*******exe:
Wenn ich mir das so durch den Kopf gehen lasse, kommt bei mir an:
Alles was leicht ist und mir nix ausmacht oder ich gerne mache, weil es auch mein Ding ist,, kann ich meinem Partner geben; alles was mich anstrengt führt irgendwann zum Aus der Beziehung, weil ich ja dann "arbeiten" müßte.
Dann kommt es leider unvollständig an.
Natürlich kann ich auch für einen Partner verzichten, etwas Besonderes tun, Aufwand betreiben (keine Ahnung, wie ich es noch ausdrücken soll) - und das völlig selbstlos, außer dass es mich glücklich macht, dies für meinen Partner zu tun. DAS ist für mich ein wichtiger Bereich der Liebe.
Dann mache ich das alles gern - egal wie schwer es ist. Und ich würde nie auf die Idee kommen, das "Arbeit" zu nennen.
Aber wenn ich so etwas nicht mehr gern mache, wenn ich mich überwinden müsste, diese Dinge (und seien sie noch so leicht - eigentlich) für meinen Partner zu tun - dann ist es für mich an der Zeit, zumindest die Liebe als Grundlage der Beziehung zu diesem Menschen zu hinterfragen.
Und wenn es keine anderen Gründe gibt, die Beziehung aus anderer Basis weiter zu führen (gemeinsame Kinder, ein gemeinsames wirtschaftliches Projekt, ...), ist in meinen Augen eine Trennung meist die sinnvollste Lösung - Ja.
*******exe:
Investition und Rendite mit Gefühlen in einer Beziehung in Verbindung bringen - ok.
OK? Im Ernst?
Also, ich weiß, dass viele es so sehen.
Ich sehe darin eine grundlegende Quelle für Enttäuschung, Eifersucht und Hass, wenn diese "Rendite" ausbleibt, die "Investition" gescheitert ist.
Muss ich nicht haben und würde vielen sicher helfen, entspannter zu leben, wenn sie sich von dieser Einstellung trennen könnten.
*******exe:
Manchmal redet man eben haarscharf aneinander vorbei ...
Ich habe das Gefühl, das tun wir gerade
*******exe:
... und wer schon die Anstrengung an sich meidet, ...
Nur, wenn es darum geht, eine Beziehung ohne Liebe irgendwie aufrecht zu erhalten. Und wenn noch Liebe die Basis der Beziehung ist, so ist der größte Aufwand keine Anstrengung, sondern gern getan
*******exe:
... wird sich sicher auch keine Gedanken darüber machen wollen, wie der andere tickt und woran es liegen könnte, dass man sich nicht versteht und erreicht...
Da stimme ich dir zu - wer so wie von dir hier in irriger Projektion auf mich
dargestellt an eine Beziehung herangeht, wird sich wirklich eher keine Gedanken um seinen Partner machen.