Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Polyamory
4165 Mitglieder
zur Gruppe
Liebe auf Augenhöhe
1181 Mitglieder
zum Thema
Was kickt "Nicht-Masos" am Leiden unter Sadisten?228
In einem interessanten Thread wird die Frage gestellt, worin für den…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Liebe und Leiden

******ier Mann
42 Beiträge
Die Liebe...
...ist wie die Sonne.

Sie ist immer und für jeden da.

Mal kann ich sie sehen,
manchmal nicht.

Ob ich "nur" die Wärme spüren will,
oder mit einem Sonnenbrand herausgehe,
entscheide ich.

Und nicht die Sonne.

Liebe "ist".
*****s42 Mann
11.868 Beiträge
******ier:
Ob ich "nur" die Wärme spüren will,
oder mit einem Sonnenbrand herausgehe,
entscheide ich.
Ein sehr schönes Bild - ich danke dir dafür *ja*
****ke Mann
38 Beiträge
Ja, genau!
Ich habe mich auch schon vor meiner Geburt bewusst entschieden, sehr schnell Sonnenbrand zu bekommen. Mit Erfolg. Ich erinnere mich noch wie heute, wenn ich mich als Kind dann akut für einen Sonnebrand entschied, dann kam die Sonne prompt hinter den Wolken hervor und verbrannte mich, dass ich nachts nicht schlafen konnte. Und wenn ich mich dagegen entschieden hatte, dann zogen Wolken auf oder es regnete sogar in Strömen.

Mittlerweile bin ich dazu übergegangen mich hauptächlich dagegen zu entscheiden, denn im Laufe des Lebens habe ich gelernt, mich bewusst für andere Anlässe zu entscheiden, um nicht schlafen zu können. Vielleicht nehme ich heute mal wieder eine Wasserader unter meinem Bett oder Vollmond? Nee, Vollmond geht nicht, das stiftet zu viel Verwirrung.

Gute Nacht
******ger Paar
127 Beiträge
liebe sehen !
ja ,LIEBE kann man(n), frau sehen, sitzte ich man(n), frau gegenüber, wir reden und reden, sehen uns in die augen und plötzlich tauchen unsere augen in die des anderen, dabei entsteht ein warmer, liebevoller schauer, krippeln in der bauchgegend ich nenn dieses gefühl.. LIEBE ...

karin
*********ITED Frau
14 Beiträge
Was stimmt denn eigentlich nicht?
Hallo und guten Tag!
.... Ich würde gerne einmal wissen weshalb ich noch nicht ein einziges mal eine richtig glückliche Beziehung gehabt habe! Zwar total verknallt aber nicht glücklich! Weshalb macht mich Liebe nicht Glücklich!? Ich versuche es locker anzugehen, hübsch, clever und sexy zu sein. auf seine Wünsche einzugehen und so weiter!
Aber immer geht es in die grobe selbe Richtung, ich finde ich gebe zu viel und er zu wenig! Ich bin misstrauisch und merke mir jedes Wort, jede Mimik. Alles wird gespeichert- da kann ich gar nichts gegen machen.

Ich fühle mich nie geliebt oder sicher.

Wie geht das? Grundsätzlich finde ich das ich eine super Typin bin. Aber so
Traurig irgendwie..... 😳zu viel Outing vielleicht?
Die Liebe...
...ist wie die Sonne.

Sie ist immer und für jeden da.

Mal kann ich sie sehen,
manchmal nicht.

Ob ich "nur" die Wärme spüren will,
oder mit einem Sonnenbrand herausgehe,
entscheide ich.

Und nicht die Sonne.

Liebe "ist".


ein wirklich wunderschöner Vergleich, da möchte ich mich auch nicht nur mit einem Klick bedanken.

LG Caro
Ich Liebe und bin sehr glücklich dabei!
@Jersey
...ich kann das gut nachvollziehen...
*troest*
*****s42 Mann
11.868 Beiträge
*********ITED:
Ich würde gerne einmal wissen weshalb ich noch nicht ein einziges mal eine richtig glückliche Beziehung gehabt habe! Zwar total verknallt aber nicht glücklich! Weshalb macht mich Liebe nicht Glücklich!?

