Wie verbringst Ihr gerade in diesen Zeiten euren Tag ?

Hallo,

naja, Langeweile kommt nicht so ganz auf... Wir beide arbeiten - auch wenn es aktuell im Homeoffice ist - der Alltag geht dem Grunde nach also weiter.

Manches im Haushalt, was monatelang liegengeblieben ist, kann auch erledigt werden. Außerdem gibt es für die restliche Zeit Internet und Streaming

Ein paar Dinge fehlen sicherlich sehr, ein "Lagerkoller" stellt sich bereits ein Aber Langeweile kommt nicht auf...

Viele Grüße,

Ja so ähnlich läuft es bei uns wohl auch ab, nicht zu vergessen ist das Gassi gehen mit unserem

Und immer versuchen anderen Menschen aus dem Weg zu gehen, was sonst eigentlich nicht meine Art ist.


Viele Grüße

So gehts....

stimmt wenn ich nur ein Instrument spielen könnte

Ich habe angefangen ein Quarantäne-Tagebuch auf FB zu schreiben, abgesehen davon versuche ich so gut es geht weiter zu arbeiten. Letzteres ist aktuell allerdings etwas schwierig.
Ansonsten bin ich darum bemüht irgendwie einen geregelten Ablauf zu behalten, meiner Meinung ist das momentan besonders wichtig.

Musik ist immer ein guter Begleiter. Ein sehr schönes Foto, Du siehst entspannt, zufrieden und schön darauf aus. Schade, dass es keinen Ton dazu gibt, ich hätte Dich sehr gerne spielen gehört.

Ich geniesse die Sonne.
Wie jeden Morgen war ich mit meinem Hund im Wald.

Am Schreibtisch ist genug zu tun: der theoretische Teil der Ausbildung von neuen Sexualbegleiter*innen. Praktisch kann ja z.Zt. die Ausbildung nicht stattfinden, aber das theoretische Wissen kann ich ja schon mal schriftlich ausarbeiten.
Tantramassagen und Sexualbegleitung sind ja nun mit 1,5m Abstand nicht so einfach zu machen.
Um meine Klient*innen nicht völlig hängen zu lassen, habe ich begonnen per Telefon, durch Worte, durch Suggestionen "Berührungen" stattfinden zu lassen - und das klappt auch!

"penetrate the world with love"

Ich sehe nicht, dass irgendwie Langeweile aufkommen könnte, es ist immer noch viel zu tun.

Auch hier, reichlich Homeoffice Arbeit. Ansonsten kaum spürbare Auswirkungen. Bisher hab ich noch nicht gemordet. Könnte aber bald soweit sein.

Liegengebliebenen aufarbeiten, Frühjahrsputz, ausmisten, lesen, basteln, ... Langeweile habe ich nicht

Ich hab heute mal meine Routine von Handarbeiten - Haushalt - Basteln - Balkon -Kochen, unterbrochen und hab mich, nach 3 Wochen freiwilliger Quarantäne, weil Risikogruppe, aus dem Haus gewagt.
Allerdings nicht allein, sondern mit meinern Nachbarin/Freundin, mit der wir einen "erweitern" Haushalt bilden.

Sie wohnt in der Wohnung über uns, ist allein und psychisch krank. Wir kennen uns seit 5 Jahren, seit einem gemeinsamen Aufenthalt in der Psychiatrie.
Wir sind also eigentlich schon fast eine Familie, weil wir uns 100% auf einander verlassen können.

Also sind wir heute los...mit Rollstuhl....und unserem schrägen Humor....
Oh mein Gott.... ich geh erst wieder in einen Laden, wenn der ganze Scheiß vorbei ist...
Man darf keinen Spaß mehr am Leben haben.

Durch das Virus ist den Menschen der Rest an Humor und Höflichkeit verloren gegangen...von wir rücken zusammen - in menschlicher Hinsicht - sind die bei uns noch weit weg.

Sorry, dass das jetzt so lang geworden ist, aber ich musste das los werden.

