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So (schön) war es auf der MA-Veranstaltung - Bild & Bericht

****02 Paar
22.782 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Danke für die Impressionen! Das lässt auf eine neue Saison hoffen!
********mied Mann
67 Beiträge
Mein erster Markt im neuen Zelt
Am letzten Wochenende war ich auf meinem ersten Markt in diesem Jahr.
Es war eine schöne kleine Runde in Zarrentin direkt am Kloster.
Der lange "Winter " musste ja zu irgendwas gut sein..
****02 Paar
22.782 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Jomsburg, Wolin/Polen 2021
Immer wieder am ersten Augustwochenende eines Jahrs findet in Polen, auf der Halbinsel Wolin, das große Wikinger- und Slawenfestival statt - trotz "C" und damit einhergehenden Einschränkungen auch dieses Jahr.
Das Festival war begleitet von einer fröhlichen und offenen Stimmung, einem gut sortierten Markt, kleineren Kampfdarstellungen ("C"-angepasst nur Kleingruppen gegeneinander) und im großen und ganzen gutem Wetter.

Wir haben Euch ein paar Bilder mitgebracht, damit Ihr einen Eindruck vom diesjährigen Festival haben könnt.
Der Besuch lohnt sich immer. Das Gelände ist ganzjährig bewohnt (kein Strom, kein fließend Wasser, etc) und ist ein Museumsdorf, an dem immer gearbeitet wird. Es stellt die Siedlung Jomsburg dar, die an eben diesem Platz gestanden hat.
Linker Ortsrand der Siedlung Jomsburg
Klick mich, dann werde ich größer!
Rechter Ortsrand
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Steven eines Wikingerbootes
Kampflinie (klein)
Klick mich, dann werde ich größer!
Vorrücken
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Die Gegner
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Ein anderer Trupp
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noch einer
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Auf geht es... wer wird gewinnen?
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danach...
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*******019 Frau
1.366 Beiträge
Tolle Bilder
**********rnity Paar
4.276 Beiträge
Schloss Strünkede - 11.09.2021
Hallo zusammen!

Kein großer Bericht, nur ein paar Worte.
Wir hatten für gestern vorab online eine Tageskarte gekauft, die Wettervorhersage sah verheerend aus (tagelang war ganztags Regen vorhergesagt), die Götter meinten es aber gut mit uns: den ganzen Tag über blieb es trocken und meist sogar sonnig, erst abends (leider genau pünktlich zur Feuershow) fing es an zu schauern.
Der Markt war gut besucht, die Stimmung war super. Es gab diesmal keine große Bühne mit groß bekannten Bands, dafür mehrere Künstler, die an verschiedenen Orten ihr Bestes zum Besten gaben.
Mindestens gefühlt gab es diesmal einiges weniger an Händlern als beim letzten Mal - insbesondere was Gewandungen betrifft. Schade, wir hätten gern ein wenig mehr gestöbert und gekauft...
Besonderes Highlight war für mich (Lars) der Ingwermet und besonders der Fichtennadelmet von "Ritter Honigbär". *wein* *g*

Alles in allem hatten wir einen tollen Tag! *g*


Liebe Grüße,
Joanna & Lars!
*******158 Mann
673 Beiträge
Schloss Strünkede 12.09.2021
Hallo
wWir waren am Sonntag auf dem Fest
wir haben die Eintrittskarten gleich vor Ort erworben
das Wetter war sehr schön , es hat mal wieder nach sooo langer Zeit Gewandete zu sehen
wir haben uns bis zum Abend ( ca 19 Uhr ) dort aufgehalten
auch wir haben noch mehr Stände mit Gewandungen vermist
ansonsten war es ein schöner kurzweiliger Tag
Liebe Grüße
Elke und Torsten
*******mpos Mann
231 Beiträge
MPS Rastede 26.05.-29.05.
Gerade zuhause angekommen und ausgepackt und könnte wieder los *lach*

War mein erster Besuch in Rastede und es war Ober-Affen-Geil. Die Stimmung war toll, Musik war Klasse - mein Favorit: Fiddlers Green *tanz2* - und eine Menge nette Leute getroffen. Alte Freunde und neue Begegnugen. Leider habe ich paar von der Gruppe verpasst aber ist nicht mein letztes Fest hoffe ich *zwinker*