*******ier:
Ich Liebe und bin sehr glücklich dabei!
Eine sehr hilfreiche Antwort - echt *zwinker*
____________________________

*********ITED:
Ich versuche es locker anzugehen, hübsch, clever und sexy zu sein. auf seine Wünsche einzugehen und so weiter!
Aber immer geht es in die grobe selbe Richtung, ich finde ich gebe zu viel und er zu wenig! Ich bin misstrauisch und merke mir jedes Wort, jede Mimik. Alles wird gespeichert- da kann ich gar nichts gegen machen.

Ich fühle mich nie geliebt oder sicher.
Du beschreibst es eigentlich schon selbst:
Du gibst viel, willst dem Geliebten alles Recht machen - in der Erwartung gleiches zurück zu erhalten.

Genau da liegt meines Erachtens das Problem: Du "investierst" in eine Liebe, in der Erwartung einer "Rendite". (Ist vielleicht überspitzt, aber vom Grunde her wahrscheinlich sehr treffend)

Damit hat der Partner doch aber kaum eine Chance, weil er deine Erwartungen erfüllen soll. Und um dein Glück zu steigern, investierst du immer mehr und damit auch deine Erwartungen.

Versuche doch mal, dein Geben in der Liebe auf das zu beschränken, was du völlig ohne Aufwand gern selbst geben kannst. Dann ist es auch kein "Verlust", wenn weniger oder sogar gar nichts zurück kommt - aber du hast den Gewinn dadurch, dass du den, den du liebst, damit glücklich machst.

Und er hat die Chance, auch etwas einzubringen. Vielleicht auch nur wenig, aber das von Herzen und nicht, weil du es erwartest.

Im Laufe der Zeit kann sich dass dann steigern (kann!). Vielleicht ist mehr Lockerheit dabei ein Gewinn.

Und Sicherheit?
Sicherheiten und Garantien gibt es in der Liebe nicht. Aber wenn die Liebe Freiheit zur Entfaltung hat, stehen die Chancen gut, dass es ihr auch gelingt *ja*
Das Leben ist mit der Geburt ein Risiko
Ist zu Lieben ein größeres Risiko?
Ich sage "Nein"!
Zu Lieben gibt dem Leben die Würze, das gewisse Etwas.
******XXL Mann
3.802 Beiträge
Mal sehen.

*********ITED:
Zwar total verknallt aber nicht glücklich!

Na, verknallt kenne ich eigentlich nur in der Geschmacksrichtung "unglücklich". Die macht mich nicht glücklich *zwinker*. Aber ansonsten sollte Verliebtheit eigentlich glücklich machen. Aber Verliebtheit ist nicht Liebe. Vielleicht ist schon diese Unterscheidung wichtig für dich?

*********ITED:
Weshalb macht mich Liebe nicht Glücklich!? Ich versuche es locker anzugehen, hübsch, clever und sexy zu sein. auf seine Wünsche einzugehen und so weiter!

sorbas schrub es schon: Du investierst viel. Im Gegensatz zu ihm will ich das unterstreichen, denn ich glaube, dass da eine Wurzel deines Problems liegt.

Hast du es schon mal probiert, dass du nichts besonderes investierst? Einfach nur du bist? Sicher gibt es Männer, die dich dann auch anziehend finden.

*********ITED:

Aber immer geht es in die grobe selbe Richtung, ich finde ich gebe zu viel und er zu wenig!

Dann gib doch einfach weniger? Schon mal probiert? Was würde passieren, wenn du weniger investierst?

*********ITED:
Ich bin misstrauisch und merke mir jedes Wort, jede Mimik. Alles wird gespeichert- da kann ich gar nichts gegen machen.

Wenn du es so schreibst hat es eine Funktion für dich? Welche? Wartest du nur auf den Verrat? Mit dieser Perspektive wird er dann garantiert bald kommen...

*********ITED:
Ich fühle mich nie geliebt oder sicher.

Wann würdest du dich denn sicher fühlen? Was brauchst du um dich geliebt zu fühlen?


