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Es ist so ein Ding mit den Erwartungen.......

********lack Frau
19.040 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Es ist so ein Ding mit den Erwartungen.......
Klar, man liest überall, man sollte seine Erwartungen nicht zu hoch schrauben.
Manche sagen sogar, man sollte gar keine haben.
Aber geht das eigentlich?
Ist es nicht so, daß man etwas tut mit der Erwartung an eine Reaktion?
Doch was, wenn die dann nicht kommt oder anders ausfällt wie gedacht?

Es ist ja nicht so, als ob man sich keine Gedanken macht, wenn man etwas macht.
Wenn man jemandem z.B. eine Freude machen will...........

und dann kommt nichts.

Damit fangen die Gedanken an im Kreis zu laufen. Meist mit einem negativen Gefühl, weil eben die erhoffte Reaktion einfach ausgeblieben ist.
Manchmal gibt es dafür sogar eine logische, sachliche oder emotionale Erklärung.
Aber dieses Schweigen macht einem zu schaffen, mir geht es auf jeden Fall so.
Es mag es entschuldigen, aber richtig gut machen............tut es das nicht.
Und wie geht man dann weiter damit um?

Diejenigen, die sagen man solle keine Erwartungen haben, dann würde man auch nicht enttäuscht, sind jetzt fein raus.
Aber ich glaube nicht, das man so gar keine Erwartungen haben kann.

Wie geht es Euch in so einer Situation?
Fragt Ihr nach, was los ist oder schweigt Ihr jetzt auch?
Verhärtet das nicht eine Situation oder ist es besser jetzt auch nicht zu reagieren?

WiB, wie immer neugierig
In so einer Situation ist es immer hilfreich, seine eigenen Motive zu hinterfragen.

Wenn man genau hinschaut, ist die Intention meist nicht die, einem anderen eine Freunde zu machen, sondern es ist der Wunsch nach Bestätigung. Bleibt diese aus, wird der Selbstwert beschädigt. Und das tut weh. In der Regel beginnt man dann, sich selbst eine Geschichte darüber zu erzählen, warum die Bestätigung ausgeblieben ist, und dabei wird man automatisch auf seine eigenen Selbstzweifel zurückgeworfen.

Damit kann man dann arbeiten. Wenn ich mir meiner selbst sicher und in meiner Mitte bin, dann kann ich aus freiem Herzen geben ohne auf eine entsprechende Reaktion meines Gegenübers angewiesen zu sein.

Nicht, dass Du glaubst, ich könnte das schon immer, aber je mehr ich zu mir selbst finde, doch immer öfter. *g*
Kommunikation ist alles. Deshalb frag ich immer nach, wenn etwas nicht so kommt, wie ich es erwartet habe.
Wobei ich auch denke, dass es auf die Situation speziell ankommt. Kenne ich die Person gut, von der ich eine Reaktion erwarte, dann kann ich wahrscheinlich auch ganz gut einschätzen, wie sie reagieren wird und werde nicht überrascht. Kenne ich sie nicht gut oder gar nicht, ist die Frage, ob mir die Reaktion überhaupt wichtig ist. Aber das komt wie gesagt auf die Situation drauf an.
********lack Frau
19.040 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@****na5

Ich verstehe das nicht so ganz...

Wenn man genau hinschaut, ist die Intention meist nicht die, einem anderen eine Freunde zu machen, sondern es ist der Wunsch nach Bestätigung.

Bestätigung im Sinne von es hat jemanden gefreut.
Wieso kann man das denn dann nicht sagen?
Selbst wenn käme, es war keine Freude, dann wüßte man wenigstens, daß man so oder ähnliches eben nicht mehr macht.

Damit kann man dann arbeiten. Wenn ich mir meiner selbst sicher und in meiner Mitte bin, dann kann ich aus freiem Herzen geben ohne auf eine entsprechende Reaktion meines Gegenübers angewiesen zu sein.