Der Weg zum Festgelände könnte für den einen oder anderen etwas weit sein, ca 25-30 Minute zügiges gehen. Samstag recht voll, denke viele Tagesbesucher. Und das Wetter hat nicht gut mitgespielt, das nur nebenbei erzählt. Aber alles gut zu verkraften *prost*

Freue mich auf das nächste Fest!
Harry / Charalampos
*******ack Paar
1.005 Beiträge
Mittelaltermarkt zu Pfingsten in Philippsburg
Nach zwei Jahren der seuchenbedingten Absage konnte er nun endlich wieder stattfinden, der fast schon traditionelle Mittelaltermarkt zu Pfingsten.

Bereits 2009 aus der Taufe gehoben und erst 2019 mit neuem Veranstalter, sah es zunächst so aus, als sollte der Markt nun endgültig sterben -- denn der neue Veranstalter informierte im Februar eher beiläufig darüber, dass er sich zwischenzeitlich umorientiert hat und den Markt nicht länger betreiben wird.

Der Stadt Philippsburg war es jedoch ein Anliegen, diese Veranstaltung nicht sterben zu lassen, und mit Lorraine Medievale fand sich ein erfahrener Veranstalter, der das Kunststück schaffte, binnen effektiv zwei Monaten einen Markt aus dem Boden zu stampfen.

Wer um die normalen Vorlaufzeiten weiß, kann nachvollziehen, was das für ein organisatorischer Kraftakt war.

(Zumal der bisherige Veranstalter hier so gar keine Anstalten machte, wenigstens eine saubere Übergabe in die Wege zu leiten oder zumindest auf den neuen Veranstalter hinzuweisen. Die von ihm zuvor gebuchten Schausteller erhielten offiziell wohl erst vor drei Wochen ihre Absage, da waren sie schon längst durch den neuen Veranstalter gebucht. Ungefähr zur selben Zeit erfolgte die kommentarlose Stornierung des Events bei FB. Den Verweis darauf, dass es mit neuem Veranstalter weitergeht überließ man den informierten Besuchern ...)

Entsprechend ging es gewissermaßen mit "angezogener Handbremse" los, da doch etliche "übliche" Händler und Aussteller bereits anderweitig gebucht waren oder schlicht nicht zur Verfügung standen.

Das tat dem Markt allerdings keinen Abbruch. Es wurde ein kontinuierliches Unterhaltungsprogramm geboten, die gebuchte Band (Krless aus Tschechien) spielte alle 2-3 Stunden, dazwischen gab es Gaukelei, eine Reitershow und zum Abschluss der Abende jeweils eine Feuershow des Duos Infinity Feuershows, die der ein oder die andere auch in größerer Besetzung als Stafffire kennt.

Beim leiblichen Wohl hakte es hier und da: Zwar gab es zwei Tavernen (eine davon mit angeschlossenem Badehaus), zwei Metstände und -- wie fast überall -- die Beerenweine, aber wer auch feste Nahrung zu sich nehmen wollte, fand lediglich eine kleine Auswahl vor: Waffeln und Quarkbällchen, Honigfleisch und zweierlei Grillwurst, Kartoffelecken, Champignons und Backwerk.

Immerhin gab es seit langem wieder einen Salamistand, so dass für den preisbewussten Marktteilnehmer "Salami und Brot" die kostengünstigste und sättigendste Form der Verpflegung war.

Zumindest am ersten Tag, am zweiten Tag hatte die Bäckerei offenbar ob der Wettervorhersage mit deutlich weniger Gästen gerechnet und musste schon vergleichsweise früh ausverkauft schließen -- dafür gingen den Kartoffelbratern am ersten Tag alsbald die Kartoffeln aus ... Nach zwei Jahren Pause muss man sich wohl erst wieder die Erfahrungswerte bzgl. Bevorratung erarbeiten.

