„Versuch einer Beschreibung, wie ich Latex fühle
Wir haben auch alle Schnittführung im Gebrauch: eng, weit und alle Stärken.
Das Besondere erfüllt aber tatsächlich enges Latex in unterschiedlichen Stärken, da es die typischen Trageeigenschaften dann besonders entfaltet und das ist nicht vergleichbar mit anderen Materialien.
Eng, anschmiegsam und perfekt umfangen würde ich es für Anfänger umschreiben, gesteigert durch Korsettierung, Masken, Handschuhen und Strümpfen.
Man bekommt eine ähnliche Trennung zur Umwelt nur durch Wasser hin und doch ganz anders.
Der Körper atmet anders und kann sich nur mit bewussten Handlungen bewegen, atmen, gehen, sitzen und selbst stehen fühlt sich anders an. Der Körper reagiert mit Schweiß oder friert, ist die Raumtemperatur ideal ist es perfekt. Ist es warm kann der Schweißfilm wunderbar erotisch sein, die Bewegungen durch Kitzeln begleiten. Ist es kalt wird es gerne unangenehm, es sei denn jemand empfindet frieren als erotisch.
Dickes Latex hat was anstrengendes, man muss es sich körperlich verdienen, es länger zu tragen, der Reiz ist mit einem anstrengenden Sportprogramm zu vergleichen, das einen glücklich und ausgeglichen macht.
Ich bin auch immer wieder gerne ohne Latex, um mich wieder neu darauf zu freuen und mich zu erfreuen.
Ich habe mich als "Profi" auch erst durch den Thread lesen müssen und auch überlegt den 100 Beitrag zu verfassen, aber in diesem Fall verstehe ich den Ansatz, Neulingen gegenüber einen Versuch zu wagen, sich und seine Empfindungen zu erklären.
Wie es sich als Reaktionsfetschistin anfühlt, wenn mein Objekt mich anschaut und auf mich reagiert kann ich hier nicht auch noch hinzufügen, das ganze Thema für Enzyklopädien
Gruß
Mistress Divine
Das ist so schön zu lesen gewesen, danke für den Versuch und fürs Teilen.