HTH
Stefan
*********asia Paar
2.138 Beiträge
Beziehungsarbeit
Eine gute Liebe muß immer wieder renoviert und gepflegt werden.

Dazu ist viel Beziehungsarbeit nötig, die man gerne dafür tut. *bauarbeiter*
*****s42 Mann
11.868 Beiträge
Wenn ich arbeiten (im Sinne von: mich anstrengen, etwas tun, was ich nicht unbedingt gern mache) muss, um eine Beziehung am Leben zu erhalten - dann ist für mich etwas an dieser Beziehung bzw. der Liebe in dieser Beziehung nicht in Ordnung.

Sorry, aber ich lebe, um etwas zu erleben, um Spaß am Leben zu haben. Warum soll ich dann an etwas längere Zeit festhalten, was mir keinen Spaß (mehr) macht?

Das heißt jetzt nicht, dass man in einer Beziehung nicht auch Mühen auf sich nimmt, etwas für den Partner macht. Aber entweder mache ich das gern, weil ich es aus Liebe zu mienem/n Partner(n) tue (dann ist es aber in meinen Augen keine "Arbeit") - oder aber, ich sollte meine Liebe zu ihnen und dann auch die Beziehung hinterfragen. *ja*
*******exe Frau
2.448 Beiträge
An einer Beziehung sollte man immer "arbeiten" - d.h. sich auch engagieren, dem anderen entgegenkommen - natürlich zu gleichen Teilen.

Die Beziehung hinterfragen und möglicherweise am Interesse des anderen fange ich an zu zweifeln, wenn die Bemühung immer nur einseitig ist und der andere einfach zu bequem ist mal aus dem Quark zu kommen, wenn er sich von mir bespaßen läßt und darauf achtet, dass seine kleine Welt in Ordnung ist und davon ausgeht: "Wenn es mir gut geht, geht es dem anderen auch gut. Also alles ok und es bleibt wie es ist, ohne eigenes Zutun..."

Auch in einer Beziehung haben beide nicht zwangsläufig die gleichen Interessen oder Hobbies, aber ich persönlich bin durchaus auch bereit, mal über meinen Schatten zu springen und Dinge zu tun, dem der andere mehr zugetan ist als ich, um mit ihm etwas gemeinsames unternehmen zu können.
Kommt von der anderen Seite in dieser Richtung gar nichts, frage ich mich natürlich, wie weit das Interesse des anderen an mir noch geht und wie wichtig es ihm ist, unsere Beziehung zu erhalten.

Momentan bin ich in einer solchen Situation und durch das Nichtstun meines Partners und auch seines Verhaltens (z.B. sich beleidigt gar nicht mehr zu melden, nur weil es mal nicht nach seiner Pfeife ging) vergrößert sich die durch einige Dinge entstandene Kluft zwischen uns immer mehr. Einfach den Schwanz einkneifen und darauf warten, dass sich alles wieder von alleine einrenkt oder ich als Frau "einfach mal blöd draufbin und mich schon wieder einkriegen werde" ist da definitiv zu wenig.
*****s42 Mann
11.868 Beiträge
*******exe:
Momentan bin ich in einer solchen Situation und durch das Nichtstun meines Partners und auch seines Verhaltens (z.B. sich beleidigt gar nicht mehr zu melden, nur weil es mal nicht nach seiner Pfeife ging) vergrößert sich die durch einige Dinge entstandene Kluft zwischen uns immer mehr. Einfach den Schwanz einkneifen und darauf warten, dass sich alles wieder von alleine einrenkt oder ich als Frau "einfach mal blöd draufbin und mich schon wieder einkriegen werde" ist da definitiv zu wenig.

Das ist der Punkt, an dem ich dir voll zustimme.

Ich plädiere ja auch nicht für "Nichtstun" in der Beziehung. Wenn es kein Miteinander gibt, brauche ich auch keine Beziehung.
Das heißt nicht, dass man alles miteinander machen muss. Wenn meine Geliebte gern in ein Musical ginge und ich lieber in ein Rock-Konzert, so muss sich deshalb keiner verbiegen und nur dem Anderen zum Gefallen auch in die jeweils andere, ungeliebte Veranstaltung zu gehe (rein fiktiv und nur als Beispiel, ich hasse Musicals nicht *zwinker* ).