Das Preisgefüge war dabei zwischen "wie früher" und "teils deutlich höher", so gab es bei der einen Taverne 0,4l alkoholisches Getränk zwischen €4 und €5 Euro, bei der anderen berappte man da schon €7 bis €9 (die ausgewiesenen Preise lagen zwar lediglich 1€ über der anderen Taverne, galten aber nur für 0,3l ...). Ebenso waren Wurst mit €4,50 und Honigfleisch im Weck für €7 bzw. der Rahmfleck mit €6 höher als früher angesiedelt. Eingedenk der allfälligen Preiserhöhung beim wöchentlichen Privateinkauf eine erfreulich zurückhaltende Preistendenz, da hatten wir schlimmeres erwartet.

Abseits des Kommerzes waren etliche der lokal bekannten Gruppen mit Lagern vertreten -- wie überhaupt erfreulich viel Lagervolk anwesend war. In entsprechenden Foren las man die letzten zwei Jahre erschreckend oft Verkauftsanzeigen wegen Hobbyaufgabe; glücklicherweise waren das wohl nur Einzelfälle.

Wetterbedingt waren am Samstag deutlich mehr Gäste da, am Sonntag wurden die zunächst offenbar zahlreich vorhandenen Besucher (als Spätaufsteher mit 40 Minuten Anreise warteten wir dann erst mal die Wetterprognose ab, bevor wir uns schließlich um 17:30 auf den Weg machten) von einem Wolkenbruch in die Flucht geschlagen. Entsprechend aufgeräumt war es am Abend, als sich die Sonne wieder hervorwagte, was aber der Stimmung keinen Abbruch tat.

Fazit: Ein gelungener "Reboot" unter verschärften Bedingungen. Wir sind daher schon sehr gespannt auf 2023, welches laut Veranstalter "deutlich größer" werden soll.
****02 Paar
22.782 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Burgfest in Neustadt-Glewe

Letztes Wochenende waren wir einmal wieder drei Tage beim Burgfest in Neustadt-Glewe/ McPom.

Das Gelände ist am Ortsrand und direkt an und in der alten Burg.
Auf dem Platz ist ein großer Markt mit vielen Händlern aus Deutschland, Polen, Tschechien...
Die Preise für die Waren sind deutsche Preise, also relativ teuer. Das Angebot ist wirklich groß und umfasst so ziemlich alles was in die Zeit um die 900 gehört.
Auch gibt es reichlich Speis und Trank. Dazu gehört dann auch das Angebot aus dem Burgrestaurant mit Osteuropäischer Bedienung, was es manchmal nicht so ganz leicht macht.

Zwei Mal am Tag wird auf einem abgetrennten Platz gekämpft. Trefferpunkte sind der ganze Körper. Die Kämpfer sind nicht gerade zimperlich, da sie auch aus ganz Europa kommen. So kamen auch ab und an die Sanis zum Einsatz.

Des weiteren wird eine Hochmittelaltershow zu Pferde angeboten.

Parkplätze gibt es einige in der Stadt, auf Parkplätzen direkt in der Umgebung, sowie ein P+R Angebot mit Bussen als Zubringen alle 10 Minuten bis ca. 24:00 Uhr.

Das Wetter war von einem heftigen Sturm zu Beginn heiter bis wolkig und von kühl bis gut erträglich sonnig.

Fazit: Ein sehr schöner Markt mit Kampfangebot und großem Lagerplatz für Fortgeschrittene sowie Kinderbelustigung für Besucher. Alles in allem sehr zu empfehlen.



Gruß,
Jo und Na
Neustadt-Glewe (NG) Kampfplatz unterhalb der Burg
NG mit Action

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Kampfgedränge I


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Kampfgedränge II


Klick mich!
Impression
Kampfgetümmel
Schlachtreihe
Aufstellung der Jomswikies

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Er hat schon was erlebt


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Gut gerüstet

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Lagerleben
****02 Paar
22.782 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Turmhügelburg Lütjenburg/ Schleswig Holstein

Dieses WE waren wir auf einem kleineren Treffen in Lütjenburg.

Das Treffen war - zum Vergleich zu den Vorjahren - erstaunlich wenig besetzt. Das lag angeblich im Trauerfall bedingten Wechsel in der Vereinsspitze, wobei die neue Führung (angeblich) bekundet hat, dass sich die Händler/Lagernden sich strikt an die Vorgabe 900 zu halten haben und möglichst A-getreu sein mögen.