Neben der häuslichen Arbeit probier ich mein
3 Punkte Gesundheitsplan:
Meditieren,
Ausdauertraining (mind. 20 Minuten laufen/walken)
Gitarre üben
in mein Tagesablauf zu integrieren.
Mir fehlt:
das Treffen in der Tango-Argentino Gruppe
die Musik Übungsabende unserer kleinen Band
mein Musik live Abend im Gasthof
Mir hilft:
Gemeinsam mit einer Freundin aus der Reha welche MS hat
via Skype online Gitarre spielen.

Hey Solveigh19
Interesse am gemeinsamen Gitarre spielen oder sich darüber aus zu tauschen?. Dann melde dich.

Ich wünsche Euch, dass Ihr euch gesund fühlt und von Corona verschont bleibt.
Schaut auf das Positive und lasst es euch gut gehn.
Viele Grüße

Naja, in der jetzigen Zeit fehlen mir halt die privaten und persönlichen Kontakte und die gemeinsamen Unternehmungen, gerade als Single ist es oft nicht so toll. Telefonieren ist ganz schön und gut, aber es ist nicht mit einem realen Treffen oder Kaffee trinken zu vergleichen.
Durch die entstandene " Freizeit " , kann ich mich jetzt um Dinge kümmern die ich schon länger verdrängt oder ignoriert habe.
Wie die gerade 1 monatige Beziehung zu überdenken und ja, leider auch zu beenden. Meine Wohnung wieder auf Vordermann bringen , liegengebliebene Näh- und Polsterarbeiten beenden und meine posierlichen Stachelträger besuchen.
Home-Office, ist schon interessant, das schöne ist, ich kann direkt vom bzw. aus dem Bett heraus arbeiten, wenn ich mich vor Schmerzen kaum bewegen kann.
Die Schüler amüsieren sich gelegtlich darüber, dass ist aber auch ok so. Ich nehme es ihnen auch nicht übel. Dazu kennen wir uns schon lange genug. Selbst heute am Sonntag sind sie nicht zu bremsen, weil ihnen langweilig ist. Was soll es, bei dem Wetter will ich auch nicht raus.
Wünsche euch allen noch einen schönen Sonntag.

Grüße aus Vienenburg
Olaf

Da die Regeln inzwischen bei uns in NRW ein wenig gelockert wurden, konnten ein Freund und ich einer gemeinesamen Freundin bei den Umzugsvorbereitungen für ihren bevorstehen Umzug für Mitte Juli helfen. Wir haben gerade die schweren Sachen in Kartons verpackt und diese schon mal zwischen gelagert.

Und sonst: Mit dem Shooten hinter der Kamera ist es nicht so einfach, hat aber geklappt. Außerdem walke ich fast täglich zwischen den Feldern, manchmal mit einer Freundin, jedoch immer noch auf Abstand.

Die Gartenarbeit geht ja auch weiter.

Zweimal die Woche gehe ich noch arbeiten, auch wenn es unter den Hygienebestimmungen mittlerweile nicht so ganz einfach ist.

Es kommt bei mir keine Langeweile auf.

Hallo,
na ja, bei mir war so ziemlich alles an sozialen Kontakten (Freunde treffen/Ehrenämter, Kirche, Reisen) - Kultur - von jetzt auf gleich weggebrochen, was meinen normalen Plan ganz schön durcheinander gewirbelt hat.
Durch meine chronische Erkrankung kann ich auch nicht so, wie ich gerne möchte. Im Haushalt ständig agieren ist auch nicht mein Ding.
Als ich noch gearbeitet habe, fluppte das ....
Internetfreak bin ich auch nicht.
Ergo - war ich sehr auf mich gestellt, habe Fern geguckt/ zuviele Krimis --- für meinen Geschmack, Musik gehört, getanzt, meditiert, neues Zeitschema ausprobiert, Vorräte gekocht, gestreichelt, fotografiert, mit meinem Auto hin und wieder getourt in die (Natur)Umgebung, Menschenansammlungen leider notgedrungen (Risiko) gemieden..., Kontakte per Whats /FB/Telefon ziemlich besch...., lebe mitten in der Stadt ohne Garten/Balkon...

