Halloweenüberraschung
Schon vor vielen Wochen waren sie zu dieser Party eingeladen worden, Halloween. Sie hasste diese Mottopartys war aber in der Zwickmühle. Ihre beste Freundin war die Gastgeberin und Lars, ihr Freund, hatte schon seit Tagen diebischen Spaß an seiner Verkleidung und konnte es kaum noch erwarten mit ihr dorthin zu gehen. Noch am Morgen hatte er sie mit seiner Gruselmaske geweckt und sich gefreut wie ein Schneekönig als sie sich zu Tode erschreckte bei seinem Anblick. Aber wie konnte sie ihm böse sein, er war der Mann ihres Lebens, der für den sie so vieles geopfert hatte. Der Umzug in eine fremde Stadt war nur ein kleiner Teil davon gewesen. Sie liebte ihn aus tiefstem Herzen und hätte alles für ihn getan nur um zu sehen, dass er glücklich war. Kurz vor ihrem Feierabend erhielt sie seine SMS: "Liebling Du musst bitte ohne mich vorgehen, ich habe noch einen dringenden Geschäftstermin und werde länger arbeiten müssen. Ich komme, sobald ich mich irgendwie loseisen kann. Ich kenne ja Deine Verkleidung, Bitte sei nicht böse. Ich liebe Dich, Lars".
Was sollte sie sagen, sie konnte ihm ja keine Vorwürfe deshalb machen.
Pünktlich um 20.00 betrat sie das Haus ihrer Freundin und war über die wundervolle Dekoration die diese zusammen mit ihrem Freund gezaubert hatte völlig begeistert. Spinnweben hingen von den Decken, die Räume waren in Schwarzlicht gehüllt, orange Strahler in einigen Ecken, Rauchschwaden waberten über den Boden. Es wirkte gruselig aber auch irgendwie erotisch, leise Musik im Hintergrund rundete die Party ab. Überall schon Germurmel fröhlicher Partygäste. Es wimmelte von Zombies und Hexen, blutrünstigen Monstern und Fabelwesen. Ein blutrotes Getränk in einer Bowlenschale entpuppte sich als Red Caipirinha, in dem schwarze Eisspinnen schwammen. Sie durchquerte den Raum und stellte sich zu einer Gruppe Geister die ihr sofort zuprosteten und sich als Nachbarn ihrer Freundin entpuppten.
Ein Schnäpschen nach dem nächsten machte die Runde. Sie merkte wie warm ihr wurde und wie sie ein wenig anfing zu schwanken. Wo blieb Lars nur ? Gerade als sie ihn anrufen wollte sah sie ihn durch den Raum auf die Gruppe zukommen. Michael Myers, kein anderer hatte diese Verkleidung gewählt. Er stellte sich hinter sie und küsste sanft ihren Nacken. Sie presste ihren Rücken gegen ihn, der Alkohol hatte seine Wirkung bereits voll entfacht. Verlangen stieg in ihr auf als sie spürte dass es ihm wohl genauso ging, sie fühlte es unter seiner Jeans pochen.
Seine Zunge wanderte den Hals entlang zu ihrem Ohr, als er an ihrem Ohrläpchen knabberte spürte sie ein Ziehen in ihrem Schoß. Oh je, was war nur mit ihr los, ein wenig drehte sich der Raum um sie. Sie wollte ihn, jetzt und am liebsten auf der Stelle. Sanft schob er sie zwischen den anderen Partygästen zu einem Nebenraum der absolut in Nebel getaucht war, hier waren nur wenig Gäste und man erahnte sie aber konnte sie nicht tatsächlich sehen. Seine Hände umfassten ihre Brüste und spielten an ihren hoch aufgestellten Warzen. Als er leicht daran zog stöhnte sie vor Lust auf, sie spürte die feuchte Wärme zwischen ihren Beinen und konnte sich nicht mehr erinnern das letzte Mal so erregt gewesen zu sein. Noch immer stand sie mit dem Rücken vor ihm und fühlte seine Hände überall. Sie war kaum in der Lage klar zu denken, sie wollte ihn nur noch spüren. Wollte, dass er seinen Freudenstab in sie schob und sie zum Orgasmus trieb. Als hätte er ihre Gedanken gelesen schob er mit dem Finger ihren String, der unter dem Hexenkleid leicht zu erreichen war zur Seite und umspielte mit seinem Zeigefinger ihren pochenden Kitzler. Sie war bereit und als er die Finger in sie schob konnte sie ein kehliges Stöhnen nicht unterdrücken. Sie beugte sich ein wenig nach vorn um ihm ihre Perle zu öffnen. Es dauerte keine 5 Sekunden und er schob langsam seine Spitze in sie. Zentimeter für Zentimeter füllte er sie aus. Sie konnte kaum mehr stehen, sie war so geil dass sie ihren Po fester an ihn presste und ihn anflehte sie doch endlich zu erlösen. Er umfasste ihr Becken und fand seinen Rhythmus, fester und fester stieß er zu und es dauerte nicht lange da flog sie mit einem kleinen Schrei ihrem Höhepunkt entgegen. Dabei zuckte es in ihrem Becken so sehr dass er sich auch nicht mehr lange zurückhalten konnte. Einen kleinen Moment blieben sie noch eng umschlungen stehen, dann zogen sie sich an und er zog sie an der Hand zurück in den Raum. Komisch, er hatte gar kein Wort gesprochen, aber das registrierte sie nur vage. Als sie bei den anderen Partygästen waren klingelte ihr Handy.
" Ich bin`s Lars. Schatz es ist so spät ich habe es nicht mehr geschafft aber würde Dich gerne zumindest abholen, würdest Du nach draußen kommen ?"
Natürlich stotterte sie und war in diesem Moment stocknüchtern. Nie wieder würde sie allein auf eine Party gehen, nie wieder.
So mein erster, aber hoffentlich nicht zu langweiliger Beitrag.
LG
Reality