Ich sage angeblich, weil wir es nur aus dem Hörensagen mitbekommen haben.

Die wenigen Lagernden/Händler lagen jedenfalls innerhalb der Jahresvorgabe und waren auch durch die Bank alle im A-Bereich.
Diese Vorgabe hat wohl etliche dazu bewogen nicht zu erscheinen, was äußerst bedauerlich ist, da so das geneigte Publikum nicht viel mehr als 20 Lager/Händler zu sehen bekam.

Warenangebot von/über/bis... alles in allem dadurch eher wenig, aber qualitativ gut.

Das Angebot von Speis und Trank dadurch ebenfalls nicht sehr ausufernd, aber qualitativ gut.

Keine Kämpfe/Darstellungen.

Es gibt einen kleinen kleiner Bogenschießplatz und eine kleine Frauenkombo hat ausdauernd Musik dargeboten.

Wetter perfekt. Sonnig bis teilbewölkt und nicht zu heiß.

Parkplätze fußläufig erreichbaren, am Rande des Gewerbegebietes, frisch gemähten Wiese (kostenlos).

Fazit. Nette Händler, aber leider durch die strikten Vorgaben des Vereins sehr überschaubares Lager/Händler"aufkommen".

Egal. Wir kommen wieder.


Jo/Na
Das Lager aus der Turmhügelburg aus fotografiert

Klick mich!
Lager Lütjenburg

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*******ack4 Mann
2.533 Beiträge
Spectaculum Worms,
27. - 29. Mai 2022

Eine kleine, subjektive Nachlese aus meiner Sicht, Fotos kann ich leider keine bieten, aber für den Interessierten finden sich ein paar ganz nette Videos im großen Netz, die eine gute Übersicht bieten.
Nach regulärer Zählung war dies bereits das 18. Spectaculum, das damit in Worms schon Tradition hat und sich somit sowohl bei den Besuchern als auch bei Händlern und Lagergruppen großer Beliebtheit erfreut; dazu trägt die schöne Lage im sogenannten "Wäldchen" einiges bei. Wer mit dem stählernen Ungetüm anreist, bekommt für seine Parkgebühr noch die Nutzung eines Shuttlebusses dazu - ich gehörte allerdings zu den wahren Pilgern.
Bereits am Freitag, dem Tag der Eröffnung, bildeten sich lange Schlangen am Haupteingang, da noch niemand ein Eintrittsbändchen hatte. Doppelt besetzte Kassen und freundliches und flottes Personal sorgten jedoch trotzdem für zügigen Einlass.
Für Ordnung sorgte ein römischer Zenturio mit Teilen seiner Kohorte. 😄
In diesem Jahr war manches etwas anders als gewohnt: einige Lagergruppen weniger und leider auch fehlende Händler. Grund dafür war sowohl eine gewisse Unsicherheit, ob der Markt nicht doch wieder abgesagt werden muss (dies war schon viermal der Fall), zeitgleich stattfindende andere Märkte (z. B. Freisen) und tatsächlich inzwischen verstorbene Händler. So wies der großzügige Platz zwar mehr Lücken auf als sonst, konnte sich aber dennoch sehen lassen. Dabei sind für mich immer die Lagergruppen, die Leben und Handwerk überzeugend darstellen, das absolute Highlight.
Die Lücken füllten sich, vor allem am Samstag und Sonntag extrem schnell mit Besuchern, gefühlt noch deutlich mehr als in früheren Jahren. Dies führte dazu, dass sich zeitweilig Schlangen nach Art eines Bandwurms um die Tavernen legten und manche Speisen nicht mehr zu bekommen waren. Die Eintrittspreise waren gleich geblieben, für Essen und Getränke musste man teilweise etwas tiefer in die Geldkatze greifen.
Zu den musikalischen Unterhaltungsbeiträgen möchte ich mich hier nicht äußern, alle hatte ich auch nicht gehört.
Man spürte die Freude und Begeisterung darüber, dass es endlich wieder ein Spectaculum gab, bei allen Beteiligten und bei den Besuchern sowieso.
*******ack Paar
1.005 Beiträge
Germares 2022
Hach ... Aufgrund der Ankündigung, dass es nurmehr in Fronte Beckers stattfindet, hatten wir ja schon die schlimmsten Befürchtungen. Ja, es war deutlich kleiner als 2018, aber das Germares 2022 war trotzdem ein voller Erfolg.