Hm, das verstehe ich eben nicht. Denn was hat es denn damit zu tun, was mit mir ist, wenn das was ich gemacht habe nicht auf das Gefallen trifft.
Jetzt, ohne Reaktion weiß ich nur eins, ich werde es nicht mehr machen, weil ich Zweifel haben muß, das es auf nicht Gefallen gestoßen ist.

@*****_79

Ich bin ein sehr neugieriger Mensch und warte ab was passiert, wenn wir uns wieder treffen. Aber jetzt nachfragen, das tue ich nicht.
Ich denke schon es wäre besser, wenn die erste Reaktion (egal wie sie nun ausfällt) vom Gegenüber kommt.
Zumindest wäre es für die Zukunft wichtig.
Wie gesagt, ich gehe jetzt erst mal davon aus, das es keine Freude war.
So gesehen schadet sich der andere ja selbst, wenn er/sie sich gefreut hat und durch das Nichtragieren ähnliches aus bleibt oder?

WiB
Das ist richtig. Prinzipiell denke ich schon, dass eine Reaktion auf eine Aktion (was auch immer es für eine sein mag) für mich persönlich, der das Ziel dieser Aktion ist, absolut sinnvoll ist. Wie du sagst, wenn ich nichts sage, schade ich mir nur selbst.
Sei es, dass etwas, was mir gut gefällt nicht wiederholt wird, oder aber das Gegenteil *zwinker*
Wertschätzung fällt mir dazu ein
durch das Geschenk (Zeit, Zuwendung, Lob, Kritik, Dank uvm) gebe ich dem Gegenüber meine Wertschätzung bekannt
eine kleine Rückmeldung, sei es eine Mail, ein *zwinker* oder *knicks* bedeutet für mich
meine Wertschätzung ist dort wahr genommen
ob sich daraus dann mehr ergibt, zeigt sich später, wenn es so sein soll
********lack Frau
19.040 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@*****_79

Auf jeden Fall ist eine Reaktion ein Zeichen dafür, das es bemerkt worden ist.
Je nach Reaktion kann man dann wohl ersehen ob mit Gefallen oder nicht.

@****nah

Auf jeden Fall ist es ein Zeichen, das ich an jemanden gedacht habe oder das jemand an mich gedacht hat.
Und mit der Rückmeldung bringe ich eben zum Ausdruck, daß es angekommen ist.

Aber mir sind schon die seltsamsten Dinge passiert...

bei einem Gartennachbarn lag über Nacht ein Berg Pflanzen auf der Wiese, die der andere Nachbar einfach ohne Rücksprache da hin geworfen hat.
Das alleine ist in meinen Augen schon ein Unding.
Da mein Nachbar nicht da war und die Wiese kaputt gegangen wäre, habe ich das alles tragelang klein geschnitten und gesägt.
Ich war doch sehr verwundert, daß mein Nachbar sich nicht mal über die 6 hochvollen Säcke mit dem Schnitt gewundert hat.
Danke hat er z.B. auch nicht gesagt.
Fazit
So etwas werde ich nicht noch mal machen.
Ein Danke für Deine Hilfe wäre ja genug gewesen.....

WiB
********lack:
Ich war doch sehr verwundert, daß mein Nachbar sich nicht mal über die 6 hochvollen Säcke mit dem Schnitt gewundert hat.
da fällt mir nur das Motto ein

"tue Gutes und sprich drüber"

mein "Onkel" hatte jahrelang eine Gemeinde zu betreuen
er mußte so gute Arbeit leisten
um auch davon leben zu können
nur wie sollte es je wer erfahren
wenn es nicht durch Mundpropaganda an Alle weiter ging

einen Dank einfordern ist zwar nicht unbedingt das was deiner Tätigkeit den Wert von Innen heraus gibt
aber vielleicht eine Möglichkeit
dem Gartennachbarn zu zeigen
welchen Dienst du seinem Rasen gegeben hast
*****reu Paar
2.808 Beiträge
Gruppen-Mod 
Schon der alte Goethe wunderte sich....
....mit folgenden Zeilen:


......man war im Grunde nie mit mir zufrieden und wollte mich immer anders, als es Gott gefallen hatte, mich zu machen.

