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Vom Suchen und Finden nach Wegen zu tun, was man tun will

*******973 Frau
373 Beiträge
Themenersteller 
Vom Suchen und Finden nach Wegen zu tun, was man tun will
Ich habe jetzt hin und her überlegt, in welchen Bereich ich das setze, aber ich denke, hier ist es ganz gut aufgehoben (wenn nicht, bitte passend umparken).

Heute will ich mal anderen Mut machen, Euch nicht von Euren körperlichen Grenzen und auch denen im Kopf abhalten zu lassen Dinge zu tun, wonach Euch der Sinn steht.

Kurz zu mir: ich bin sehr dick und leider mit einigen Seuchen bedacht, die teils zwar behandel-, aber nicht heilbar sind. Dadurch bin ich gehbehindert und auf einen Rollator angewissen. Auch meine Psyche ist nicht immer die Beste.

Ich bin in verschiedenen Foren unterwegs und habe so oft gelesen "ich würd so gern, aber ich trau mich nicht/kann nicht etc.". Irgendwann habe ich für mich entschieden, dass ich an meinem Lebensende nicht sagen will "ach ich hätt so gern, aber ich hab nie weil XY". Für mich habe ich entschieden, wenn ich glaube, etwas nicht tun zu können, suche ich nach Wegen, es umzusetzen. Dass der Weg dorthin einfach wäre, würde ich nie zu behaupten wagen, ich habe selber lange gebraucht, bis ich das konnte.
Ich habe z.B. geglaubt, ich könnte nicht in Urlaub fliegen (ich bin gehbehindert, kann nicht lange stehen/laufen, muss immer zwischendurch kurz absetzen, dann kann es weitergehen). So wird für mich ein Flughafen zum blanken Horror. In doppelter Hinsicht, weil Kopf und Körper nicht mitmachen. Ja, es kostet eine gehörige Portion Überwindung, aber es geht soooo viel, wenn man so gut es geht vorbereitet ist und sich schafft zu überwinden. So bin ich zwischenzeitlich 2x in Urlaub geflogen. Und der Flughafen Palma ist wahrlich keine Freude für jemand mit Gehbehinderung. Aber dies ist nur ein Beispiel. Ich gehe als sehr dicke Frau in öffentliche Schwimmbäder. Ich beschränke mich hierbei auf Thermalbäder, weil einfach die Klientel eine andere ist und es meist auch überschaubarer ist, aber ich gehe. Ich bin allerdings auch in Aquafitnesskursen.
Ich bin schrill, ich bin bunt, ich bin laut, ich gehe essen, ich treffe mich mit Freunden, ich genieße mein Leben.
Und: ich mache seit kurzem Fotoshootings. Hätte mir früher jemand gesagt, dass ich mal wirklich viel Spaß beim fotografiert werden haben würde und das auch noch so intensiv betreiben würde, ich hätte denjenigen für bekloppt erklärt. Aber ich muss ganz ehrlich sagen, ich liebe die Bilder, ich liebe sie alle, ich würde sie am liebsten auf Flugblätter drucken, so begeistert bin ich. Sicher, es geht nicht alles gleich gut, Outdoorshootings stellen mich und auch den Fotografen vor Herausforderungen, die ich erst abschätzen lerne. Aber mit gutem Willen von beiden Seiten klappt das auch. Und es sind beleibe keine Fetischbilder für FAs, sondern schöne, geschmackvolle, Freude vermittelnde, erotische und teilweise auch kunstvolle Fotos dabei.
Was noch dazu kommt, man lernt spannende Menschen kennen, lernt viel dazu und findet manchmal sogar Freunde, wie meine liebe Fotopartnerin @*******in64.
Extra für dieses Topic hab ich auch ein Bild (unbearbeitet, von @******gib) machen lassen mit meinem Rollator, der immer im Auto dabei ist, wenn ich unterwegs bin.
Deshalb ihr Lieben, sucht Wege, macht, so viel geht, was euer Leben bereichert!
Es geht so viel, auch wenn man die Wege suchen muss
****dog Mann
32 Beiträge
Ein schöner Beitrag, was das Thema Fotos angeht gebe ich der TE recht, Fotos von sich vor allem erotische sind eine große Stütze für das Selbstbewusstsein. Und ein Profil bei Joyclub bietet eine gute Möglichkeit sie zu zeigen.

