Mini Maximum
könnte sein, dass es der Maximum ist.
kaum war der erste mini vom band gerollt, dachte man bereits über weitere varianten nach, die mittels abgewandelter karosserie für neue einsatzbereiche bestimmt waren und somit neue käuferschichten erschliessen sollten.
so präsentierte man bereits anfang 1960 den mini van. hierbei handelt es sich um einen dank verlängertem radstand geräumigen kastenwagen mit nur zwei sitzen und einer über zwei hecktüren zugänglichen ladefläche. als preiswerter lastesel fand er schnell freunde unter lieferanten und handwerkern. auch staatliche einrichtungen wie bahn, post und andere behörden entdeckten schnell die vorzüge der kleinen transporter. so verwundert es kaum, daß diesem nutzfahrzeug bald schon eine weitere variante an die seite gestellt wurde.
nur ein jahr später, im januar 1961 wurde der mini pickup vorgestellt, der auf der basis des vans aufbaute.
im september 1960 wurde bereits ein ebenfalls auf der bodengrupppe des vans basierender kombi eingeführt. statt des geschlossenen kastens war dieser rundum verglast und verfügte über eine hintere sitzbank.
erhältlich waren diese modelle als Austin 850 Countryman, beziehungsweise Morris 850 Traveller Estate. den aufgebrachten holzdekorleisten haben sie den spitznamen "Woody" zu verdanken, den man bis heute beibehalten hat.
seit 1969 war der staatskonzern british leyland hausherr bei BMC. in jenen tagen entwickelte roy haynes den ersten mini clubman.
puhhh alles geklaut bei: Peter Schulz
Mini - Kleines Auto, großes Vergnügen