Allmählich lockert es sich, doch Einkaufen, Essen gehen, Cafe trinken, Freunde auf 1,5 m Abstand vereinzelt treffen, Friseurbesuch ist unter den Bedingungen immer noch anstrengend, Konzert-Veranstaltungen live, MPS, Trödelmärkte noch eher ungewiss....

Wollen wir hoffen, das wir bald wieder Menschen in die Arme schliessen können...., lächeln ist angesagt...

Ich mach dann auch mal was anders in diesen Tagen

Ich habe seit Mitte November einen Partner gefunden .. und wie man sich denken kann, verbringen wir viel Zeit miteinander.. 😉

Ansonsten mehr Zeit in der Wohnung TV, kochen, Handwerkern..

Viele Grüße 😊😊

Zur Zeit bin ich in der Woche bei meiner Schwester und meinem Schwager. Beide arbeiten und die 4 Kinder können nicht in den Kindergarten oder zur Schule. Da ich Rentnerin bin kann ich mich also gut um die 4 kümmern.

Am Wochenende bin ich dann zu Hause schalte dann etwas ab. Durch mein Asthma muss ich eh aufpassen.

Obwohl wir schnelles Internet, Sky, Facebook und den haben ist uns sehr langweilig geworden. Online die Gazetten nach neuen Nachrichten durchforsten und sehen was die anderen so ins Buch der Gesichter schreiben, die Köpfe über die Berichte zu den Demos schütteln und hoffen vorsichtig genug zu sein, dass es uns nicht erwischt.

Nun eigentlich hätte bei mir im März 2020 meine "Umschulung/Fortbildung" beginnen sollen. Dies wurde damals dann wegen Corona immer wieder verschoben. Jetzt habe ich im Okt. 2020 mit dem Kaufmännischen-Teil der Ausbildung (zum techn. Umweltfachwirt) begonnen. In Summe gab es bisher nur ca. 1 Monat Präsenzunterricht. Seit Mitte Nov. nur noch Homeschooling.

Das hat auch in der Erwachsenenbildung seine Vor- und Nachteile.

Vorteil - man spart sich den Anfahrtsweg zum Lehrgangsort. (Also Zeit- und Kostenersparnis)

Nachteil - wen der/die Lehrende nicht so fit ist was EDV-Technisch so möglich ist, dann ist es sehr schwer den Lernstoff richtig zu verstehen und zu behalten. 8 Stunden Frontalunterricht am PC ist halt doch sehr ermüdend.

Wegen der Pandemie mache ich seit einigen Monaten Homeoffice. Aber ich habe neue PS4-Spiele gekauft, die ich meistens spiele.
Außerdem lese ich einige fiktive Romane, um mich abzulenken, und trinke zwischendurch ein Bier, um mich zu amüsieren.

Durch die Pandemie hat sich mein Alltag eigentlich gar nicht so sehr verändert. Ich saß auch vorher die meiste Zeit nur zu Hause am PC oder habe Serien und Filme geschaut. Langweilig ist mir des häufigeren Mal, hatte hier in der Stadt leider auch ohne Kontakteinschränkungen nicht so wirklich einen Anlaufpunkt um Leute kennenzulernen die auf meiner Wellenlänge schwimmen. Darum habe ich es jetzt mal mit der Anmeldung im JoyClub versucht um vielleicht neue Kontakte aufzubauen.

Sicher keine schlechte Idee, um andere Menschen kennen zu lernen. Zumindest erst einmal virtuell.

Mein letzter Beitrag hier ist ein knappes Jahr alt und es hat sich verdammt viel getan. Ich lebe mittlerweile seit 5 Monaten allein, was meine Freundin und mich noch enger zusammen gebracht hat.
Ich lerne langsam immer besser auf eigenen Füßen zu stehen. Etwas, das ich als junger Menschen nicht gelernt hab, da ich mit 20 schon geheiratet hab.

Und meine Kreativität ist wieder zurück. Ich bin täglich am zeichnen, basteln, schreiben oder malen und merke, wie gut mir das tut.