LG Bernd
*******973 Frau
373 Beiträge
Themenersteller 
Ja Bernd,
Dass es das dem Selbstbewusstsein gut tut, kann ich absolut bestätigen. Und es hilft, sich selber besser anzunehmen.
Allerdings muss man sich gut überlegen, ob man sich gut erkenn- und identifizierbar in einem Erotikportal darstellt. Ich habe für mich entschieden, dass es ok ist. Aber man muss sich immer bewusst sein, einmal im Netz hat man kaum Einfluss auf die Wege, die ein Bild gehen kann.
****dog Mann
32 Beiträge
Ja das diese Möglichkeit besteht ist nicht von der Hand zu weisen. Aber wenn man Bilder macht oder machen lässt besteht immer ein gewisses Risiko. Was soll denn passieren es ist doch nix illegales seinen Körper zu zeigen.
LG Bernd
*******973 Frau
373 Beiträge
Themenersteller 
Das ist richtig. Aber wie man auch an den vielen anonymen Profilen hier sehen kann, fürchtet so manch einer die Entdeckung, egal ob man Angst hat vor Reputationsverlust, schlechtem Ruf, Aufdeckung der vielleicht heimlichen Aktivitäten....
****dog Mann
32 Beiträge
Ja ist so, aber das sind Sachen die man mit sich abmachen muss. Kleines Beispiel, als Rentner muss ich auf keinen Arbeitgeber oder eventuelle Kunden achten. Ist man beruflich noch aktiv sollte es reichen das Gesicht unkenntlich zu machen.
*******973 Frau
373 Beiträge
Themenersteller 
Aber nur, wenn man nicht noch tätowiert ist. Meine sind so auffällig und prominent platziert, es wäre schwachsinnig, mein Gesicht unkenntlich zu machen, wenn Leute, die mich kennen, mich an diesen identifizieren können. Und es würde die schönen Bilder kaputt machen *zwinker*
****dog Mann
32 Beiträge
In dem Fall wäre ich so kackfrech wie die die dir ein Bein stellen wollen und würde leugnen. Beweisen können sie nix. Kein Gericht wird auf so eine Aussage aktiv und läd dich vor zur Tatooschau.
*******973 Frau
373 Beiträge
Themenersteller 
Du, mir persönlich ist das egal, ich hab das mit mir ausgemacht und wir sind uns einig, wer ein Problem hat, darf es gern behalten. Ich habe keine Karrierewünsche mehr, mein Mann hat keine Probleme damit und alles andere interessiert mich ehrlich gesagt nen feuchten. Aber es gibt genug, bei denen das anders ist.
Leugnen fände ich persönlich albern, weil ich jemand bin, der aus Prinzip versucht, Lügen zu vermeiden. *zwinker*
****dog Mann
32 Beiträge
Mir ist es auch herzlich egal was andere über mich denken. Wie andere damit umgehen ist deren Sache.
Ich wollte nur sagen das solche Fotos machen und einstellen vollkommen legal ist und man getrost das Ego anschieben kann.
*******973 Frau
373 Beiträge
Themenersteller 
Na, dann sind wir uns ja einig *zwinker*
Ich wollte auch nur darstellen, dass ich gut verstehen kann, wenn sich jemand dagegen entscheidet.
Und ja, es schiebt gewaltig.
Profilbild
*********iger
305 Beiträge
Teil meiner Arbeit mit (körper)behinderten Frauen ist es, sie ihren Körper lustvoll neu erleben zu lassen, herauszufinden, wo und wie und dass überhaupt dieser Körper so wunderbare Empfindungen haben kann, so viel Lust spenden kann.
Die Sichtweise ändern: "was geht alles", statt "was geht nicht".
Und auch optisch: "wie schön ist der Körper". Da helfen Fotos oder in meinem Fall auch Zeichnungen : wenn du das Bild von dir als etwas Schönes sehen kannst, fällt es dir leichter auch dich (du bist ja das Dargestellte) als "schön" zu erkennen.
Und die Erkenntnis, dass "Schönheit" eine Sache von Konventionen ist, nichts Absolutes.
Aber zurück zum Ausgangsgedanken des Posts: wir alle verschieben wichtige Teile unseres Lebens: "wenn erst mal ..., dann ..."
So sabotieren wir uns andauernd und effektiv selbst.
Der Tip geht also an uns alle: don't dream it, be it!
*******973 Frau
373 Beiträge
Themenersteller 
Da gebe ich dir recht, man neigt schnell dazu zu sagen "dies geht nicht" und "jenes geht nicht".
Ich bin auch mehr dafür, nach Wegen zu suchen, was trotzdem geht, wenn ich Lust darauf habe. Dies versuche ich auch, an andere weiter zu geben, sie zu motivieren. Wenn nur eine Person auf Grund meiner Berichte sagt "das hat mir Mut gemacht, das hat mir geholfen", dann hat es sich schon gelohnt. Hier habe ich dieses Feedback bekommen, auch in einem ähnlichen Beitrag woanders, wo jemand dann auch berichtete "nachdem ich deinen Bericht gelesen hab, hab ich mich auch das erste Mal seit XY Jahren getraut". Das ist für mich das schönste Danke.
Ich will nicht irgendwann in der Kiste liegen und sagen "ach hätte ich doch, aber ich hab mich nicht getraut". Ich will das Leben jetzt genießen. So gut ich kann.
*******hrer Mann
8.976 Beiträge
Das sich trauen zu tum was man gern möchte und was geht fängt im Kopf an. oft steht man sich ja mit seinen Gedanken selbst im Weg
*******973 Frau
373 Beiträge
Themenersteller 
Ja der Kopf ist manchmal die größte Beeinträchtigung.
*******hrer Mann
8.976 Beiträge
Das ist wohl wahr
**********er_69 Mann
575 Beiträge
Das ist auch richtig aber jeder Weg oder lauf fängt mit dem ersten Schritt an und der ist meistens der schwierigste Teil des Lebens erst einmal muss du im Kopf frei sein und dann kann man fast alles Erreichen mit starkem Willen und viele Stunden oder Tage hartem Training Ich weiß wovon ich hier schreibe ich hatte 4 Schlaganfälle gehabt und nach jedem Anfall musste ich wieder von vorne anfangen sprechen lernen und laufen und dann wenn ich wieder fast komplett hergestellt war kam der nächste und ich konnte wieder von vorne anfangen es war zum kotzen aber ich habe die Zähne zusammen gebissen und alles wieder auf 0 gestellt und erst dann kann man sich auch auf die neuen Herausforderung wieder stellen ansonsten wird man verrückt lg Christian 😘😘😘
*******973 Frau
373 Beiträge
Themenersteller 
Wow Christian, mein Respekt.
Ja da hast du recht. An Anfang jeden Weges steht der erste Schritt, den man erstmal gehen muss. Oft genug ist die Angst davor größer als die Umsetzung nachher.
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