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Mindgame/Mindfuck
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Lyrik für die Massen?27
In einem Forum für Literatur habe ich kürzlich die Frage gestellt…
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Lyrik und Gedankengänge

*****a_A Frau
10.943 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Der neue Weg
..und im Chaos der Gefühle, beginnt es zu schweben.
es lässt sich tragen und verliert den Verstand.
Dominant wird ihr Herz und gewinnt den Kampf.
Ihr Kopf weicht zurück und lässt das Herz siegreich sein.

Ein neuer Weg offenbart sich, obwohl es Unsicher und ängstlich ist,
vertraut es dem Herrn.
Immer mehr ergeben beginnt es seinen Pfad zu gehen,
übergibt sich seiner Macht und seiner Schaffenskraft.

es kann noch nicht über die Berge sehen und das Tal liegt noch im Nebel.
es läuft auch durch den Nebel, denn der Herr ist ein Zauberer.
Richtig sehen kann es nur, wenn es die Augen schließt
und der Herr reicht ihr die Hand.

es betet ganz heimlich so für sich,
das der Herr die Berge zu kleinen Trittsteinen macht
und sein Kleines behütet obwohl er es schändet.
Obwohl er es formt und feilt nach seinem Bilde...


Kajira_A
*****a_A Frau
10.943 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Nachtgedanken
Alle mal aufgepasst, denn ich hab was zu sagen.
Im Traum sagte eine Stimme, ich soll es einfach mal wagen, obwohl mir klar ist,
manche zwinge ich zum ertragen.

Manchmal denke ich einfach nach, einfach so, über mein Leben.
Manches ließ sich nicht vermeiden, anderes war Zauberhaft, und oftmals wie ein Segen.
Oft war es der Stillstand, ein anderes Mal lag mein Glück am sich bewegen.

Als Sklavin leben und fühlen, und das seit über 20 Jahren.
Es gab so viele schlechte Zeiten, obwohl die meisten wundersam waren.
Manchmal ich so gar nicht weiß, wie diese Zeiten zu mir kamen.

Zu manchen kann ich sehr wohl sagen „ du warst Gift“,
ich steckte oft in einem Lift,
ohne zu wissen auf wen man so trifft.

Die reinste Achterbahn in „dieser Welt“,
aber ich hab mir Zuckerwatte bestellt,
um zu erleben, wie die Bahn wieder nach oben schnellt.

Nun erlebe ich so viel Dunkelheit mitten im Licht,
die Prozentzahl fällt nicht ins Gewicht.
So süß die Dunkelheit und so sanft das Licht, es ist halt eine besondere Sicht.

So laufe ich weiter auf den Wegen
und fühle mich ihm ganz ergeben,
mein Herr ist für mich ein Segen.


Kajira_A
***f7 Mann
1.068 Beiträge
Das Kunstwerk

Ihr Körper bebt, sanft berühren nun seine Hände Ihren Körper.
Zärtlich streichelt er über sein neues Kunstwerk,
die Striemen auf Ihrer Haut.

Sie spürt dieses unbeschreibliche Gänsehautfeeling, das Sie selber so
schwer in eigene Worte fassen kann.

Zufrieden küsst er Sie auf die Stirn, und flüstert Ihr Worte in ihr Ohr,
die Sie erregen.

Er legt ihr ein sehr weiches Kleidungstück an, das Sie sanft streichelt
auch an den Stellen ihrer Striemen.

Am nächsten Tag bedankt Sie sich telefonisch bei Ihm.
Innerlich erfreut ihn das, ja er hat wieder alles richtig gemacht.
Den passenden Punkt erwischt.

3 Tage genießt Sie diese Spuren, und Sie streichelt sich öfter selber.
Dann verschwinden die Reste des Kunstwerk auf Ihr.

Und in Ihr entbrennt die Sehnsucht es wieder zu spüren.......


Graf7 ( 03.11.2023)
***f7 Mann
1.068 Beiträge
Mit verbundenen Augen.

Mit verbunden Augen entstehen diese besonderen erotischen Bilder in ihr.
Ihr Fantasie und Empfindungen werden gesteigert und ich sehe und spüre die
Erregtheit zwischen ihren artig geöffneten Schenkeln, wenn Sie sich öffnet
wie eine Blume der wärmenden Sonne entgegen und Ihr devote Weiblichkeit genießt.

