein. Auch kann es durchaus sein, daß man eben gerade die Ablenkung von der eigenen Person auf andere sucht um trotzdem noch ein Teil des Ganzen zu sein.
Ich denke aber auch, daß es noch Veranlagungen gibt, die da eine Rolle spielen können. Es gibt Menschen, die zeigen sich gerne, andere schauen gerne. Manche wollen aber auch alles verbinden.
Da mir zuviel Ablenkung nicht gut tut und mir auch schwer fällt, konzentriere ich mich lieber. Zum einen Teil auf mich und später dann auf den Partner. Im späteren Zusammenspiel kann ich mich dann aber wirklich bedingungslos fallen lassen, während er immer noch auf mich aufpassen muß. Ich vergesse ja das Atmen und damit muß man auch erstmal lernen umzugehen.
Es mag viele Frauen geben, die das von sich behaupten, vielleicht auch deswegen, weil es "angesagt" scheint, sich so zu präsentieren, in einem Eroticclub. Doch wenn man dann den Kontakt zumindest zu einer, der von Dir als "genügend" eingeschätzten Frau sucht beginnt sich die Schlinge enger zu ziehen...
Das widerspricht sich, denn es gibt Frauen, die ihrerseits klagen, daß es dann doch mit Männern nicht klappt, die zwar eine lockere Beziehung wollen, aber keine Konkurrenz wollen.
Sicher ist es schwerer, wenn man die Frau erst mag mögen soll und dann noch die Einstellung zu Sex mit Dritten, finden will.
Wenn man sich aber auf eine Frau einläßt, die eine monogame Beziehung sucht, dann klappt das eben nicht und sie war dann auch so ehrlich das zu sagen. Sie dann umstimmen oder überreden zu wollen, ist aus meiner Sicht aussichtslos.
Ich räume aber gerne ein, daß viele Frauen auch schwindeln, genauso wie Männer das machen, sei es auch nur drum, "einen Fuß in der Tür zu haben".
Wie kann Sex unter Mehreren habgierig sein?
Ich verstünde mich dort an der Seite meiner Partnerin als Teil eines größeren Ganzen, das eine Orgie feiert. Ich gebe und nehme zu gleichen Teilen. dabei kann es sich um das Streicheln einer fremden Hand Handeln, der Kuß fremder Lippen, fremde Lippen an meinem Kerlchen, wieviel "Bi" steckt in mir? Alles würde aber zu Elementen der Beziehung zu meiner Partnerin, die das alles zuläßt und durch eigene Phantasien sogar weiter treibt.
Wie gesagt, wenn beide so denken und fühlen, geht das sicher.
Aber wenn man eben nicht ein kleines Teilchen von irgendwas sein möchte, sondern eben der Bezugspunkt, dann stehen sich eben zwei Ansichten gegenüber, die nicht zusammenpassen.
BTW
In dem Film Luftschlösser kam das gut zum Ausdruck.
Obwohl das Spiel von den Männern geplant war, wenn auch aus anderen Gründen, wurde es nicht nur beim Sex kompliziert sondern auch bei "Rest"leben.
Mich hätte es wirklich interessiert, welche Gründen nun letztendlich den Ausschlag gegeben hat, daß der Vorschlag doch weiterhin zusammen zu leben, nicht angenommen wurde und das doch von dem Mann....
So schätze ich Deine, auch mich manchmal nervende "Sturköpfigkeit", weil ich dahinter Deine Geradlinigkeit sehe, mit der Du Deinen Weg verfolgst und nicht aus den Augen verlierst.
Hm, das sehe ich etwas anders. Ich kann nicht verstehen, wie man nicht mehr bei einem Thema sein will, wo es doch so recht interessant wird.
Es ist also eher Neugier, die mich in und an einem Thread hält.
Sturköpfig bin ich, wenn ich denke, das weglaufen nichts bringt und es besser ist, sich einer Sache zu stellen und das selbst dann, wenn es etwas zutage fördert, was man selbst nicht gerne sehen will oder bisher nicht gesehen hat.
Mitunter ist es gar nicht so einfach eine Eigenart die man hat, selbst für sich anzunehmen.
Da Dir aus meinen Beiträgen sicher nicht unentdeckt geblieben ist, dass mich selbstbestimmte Frauen interessieren, schicke ich Dir über den Schlachtenlärm unserer gekreuzten Säbel hinweg ein anerkennendes, warmes Lächeln.
Es gibt immer Situationen, in denen man nicht selbst bestimmend ist.
Aber wenn man sich schon ein Mitspracherecht erkämpft hat, dann sollte man auch Gebrauch davon machen.
Dazu gehört auch, daß man nicht nur bereit ist zu reden, sondern auch zuzuhören. Und das man auch gewillt sein muß, sich und den Grund zu hinterfragen.
WiB