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Bahnreisen für Behinderte

Bahnreisen für Behinderte
wir als Handicapler sind da immer auf gute Hinweise dankbar.
z.B. über Neuigkeiten bei Gesetzgebung oder neue Verordnungen
oder aber auch nur mal einen Hinweis wo und wie man am Besten rolligerecht mit der Bahn voran kommt .

Es wäre nett, wenn sich hier die Betroffenen zu wort melden würden um eigene gute oader auch schlechte Erlebnisse öffentlich zu machen
Lifter zum Zugeingang
in der Schweiz klappt das alles sehr hervorragend..und vor allem in aller Freundlichkeit und netter Hilfsbereitschaft vom Personal
Danke...
Vielen Dank das ist eine gute Idee *sonne*
neue Erleichterung bei der Bahnreise
für behinderte Menschen..
ab 1.9.2011 gibt es lt. Ankündigung der Bundesregierung eine neue bundesweite Freifahrtberechtigung. Die bisher geltende 50-km-Begrenzung fällt dann weg.


Benötigt wird dann noch das Beiblatt mit Wertmarke - erhältlich auf derm Versorgungsamt - Kosten 30 € für ein halbes Jahr.
Für Schwerbehinderte mit Merkzeichen "H" " BI" -

für Arbeitslose oder Menschen die Leistungen für den Lebensunterhalt beziehen ist die Marke kostenlos.

viel Spaß beim Bahn-fahren
lg kati
Bekommt man nicht die Marke umsonst wenn ein H auf dem Behindertenausweis steht? LG.
Ist das das Problem?
Erstmal vielen lieben Dank für deine Hinweise.

Wir denken aber, es ist letztlich unerheblich, ob die Kilometer-Begrenzung von 50 km wegfällt oder nicht oder man für die Wertmarke etwas zahlen muss oder nicht.

Der Nicht-Behinderte muss für seine Bahnfahrten auch den regulären Fahrpreis bezahlen, wieso sollen Behinderte dies nicht auch tun?

Es ist viel entscheidender, ob man einen Zielbahnhof gut aussteigen kann, Rampen vorhanden sind oder man zum Beispiel den Bahnsteig nur über eine Treppe erreichen kann.

Wir müssen aber einräumen, dass die Bahn in diesen Dingen besser geworden ist, so ist es inzwischen kein Problem mehr, größere Bahnhöfe anzusteuern.

Viele Grüße
ffmler60320
*******hrer Mann
9.115 Beiträge
Klar es ist wichtig gut wegzukommen und auch gutanzukommen. Bis jetzt hat es bei mir immer gut geklappt, das muß ich echt sagen. Schwierig wirds nur wenn die bahn noch mehr Leute einspart ud bahnhöfe auf dem Land dichtmacht. ich muß auch sagen das die Privatbahnen wie Metronom u.ä. technisch besser ausgerüstet sind. Wie sind eure Erfahrungen?

LG

Mario
Wien, Graz
Diese Hublifte für Rollifahrer gibt es auch in Österreich, aber nur in den GROSSSEN Bahnhöfen der Großstädte und nur damit kommst du mit einem Elektrorollstuhl in den Zug. Zum Hubrampeneinsatz müssen die Bansteighöhe und die Zugsgarniturentfernung allerdings passen.

Ist ein Bahnhof im ländlichen Bereich, ist er wegen des fehlenden Bahnsteiges oder der unpassenden Gleisentfernung nicht benützbar.

Faltrollifahrer werden samt Rolli in und aus dem Zug gehoben und kommen daher mit dem Zug überall hin.

Nachdem bei den Österreichischen Bundesbahnen günstigerweise eine Rollifahrt angemeldet werden sollte, warten schon die ÖBB-bediensteten Hilfspersonen und es klappt wunderbar.

Das Wiener U-Bahnnetz ist zu 100 % barrerefrei. Lediglich ein 5 cm Spalt ist zwischen Bahnsteig und offener Eingangstüre. Jede Haltestelle verfügt über ein abgesperrtes Behinderten-WC (Euro-AV-Schlüssel) und einen normalen Senkrecht-Aufzug.

Bei den Bussen und Strassenbahnlinien in Wien ist nur die "J-Linie" nach Wien-Ottakring mit Rampen ausgestattet.

Graz ist sowohl bei Strassenbahnen als auch bei allen Bussen mit elektronischen oder mechanisch ausklappbaren Rampen ausgestattet.
**********ker07 Frau
18.096 Beiträge
Gruppen-Mod 
Sehr gute Idee, dieser Thread *top*


Mrs. Heart*herz*
*****ot6 Mann
9 Beiträge
Meine Erlebnisse
Hallo zusammen,

ich bin auch schon öfters mit der DB gefahren. Reisen tue ich immer mit meinem Leichtgewichtrollstuhl. Ich bestelle dazu immer die Ein- und Ausstiegshilfe mit Rampe über die spezielle Mobilitätshotline für Behinderte.

Im ICE hat man auch relativ viel Platz im IC ist es schon wirklich Millimeterarbeit wenn man mal aufs WC will.

Leider hat bei mir auch nicht immer der Einstiegs- und Ausstiegsservice funktioniert, trotz Anmeldung 2 Tage vorher an der Hotline und natürlich am Servicepoint im Bahnhof. Mal ist niemand gekommen und ich mußte die Tür blockieren, damit mir noch einer raushilft. Mal ist jemand gekommen ohne Rampe, obwohl diese im Vorfeld bestellt worden ist und mal klappt es einfach ohne Probleme und das Personal ist super nett dazu.

Man kann sich einfach nicht so wirklich darauf verlassen, leider.
Aus diesem Grund Reise ich am liebsten mit Begleitperson dann kann ich mich einfach etwas mehr entspannen. Die Bahncard 50 gibt es übrigens ab 70 Prozent Schwerbehinderung für die Hälfte.



Metronom

Ich fahre super gerne Metronom. Das Personal ist immer sehr freundlich, die Züge geräumig und die Rampe ist schon mit an Board und man fühlt sich bis zum Ausstiegsort nicht vergessen.


Am liebsten fahre ich jedoch mit dem Auto, dass ist nicht unbedingt immer teurer und man ist Vor Ort flexibel.

Viele Grüße

Eike
*******hrer Mann
9.115 Beiträge
Das mit dem Metronom kann ich dir absolut zustimmen. man hat das Gefühl die sind noch moderner und serviceorientierter. Am besten fand ich allerdings die automatische Rampe zum ausfahren.


LG

Mario
*****ot6 Mann
9 Beiträge
Hallo Mario,

ja die müssen eben auch mehr um die Kundschaft kämpfen.

Die Bahn hat sich vermutlich auch kaputt gespart. Letztes Jahr im Winter hat man es ja gesehen. Viele Ausfälle wegen dem Schnee und im Sommer vielen die Klimaanlagen aus.

Denke sie werden nun bestimmt wieder mehr nachbessern, aber das geht auch nicht von heute auf morgen.
*******hrer Mann
9.115 Beiträge
Hallo Eike
Da hast du absolut Recht. Die DB wollte und will mit aller macht an die Börse und hat dabei ihre ganz normal Kundschaft ein bischen aus den Augen verloren. Aber das scheint sich ja wirklich ein bischen zuändern.
Da ich aus einer ländlichen Gegend komme hab ich eher das problem das kein Personal auf den kleinen Bahnhöfen ist. Aber bis jetzt hat das Reisen immerf gut geklappt.

LG

Mario
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