Leider standen städtebauliche Maßnahmen (und nicht etwa die Seuche nebst später Orga) gegen ein großes Fest, so dass man sich wieder wie seinerzeit 2014 nur auf den Wehrgraben sowie den Rundweg oberhalb beschränken musste. Das tat der Stimmung allerdings keinen Abbruch. Vielmehr ließ sich das gemeine Publikum von den hohen Außentemperaturen von 35°C+ abhalten.

Weicheier!

Für uns war es ein Wiedersehen mit "alten Bekannten" -- an der Stelle ein heißer Dank an Ragnars Sauferei ("Ihr gehört ja schon zum Inventar") und Brachmanoth, die uns nicht nur in Ihr Lager einluden und mit schottischen Köstlichkeiten versorgten, sondern auch in ihre heutige Show integrierten, welche dringend nach einer Hexe verlangte *hexe*

(Falls sie hier mitlesen, auch ein Hallo an Capud Draconis, welche am Donnerstag für die musikalische Untermalung sorgten.)

Das Preisgefüge war schlichtweg gigantisch (€3 für 0,4l Bier, €2 für einen Saft/Saftschorle -- offizieller Preis bei Ragnars Sauferei; €5 für einen doppelten Pfälzer Saumagen mit Zwiebeln im Weck), ebenso war die Stimmung -- auch und gerade bei den diversen Darbietungen der einzelnen Darsteller/-gruppen.

Wir wissen allerdings nicht, wie die Orks unter ihren Masken überlebt haben, denn bereits unterm Lederpanzer war es gerade heute nicht unbedingt angenehm.