Auch war man selten mit dem zufrieden, was ich hervorbrachte.

Wenn ich mich Jahr und Tag mit ganzer Seele abgemüht hatte,
der Welt mit einem neuen Werke etwas zu liebe zu tun,
so verlangte sie, daß ich mich noch obendrein bei ihr bedanken sollte,
daß sie es nur erträglich fand.


Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter der Klassik, Naturwissenschaftler und Staatsmann


Liebe Rene,

Deine Fragen im Thread sind sicherlich berechtigt, ähnliches ging auch mir schon oft durch den Kopf.
Die Enttäuschungen tun weh, doch wir werden beim nächsten mal vielleicht anders handeln.

Liebe Grüße

Marlis
********lack Frau
19.040 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Marlis,

Du weißt, ich helfe gerne, aber das fand ich dann doch dreist.
Die Säcke habe ich auch nicht zurück bekommen.
Und deswegen mache ich das auch da nicht mehr.

Bei anderen wo ich helfe, da wird mir auch geholfen und dann ist das auch voll in Ordnung. Da bleibt dann auch kein dummes Bauchgefühl zurück.

@****nah

Ich habe ihn ja gefragt, ob er sich nicht über die Säcke wundert.
Seine Antwort, das warst du............
Er hat ja noch Wochen gebraucht um sie weg zu fahren.
********lack:
Seine Antwort, das warst du............

da fällt mir nur noch ein

es gibt so´ne und so´ne

den würd ich zu so´ne packen, Schublade dicht und *floet*
********lack Frau
19.040 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Das habe ich mir dann auch gedacht....
Ich finde es immer wichtig, trotz Enttäuschungen weiter zu investieren.

Wenn man nett sein will, ist man auch immer verletzbar. Eben dadurch, dass die Nettigkeit nicht erwidert wird. Man muss sich aber dann ganz knallhart sagen: meine Nettigkeit bleibt bestehen. Sie wird nicht aufgewertet, abgewertet, bestätigt, gewürdigt oder beurteilt durch Andere. Sie ist einfach. Etwas Nettes bleibt etwas Nettes, egal wie das Feedback ist.

So verhindere ich, dass mich andere beeinflussen können.








(@****nah

ich möchte hier die Möglichkeit nutzen, mich bei dir zu entschuldigen. Du hast mir beim Austritt aus der Kurzgeschichtengruppe geschrieben und ich konnte dir nicht antworten und als ich wollte, war es zu spät. Es war zwar nur eine ganz kurze Mail, aber ich antworte eigentlich immer, wenn mich jemand anschreibt. Wenn ich es nicht tue, hat dies einen ganz expliziten Grund.)
********lack Frau
19.040 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@*********ierer

"Investieren" klingt aber danach, als ob man eine Gegenleistung erwartet.
Das war aber gar nicht so. Ich hatte derjenigen angesehen, daß sie keine Zeit für etwas hatte und habe das für sie erledigt.
Es wäre nett gewesen, wenn einfach nur ein DANKESCHÖN gekommen wäre.

Kommt es aber laufend zu solchen Reaktion, dann ist mir meine Zeit auch zu schade für jemanden, der das nicht zu schätzen weiß.

WiB
********lack Frau
19.040 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@*********ierer

Über Deinen Satz :
"So verhindere ich, dass mich andere beeinflussen können."

habe ich lange nach gedacht und festgestellt, daß mich Verhaltensweisen doch beeinflußen. Ich kann mich davon also nicht frei machen.
Auf eine Aktion erfolgt meist eine Reaktion und selbst wenn nichts folgt, hat das Auswirkungen.