Und eben auch nicht an der Beziehung "arbeiten", nur dass sie weiter Bestand hat, nur, um eine Beziehung zu erhalten, die ohne Anstrengungen keine Basis mehr hätte.

Warum? Nur, um weiterhin in einer Beziehung zu sein?

Das wäre mir zu wenig - da habe ich lieber eine Beziehung weniger, ggf. bin ich dann auch lieber Single. *ja*
*******exe Frau
2.448 Beiträge
Es geht nicht nur darum in einer Beziehung zu sein und nur durch schweres Arbeiten und Sich-Überwinden-Müssen diese zu erhalten.
Für mich ist wichtig, dass beide sich z.B. mal was für den anderen einfallen lassen, füreinander da sind und nicht nur ihr "eigenes Leben" leben. In einer Beziehung ist es ein WIR, kein Du und Ich. Was nicht heißt, dass man aneinander klammert und keinen eigenen Freiraum mehr hat!!

um eine Beziehung zu erhalten, die ohne Anstrengungen keine Basis mehr hätte.
Von nix kommt nix - und ein bissl "Anstrengung" für den anderen sollte nicht zuviel sein, wenn man das Leben des Partners bereichern möchte...

Klar, ein laissez-faire ist klasse, bequem und so herrlich einfach. Das kannst du machen, wenn beide im absoluten Gleichklang leben und sich fast wie siamesische Zwillinge bewegen, nur gibt es auch Paare, die eben weniger Gemeinsamkeiten haben, sich trotzdem lieben - aber irgendwann Schiffbruch erleiden, wenn sie gewisse Situationen nicht frühzeitig erkennen um diese zu umschiffen....
*****s42 Mann
11.868 Beiträge
*******exe:
Für mich ist wichtig, dass beide sich z.B. mal was für den anderen einfallen lassen, füreinander da sind und nicht nur ihr "eigenes Leben" leben. In einer Beziehung ist es ein WIR, kein Du und Ich.
Sehe ich auch so - ein "Du und Ich" ist keine Beziehung.

Aber wenn ich mich für dieses Miteinander anstrengen muss, welchen Sinn macht dann so ein Miteinander?

Ich bereichere gern das Leben eines Partners - das ist ja der Grundgedanke der Liebe. Aber das erfordert doch keine Anstrengungen, das mache ich doch gern - eben aus Liebe.

Wenn ich mich überwinden muss, um für einen Partner da zu sein, wenn dieses Aufrechterhalten eines Anscheins von Liebe nur noch die Beziehung um der Beziehung willen aufrecht erhält (und nicht aus der Liebe heraus) - dann ist das ganz sicher Arbeit und Anstrengung.
In so einer Beziehung möchte ich aber nicht leben - da bin ich lieber ehrlich zu mir und vor allem auch meiner Partnerin und werde mit ihr nach einer Lösung suchen
*******exe Frau
2.448 Beiträge
und werde mit ihr nach einer Lösung suchen

Das gehört auch zur Beziehungsarbeit und ist gut und wichtig!
Aus Liebe tut man vieles für den Partner und solange das Gleichgewicht stimmt, ist es auch keine Anstrengung.

Doof nur, wenn nur einer versucht das Gleichgewicht zu halten. Das funktioniert dann irgendwann nicht mehr ... aber ich denke, wir meinen das gleiche!

*prost*
*****s42 Mann
11.868 Beiträge
*******exe:
Das gehört auch zur Beziehungsarbeit
*g*

Das ist für mich ein sauberes Beenden der Beziehung. Eine Beziehung, die mir nicht gut tut, werde ich nicht fortführen. Und sie tut mir auch dann nicht gut, wenn meine Aufmerksamkeiten gegenüber dem Partner, meine Zuwendung usw. für mich Arbeit darstellen.

Ich finde den Begriff "Beziehungsarbeit" völlig verlogen und falsch.