Nach diesen kurzweiligen Tagen freuen wir uns schon auf 2024 und hoffen, dass bis dahin die städtebaulichen Maßnahmen abgeschlossen sind und das Germares wieder in gewohnter Größe stattfinden kann.
****_67 Mann
2.585 Beiträge
Der Mittelaltermarkt in Ortenburg war schön .Besonders die Feuershow die als Märchen gestaltet war . Ich war Vertretungsweise mit einem Zinngießerstand unten . Hier ein paar Bilder .
Stand
Marktimpressionen
Dito
Dito
Eiserne Thron
Nach Marktschluss
Vor dem Gewitter
Blick auf das Schloss
Nochmals Schloss
*******Gisi Paar
4.330 Beiträge
Mittelalter vs Piraten
Am Samstag waren wir dem Mittelalter untreu. Wobei so richtig untreu waren wir auch nicht. Zum einen werden Piraten seit der Antike beschrieben, zum anderen rühmen wir uns, dass der bekannteste Pirat des Mittelalters Störtebeker ein einheimischer war. Außerdem, das gesehene Lagerequipment kann man 1:1 auf einen Mittelaltermarkt wieder aufstellen.
Uns zog es also am Samstag nach NRW zu den Piraten auf Burg Vlatten (Gemeinde Heimbach). Dabei waren wir neben der Darstellung eben auch am Veranstaltungsort interessiert. So nahmen wir die Weltumsegelung in Kauf um neue Abenteuer zu bestehen. Um es vorweg zu nehmen, wie bei Piraten nicht anders zu erwarten, alles Lug und Trug. Auf der Homepage bekommt man ein riesiges Gelände vorgegaukelt, in Wahrheit ist es aber nur eine kleine Insel. Wahrscheinlich stammen die Filme und Bilder aus der vergangenen Veranstaltung in Zülpich von 2019 oder der Fotograf/Filmer war schlichtweg ein Meister seines Faches.
Bei den schlechteren Darstellern im Mittelalter spricht man von GroMi's, wie zur Hölle soll man die schlechten Piraten bezeichnen? GroPi's? Und ist ein schlechter Pirat im Sinne einer verdoppelten Verneinung nicht automatisch ein guter Darsteller? Fragen über Fragen. Jedenfalls, wie damals bei den Anfängen des Mittelalters, kamen auch hier die Darsteller aus Köln. Köln? Da war doch etwas. Ja richtig, der Karneval. Wieder einmal hat der findige Kölner es geschafft sein getragenes Karnevalkostüm zu recyceln und es auch außerhalb der fünften Jahreszeit zu tragen. Mein Kompliment dafür, mehr umweltbewußtsein geht nicht. Millionen von Kunstfasern bedanken sich für ein schweißklebendes weiterleben nach Karneval. Mehr noch, auch die Motivwagen von den Umzügen wurden stellenweise als Lagerdeko wiederverwendet.
Ich will mich aber nicht über alles gesehene amüsieren. Es gab in diesem Fegefeuer der versammelten Saufkameraden auch gute Darsteller, sofern ein Fluch der Karibik gucker dies beurteilen kann. Das "freie" Musikprogramm machte Laune, die Temperaturen erinnerten an Karibische Inseln und der Alkoholkonsum der Frauen mit ihren ein- bzw. ausladenden Mieder lassen jedes Abenteurerherz höher schlagen. Bad Boys für Frauen waren ebenfalls vorhanden, man musste nach den gutaussehenden Matrosen nur etwas länger ausschau halten, aber es gab sie. In ein paar Jahren wachsen hier wahrscheinlich auch echte Palmen. Im Eintrittspreis war die komplette Kinderbespassung enthalten, von Tattoos anmalen lassen über Kinderspiele. Das Essen gehört in Rubrik deutsches Essen ist rübergeschippert auf die Bahamas nach Nassau und die Italiener nahmen sicherheitshalber die Pizza zur Abwechslung mit. Da hatte ich mir Schweine am Spieß, Schlangen gedünstet, Affenhirn auf Eis und exotische Früchte vorgestellt. Apropos exotische Früchte. Ein Lager, welches mitsamt Zelten auf einem Mittelalter Markt hätte stehen können, hatte, wie ein Stinkefinger Richtung Mittelalter, einen Berg Bananen auf den Tisch stehen.
Fazit, atmosphärisch war es ein spaßiger Nachmittag, wir werden bestimmt wieder ein Piraten Island betreten, allerdings werden wir nicht unbedingt so weit dafür noch einmal fahren. Dann, liebe Piraten, wir sehen uns auf der FARK.
****02 Paar
22.782 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Wikinger- und Slawenfestival in Wolin/Polen 5.-7.08.2022
Einmal mehr waren wir zu Mittelaltermarkt und Schlachtengetümmel in Wolin/Polen.

Nach zwei coronabedingt eher schwach besetzten Festivals, war das Gelände in diesem Jahr wieder sehr gut besucht - sowohl von den Händlern und Kämpfern wie auch von Besuchern aller Altersgruppen.

Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr! *g*
****02 Paar
22.782 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Slawentage im Wallmuseum Oldenburg/Holstein 23./24.7.2022
Und auch bei den Slawentagen in Oldenburg war nach Aufhebung der strengen Coronaregeln sehr viel los. Bei gutem Wetter zogen die Slawentage in diesem Jahr wieder viele Besucher, Händler und Darsteller an.

Das Museumsdorf entwickelt sich jedes Jahr weiter, und es gibt immer wieder etwas neues zu entdecken. *g*
*******019 Frau
1.366 Beiträge
Klasse
****_67 Mann
2.585 Beiträge
Impressionen ( Bilder vom Burggrabenfest in Nürnberg)
Wo ich am Zinngieẞerstand ausgeholfen die drei Tage ausgeholfen habe .Es war ein schönes Fest für die kleinen und großen .
Vom Burggraben aus
Im Burggraben
Burg von unten
Stand
Dito rechtsunten
Dito Ein Teil der Ware
Eines von vielen Trinkhörnern
Dito
Gruppe Bernsteyn
Dito
**********_Noir Frau
1.113 Beiträge
Burg Tannenberg
Burg Tannenberg Nentershausen.
Das erste mal seit der Seuche, und das erste Mal ohne großes Lager im Tal. Die Veranstaltung spielt sich dieses Jahr nur auf und rund der Burg ab. Es waren leider nicht viele Stände da. Lager verhielt es sich ähnlich.