Wenn ich Ihr das Augenlicht wieder schenke, sehe ich ein Funkeln in Ihr und ich
verliere mich für Momente in den Tiefen Ihre Augen und Sie in den meinen.

Graf7 ( 4.11.2023)
*****a_A Frau
10.943 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Das Buch
Ich bin ein Buch mit sieben Siegeln,
und dennoch liege ich offen vor Dir.

Du ziehst mich vom Schreibtisch, blätterst hastig darin.
Viele Seiten und Episoden lässt du aus, willst das Ding zu Ende bringen.
In Eile und Hasst erfasst du meine Worte und bist enttäuscht, weil sie Dir nichts zu sagen scheinen.

Du kennst das Geheimnis eines Buches nicht,
hast viele Schritte ausgelassen.
Wie kannst du mich lieben, wenn Du hastig das Ende suchst..

Du hast vergessen, wie es ist, wenn Du mich in deiner Hand hälst,
weißt nicht, wie meine Seiten riechen, nimmst den Geruch nicht wahr.
Nie hast du den Klang gehört, wenn du Seiten umblätterst.

Ich bin ein Buch mit sieben Siegeln,
und dennoch liege ich offen vor Dir.

Du kannst meine Worte hinter den Worten nicht lesen,
entwickelst kein Gefühl dafür.
Du liest mich in der U Bahn, während Du an anderes denkst.

Und plötzlich bin ich Dir zu kompliziert,
vergisst mich und ich liege allein gelassen auf dem verkokelten Sitz in der Bahn,
während du in Eile an der Haltestation aussteigst.

Irgendwann bemerkst du es, das ich nicht mehr da bin,
denkst Dir, ach egal..war ja nur ein Buch.
Nächste Woche wirst du Dir ein neues kaufen.

Ich bin ein Buch mit sieben Siegeln,
und dennoch liege ich offen vor Dir.
Ich erwische mich, als ich denke, ach wäre ich nur ein Comikheft.

Aber Nein, das bin ich nicht,
denn ich bin ein Buch mit goldener Schrift,
Du kannst mich nur nicht lesen...


Kajira_A
***f7 Mann
1.068 Beiträge
Im Kerzenschein...
Im Kerzenschein und nackt vor dem Spiegel, kniet Sie auf den weichen Schafsfell und meditiert
den Satz den Ihr Herr ins Ohr geflüstert hat.

Sie betrachtet sich selber, sie sieht ihre eigenen devote Seele.
Sie vergisst alles andere, und konzentriert sich darauf, und nimmt es
in sich auf. Ihr Herz pocht am Anfang aufgeregt, dann akzeptiert Sie nimmt
ihn in sich auf.

Sie gibt sich geistig hin. Und der Herr spürt im Kerzenschein das Sie
ihm nun immer höriger wird. Er nähert sich ihren Nacken und küsst Sie.

Artig gemacht "Kleines". Stolz Sieht Sie ihm an. Und er zeigt ihr das
breite Halsband das Sie nun aus seinen Händen empfangen darf,
nach dem Sie sich auch schon so lange gesehnt hat.

Graf7 ( 10.11.2023)
****948 Mann
203 Beiträge
Apokalypse
A lles schweigt still - die Zeit bleibt stehn,
P olternd ein Sturm beginnt.
O din das Tor zur Hölle kann sehn,
K einer dem Unheil entrinnt.
A lle verenden,der Wolf erwacht,
L odernde Flammen entfachen.
Y ggdrasill - die Esche bricht bei Nacht,
P rachtvoll den Wolf man sieht lachen.
S o wird es Enden,das nordische Land,
E in Wolf bringt das Ende in finsterem Gewand.
***f7 Mann
1.068 Beiträge
Vom Weg abgekommen

Als sie spürte das die Nacht herein brach, und Sie wusste
das Sie nur noch wenig Zeit hatte den richtigen Weg zu finden.
Pochte Ihr Herz laut und in ihrem Kopf waren so viele Gedanken.

Sie wahr wie von Sinnen , ein Gefühl so schwer zu beschreiben.
Sie hoffte das jemand kommen würde Sie zu erretten, vor der Dunkel
und ihren Dunkeln Gedanken in ihrer Seele.

Die Dunkelheit brach herein, und der Vollmond der Ihr den Weg noch etwas weißen
hätte können wahr verdeckt durch eine dicke Wolkenwand. Es wahr dunkeln.