Er suggeriert, dass man eine Beziehung erhalten könne, wenn man nur genug an der Beziehung (und an sich selbst oder dem Partner) arbeitet. Und wenn die Beziehung nicht hält oder zu halten ist, dann ist die Beziehung gescheitert - noch so eine verlogene Formulierung. War denn die Beziehung vorher nicht schön? Muss eine Beziehung auf ewig halten? Wenn ja - warum?

Aber das hängt vielleicht mit der nächsten Liebes-Lüge zusammen: "Man muss in die Liebe investieren."
Investieren? Eine Investition tätige ich mit dem Ziel, einen Gewinn daraus zu ziehen. Und wenn sich der Gewinn nicht einstellt oder ausbleibt? War es dann eine "Fehlinvestition"?

Ich finde, solche Begriffe wie "Arbeit", "Investition" und darauf abgeleitet auch das "Scheitern" einer Liebe oder Beziehung haben mit der Liebe nichts zu tun und sollten in dem Zusammenhang auch nicht verwendet werden.
Wir würden wahrscheinlich viel lockerer mit Liebe, Eifersucht und Trennungen umgehen (und mit viel weniger Leid im Zusammenhang mit Liebe), wenn wir die Liebe eher als Geschenk sehen und nicht als Ergebnis irgend welcher "Arbeit" oder "Investitionen". *ja*
*******exe Frau
2.448 Beiträge
Aber wenn ich mich für dieses Miteinander anstrengen muss, welchen Sinn macht dann so ein Miteinander?

Und sie tut mir auch dann nicht gut, wenn meine Aufmerksamkeiten gegenüber dem Partner, meine Zuwendung usw. für mich Arbeit darstellen.

Wenn ich mir das so durch den Kopf gehen lasse, kommt bei mir an:
Alles was leicht ist und mir nix ausmacht oder ich gerne mache, weil es auch mein Ding ist,, kann ich meinem Partner geben; alles was mich anstrengt führt irgendwann zum Aus der Beziehung, weil ich ja dann "arbeiten" müßte.

Investition und Rendite mit Gefühlen in einer Beziehung in Verbindung bringen - ok. Manche wollen es vielleicht 1:1 umsetzen; aber es gibt eben auch andere.
Ich persönlich habe nicht den Anspruch, dass mir mein Partner genauso viel gibt oder das gleiche wie ich ihm. Dazu sind wir zu verschieden und seine Macken seien ihm gegönnt. Nur, wenn gar nichts von meinem Partner kommt, weil er eben jedwege Anstrengungen vermeidet und lieber diese bequeme Art vorzieht, die du hier darstellst, kann ich durchaus Zweifel an einem weiteren Interesse seinerseits an einer Weiterführung unserer Beziehung hegen.

Vielleicht sehe ich das aber auch verkehrt und er hat nur eine andere Art (s)eine (merkwürdige Art) Liebe zu zeigen - trotzdem müßte ich dann immer noch scharf nachdenken, wie er das umsetzt und was davon bei mir ankommt.....

Manchmal redet man eben haarscharf aneinander vorbei und wer schon die Anstrengung ansich meidet, wird sich sicher auch keine Gedanken darüber machen wollen, wie der andere tickt und woran es liegen könnte, dass man sich nicht versteht und erreicht...

Wir müssen uns jetzt nicht die Köpfe heiß reden. Es geht ja nicht um Recht haben oder nicht, sondern um die eigene Einstellung.
*****s42 Mann
11.868 Beiträge
*******exe:
Wenn ich mir das so durch den Kopf gehen lasse, kommt bei mir an:
Alles was leicht ist und mir nix ausmacht oder ich gerne mache, weil es auch mein Ding ist,, kann ich meinem Partner geben; alles was mich anstrengt führt irgendwann zum Aus der Beziehung, weil ich ja dann "arbeiten" müßte.
Dann kommt es leider unvollständig an.

Natürlich kann ich auch für einen Partner verzichten, etwas Besonderes tun, Aufwand betreiben (keine Ahnung, wie ich es noch ausdrücken soll) - und das völlig selbstlos, außer dass es mich glücklich macht, dies für meinen Partner zu tun. DAS ist für mich ein wichtiger Bereich der Liebe.
Dann mache ich das alles gern - egal wie schwer es ist. Und ich würde nie auf die Idee kommen, das "Arbeit" zu nennen.