Was es für mich aber trotzdem zu eine schöne Veranstaltung machte, war zum einen die Burg selber. Es ist und bleibt meine Lieblingsburg. Seit 1999 komme ich fast jedes Jahr da hin. Von 2001 an viele Jahre auch gelagert.

Und zum anderen die Musik.
Poeta Magica sind Urgesteine der Szene und ich höre sie immer wieder gerne.
Aber mein Highlight war das Konzert von Korydwenn. Musik aus dem 13. Jahrhundert vom Feinsten. Abseits der üblichen Marktmusik.
Einfach wunderschön.
********ound Mann
311 Beiträge
Loreley
Fürs erste haben Sündenfrei, der begabte Gaukler Lupus und der Drache Fangdorn die schöne Loreley wieder verlassen. Es war ein toller Abschlusstag mit schlammigen Fußwegen *zwinker*

https://www.suendenfrei.tv/termine/veranstaltungsdetails/1-3-oktober-2022-fantasytage-loreley-st-goarshausen-117/
Der liebe Drache Fangdorn
**********_Noir Frau
1.113 Beiträge
Burg Herzberg
Gestern auf Burg Herzberg gewesen.
Schöne Burganlage, kleiner Markt und einige Lager.
Sehenswerte Vorführung der englischen Langbogenschützen.
Alles im allen hatte es sich für mich gelohnt.
Nächstes Jahr wieder, vielleicht dann auch lagernd.
*******ack Paar
1.005 Beiträge
Weihnachtsgaden Lienzingen 2022
Nach zwei Jahren Zwangspause fand dieses Jahr (endlich) wieder der Lienzinger Weihnachtsgaden statt.

Ein kleiner, feiner und von den örtlichen Vereinen mit viel Hingabe ausgerichteter mittelalterlicher Weihnachtsmarkt in einem einmaligen Ambiente, das Wikipedia folgendermaßen beschreibt: "Der Ortskern im Mündungswinkel der Dorfbäche besteht aus einem fast gänzlich geschlossenen Scheunenring, vielen gut erhaltenen Fachwerkhäusern und der imposanten Kirchenburg."

Entsprechend ist der Markt tatsächlich auf mehreren Ebenen ausgerichtet, d.h. in Gassen, dem Scheunenring und dem Burggraben.

Gut besucht, aber nicht hemmungslos überlaufen wie z.B. der Weihnachtsmarkt in der Klosteranlage Maulbronn, und neben einer umfassenden kulinarischen Versorgung auch mit Kunsthandwerk, bei dem der Name tatsächlich gerechtfertigt ist.

Leider sind nur die Aussteller und Veranstalter gewandet, das Publikum nicht, aber nicht jeder hat auch tatsächlich wintertaugliche Gewandung -- wir ja auch nicht. Und die hätte es gestern bei Temperaturen um den Gefrierpunkt gebraucht, trotz Feuerschalen zum Aufwärmen.

Apropos: Grüße an die dunkelhaarige Dame mit Zopf, die unserem weiblichen Part am Feuer im Burggraben schöne Augen gemacht hat -- falls sie hier mitliest *g*
*********s_sg Mann
1.363 Beiträge
Und damits nicht so leer bleibt. Letztes Weekend Gutenberg Liechtenstein: Meiner Einer

Bilder gelöscht, Es hätte ja sein können, dass sich irgendwer im Hintergrund auf den Bildern wiedererkennen könnte. Bilder wurden auch in der Lokalzeitung veröffentlicht. Aber was solls.
*******ack Paar
1.005 Beiträge
2019 waren wir das letzte mal auf dem Mittelalterfest auf Burg Steinsberg. Corona wollte, dass der nächste Besuch bis 2024 dauert. Entsprechend groß war unsere Vorfreude, zumal das Wetter (anders als 2019, als zur Eiseskälte auch noch ein Eisregen dazukam) versprach, deutlich freundlicher zu sein.

Leider war die Vorfreude offenbar zu groß, denn alles in allem dauerte unser Besuch keine zwei Stunden. Die Gründe waren vielfältig.