Natürlich gibt es Dinge, wo ich mich nicht beeinflußen lasse, Werbung z.B.
Die geht mir größtenteils eher auf den Keks. Ich suche mir eher Informationen und entscheide dann für mich ob das was ist oder nicht.
Aber im Zwischenmenschlichen ist das nicht so einfach.
Klar kann man wie ich hier einen Thread eröffnen und um Erfahrungen oder Umgangsweisen bitten. Manchmal macht es das einfacher, manchmal nicht.

Es heißt ja immer:" die Zeit heilt alles Wunden!"
ich mochte den Satz noch nie und finde ihn auch nicht gut oder gar richtig.
Selbst wenn eine Wunde geheilt ist, bleibt eine Narbe und Narben vergehen nicht, sie sind da, meist noch lange schmerzhaft nach der eigentlichen Heilung.


"Laß Dir das nicht so zu Herzen gehen," ist so ein weiterer Satz.
Ich glaube in einer akuten Situation trifft der meist auf Unverständnis und
Gegenwehr.
Wieso soll man sich etwas was passiert ist, nicht so zu Herzen gehen lassen?
Wenn es doch so ist?


Es gibt noch ein Sprichwort :

Wenn ich die Wahl habe zwischen dem Nichts und dem Schmerz, dann wähle ich den Schmerz.‘‘
Wiliam Faulkner

Der sagt mehr wesentlich mehr, denn was wäre ein Leben, wenn man nichts mehr fühlt?Wenn einen Nichts mehr beeinflußt, man würde doch auch die Freude und das Glück nicht mehr fühlen!

WiB
*****reu Paar
2.808 Beiträge
Gruppen-Mod 
„Die Zeit heilt alle Wunden“ ist ein Satz, dem ich im großen ganzen zustimme.

Natürlich dauert es bis der Wund- Schmerz nachlässt, es wird viel Zeit benötigt um wieder einen klaren Gedanken zu fassen.

Nicht nur einmal dachte ich in meinem Leben, da komme ich nie drüber weg, dass verkrafte ich nicht mehr, doch auch da half mir im Nachhinein dieser Satz vieles durchzustehen.

Die Idee mein Leben neu zu gestalten wurde geboren, auch wenn es manchmal lange dauerte, diese Ideen in die Tat umzusetzen.
Wobei wir wieder beim Wort Zeit angelangt sind, nichts kann so schlimm sein, dass wir uns diese Zeit nicht mehr nehmen wollen.

Mit jeder Verletzung, jedem Ende egal ob Beziehung, Beruf oder sonstiges, bekommen wir neue Zeit geschenkt, die uns wieder aufstehen lassen sollte.

Wunden die uns zugefügt wurden hinterlassen Narben, doch auch diese werden irgendwann verblassen.

Nichts ist schlimmer als aufhören zu kämpfen, sich ein igeln, von der Außenwelt abwenden bringt nur noch zusätzlich Leid.

Zeit nehmen zum traurig sein wenn Verletzungen stattgefunden haben ist wichtig, aber irgendwann muss man aus seinem tiefen Loch wieder heraus kommen.
Wenn man dafür eine Hand gereicht bekommt, sollte man diese dankbar annehmen.

Wobei mir noch ein anderer Spruch einfällt „Geteiltes Leid ist halbes Leid“.
Auch diesem Spruch möchte ich zustimmen.
Ich wüsste nicht was aus mir geworden wäre, wenn mir im schlimmen Zeiten nicht so eine Hand gereicht worden wäre.

Dies alles sind meine ganz persönlichen Gedanken und natürlich kein Allheilmittel.

Liebe Grüße

Marlis
*****reu:
Ich wüsste nicht was aus mir geworden wäre, wenn mir in schlimmen Zeiten nicht so eine Hand gereicht worden wäre.

ganz deiner Meinung, da erst erweisen sich die, die wirklich wichtig im Leben Anteil haben und nehmen
********lack Frau
19.040 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Liebe Marlis,

der wichtige Faktor dabei ist eben auch die Zeit.
Ich mag keinem Menschen vorschreiben wie lange diese Zeit sein soll, wenn jemand z.B. einen Menschen verloren hat oder die Arbeitsstelle oder verletzt wurde.
Und ich denke auch, daß es einen beeinflußt auf welche Art und Weise etwas geschehen ist. Das sollte auch nicht heißen, daß man sich gar nicht um das Später kümmert....