Aber wenn ich so etwas nicht mehr gern mache, wenn ich mich überwinden müsste, diese Dinge (und seien sie noch so leicht - eigentlich) für meinen Partner zu tun - dann ist es für mich an der Zeit, zumindest die Liebe als Grundlage der Beziehung zu diesem Menschen zu hinterfragen.

Und wenn es keine anderen Gründe gibt, die Beziehung aus anderer Basis weiter zu führen (gemeinsame Kinder, ein gemeinsames wirtschaftliches Projekt, ...), ist in meinen Augen eine Trennung meist die sinnvollste Lösung - Ja.

*******exe:
Investition und Rendite mit Gefühlen in einer Beziehung in Verbindung bringen - ok.
OK? Im Ernst?

Also, ich weiß, dass viele es so sehen.
Ich sehe darin eine grundlegende Quelle für Enttäuschung, Eifersucht und Hass, wenn diese "Rendite" ausbleibt, die "Investition" gescheitert ist.
Muss ich nicht haben und würde vielen sicher helfen, entspannter zu leben, wenn sie sich von dieser Einstellung trennen könnten.

*******exe:
Manchmal redet man eben haarscharf aneinander vorbei ...
Ich habe das Gefühl, das tun wir gerade *zwinker*
*******exe:
... und wer schon die Anstrengung an sich meidet, ...
Nur, wenn es darum geht, eine Beziehung ohne Liebe irgendwie aufrecht zu erhalten. Und wenn noch Liebe die Basis der Beziehung ist, so ist der größte Aufwand keine Anstrengung, sondern gern getan *ja*
*******exe:
... wird sich sicher auch keine Gedanken darüber machen wollen, wie der andere tickt und woran es liegen könnte, dass man sich nicht versteht und erreicht...
Da stimme ich dir zu - wer so wie von dir hier in irriger Projektion auf mich *zwinker* dargestellt an eine Beziehung herangeht, wird sich wirklich eher keine Gedanken um seinen Partner machen.
*********ITED Frau
14 Beiträge
Okay
Ich werde mich dieses Jahr, verlieben !
Und zwar unsterblich!

macht denn das ganze hier überhaupt Spass und Sinn wenn man nicht auf Liebe hofft,... ?? Wer will denn schon immer alleine sein? Zu zweit ist doch alles viel schöner.....

Als Frau ist es doch leider auch so, das man macht und tut und sich aufhübscht und so weiter und so fort... manchmal geht man über seine eigene Grenze (das ist dann zwar auch eigene Dummheit, aber passiert) mann kauft sich Kostüme und so weiter und so weiter...
und zum Schluss, haut dir nicht mal einer einen Nagel in die Wand!
Mädels, lasst es Euch gesagt sein, wer nicht an die Liebe glaubt
hat seine Seele bereits dem Teufel verkauft!

Und so ist das eben mit dem Wünschen, immer an die Konsequenzen denken...
Wer Lieben möchte muss auch Leiden können--- sonst ist es NIX!

Das war das Wort am Sonntag- am Montag!
Ich Küsse Euch!!!
*****s42 Mann
11.868 Beiträge
*********ITED:
Mädels, lasst es Euch gesagt sein, wer nicht an die Liebe glaubt
hat seine Seele bereits dem Teufel verkauft!
Nicht glauben - einfach selbst lieben, Liebe verschenken. *ja*

Und gerade NICHT an die Konsequenzen denken, wenn geschenkte Liebe mal nicht beantwortet wird. Liebe zu schenken kostet doch nichts - außer vielleicht ein wenig Selbstüberwindung. Es macht sogar Spaß, und wenn man nur ein freundliches Lächeln zurück erntet.