Da war zum einen tatsächlich das Wetter. Strahlender Sonnenschein bei bis zu 30°C lockten offenbar so viele Besucher, dass jede Orga-Erwartung gesprengt wurde.

Bereits das Ordnungsamt war überfordert und ließ potentielle Parkwillige zwar bis fast in die Weinberge unterhalb der Burg, um sie aber dort dann mit "alles voll" abzuweisen und durch einen Slalom zurück in den Ort zu schicken. Wäre sinnvoller gewesen, diese Information bereits an der Hauptstraße zu geben.

Nun gut. Davon lässt man sich nicht die Laune verderben, im Ort war dann vergleichsweise schnell ein Platz gefunden und der Marsch zur Burg konnte beginnen.

Wozu wir dann Eintritt bezahlt haben, verstehen wir im Nachgang nicht ganz, denn alles wesentliche spielte sich eigentlich außerhalb der Burgmauern ab. Innerhalb der Burgmauern gab es erstaunlich wenig. Wir verstehen die 5€ Eintritt (für Gewandete) daher mal als Kulturbeitrag zum Erhalt der Burg ...

(Gut, ja, drei der vier Acts -- Bauchtanz, Märchenerzählerin, Fahnenschwinger und Schaukampf -- liefen im Burghof oder im Märchenturm.)

Nichtgewandete zahlten übrigens 7€, was offenbar nicht abschreckend genug war, denn man war als Gewandeter in einer erschreckenden Minderzahl. Und da haben wir wohlmeinend schon jegliche Alibi-Gewandung in der Art "angeklebte Elfenohren und Trinkhorn am Gürtel" mit eingerechnet.

Ein gängiges Problem. Auch davon lässt man sich die Laune nicht verderben, zumal man so umso schneller mit gewandeten Besuchern ins Gespräch kam (und vom ein oder anderen ungewandeten Besucher bewundert wurde).

Ständetechnisch war es allerdings sehr aufgeräumt, was insbesondere auch die Gastronomie mit einschloss. Zum Glück hatte der Rosenküchle-Stand auch (sehr leckere) Apfelschorle aus selbstgepressten Äpfeln, so dass man nach dem Einchecken vergleichsweise schnell vor dem Verdursten errettet wurde. Mit €2,50 pro 250ml (also €5 pro 0,5l) im noch erträglichen Rahmen, etwas, was man von den Fressständen nicht zwingend behaupten konnte (€10 für einen Burger -- das ist bei uns im Dorf der Preis, den man in der Dorfschänke freitags für Burger, Pommes und Salat zahlt ..., €8,50 für Kässpätzle, Steckerlfisch für €10 "pur" bzw. €15 mit Beilage konnte noch weniger begeistern).

Die Gastro war generell mit dem Besucherandrang überfordert. Tatsächlich lief es an der neben einem Kommerzanbieter versteckten einzigen "echten" Taverne mit Fassbier, Fassbrause, Kirschbier (ebenfalls vom Fass) und Met am besten -- und dieser Stand war auch das einsame Getränke-Highlight.

Ob die offizielle Burgschenke tatsächlich so unfreundlich war, wie es von anderen Besuchern am Tavernenstand behauptet, können wir nicht sagen, denn die Burgschenke war derart langsam im Service, dass man sich dort gar nicht erst einreihen wollte.

So saßen wir also in der Taverne mit unserem Glas (ja, nicht Krug *zwinker* ) Fassbier und überlegten uns, was wir als nächstes tun. Da auch hier die Schlange nicht kürzer wurde, entschlossen wir uns, den Heimweg anzutreten, da wir uns nicht bis zur Feuershow drei Stunden später dort festttrinken wollten.

Schade. Die Anlage samt Ausblick ist super. Das Wetter war bombe. Aber Stimmung wollte keine aufkommen -- offenbar auch bei anderen, denn wir waren um 17:30 nicht die einzigen (vor allem auch nicht die einzigen Gewandeten), die eigentlich viel zu früh den Heimweg antraten.

So haben wir zuhause den Grill angefeuert und das Horn mit Metbier gefüllt. Zwar gab's keine Feuershow, aber dafür ein zünftiges Feuer in der Feuerschale.
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