Die Tier der Nacht erwachten, da trat der "Wolf" aus dem Dunkel der Nacht.
Na "kleines" hast du dich verlaufen. Begrüßte er Sie freundlich.
Soll ich dir den Weg zeigen ? Sie nickt, und gab ihm sein Hand.

Und der Wolf führte Sie tiefer in die Dunkelheit, und erweckte in ihr
etwas was tief und ihr schlummerte.

Er zeigt ihr seine Krallen, und sie erschrak. Sie wusste das Sie ihn nie
zähmen könnte. In ihrem devoten Herzen spürte Sie aber das Sie
ihm eines Tages hörig werden würde.

Graf7 (11.11.2023)
*****a_A Frau
10.943 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Mindfuck
Ich weiß es noch, wie es war,
als ich ihn von unten nach oben ansah.

Seine Worte mich tief trafen
und mich tief in den Kaninchenbau warfen.

Gekonnt er mein innerstes gegriffen,
würde ich eine Wahl gehabt haben, hätte ich gekniffen.

Durch seine Worte wurde ich immer kleiner,
meine Antennen immer feiner.

Gekrümmt und weinend lag ich am Boden,
mein innerstes fing an zu toben.

Es tut so gut, es tut so weh,
fühlte mich wie ein kleines Reh.

Der Herr ließ mich so verharren,
ich versuchte verzweifelt mit den Hufen zu scharren.

Irgendwann half er mir raus,
das alles war ein Graus.

Dennoch so gut und so tief,
durch seine Arme war nichts mehr schief.

Danke das ich so weit unten war,
und ich von unten nach oben sah.


Kajira_A
****_73 Frau
290 Beiträge
IM RAUSCH DER SINNE...

Ich leide, ich sehne, ich zügele mich und doch schwelt es tief in mir und möchte nach oben gebracht werden, mit allen Mitteln, die möglich sind...

Ein Wort, ein Bild, ein Blick, eine Fantasie und eine Berührung löst ein Flammenmeer aus, dass kaum erstickt werden kann...

Soll ich mich dafür oder dagegen entscheiden?
Was ist richtig, was ist falsch?
Gebe ich dem Verlangen nach und verliere mich in den Weiten der Sinne oder bleibe ich standhaft und fühle lieber nichts?

Ich weiß nicht, was es heute mit mir macht und ob es so sein wird, wie letztes Mal.
Ich habe Angst, dich zu überfordern und selbst am Rande dieser Schwelle liegen zu bleiben, mit unendlichem Gefühl, ohne zu wissen, wie ich hinein gekommen bin und wie ich wieder hinaus finde.

Ich weiß, um diese Aufgabe für dich und doch kann ich dir kaum helfen.
Ich kann nur darauf vertrauen, dass du mich siehst, mich mit nimmst auf eine Reise, die unvorhersehbar ist, für dich, so wie auch für mich...

Erlebe die Wellen der Lust, der Gier, des Schmerzes und der Gratwanderung gemeinsam mit mir, nimm mich mit, mit deinen Worten, deinen Blicken, deinen Taten...lass mich spüren, dass du stets bei mir bist und mich im Taumel meiner Emotionen nicht allein lässt.

Bedenke, ich fliege hoch und falle tief, manchmal nacheinander, manchmal gleichzeitig...
Ich bin in diesem Zustand unfähig zu handeln, ich bin weit weg und finde oftmals den Weg nicht allein zurück.
Dann wird die Lust zur Qual und bereitet Schmerzen, die nicht vorstellbar sind...

Lass mich nicht leiden und befreie meinen Körper und meinen Geist gleichermaßen von der Last der Zurückhaltung...

Du wirst mich sehen, wie ich tief in meinem Inneren bin...es wird anders sein, als du es kennst.
Es wird dir meine schwache Seite zeigen, die verletzliche und zarte Facette meines Selbst.
Sei behutsam damit und zerstöre nicht etwas, das so rein und intensiv ist...

Es muss dich nicht ängstigen, ich bleibe ich, nur nicht in diesem Moment, da siehst du mich nackt und mit all meinen Fehlern und Makeln, die nicht körperlich sind.

Es ist ein Rausch der Sinne, tief bewegend, reinigend, intensiv, schmerzhaft, lustvoll und bindend...
Und doch gehört dies alles zusammen..
...Kein Schatten, wo kein Licht ist...
...Kein Wachstum, wo kein Schmerz ist...
...Loslassen und Festhalten in Einem...
...Erkennen und Akzeptieren, was unabänderlich ist...


Ruby_73
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