Seit ich so an die Liebe heran gehe (Liebe ist ein Geschenk - es sind Geschenke von mir an Andere und auch von Anderen an mich), leide ich auch nicht mehr, wenn eine Liebe nicht erwidert wird. Ich hatte doch trotzdem meinen Spaß beim Schenken. *g*
Danke Sorbas
Ich kann die Erfahrungen vorn Sorbas nur bestätigen.
Ich behaupte mal: Wer meint unter der Liebe zu Leiden liebt nicht sondern will besitzen.
Nur wer verliert der leidet - wer liebt gewinnt beständig!
Johnny Depp bringt dies in dem Film "Dark Shadows" auf den Punkt: Du kannst nicht Lieben - du kannst nur besitzen! Dieser Film ist eine schöne Persiflage auf die "ewige Liebe".
Ich habe seit nunmehr 8 Jahren einige Liebessbeziehung die mit und ohne Sex immer tiefer,inniger und umfassender werden. In meiner Jugend habe ich auch noch an die ewig einzige Frau fürs Leben geglaubt. Je länger ich über diese Erde gehe wird mir klar das es das Ziel ist sich in Liebe für alle Menschen und Geschöpfe zu öffnen. Seit ich versuche die Liebe, die ich in der innigen sexuellen Begegnung erfahre auf mein gesamtes Umfeld zu übertragen. (Ich habe "versuchen" fett und unterstrichen weil ich da wirklich noch in den Anfängen stecke). Aber die Anfänge reichen schon aus um das grandiose und erfüllende wahrzunehmen was kommt wenn wir wirklich mit Freuden Loslassen können. Denn immer wenn ich mit Liebe und Freude Losgelassen habe kam in kurzer Zeit eine noch schönere innigere Erfahrung mit einem neuen Menschen wobei die vorhergehende Verbindung nicht abriss oder auch nur geringer wurde.
Inzwischen bin ich fest davon überzeugt das unsere wahre Bestimmung "polyamor" ist und die strenge Monogamie, Eifersucht und sexuelle Eingrenzung ein Produkt der monotheistischen Kulturgeschichte ist. In den Jäger und Sammlerkulturen davor war es sicher anders wie viele Forschungen inzwischen belegen. Da war es wichtig das die Sippe überlebte und eigentlich wurscht wer mit wem jetzt gerade ein Kind machte. Erst der persönlich Besitz in größeren Staatenkulturen machte es notwendig das Erbe an die eigenen Nachkommen weiterzugeben und war der Beginn von zwischenmenschlichem Neid und Eifersucht.
Ich denke, es ist die ganz große Kunst einer anhaltenden Paarbeziehung mit Lebensgemeinschaft einen konstruktiven Dualismus von inniger Nähe und fernem getrennt sein zulassen und leben zu können. Leider habe ich dies mit meiner Frau noch nicht geschafft.
******osa Frau
2.141 Beiträge
eine neue Chance
Ja, es war fast Liebe auf den ersten Blick,
Nun ist der Mann in mein Leben getreten,
etwas zum Hintergrund : Seit Januar schreiben wir hier über Joy,
niemals daran gedacht das daraus mehr werden könnte,
haben uns auf diversen Events immer wieder verpasst und nun Tanz in den Mai endlich persönlich kennengelernt, und nun ging alles so schnell , durch die Feiertage jedes lange Wochenende nun genutzt und uns intensiv kennengelernt - sogar auch schon Mutti ... heute geht es wieder nach Hause ...

Irgendwie fahre ich immer wieder mit gemischten gefühlen... auch wenn ich weiß das wir uns nächstes Wochenende wieder sehen , einerseits wollte ich nie eine Wochenendbeziehung, anderseits wir haben ja auch jeder unser Leben , unsere Hobbys , unseren eigenen Alltag...

Es ist schön wieder ein Wir - Gefühl zu haben ... Aussagen wie Wir fahren Einkaufen , wir haben nun den Juni zusammen geplant... einfach ein schönes Gefühl ... aber dennoch nun durch die Änderung in seinem Profil hier auf Joy, Single zu feste Beziehung , möchte ich in dem nichts nachstehen ... ja, es ist zwar sehr früh, aber ich denke ein Zeichen, er steht zu mir also sollte ich auch zu ihm stehen, man weiß nicht was draus wird, aber man sollte das beste hoffen, auch wenn ich mich noch irgendwie als Single fühle ...
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.