Nur glaube ich einfach nicht, daß man wie Nachtspazierer meint, nicht durch Erlebnisse/Geschehnisse beeinflußbar macht.
Im Gegenteil, der Mensch sortiert so um Muster zu erkennen und zieht die Schlüsse daraus.

Und ich gehe eben auch davon aus, daß auch im Schmerz/Verlust/Leid etwas ist, was einem etwas sagt. Aber dafür muß ich mich auch damit auseinander setzen oder einlassen, sonst würde man gar nichts mehr spüren.

Ich stimme Dir zu, daß es auch wichtig ist, wenn einem die Hand gereicht wird, wenn man für Menschen da ist, Anteil nimmt.
Ein Mensch der nichts spürt könnte das nicht.

Liebe Grüße
Rene
*****reu Paar
2.808 Beiträge
Gruppen-Mod 
Um bei Deinen Worten zu bleiben liebe Rene...
Und ich gehe eben auch davon aus, daß auch im Schmerz/Verlust/Leid etwas ist, was einem etwas sagt. Aber dafür muß ich mich auch damit auseinander setzen oder einlassen, sonst würde man gar nichts mehr spüren.

Liebe Rene, und genau dafür benötigt man Zeit.
Wieviel Zeit man dafür braucht muss jeder ganz allein für sich entscheiden.

Liebe Grüße

Marlis
Es ist so ein Ding mit den Erwartungen.......
... welche möchte ich dazu "öffentlich" preis geben, welche trage ich in mir und schütze die Wünsche
********lack Frau
19.040 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@****nah

Das ist ja Dir überlassen. Sicher macht es auch angreifbar, wenn man sich öffnet, aber wenn man es nie macht? Es macht eben auch menschlich.
Immer alles in sich rein fressen, bringt auf lange Sicht sicher auch ein mulmiges Gefühl.
Meine Erwartungen sind nicht mehr so hoch. Die Erfahrungen wurden eben auch enttäuscht.
Aber ich bin froh, daß ich mich noch an kleinen Dingen freuen kann.
Und auch, das man mir das deutlich anmerkt.

Aber ich sehe schon einen Unterschied in Erwartungen und in Wünsche.
Erwartungen sind warscheinlich unbewußter. Wünsche dagegen intensiver und man weiß eben auch, daß es auf den Wunsch ankommt. Ob man sich etwas für sich alleine wünscht oder ob andere etwas damit zu tun haben.
Ich kann mir lange schönes Wetter für Morgen wünschen, das heißt aber noch lange nicht, daß es wirklich schön wird. Ich könnte aber auch von mir erwarten, daß mir was anders einfällt, wenn das mit dem Wetterwunsch nicht so klappt wie gedacht.

Aber manche Dinge erwarte ich auch, das man z.B. grüßt, Bitte und Danke sagt.
Es scheint nicht mehr so modern zu sein, aber es kostet ja auch nichts höflich zu sein oder?

Rene
meine Erwartungen *nachdenk* stimmt sie beinhalten auch Werte und Normen aus meiner erlebten Welt, die ich so auch an meine Kinder weiter gab und gebe
********lack Frau
19.040 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@****nah

Das was man Umgangsformen nennt, nimmt leider immer mehr ab.
Dabei erleichtert es vieles.
Ich finde das ewige HI an den Kassen neuerdings auch eher schlecht.
jemanden einen guten Morgen, einen schönen Tag oder Abend zu wünschen klingt in meinen Ohren einfach besser...außerdem stelle ich es mir langweilig vor, wenn ich 150 x hi sagen sollte.
Und es freut mich, wenn mir jemand sagt, ihre Kinder sich wohl erzogen, die grüßen immer freundlich und bieten ihre Hilfe an.

Rene
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